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   FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08   

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FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08 (https://dejure.org/2009,3087)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03.11.2009 - 6 K 1358/08 (https://dejure.org/2009,3087)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03. November 2009 - 6 K 1358/08 (https://dejure.org/2009,3087)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abzugsfähigkeit von Zahlungen für Schulden eines Kindes als außergewöhnliche Belastung i.S.d. Einkommenssteuergesetzes (EStG); Leistungspflicht der Eltern gegenüber einem volljährigen Kind mit selbstständiger Lebensstellung

  • Judicialis

    EStG § 9b Abs. 1; ; EStG § 33 Abs. 1; ; EStG § 33 Abs. 2; ; BGB § 1610 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33 Abs. 1; EStG § 33 Abs. 2
    Übernahme von Steuerschulden eines volljährigen Kindes als außergewöhnliche Belastung i.S. des § 33 EStG

  • rechtsportal.de

    EStG § 33 Abs. 1 ; EStG § 33 Abs. 2
    Übernahme von Steuerschulden eines volljährigen Kindes als außergewöhnliche Belastung i.S. des § 33 EStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Übernahme von Steuerschulden eines volljährigen Kindes als außergewöhnliche Belastung i.S. des § 33 EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Finanzgericht Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Schulden eines erwachsenen Kindes keine außergewöhnliche Belastungen für die zahlenden Eltern.

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Schulden des erwachsenen Kindes

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Schuldentilgung für Kind nicht abzugsfähig

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Tilgung der Steuerschulden eines erwachsenen Kindes

  • urteilsrubrik.de (Kurzinformation)

    Steuerschulden von Kindern nicht als außergewöhnliche Belastung absetzbar

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Schulden der Tochter nicht von Steuer absetzbar

  • gevestor.de (Kurzinformation)

    Schulden zahlen? Wenn Eltern für die Kinder einspringen

Besprechungen u.ä.

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Außergewöhnliche Belastungen
    Der Grundtatbestand des § 33 EStG
    Die einzelnen Merkmale der Zwangsläufigkeit
    Sittliche Gründe
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 24.01.2002 - III R 5/01

    Wiedereinsetzung; überlange Postlaufzeit

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    Eine Zwangsläufigkeit aus rechtlichen Gründen ist nur zu bejahen, wenn die Aufwendungen aufgrund unmittelbar aus dem Gesetz folgender Verpflichtungen geleistet werden (BFH-Urteil vom 24. Januar 2002 III R 5/01, BFH/NV 2002, 778).

    Allein das Bestehen eines nahen Verwandtschaftsverhältnisses reicht für die Annahme eines sittlichen Zwangs nicht aus (vgl. BFH-Urteil vom 30.10.2003, III R 23/02, BFH/NV 2004, 402; BFH-Urteil vom 24.01.2002, III R 5/01, BFH/NV 2002, 778, m.w.N.).

    Eine die Zwangsläufigkeit begründende sittliche Pflicht ist nur anzunehmen, wenn sie ähnlich einer Rechtspflicht von außen her als eine Forderung oder doch zumindest Erwartung der Gesellschaft derart auf den Steuerpflichtigen einwirkt, dass ihre Erfüllung als selbstverständliche Handlung erwartet und die Missachtung dieser Erwartung als moralisch anstößig angesehen wird (vgl. BFH-Urteil vom 24.01.2002, III R 5/01 a.a.O.).

  • BFH, 30.10.2003 - III R 23/02

    Strafverteidigungskosten für Kind als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    In der familiengerichtlichen Rechtsprechung wird jedenfalls dann, wenn ein volljähriges Kind eine selbständige Lebensstellung erreicht hat, eine derartige Leistungspflicht der Eltern ganz überwiegend verneint (BFH-Urteil vom 30.10.2003, III R 23/02, BFH/NV 2004, 402 mit Hinweis auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts --OVG-- Münster vom 26. November 1998 19 E 612/98, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1999, 1235, m.umf.N.; Beschlüsse des OLG Köln vom 1. September 1999 27 WF 126/99, FamRZ 2000, 757; des OLG Hamm vom 15. Dezember 1995 12 WF 418/95, FamRZ 1996, 1433; vom 30. Oktober 1998 8 WF 377/98, FamRZ 2000, 255; Hohloch in Juristische Wochenschrift --JW-- 1996, 173, m.w.N.; Diederichsen in Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 62. Aufl., § 1610 Rz. 13).

    Allein das Bestehen eines nahen Verwandtschaftsverhältnisses reicht für die Annahme eines sittlichen Zwangs nicht aus (vgl. BFH-Urteil vom 30.10.2003, III R 23/02, BFH/NV 2004, 402; BFH-Urteil vom 24.01.2002, III R 5/01, BFH/NV 2002, 778, m.w.N.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist eine Zwangsläufigkeit aus sittlichen Gründen nur anzunehmen, wenn die sittliche Verpflichtung so unabdingbar ist, dass sie einer Rechtspflicht gleichkommt (BFH-Urteil vom 30.10.2003, III R 23/02, BFH/NV 2004, 402).

  • BFH, 24.07.1987 - III R 208/82

    Zwangsläufigkeit i. S. von § 33 Abs. 2 EStG bei Aufwendungen des Erben zur

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    Vorausgesetzt wird vielmehr, dass der Steuerpflichtige keine Möglichkeit hatte, den Aufwendungen auszuweichen, sich ihnen zu entziehen (BFH-Urteil vom 24.07.1987, III R 208/82, BStBl II 1987, 715 mit Hinweis auf BFH-Urteil vom 18.November 1977 VI R 142/75, BStBl II 1978, 147).
  • OLG Hamm, 30.10.1998 - 8 WF 377/98
    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    In der familiengerichtlichen Rechtsprechung wird jedenfalls dann, wenn ein volljähriges Kind eine selbständige Lebensstellung erreicht hat, eine derartige Leistungspflicht der Eltern ganz überwiegend verneint (BFH-Urteil vom 30.10.2003, III R 23/02, BFH/NV 2004, 402 mit Hinweis auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts --OVG-- Münster vom 26. November 1998 19 E 612/98, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1999, 1235, m.umf.N.; Beschlüsse des OLG Köln vom 1. September 1999 27 WF 126/99, FamRZ 2000, 757; des OLG Hamm vom 15. Dezember 1995 12 WF 418/95, FamRZ 1996, 1433; vom 30. Oktober 1998 8 WF 377/98, FamRZ 2000, 255; Hohloch in Juristische Wochenschrift --JW-- 1996, 173, m.w.N.; Diederichsen in Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 62. Aufl., § 1610 Rz. 13).
  • BFH, 19.02.1975 - I R 154/73

    Vereinnahmte und verausgabte Umsatzsteuerbeträge sind keine durchlaufenden Posten

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    Hieraus folgt, dass verausgabte Vorsteuerbeträge Betriebsausgaben sind (BFH-Urteil vom 19.02.1975, I R 154/73, BStBl. II 1975, 441).
  • OLG Köln, 01.09.1999 - 27 WF 126/99

    Anspruch des volljährigen Kindes gegen seine Eltern auf Prozesskostenvorschuß

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    In der familiengerichtlichen Rechtsprechung wird jedenfalls dann, wenn ein volljähriges Kind eine selbständige Lebensstellung erreicht hat, eine derartige Leistungspflicht der Eltern ganz überwiegend verneint (BFH-Urteil vom 30.10.2003, III R 23/02, BFH/NV 2004, 402 mit Hinweis auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts --OVG-- Münster vom 26. November 1998 19 E 612/98, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1999, 1235, m.umf.N.; Beschlüsse des OLG Köln vom 1. September 1999 27 WF 126/99, FamRZ 2000, 757; des OLG Hamm vom 15. Dezember 1995 12 WF 418/95, FamRZ 1996, 1433; vom 30. Oktober 1998 8 WF 377/98, FamRZ 2000, 255; Hohloch in Juristische Wochenschrift --JW-- 1996, 173, m.w.N.; Diederichsen in Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 62. Aufl., § 1610 Rz. 13).
  • BFH, 29.06.1982 - VIII R 6/79

    Zeitpunkt des Zuflusses eines Vorsteuerbetrages bei den Einkünften aus Vermietung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    Die in dieser Entscheidung für die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG vertretene Meinung gilt auch für den Bereich der Ermittlung der Einkünfte durch Gegenüberstellung der Einnahmen und der Werbungskosten, § 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG (BFH-Urteil vom 29.06.1982, VIII R 6/79, BStBl. II 1982, 755).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.1998 - 19 E 612/98

    Prozeßkostenvorschuß; Privatrechtlicher Anspruch; Verhältnis zum

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    In der familiengerichtlichen Rechtsprechung wird jedenfalls dann, wenn ein volljähriges Kind eine selbständige Lebensstellung erreicht hat, eine derartige Leistungspflicht der Eltern ganz überwiegend verneint (BFH-Urteil vom 30.10.2003, III R 23/02, BFH/NV 2004, 402 mit Hinweis auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts --OVG-- Münster vom 26. November 1998 19 E 612/98, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1999, 1235, m.umf.N.; Beschlüsse des OLG Köln vom 1. September 1999 27 WF 126/99, FamRZ 2000, 757; des OLG Hamm vom 15. Dezember 1995 12 WF 418/95, FamRZ 1996, 1433; vom 30. Oktober 1998 8 WF 377/98, FamRZ 2000, 255; Hohloch in Juristische Wochenschrift --JW-- 1996, 173, m.w.N.; Diederichsen in Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 62. Aufl., § 1610 Rz. 13).
  • OLG Hamm, 15.12.1995 - 12 WF 418/95

    Verweisung eines volljährigen, verheirateten Kindes auf Prozeßkostenvorschüsse

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    In der familiengerichtlichen Rechtsprechung wird jedenfalls dann, wenn ein volljähriges Kind eine selbständige Lebensstellung erreicht hat, eine derartige Leistungspflicht der Eltern ganz überwiegend verneint (BFH-Urteil vom 30.10.2003, III R 23/02, BFH/NV 2004, 402 mit Hinweis auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts --OVG-- Münster vom 26. November 1998 19 E 612/98, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1999, 1235, m.umf.N.; Beschlüsse des OLG Köln vom 1. September 1999 27 WF 126/99, FamRZ 2000, 757; des OLG Hamm vom 15. Dezember 1995 12 WF 418/95, FamRZ 1996, 1433; vom 30. Oktober 1998 8 WF 377/98, FamRZ 2000, 255; Hohloch in Juristische Wochenschrift --JW-- 1996, 173, m.w.N.; Diederichsen in Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 62. Aufl., § 1610 Rz. 13).
  • BFH, 26.05.1971 - VI R 271/68

    Freier Willensentschluß - Maßnahmen tatsächlicher Art - Unterhaltsaufwendungen -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 03.11.2009 - 6 K 1358/08
    Dementsprechend setzt nach der Rechtsprechung die Zwangsläufigkeit aus sittlichen Gründen voraus, dass die Sittenordnung das Handeln "erfordert" (BFH-Urteil vom 26.Mai 1971 VI R 271/68, BFHE 102, 389, BStBl II 1971, 628).
  • BFH, 18.11.1977 - VI R 142/75

    Aufwendungen aufgrund einer vom Steuerpflichtigen zur Aufrechterhaltung des

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