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   BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R   

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BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R (https://dejure.org/2007,1381)
BSG, Entscheidung vom 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R (https://dejure.org/2007,1381)
BSG, Entscheidung vom 09. Oktober 2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R (https://dejure.org/2007,1381)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com
  • openjur.de

    Krankenversicherung; Pflegeversicherung; kein Ausschluss der Familienversicherung nach Erhalt einer einmaligen Abfindung wegen Beendigung des Arbeitsverhältnisses und unzulässiger Verteilung der Abfindungssumme auf mehrere Monate; Verfassungsmäßigkeit

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Bestehen einer Familienversicherung in einer knappschaftlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherung; Begriff des Gesamteinkommens; Möglichkeit der Zurechnung einer gezahlten Abfindung zum Gesamteinkommen

  • Judicialis

    SGB IV § 16; ; SGB IV § 17 Abs 1 S 1 Nr 3; ; SGB V F: 16.12.1997 § 10 Abs 1 S 1 Nr 5 Halbs 1; ; SGB XI F: 24.07.1995 § 25 Abs 1 S 1 Nr 5; ; EStG § 2 Abs 1; ; EStG § 24 Nr 1; ; GG Art 3 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausschluss der Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung nach Erhalt einer einmaligen Abfindung

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • IWW (Kurzinformation)

    Familienversicherung - Familienversicherung trotz hoher Abfindung

  • krankenkassen-direkt.de (Ausführliche Zusammenfassung)

    Beitragsfreie Familienversicherung auch bei hoher Abfindung

  • rentenberater.de (Kurzinformation)

    Familienversicherung trotz Entlassungsabfindung von über 100.000 DM!

  • rente-rentenberater.de (Kurzinformation)

    Kostenlose Familienversicherung bei Abfindung möglich

  • krankenkassen.de (Kurzinformation)

    Familienversicherung der Krankenkasse auch bei hoher Abfindung

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Ratenzahlung oder Einmalbetrag - Berücksichtigung von Abfindungen bei der Ermittlung des Gesamteinkommens

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 132
  • NZS 2008, 592 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 25.01.2006 - B 12 KR 2/05 R

    Krankenversicherung - Ausschluss der Familienversicherung - Überschreiten des

    Auszug aus BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R
    Die Familienversicherung wird für die Zeit nach dem Erhalt einer einmaligen Abfindung wegen Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht ausgeschlossen, weil die Abfindungssumme nicht entsprechend dem vorher erzielten Arbeitsentgelt auf mehrere Monate verteilt werden darf (Fortführung von BSG vom 25.1.2006 - B 12 KR 2/05 R = SozR 4-2500 § 10 Nr. 6).

    Nach dem Urteil des 12. Senats des BSG vom 25.1.2006 (B 12 KR 2/05 R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 6) sei eine in monatlichen Raten gezahlte steuerpflichtige Abfindung zum Gesamteinkommen iS des § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V zu rechnen und der dortige Kläger deshalb im Bezugszeitraum von der Familienversicherung seiner Ehefrau ausgeschlossen worden.

    Sie zählen abzüglich der Werbungskosten (§ 2 Abs. 2 Nr. 2, §§ 8 bis 9a EStG) zur Summe der Einkünfte iS des Einkommensteuerrechts und damit zum Gesamteinkommen (BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 6 RdNr 11 mwN).

    Verfassungsrechtliche Bedenken können sich zwar daraus ergeben, dass die Familienversicherung ausgeschlossen sein kann, wenn die Abfindung nicht in einem einzigen Betrag, sondern in monatlichen Teilbeträgen gezahlt wird (hierzu BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 6).

  • BSG, 26.10.1982 - 3 RK 35/81

    Familienkrankenhilfe; Krankenhilfe; Einkommensteuergesetz; Gesamteinkommen;

    Auszug aus BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R
    Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des 3. Senats des BSG (Urteile vom 4.6.1981 - 3 RK 5/80 - SozR 2200 § 205 Nr. 41 = USK 81134 und vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - SozR 2200 § 205 Nr. 52 = USK 82151) sei das regelmäßige monatliche Gesamteinkommen nach sozialversicherungsrechtlichen Grundsätzen zu ermitteln.

    Er hat jedoch gleichzeitig darauf hingewiesen, dass dies nicht gelte, wenn sicher vorhersehbare Umstände zu einem anderen regelmäßigen Monatseinkommen im laufenden Jahr führten (BSG vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - Juris RdNr 21 = SozR 2200 § 205 Nr. 52 S 145).

  • BVerfG, 24.01.1984 - 1 BvL 7/82

    Anforderungen an die Zuläsigkeit einer Richtervorlage

    Auszug aus BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R
    Selbst wenn diese Ungleichbehandlung der beiden Sachverhalte gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstieße, wäre der Gesetzgeber gleichwohl nicht gehindert, die Begünstigung von Einmalzahlungen aufrechtzuerhalten und den etwaigen Verstoß gegen den Gleichheitssatz durch eine Regelung zu beseitigen, nach der monatlich in Teilbeträgen gezahlte Abfindungen einer Familienversicherung ebenfalls nicht entgegenstehen; ihm steht insoweit Gestaltungsfreiheit zu (vgl BVerfGE 66, 100, 106 = SozR 1100 Art. 100 Nr. 2 S 2; BVerfGE 102, 127, 141 f = SozR 3-2400 § 23a Nr. 1 S 3 mwN).

    Die an das Gesetz gebundenen Gerichte haben - ebenso wie die vollziehende Gewalt - gemäß Art. 20 Abs. 3 GG die gesetzliche Regelung anzuwenden, solange sie besteht und über ihre Unvereinbarkeit mit dem GG nicht aus Anlass einer behaupteten Benachteiligung eines Angehörigen der anderen Gruppe zu entscheiden ist (zum Ganzen BVerfGE 67, 239, 244 = SozR 2200 § 176c Nr. 5 S 9 f; s auch BVerfGE 66, 100, 106 = SozR 1100 Art. 100 Nr. 2 S 2).

  • BSG, 04.06.1981 - 3 RK 5/80

    Ausschluss eines Familienhilfeanspruchs - Schwankendes Einkommen -

    Auszug aus BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R
    Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des 3. Senats des BSG (Urteile vom 4.6.1981 - 3 RK 5/80 - SozR 2200 § 205 Nr. 41 = USK 81134 und vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - SozR 2200 § 205 Nr. 52 = USK 82151) sei das regelmäßige monatliche Gesamteinkommen nach sozialversicherungsrechtlichen Grundsätzen zu ermitteln.

    Einmalige Bezüge seien nur dann berücksichtigungsfähig, wenn eine hinreichende Sicherheit für ihre künftige Gewährung bestehe (BSG vom 4.6.1981 - 3 RK 5/80 - Juris RdNr 24 = SozR 2200 § 205 Nr. 41 S 102 mit Hinweis ua auf BSGE 24, 262, 265 = SozR Nr. 50 zu § 165 RVO).

  • BSG, 22.05.2003 - B 12 KR 13/02 R

    Krankenversicherung - Familienversicherung - Zugang - Gesamteinkommen - Einkünfte

    Auszug aus BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R
    Mit dem in Halbsatz 1 enthaltenen Verweis auf das Steuerrecht sind diejenigen Einkünfte gemeint, die der Steuerpflicht unterliegen, sodass zB steuerfreie Beträge oder Werbungskosten abzuziehen sind (BSGE 91, 83 = SozR 4-2500 § 10 Nr. 2, jeweils RdNr 7 ff, mwN und der detaillierten Darstellung der zu diesem Ergebnis führenden Rechtsprechung sowie der aus der Anknüpfung an das Gesamteinkommen folgenden Wertungswidersprüche).
  • BVerfG, 18.07.1984 - 1 BvL 3/81

    Unzulässigkeit der Richtervorlage bei Grundrechtsbeeinträchtigung von

    Auszug aus BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R
    Die an das Gesetz gebundenen Gerichte haben - ebenso wie die vollziehende Gewalt - gemäß Art. 20 Abs. 3 GG die gesetzliche Regelung anzuwenden, solange sie besteht und über ihre Unvereinbarkeit mit dem GG nicht aus Anlass einer behaupteten Benachteiligung eines Angehörigen der anderen Gruppe zu entscheiden ist (zum Ganzen BVerfGE 67, 239, 244 = SozR 2200 § 176c Nr. 5 S 9 f; s auch BVerfGE 66, 100, 106 = SozR 1100 Art. 100 Nr. 2 S 2).
  • BVerfG, 24.05.2000 - 1 BvL 1/98

    Lohnersatzleistungen

    Auszug aus BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R
    Selbst wenn diese Ungleichbehandlung der beiden Sachverhalte gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstieße, wäre der Gesetzgeber gleichwohl nicht gehindert, die Begünstigung von Einmalzahlungen aufrechtzuerhalten und den etwaigen Verstoß gegen den Gleichheitssatz durch eine Regelung zu beseitigen, nach der monatlich in Teilbeträgen gezahlte Abfindungen einer Familienversicherung ebenfalls nicht entgegenstehen; ihm steht insoweit Gestaltungsfreiheit zu (vgl BVerfGE 66, 100, 106 = SozR 1100 Art. 100 Nr. 2 S 2; BVerfGE 102, 127, 141 f = SozR 3-2400 § 23a Nr. 1 S 3 mwN).
  • BSG, 25.02.1966 - 3 RK 53/63

    Versicherungspflicht und Berücksichtigungszeitpunkt Gehaltserhöhung und

    Auszug aus BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R
    Einmalige Bezüge seien nur dann berücksichtigungsfähig, wenn eine hinreichende Sicherheit für ihre künftige Gewährung bestehe (BSG vom 4.6.1981 - 3 RK 5/80 - Juris RdNr 24 = SozR 2200 § 205 Nr. 41 S 102 mit Hinweis ua auf BSGE 24, 262, 265 = SozR Nr. 50 zu § 165 RVO).
  • BSG, 21.02.2013 - B 10 EG 12/12 R

    Elterngeld - Berechnung - vorgeburtliches Einkommen - Insolvenzgeld

    Die Vorschrift betrifft alle Einkunftsarten iS des § 2 Abs. 1 EStG und bildet - wie sich aus dem Wort "auch" in § 24 EStG ergibt - keine neue Gruppe von steuerpflichtigen Einnahmen (vgl etwa BFH Urteil vom 16.10.2002 - XI R 71/00 - BFHE 200, 544, 546; BSG Urteil vom 25.1.2006 - B 12 KR 2/05 R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 6 RdNr 13; BSG Urteil vom 9.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8 RdNr 17; BSG Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7 RdNr 29; Wacker in Schmidt, EStG, 31. Aufl 2012, § 24 RdNr 2 mwN) .
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 17/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Die Vorschrift betrifft alle Einkunftsarten iS des § 2 Abs. 1 EStG und beinhaltet - wie sich aus dem Wort "auch" in § 24 EStG ergibt - keine neue Gruppe von steuerpflichtigen Einnahmen (vgl etwa BFH Urteil vom 16.10.2002 - XI R 71/00 - BFHE 200, 544 - juris RdNr 15; Drenseck in Schmidt, EStG, 29. Aufl 2010, § 24 RdNr 2 mwN; BSG Urteil vom 9.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8 RdNr 17; BSG Urteil vom 25.1.2006 - B 12 KR 2/05 R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 6 juris RdNr 13) .

    Entschädigungen für Arbeitnehmer sind dann als Einkünfte aus nichtselbstständiger Tätigkeit iS des § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG anzusehen, wenn sie geleistet werden für ausgefallenen Arbeitslohn iS des § 19 EStG, der - sein Zufluss unterstellt - ebenfalls unter diese Einkunftsart zu subsumieren wäre (zur Einordnung der Einkünfte nach § 24 EStG als nichtselbstständige Einkunftsart vgl BFH Urteil vom 16.10.2002 - XI R 71/00 - BFHE 200, 544, 546; BSG Urteil vom 9.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8 RdNr 17; BSG Urteil vom 25.1.2006 - B 12 KR 2/05 R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 6 RdNr 13) .

  • BSG, 27.07.2011 - B 12 R 15/09 R

    Rentenversicherung - Antragspflichtversicherung selbständig Tätiger -

    Das hat das BSG allgemein zu Statusentscheidungen im Sozialversicherungsrecht wiederholt entschieden, etwa im Zusammenhang mit der Jahresarbeitsverdienstgrenze des § 165 Abs. 1 Nr. 2 RVO bzw der Jahresarbeitsentgeltgrenze des § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB V (Großer Senat BSGE 23, 129 = SozR Nr. 49 zu § 165 RVO; BSGE 24, 262 = SozR Nr. 50 zu § 165 RVO; SozR Nr. 59 zu § 165 RVO; SozR 2200 § 165 Nr. 15; SozR 3-2500 § 6 Nr. 15), der Geringfügigkeitsgrenze des § 168 RVO und des § 4 Abs. 1 Nr. 5 AVG sowie des § 8 SGB IV (SozR Nr. 6 zu § 168 RVO; SozR 2200 § 1228 Nr. 1; SozR 2100 § 8 Nr. 4; SozR 3-2400 § 8 Nr. 3; zu einer Regelung in der Arbeitslosenversicherung: BSGE 13, 98 = SozR Nr. 1 zu § 75a AVAVG aF) und schließlich im Zusammenhang mit dem regelmäßigen monatlichen Gesamteinkommen iS des § 205 Abs. 1 Satz 1 Halbs 1 RVO sowie des § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V (Urteil vom 4.6.1981 - 3 RK 5/80 - SozR 2200 § 205 Nr. 41; Urteil vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - SozR 2200 § 205 Nr. 52; Urteil vom 7.12.2000 - B 10 KR 3/99 R - SozR 3-2500 § 10 Nr. 19 und Urteil vom 9.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.05.2019 - L 9 KR 422/17

    Familienversicherung - Überschreiten der Einkommensgrenze - rückwirkende

    Auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 9. Oktober 2007 (B 5b/8 KN 1/06 KR R, insbesondere Rn. 24) kann er sich für eine abweichende Betrachtung nicht berufen.

    Sie könnten nur dann ausgenommen werden, wenn anhand der Ende November 2012 gebotenen Prognose sicher vorhersehbare Umstände vorlagen, die (künftig) ein anderes regelmäßiges Monatseinkommen erwarten ließen, so dass die Zahlungen für die (künftige) wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht aussagekräftig sein konnten (BSG vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 35/81, Rn. 21; Urteil vom 09. Oktober 2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R, Rn. 24).

  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 21/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Mangels rechtlichen Zusammenhangs mit dem früheren Beschäftigungsverhältnis ist Arbeitslosengeld auch nicht als Entschädigung iS des § 24 Abs. 1 Buchst a EStG den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit iS des § 19 Abs. 1 Nr. 1 EStG zuzuordnen (zur Einordnung der Einkünfte nach § 24 EStG als nicht selbstständige Einkunftsart vgl BFH Urteil vom 16.10.2002 - XI R 71/00 - BFHE 200, 544 - juris RdNr 15; BSG Urteil vom 9.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8 juris RdNr 17; BSG Urteil vom 25.1.2006 - B 12 KR 2/05 R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 6 juris RdNr 13) .
  • LSG Sachsen, 04.02.2009 - L 1 KR 132/07

    Heranziehung des von einem Arbeitgeber gezahlten Überbrückungsgeldes zur

    Das BSG hat diese Frage in den Urteilen vom 25.01.2006 (B 12 KR 2/05 R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 6 Rn. 18) und vom 09.10.2007 (B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8 Rn. 19) ausdrücklich offen gelassen, in der zuletzt genannten Entscheidung allerdings darauf hingewiesen, dass die Spitzenverbände der Krankenkasse vom Gesetzgeber nicht dazu ermächtigt seien, mittels Vereinbarungen förmliche Gesetze inhaltlich zu konkretisieren oder zu ergänzen (vgl. BSG, Urteil vom 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8 Rn. 23).

    Auch die Frage, ob und inwieweit Abfindungen bei der Beitragsbemessung gemäß § 240 SGB V nach Einführung des § 143a SGB III zu berücksichtigen sind, hat das BSG - wie bereits dargestellt - ausdrücklich in seinen Urteilen vom 25.01.2006 (B 12 KR 2/05 R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 6) und vom 09.10.2007 (B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8) offen gelassen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2009 - L 16 B 45/09

    Krankenversicherung

    Der Beschwerdeführer beruft sich ferner auf das Urteil des BSG vom 09.10.2007 (B 5b/8 KN 1/06 KR R).

    Die vom Beschwerdeführer herangezogene Entscheidung des BSG vom 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R Sozialrecht (SozR) 4-2500 § 10 Nr. 8) stützt seinen Standpunkt nicht.

  • LSG Baden-Württemberg, 18.08.2020 - L 11 KR 779/20

    Krankenversicherung - Familienversicherung - Rentenbezug - Zuschuss zur privaten

    Zum einen hat das BSG im Zusammenhang mit Arbeitnehmerentschädigungen entschieden, dass die an die Zahlungsmodalitäten anknüpfende unterschiedliche Behandlung im Rahmen der Familienversicherung nicht sachwidrig sei (BSG 25.01.2006, B 12 KR 2/05 R, SozR 4-2500 § 10 Nr. 6, Rn 20; BSG 09.10.2007, B 5b/8 KN 1/06 KR R, SozR 4-2500 § 10 Nr. 8).
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