Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 25.06.2004 - WpÜG 5/03, WpÜG 6/03, WpÜG 8/03   

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OLG Frankfurt, 25.06.2004 - WpÜG 5/03, WpÜG 6/03, WpÜG 8/03 (https://dejure.org/2004,3803)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.06.2004 - WpÜG 5/03, WpÜG 6/03, WpÜG 8/03 (https://dejure.org/2004,3803)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. Juni 2004 - WpÜG 5/03, WpÜG 6/03, WpÜG 8/03 (https://dejure.org/2004,3803)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Justiz Hessen

    § 60 WpÜG, § 59 WpÜG, § 35 Abs 1 WpÜG, § 30 Abs 2 WpÜG, § 29 Abs 2 WpÜG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für ein Pflichtangebot; Zulässigkeit der Einordnung des gemeinsamen Willens von Aktionären zu Sanierung eines Unternehmens in Fortführung eines bereits vorhandenen Konzepts als 'acting in concert'; Pflicht zur unverzüglichen Veröffentlichung der ...

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für ein Pflichtangebot ; Zulässigkeit der Einordnung des gemeinsamen Willens von Aktionären zu Sanierung eines Unternehmens in Fortführung eines bereits vorhandenen Konzepts als 'acting in concert'; Pflicht zur unverzüglichen Veröffentlichung der ...

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für ein Pflichtangebot ; Zulässigkeit der Einordnung des gemeinsamen Willens von Aktionären zur Sanierung eines Unternehmens in Fortführung eines bereits vorhandenen Konzepts als 'acting in concert'; Pflicht zur unverzüglichen Veröffentlichung der ...

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des "acting in concert"; Gemeinsamer Wille von Aktionären zur Sanierung eines Unternehmens in Fortführung eines bereits vorhandenen Konzepts; Pflicht zur Veröffentlichung der Kontrollerreichung unter Angabe der Höhe des Stammkapitals ; Bieter im Sinne von ...

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des "acting in concert"; Gemeinsamer Wille von Aktionären zur Sanierung eines Unternehmens in Fortführung eines bereits vorhandenen Konzepts; Pflicht zur Veröffentlichung der Kontrollerreichung unter Angabe der Höhe des Stammkapitals ; Bieter im Sinne von ...

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des "acting in concert"; Gemeinsamer Wille von Aktionären zur Sanierung eines Unternehmens in Fortführung eines bereits vorhandenen Konzepts; Pflicht zur Veröffentlichung der Kontrollerreichung unter Angabe der Höhe des Stammkapitals ; Bieter im Sinne von ...

  • Judicialis

    WpÜG § 29; ; WpÜG § 30; ; WpÜG § 35

  • Judicialis

    WpÜG § 29; ; WpÜG § 30; ; WpÜG § 35

  • rws-verlag.de

    WpÜG § 30 Abs. 2, §§ 29, 35
    Kein acting in concert bei nur tatsächlich gleichgerichtetem Verhalten

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pflicht zum Übernahmeangebot bei Halten von mindestens 30% der Stimmrechte an der Zielgesellschaft: Wechselseitige Zurechnung der Stimmrechte kraft Zusammenwirkens?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    WpÜG §§ 29, 30, 35
    Zu den Anforderungen an ein "acting in concert" als Zurechnungstatbestand nach § 30 Abs. 2 WpÜG und Auslöser für ein Pflichtangebot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    WpÜG § 29 Abs. 2 § 30 Abs. 2 § 35 Abs. 1 § 59 § 60
    Wechselseitige Zurechnung von Stimmrechten

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    WpÜG § 29 Abs. 2 § 30 Abs. 2 § 35 Abs. 1 § 59 § 60
    Erwerb eines Unternehmens zur Fortführung der Sanierung

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 3716
  • ZIP 2004, 1309
  • NZI 2005, 128 (Ls.)
  • WM 2004, 1638
  • DB 2004, 1718
  • NZG 2004, 865
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 16.07.2003 - 6 C 27.02

    Ermächtigungsgrundlage, Forderungskauf, gesetzesvertretende Verordnung,

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2004 - WpÜG 5/03
    Nach Auffassung des BVerwG (NJW 2003, 2767 ff = DVBL 2004, 59 ff) liegt in der Befugnis, eine nachgesuchte Genehmigung zu erteilen oder zu versagen, zugleich die Grundlage für die Feststellung, ob der Genehmigungstatbestand gegeben ist oder nicht.
  • OLG Frankfurt, 25.08.2003 - WpÜG 5/03

    Anwendung von VwGO -Vorschriften im Verwaltungsbeschwerdeverfahren nach dem WpÜG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2004 - WpÜG 5/03
    Der Senat hat die Anträge der Beschwerdeführer auf einstweiligen Rechtsschutz durch seine beiden Beschlüsse vom 25.08.2003 zurückgewiesen (ZIP 2003, 1977 ff = Der Konzern 2003, 836 ff = AG 2004, 36 ff).
  • BGH, 13.12.2022 - II ZR 9/21

    Übernahme der Postbank durch Deutsche Bank

    (1) Es entspricht der überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum, dass eine allgemein gehaltene Absprache zur Durchsetzung allgemeiner Ziele eine Zurechnung nicht begründen kann, sondern dass eine konkrete bzw. tatsächliche Einflussnahme beabsichtigt sein muss (OLG Frankfurt, ZIP 2004, 1309, 1312; LG Hamburg, ZIP 2007, 427, 429; Liebscher, ZIP 2002, 1005, 1008; Seibt, ZIP 2004, 1829, 1832 f.; Casper, ZIP 2003, 1469, 1472; wohl auch Uwe H. Schneider/Favoccia in Assmann/Pötzsch/Uwe H. Schneider, WpÜG, 3. Aufl., § 30 Rn. 173, 176; Pentz, ZIP 2003, 1478, 1481; aA Berger/Filgut, AG 2004, 592, 599 f.; wohl auch von Bülow/Bücker, ZGR 2004, 669, 698; KK-WpÜG/von Bülow/Schwarz, 3. Aufl., § 30 Rn. 246; vgl. zur Konkretisierung der Einflussnahme im Anwendungsbereich des § 22 Abs. 2 Satz 2 Fall 2 WpHG: BGH, Urteil vom 25. September 2018 - II ZR 190/17, ZIP 2018, 2214 Rn. 13).

    Der darin enthaltene Zweck, Umgehungen zu verhindern, rechtfertigt im Hinblick auf die einschneidenden Folgen der Angebotspflicht und die Beeinträchtigung des Rechtsverkehrs keine an eine abstrakt bleibende Einflussmöglichkeit orientierte Auslegung (OLG Frankfurt, ZIP 2004, 1309, 1312; aA Berger/Filgut, AG 2004, 592, 599).

  • BGH, 18.09.2006 - II ZR 137/05

    Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden kein "acting in concert" nach dem WpÜG

    aa) Das gilt ersichtlich dann, wenn man mit der h.M. in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur das Vorliegen des Einzelfalls - jedenfalls in erster Linie - formal, d.h. bezogen auf die Häufigkeit des Abstimmungsverhaltens, bestimmt (vgl. OLG Stuttgart ZIP 2004, 2232, 2236 f. - zu § 22 WpHG; OLG Frankfurt ZIP 2004, 1309, 1314; Diekmann aaO § 30 Rdn. 75, 80; Kuthe/Brockhaus aaO S. 1266; Lange, ZBB 2004, 22, 27; Casper aaO S. 1476 - "punktuell"; v. Bülow aaO § 30 Rdn. 137 ff.; v. Bülow/Bücker, ZGR 2004, 700, 714; Seibt aaO S. 1833; für die Wahl zum Aufsichtsrat differenzierend: U. H. Schneider in Assmann/Pötzsch/U. H. Schneider aaO § 30 Rdn. 111).
  • BGH, 13.12.2022 - II ZR 14/21

    Übernahme der Postbank durch Deutsche Bank

    (1) Es entspricht der überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum, dass eine allgemein gehaltene Absprache zur Durchsetzung allgemeiner Ziele eine Zurechnung nicht begründen kann, sondern dass eine konkrete bzw. tatsächliche Einflussnahme beabsichtigt sein muss (OLG Frankfurt, ZIP 2004, 1309, 1312; LG Hamburg, ZIP 2007, 427, 429; Liebscher, ZIP 2002, 1005, 1008; Seibt, ZIP 2004, 1829, 1832 f.; Casper, ZIP 2003, 1469, 1472; wohl auch Uwe H. Schneider/Favoccia in Assmann/Pötzsch/Uwe H. Schneider, WpÜG, 3. Aufl., § 30 Rn. 173, 176; Pentz, ZIP 2003, 1478, 1481; aA Berger/Filgut, AG 2004, 592, 599 f.; wohl auch von Bülow/Bücker, ZGR 2004, 669, 698; KK-WpÜG/von Bülow/Schwarz, 3. Aufl., § 30 Rn. 246; vgl. zur Konkretisierung der Einflussnahme im Anwendungsbereich des § 22 Abs. 2 Satz 2 Fall 2 WpHG: BGH, Urteil vom 25. September 2018 - II ZR 190/17, ZIP 2018, 2214 Rn. 13).

    Der darin enthaltene Zweck, Umgehungen zu verhindern, rechtfertigt im Hinblick auf die einschneidenden Folgen der Angebotspflicht und die Beeinträchtigung des Rechtsverkehrs keine an eine abstrakt bleibende Einflussmöglichkeit orientierte Auslegung (OLG Frankfurt, ZIP 2004, 1309, 1312; aA Berger/Filgut, AG 2004, 592, 599).

  • OLG Stuttgart, 10.11.2004 - 20 U 16/03

    Anfechtungsklage gegen Aufsichtsratswahlbeschlüsse einer Aktiengesellschaft:

    Wie die gesetzliche Ausnahme zeigt, ist eine Nachhaltigkeit und Beständigkeit der Einflussnahme erforderlich (OLG Frankfurt NZG 2004, 865).

    Die Vereinbarung der Wahl eines oder mehrerer Aufsichtsratsmitglieder genügt dazu nicht (OLG Frankfurt NZG 2004, 865; Schneider in Assmann/Schneider, WpHG, 3. Aufl., § 22 Rn. 165; Weiler/Meyer NZG 2003, 909, 910; aA Casper ZIP 2003, 1469, 1476).

    Dass handelnde Personen miteinander bekannt sind, begründet keine Vermutung (OLG Frankfurt NZG 2004, 865).

    Ebenso wenig wie die gleichzeitige Übernahme von Aktien (OLG Frankfurt NZG 2004, 865) hat der Aktienerwerb durch eine Holdinggesellschaft, an der mehrere Personen beteiligt sind, zwingend eine Absprache im Hinblick auf das Verhalten in dieser Gesellschaft zur Folge.

  • BGH, 25.09.2018 - II ZR 190/17

    Anfechtung mehrerer Beschlüsse der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft;

    Nach diesem formalen Verständnis sind als Einzelfall daher alle Abstimmungen zu verstehen, deren Umsetzung nur eine einmalige Handlung der Aktionäre erfordert (OLG Stuttgart, ZIP 2004, 2232, 2236 f.; v. Bülow in KK-WpHG, 2. Aufl., § 22 Rn. 228 f.; v. Bülow/Stephanblome, ZIP 2008, 1797, 1799; v. Bülow in Veil, Übernahmerecht in Praxis und Wissenschaft, 2009, S. 137, 144; Opitz in Schäfer/Hamann, Kapitalmarktgesetze, 2. Aufl., § 22 WpHG Rn. 91a; Petersen in Spindler/Stilz, AktG, §§ 21-30 WpHG Rn. 57; Wehowsky in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, § 22 WpHG Rn. 26; Zimmermann in Fuchs, WpHG, 2. Aufl., § 22 Rn. 103; Süßmann in Assmann/Schütze, Hdb KapitalanlageR, 4. Aufl., § 14 Rn. 34 f.; Düchting, Acting in Concert, 2009, S. 256; Kocher, Der Konzern 2010, 162, 166; Zimmermann, ZIP 2009, 57, 58 f.; Pluskat, DB 2009, 383, 385 f.; Schockenhoff/ Wagner, NZG 2008, 361, 364; Gätsch/Schäfer, NZG 2008, 846, 850; Drinkuth, ZIP 2008, 676, 679; Diekmann, DStR 2007, 445, 447; Gesell in FS Maier-Reimer, S. 123, 136 ff.; Kocher, BB 2006, 2436; Saenger/Kessler, ZIP 2006, 837, 839 ff.; Schumann/Schockenhoff, ZGR 2005, 568, 588 f.; Liebscher, ZIP 2002, 1005, 1008; zu § 30 Abs. 2 Satz 2 WpÜG: OLG Frankfurt am Main, ZIP 2004, 1309, 1314; LG Hamburg, ZIP 2007, 427, 429; v. Bülow in KK-WpÜG, 2. Aufl., § 30 Rn. 234 ff.; Diekmann in Baums/Thoma, WpÜG, 12. Lfg., § 30 Rn. 75 f., 80; Noack/Zetzsche in Schwark/Zimmer, Kapitalmarktrechts-Kommentar, 4. Aufl., § 30 WpÜG Rn. 46; Steinmeyer in Steinmeyer, WpÜG, 3. Aufl., § 30 Rn. 60; Süßmann in Angerer/Geibel/ Süßmann, WpÜG, 3. Aufl., § 30 Rn. 32; Drinkuth in Marsch-Barner/Schäfer, Hdb börsennotierte AG, 4. Aufl., Rn. 60.211; Rothenfußer in Paschos/Fleischer, Hdb ÜbernahmeR, 2017, § 11 Rn. 342; v. Bülow, FS Uwe H. Schneider, 2011, S. 141, 150 f.; Krause in FS Uwe H. Schneider, 2011, S. 669, 697 ff.; Kuthe/Brockhaus, DB 2005, 1266; Lange, ZBB 2004, 22, 27; v. Bülow/Bücker, ZGR 2004, 669, 700, 714; Seibt, ZIP 2004, 1829, 1833; Weiler/Meyer, NZG 2003, 909, 910; Casper, ZIP 2003, 1469, 1476).
  • OLG München, 27.04.2005 - 7 U 2792/04

    Wahlen des Aufsichtsrates unter Vorabstimmung nach Übernahme

    Letzteres nimmt Liebscher an, wenn die Beteiligten ihr Verhalten auf der Grundlage eines bewusst und gewollt hergestellten geistigen Kontakts mit dem Ziel der Durchsetzung hinreichend gewichtiger Ziele in Bezug auf die Zielgesellschaft koordinieren, und zwar in einer beständigen und nachhaltigen Form (a.a.O., S. 1008; ihm folgend OLG Frankfurt a. M., Beschl. v. 25.06.2004, ZIP 2004, 1309, 1312, und OLG Stuttgart, Urt. v. 10.11.2004, ZIP 2004, 2232, 2237).
  • OLG Stuttgart, 17.05.2017 - 20 U 1/16

    Hauptversammlungsbeschluss einer börsennotierten Gesellschaft im Generalstandard:

    Die bloße Vereinbarung der Wahl eines oder mehrerer Aufsichtsratmitglieder genügt dafür nicht (OLG Stuttgart, U. v. 10.11.2004, 20 U 16/03; OLG Frankfurt NZG 2004, 865).
  • OLG München, 17.02.2005 - 23 W 2406/04

    Offensichtliche Unbegründetheit der Klage gegen einen Verschmelzungsbeschluss

    Das Verhalten muss nur über eine Vereinbarung über die Ausübung von Stimmrechten im Einzelfall hinausgehen, aber eine gewisse Nachhaltigkeit zeigen (vgl. OLG Frankfurt/M. NZG 2004, 865, 867; Hüffer, AktG, 6.Aufl., § 22 WpHG Rz.8; Schwarz, Kapitalrechtskommentar, 3.Aufl., § 22 WpHG Rz.19).
  • OLG Frankfurt, 13.01.2011 - 21 W 16/11

    Zu den Voraussetzungen für die Bestellung eines Sonderprüfers nach § 142 Abs. 2

    Ein über den Einzelfall hinausgehendes abgestimmtes Verhalten in Form einer bindenden Absprache oder der Überlassung einer Stimmführerschaft (vgl. dazu OLG Frankfurt, NJW 2004, 3716, 3718 f.) ist von der Antragsgegnerin nicht überzeugend aufgezeigt worden, zumal sie bei den vorangegangenen Abstimmungen - etwa über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat - ebenfalls ein Ruhen der Stimmrechte nach § 28 WpHG wegen Verstoßes gegen die sich aus § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG iVm § 22 Abs. 2 WpHG ergebende Meldepflicht nicht geltend gemacht hat.
  • LG Hamburg, 16.10.2006 - 412 O 102/04

    Erlangen der Kontrolle über die Zielgesellschaft im Rahmen eines

    Aufgrund der gravierenden Rechtsfolge der Norm, im Falle des Kontrollwechsels ein Kaufangebot an die verbleibenden Aktionäre zu unterbreiten (§§ 29 Abs. 2, 35 Abs. 2 WpÜG), um ihnen die Möglichkeit zum Ausstieg zu geben, bedarf die Norm aber einer restriktiven Auslegung ( OLG Frankfurt , ZIP 2004, 1309, 1312; Markwardt , ZIP 2003, 1492).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02, 2 Ws 6/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3690
OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02, 2 Ws 6/03 (https://dejure.org/2003,3690)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.01.2003 - 2 Ws 434/02, 2 Ws 6/03 (https://dejure.org/2003,3690)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. Januar 2003 - 2 Ws 434/02, 2 Ws 6/03 (https://dejure.org/2003,3690)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Burhoff online

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, erforderlicher Umfang der Begründung, Anforderungen an die Begründung, Verletzteneigenschaft, Prozesskostenhilfeantrag, Einhaltung der Fristen, Notanwalt

  • openjur.de
  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach § 172 Strafprozessordnung (StPO); Erforderlicher Umfang der Begründung; Rückgriff auf Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft ; Angabe zur Verletzteneigenschaft des Antragstellers; Verletzung der Unterhaltspflicht; Einhaltung der ...

  • Judicialis

    StPO § 172

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    StPO § 172
    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, erforderlicher Umfang der Begründung, Anforderungen an die Begründung, Verletzteneigenschaft, Prozesskostenhilfeantrag, Einhaltung der Fristen, Notanwalt

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2003, 116 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Hamm, 03.12.1991 - 1 Ws 619/91

    Zulässigkeitsanforderungen an den Inhalt eines Klageerzwingungsantrags;

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    Das Vorbringen in der Antragsschrift hat so vollständig zu sein, dass der Senat in die Lage versetzt wird, ohne Rückgriff auf die Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft - und gegebenenfalls Beiakten sowie Anlagen - eine Schlüssigkeitsprüfung hinsichtlich der Erfolgsaussichten des Antrags auf Erhebung der öffentlichen Klage in formeller und materieller Hinsicht vorzunehmen (OLG Hamm, NStZ 1992, 250; 3.Senat, Beschluss vom 15.Oktober 1996 in 3 Ws 511/96 OLG Hamm - Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O.) und zu beurteilen, ob der gegen die Staatsanwaltschaft erhobene Vorwurf zutrifft, sie habe als Institution der Rechtspflege durch die Einstellung des Verfahrens das Legalitätsprinzip des § 152 Abs. 2 StPO verletzt.

    Weiterhin muss der Antragsteller die Einhaltung der Fristen für die Vorschaltbeschwerde nach § 172 Abs. 1 StPO im einzelnen darlegen (OLG Hamm NStZ 1992, 250; OLG Düsseldorf, StraFo 2000, 22; OLG Frankfurt, NStZ-RR 2000, 113; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.0., § 172 Rn. 27).

  • BVerfG, 17.01.1979 - 1 BvL 25/77

    Unterhaltspflichtverletzung

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    § 170 Abs. 1 StGB dient in erster Linie dem Schutz des gesetzlich Unterhaltsberechtigten vor einer Gefährdung seines Lebensbedarfes und daneben (in zweiter Linie) dem Zweck, die Allgemeinheit vor einer unberechtigten Inanspruchnahme öffentlicher Mittel zu bewahren (vgl. BVerfGE NJW 1979, 1445; BGHSt 29, 85; Leipziger Kommentar-Dippel, StGB, 10. Aufl., § 170 b Rdnr. 3; Tröndle/Fischer, StGB, 50. Aufl. 2001, § 170 Rdnr. 1; Schönke/Schröder-Lenckner, StGB, 26. Aufl. 2001, § 170 Rdnr. 1 m.w.N.).
  • BVerfG, 16.04.1992 - 2 BvR 877/89

    Verfassungsrechtlich Prüfung der inhaltlichen Anforderungen an einen

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    Die Sachdarstellung muss in groben Zügen den Gang des Ermittlungsverfahrens, den Inhalt der angegriffenen Bescheide und die Gründe für deren behauptete Unrichtigkeit mitteilen, wobei jedoch eine wörtliche Wiedergabe der Bescheide nicht erforderlich ist, wenn sich deren Inhalt aus dem Klageerzwingungsantrag erschließt (BVerfG, NJW 1993, 382; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl. 2001, § 172 Rn. 27 m.w.N.).
  • BGH, 31.07.1979 - 1 StR 21/79

    Verletzung der gesetzlichen Unterhaltspflicht eines im Inland lebenden Ausländers

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    § 170 Abs. 1 StGB dient in erster Linie dem Schutz des gesetzlich Unterhaltsberechtigten vor einer Gefährdung seines Lebensbedarfes und daneben (in zweiter Linie) dem Zweck, die Allgemeinheit vor einer unberechtigten Inanspruchnahme öffentlicher Mittel zu bewahren (vgl. BVerfGE NJW 1979, 1445; BGHSt 29, 85; Leipziger Kommentar-Dippel, StGB, 10. Aufl., § 170 b Rdnr. 3; Tröndle/Fischer, StGB, 50. Aufl. 2001, § 170 Rdnr. 1; Schönke/Schröder-Lenckner, StGB, 26. Aufl. 2001, § 170 Rdnr. 1 m.w.N.).
  • OLG Celle, 16.04.1997 - 3 Ws 95/97

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Maßgeblichkeit der Angabe von Tatsachen und

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    Eine solche Verweisung ist nur insoweit unschädlich, als die in Bezug genommenen Anlagen lediglich der näheren Erläuterung des für sich bereits uneingeschränkt verständlichen Antragsvorbringens dienen; sie ist jedoch dann nicht zulässig, wenn erst durch Kenntnisnahme vom Inhalt der in Bezug genommenen Anlagen oder sonstigen Schriftstücke die erforderliche geschlossene Sachverhaltsdarstellung erreicht wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98 und vom 22. Oktober 1997 in 2 Ws 532/96; OLG Celle NStZ 1997, 406; OLG Düsseldorf StV 1983, 498; OLG Koblenz OLGSt § 172 Nr. 15; KG OLGSt § 172 Nr. 28; KleinknechtlMeyerGoßner,a.a.0., § 172 Rdnr. 27 bis 31 jeweils m. w. N.).
  • OLG Hamm, 06.04.2000 - 2 Ws 41/00

    Begriff des Verletzten bei Unterhaltspflichtverletzung

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    Bei der Begehung einer Straftat nach dieser Norm wird daher neben dem gesetzlich Unterhaltsberechtigten nach der Rechtsprechung auch der Träger der Sozialhilfe oder ein anderer öffentlicher Versorgungsträger, der anstelle des eigentlich unterhaltsverpflichteten Täters den Unterhalt des gesetzlich Unterhaltsberechtigten mit öffentlichen Mitteln sicherstellt, als Verletzter angesehen (vgl. Senat, Beschluss vom 06. April 2000 in 2 Ws 41/2000 = Rpfleger 2000, 423; OLG Hamm, NJW 1958, 640).
  • OLG Hamm, 21.10.1999 - 2 Ws 109/99

    Bestellung eines Beistands und Prozeßkostenhilfe für den Verletzten im

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    Falls der Gegenmeinung gefolgt wird, hätten die Antragsteller darlegen und glaubhaft machen müssen, dass sie sich vergeblich bemüht haben, einen zur Übernahme des Mandats bereiten Rechtsanwalt zu finden (vgl. OLG Stuttgart, Die Justiz 1995, 23; Senatsbeschluss in NStZ-RR 2000, 244).
  • OLG Hamm, 22.06.1995 - 2 Ws 305/95
    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    Nach ständiger Rechtsprechung der Strafsenate des OLG Hamm (siehe zuletzt Beschluss des erkennenden Senats vom 16. Dezember 2002 in 2 Ws 459/02, Beschlüsse vom 18. Mai 1999 in 2 Ws 406/98 und vom 22. Juni 1995 - 2 Ws 305/95 - in ZAP EN-Nr. 866/95 = NStZ 1995, 562 mit weiteren Nachweisen, sowie u.a. die Beschlüsse in 2 Ws 179/96 und 2 Ws 75/98), die der wohl überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur zu dieser Frage entspricht (vgl. dazu Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 172 Rn. 23 mit weiteren Nachweisen auch zur teilweise vertretenen anderen Ansicht), kommt im Klageerzwingungsverfahren die Beiordnung eines sog. Notanwalts nicht in Betracht, da § 172 Abs. 3 Satz 2 StPO nicht (auch) auf § 78 b ZPO verweist.
  • OLG Düsseldorf, 18.05.1983 - 1 Ws 335/83
    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    Eine solche Verweisung ist nur insoweit unschädlich, als die in Bezug genommenen Anlagen lediglich der näheren Erläuterung des für sich bereits uneingeschränkt verständlichen Antragsvorbringens dienen; sie ist jedoch dann nicht zulässig, wenn erst durch Kenntnisnahme vom Inhalt der in Bezug genommenen Anlagen oder sonstigen Schriftstücke die erforderliche geschlossene Sachverhaltsdarstellung erreicht wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98 und vom 22. Oktober 1997 in 2 Ws 532/96; OLG Celle NStZ 1997, 406; OLG Düsseldorf StV 1983, 498; OLG Koblenz OLGSt § 172 Nr. 15; KG OLGSt § 172 Nr. 28; KleinknechtlMeyerGoßner,a.a.0., § 172 Rdnr. 27 bis 31 jeweils m. w. N.).
  • KG, 01.03.2000 - 5 Ws 58/00
    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 434/02
    Das Prozesskostenhilfegesuch muss danach zwar nicht den für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung geltenden strengen Anforderungen des § 172 Abs. 3 S. 1 StPO entsprechen, die Darstellung des Streitverhältnisses muss den Senat aber zumindest in groben Zügen unter Angabe der Beweismittel über den für strafbar erachteten Sachverhalt informieren, so dass ihm die vorläufige Prüfung ermöglicht wird, ob die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. 5. Senat, Beschluss vom 25. Juli 2000 in 5 Ws 119100 OLG Hamm sowie vom 11. April 2000 in 5 Ws 58/00 OLG Hamm; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 172 Rn. 21 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 22.10.1997 - 2 Ws 532/96
  • OLG Düsseldorf, 23.09.1999 - 1 Ws 780/99

    Begründung des Klageerzwingungsantrags

  • OLG Stuttgart, 02.08.1994 - 3 Ws 114/94

    Amtspflichten eines Gerichtsvollziehers bei Zwangsvollstreckungsmaßnahmen;

  • OLG Hamm, 18.05.1999 - 2 Ws 406/98

    Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit, Klageerzwingungsverfahren,

  • OLG Hamm, 18.04.1999 - 2 Ws 568/98

    Klageerzwinungsverfahren, Unzulässigkeit, allgemeine Voraussetzungen,

  • OLG Frankfurt, 16.12.1999 - 3 Ws 1107/99
  • OLG Köln, 23.04.2008 - 51 Zs 803/07

    Strafrecht; Verletzteneigenschaft im Klageerzwingungsverfahren

    Deshalb hat der Antragsteller gemäß § 172 Abs. 3 StPO darzulegen und zu begründen, weshalb er als "Verletzter" i. S. von § 172 Abs. 1 Satz 1 StPO zur Antragstellung befugt ist (vgl. OLG Dresden NStZ-RR 1998, 338; OLG Hamm NStZ-RR 2003, 116 (LS); OLG Koblenz wistra 1985, 83; SenE v. 10.09.2002 - 1 Zs 529/02 - SenE v. 11.03.2003 - 1 Zs 1749/02 - Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., § 172 Rdnr. 27 m. w. N.).
  • OLG Köln, 28.03.2003 - 1 Zs 120/03

    Durchführung eines Klageerzwingungsverfahrens bei fehlendem Ermittlungsverfahren

    Deshalb hat der Antragsteller gemäß § 172 Abs. 3 StPO darzulegen und zu begründen, weshalb er als "Verletzter" i. S. von § 172 Abs. 1 Satz 1 StPO zur Antragstellung befugt ist (vgl. OLG Dresden NStZ-RR 1998, 338; OLG Hamm NStZ-RR 2003, 116 (LS); OLG Koblenz wistra 1985, 83; SenE v. 10.9.2002 - 1 Zs 529/02; SenE v. 11.3.2003 - 1 Zs 1749/02; Meyer-Goßner a. a. O. § 172 Rdnr. 27 m. w. N.).
  • OLG Hamm, 13.11.2003 - 2 Ws 251/03

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Begründung; Anforderungen

    Notwendig ist eine aus sich heraus verständliche Schilderung des Sachverhalts, der bei Unterstellung des hinreichenden Tatverdachts die Erhebung der öffentlichen Klage in materieller und formeller Hinsicht rechtfertigen würde, wobei die Sachdarstellung in groben Zügen den Gang des Ermittlungsverfahrens, den Inhalt der angegriffenen Bescheide und die Gründe für deren behauptete Unrichtigkeit mitteilen muss (zu vgl. Meyer-Goßner, StPO, 46. Auflage, Rdnr. 27 zu § 172 m. w. N., OLG Hamm, Senatsbeschluss vom 06.01.2003 - 2 Ws 434/02 und 6/03).
  • OLG Hamm, 06.01.2003 - 2 Ws 6/03

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, erforderlicher Umfang der Begründung,

    2 Ws 434/02 2 Ws 6/03 .
  • OLG Hamm, 15.12.2004 - 2 Ws 312/04

    Klageerzwingungsverfahren; Prozesskostenhilfeantrag; Begründung; Bezugnahme;

    Eine Bezugnahme auf Anlagen ist bei einem Prozesskostenhilfeantrag jedenfalls dann unzulässig, wenn sie praktisch einem Hinweis bzw. einer Bezugnahme auf den Akteninhalt gleichkommt (ständige Rechtsprechung; vgl Senatsbeschluss vom 06. Januar 2003 in 2 Ws 434/02 und 60/03 und des hiesigen 5. Senats, Beschluss vom 25 Juli 2000 in 5 Ws 1191/01 sowie vom 11 April 2000 in 5 Ws 58/00; Meyer-Goßner, StPO, 47 Aufl., § 172 Rn. 21 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 15.12.2004 - 2 Ws 323/04

    Klageerzwingungsverfahren; Prozesskostenhilfeantrag; Begründung; Bezugnahme;

    Eine Bezugnahme auf Anlagen ist bei einem Prozesskostenhilfeantrag jedenfalls dann unzulässig, wenn sie praktisch einem Hinweis bzw. einer Bezugnahme auf den Akteninhalt gleichkommt (ständige Rechtsprechung; vgl Senatsbeschluss vom 06. Januar 2003 in 2 Ws 434/02 und 60/03 und des hiesigen 5. Senats, Beschluss vom 25 Juli 2000 in 5 Ws 1191/01 sowie vom 11 April 2000 in 5 Ws 58/00; Meyer-Goßner, StPO, 47 Aufl., § 172 Rn. 21 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 07.01.2004 - I S 5, 6/03 (PKH), I S 5/03 (PKH), I S 6/03 (PKH)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,13826
BFH, 07.01.2004 - I S 5, 6/03 (PKH), I S 5/03 (PKH), I S 6/03 (PKH) (https://dejure.org/2004,13826)
BFH, Entscheidung vom 07.01.2004 - I S 5, 6/03 (PKH), I S 5/03 (PKH), I S 6/03 (PKH) (https://dejure.org/2004,13826)
BFH, Entscheidung vom 07. Januar 2004 - I S 5, 6/03 (PKH), I S 5/03 (PKH), I S 6/03 (PKH) (https://dejure.org/2004,13826)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Prozesskostenhilfe für finanzgerichtliches Verfahren; Abzugsfähigkeit von Umzugskosten; Veranlassung durch private Lebensführung; Aufwendungen zur Erwerbung von Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit; So genannte vorweggenommene Werbungskosten; Geltung der ...

  • Judicialis

    FGO § 73 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 142 Abs. 1; ; ZPO § 114; ; EStG § 2a; ; EStG § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 a.F.

  • rechtsportal.de

    EStG § 2a § 9 Abs. 1
    § 2a EStG : Vermietungsverluste in der Türkei; Abzug von Umzugskosten als Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 17.10.1990 - I R 182/87

    § 2a EStG beschränkt den steuermindernden Ausgleich von negativen ausländischen

    Auszug aus BFH, 07.01.2004 - I S 5/03
    Die Verluste, deren Höhe das FG als nicht entscheidungserheblich ansah und die es deshalb auch nicht festgestellt hat, sind gemäß § 2a EStG in der in den Veranlagungszeiträumen 1989 und 1990 geltenden Fassung (EStG a.F.) nach den zutreffenden rechtlichen Überlegungen des FG bei den Einkommensteuerveranlagungen des Klägers nicht zu berücksichtigen (s. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136).

    Der beschließende Senat hat zwar --abweichend von seinem Urteil in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136-- in seiner Entscheidung vom 13. November 2002 I R 13/02 (BFHE 201, 73, BStBl II 2003, 795) die Auffassung vertreten, § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG a.F. verstoße gegen die Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit gemäß Art. 52 und 73b des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft --EGVtr-- (= Art. 43 und 56 nach der Zählung des Vertrages von Amsterdam zur Änderung des Vertrages über die Europäische Union, der Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften --EG--, sowie einiger damit zusammenhängender Rechtsakte).

  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

    Auszug aus BFH, 07.01.2004 - I S 5/03
    Diese Schlussfolgerungen sind entgegen der Auffassung des Klägers mit den Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts im Beschluss vom 4. Dezember 2002 2 BvR 400/98 und 1735/00 (BStBl II 2003, 534, 541) zur verfassungsrechtlich gebotenen Besteuerung nach der finanziellen Leistungsfähigkeit und dem Schutz von Ehe und Familie vereinbar.
  • EuGH, 30.09.1987 - 12/86

    Demirel / Stadt Schwäbisch Gmünd

    Auszug aus BFH, 07.01.2004 - I S 5/03
    Diese Vereinbarung hat aber im Wesentlichen Programmcharakter und ist keine in der innerstaatlichen Rechtsordnung der Mitgliedstaaten der Europäischen Union unmittelbar anwendbare Vorschrift (vgl. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, Urteil vom 30. September 1987 Rs. 12/86 "Demirel/Stadt Schwäbisch Gmünd", Sammlung der Rechtsprechung des Gerichtshofs 1987 S. 3719, 3747, Rz. 25; Schwarze, EU-Kommentar, 2000, Art. 43 EGVtr Rz. 8).
  • BFH, 13.11.2002 - I R 13/02

    Verlustausgleich bei Auslandsimmobilien?

    Auszug aus BFH, 07.01.2004 - I S 5/03
    Der beschließende Senat hat zwar --abweichend von seinem Urteil in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136-- in seiner Entscheidung vom 13. November 2002 I R 13/02 (BFHE 201, 73, BStBl II 2003, 795) die Auffassung vertreten, § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG a.F. verstoße gegen die Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit gemäß Art. 52 und 73b des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft --EGVtr-- (= Art. 43 und 56 nach der Zählung des Vertrages von Amsterdam zur Änderung des Vertrages über die Europäische Union, der Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften --EG--, sowie einiger damit zusammenhängender Rechtsakte).
  • BFH, 18.04.1996 - VI R 5/95

    Aufwendungen für die berufliche Fortbildung als Werbungskosten, wenn der

    Auszug aus BFH, 07.01.2004 - I S 5/03
    Dies ändert aber nichts daran, dass Aufwendungen, die --wie im Streitfall die Umzugskosten der Ehefrau des Klägers-- bereits vor Aufnahme der Berufstätigkeit entstanden sind, nur dann als sog. vorweggenommene Werbungskosten zu berücksichtigen sind, wenn sie einen hinreichend klaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit der späteren Berufstätigkeit aufweisen (s. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 18. April 1996 VI R 5/95, BFHE 180, 357, BStBl II 1996, 482; vom 13. Juni 1996 VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98).
  • BFH, 13.06.1996 - VI R 89/95

    Aufwendungen eines Arbeitslosen für Fachliteratur

    Auszug aus BFH, 07.01.2004 - I S 5/03
    Dies ändert aber nichts daran, dass Aufwendungen, die --wie im Streitfall die Umzugskosten der Ehefrau des Klägers-- bereits vor Aufnahme der Berufstätigkeit entstanden sind, nur dann als sog. vorweggenommene Werbungskosten zu berücksichtigen sind, wenn sie einen hinreichend klaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit der späteren Berufstätigkeit aufweisen (s. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 18. April 1996 VI R 5/95, BFHE 180, 357, BStBl II 1996, 482; vom 13. Juni 1996 VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98).
  • BFH, 07.01.2004 - I S 6/03
    Auszug aus BFH, 07.01.2004 - I S 5/03
    I S 5/03 (PKH) I S 6/03 (PKH).
  • BFH, 27.11.2019 - I R 40/19

    Verzicht auf Darlehenszinsen in grenzüberschreitenden Dreieckskonstellationen -

    Die Beteiligung eines Inländers an einer tschechischen Kapitalgesellschaft in der Tschechischen Republik ist hiernach nicht geschützt (s. bereits Senatsurteil in BFHE 230, 156, BStBl II 2010, 895; Senatsbeschlüsse vom 17.05.2005 - I B 108/04, BFH/NV 2005, 1778; vom 07.01.2004 - I S 5, 6/03 (PKH), BFH/NV 2004, 637, dort bezogen auf die Türkei).
  • BFH, 23.06.2010 - I R 37/09

    Geschäftsbeziehung" i. S. des § 1 AStG a. F. - Vergabe eines zinslosen

    Die Beteiligung eines Inländers an einer ungarischen Kapitalgesellschaft in Ungarn ist hiernach nicht geschützt (s. bereits Senatsbeschlüsse vom 17. Mai 2005 I B 108/04, BFH/NV 2005, 1778, und vom 7. Januar 2004 I S 5, 6/03 (PKH), BFH/NV 2004, 637, dort bezogen auf die Türkei; ferner Cordewener, IStR 2008, 536, 540 f., mit Hinweis auf die entsprechende Spruchpraxis der niederländischen Gerichte im Anschluss an EuGH, Urteil vom 18. September 2003 C-168/01 "Bosal Holding BV", Slg. 2003, I-9409, dort bezogen auf das Assoziationsabkommen mit Polen, das mit dem Abkommen mit Ungarn insoweit textgleich ist; Sydow, Internationale Wirtschaftsbriefe 2010, 202).
  • FG Köln, 14.07.2011 - 6 K 4781/07

    Abzugsfähigkeit von Umzugskosten

    Das kann der Fall sein, wenn der Umzug den erforderlichen Zeitaufwand für den Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte wesentlich, nämlich um mindestens eine Stunde täglich vermindert (vgl. BFH, Beschluss vom 12.08.2008 VI B 85/08, BFH/NV 2009, 171 m.w.N.), oder wenn der Umzug im Zusammenhang mit der erstmaligen Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit steht (vgl. BFH, Beschluss vom 7.1.2004 I S 5/03 und 6/03, BFH/NV 2004, 637).
  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 7 K 255/04

    DBA-Kanada/Einkommensteuer: Anwendbarkeit des § 2a Abs. 1 Nr. 6 EStG 1996 im

    Auf Verluste aus in Kanada belegene und durch Vermietung und Verpachtung zu nutzende Immobilien ist sie nicht übertragbar (vgl. zu Grundstücken in der Türkei BFH-Beschluss vom 07. Januar 2004, I S 5/03 u.a., BFH/NV 2004, 637 ).
  • BFH, 07.01.2004 - I S 6/03
    I S 5/03 (PKH) I S 6/03 (PKH).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 18.09.2003 - VIII-1 StO 4/03, VIII-1 StO 5/03, VIII-1 StO 6/03, 1 StO 4/03, 1 StO 5/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,41766
OLG Düsseldorf, 18.09.2003 - VIII-1 StO 4/03, VIII-1 StO 5/03, VIII-1 StO 6/03, 1 StO 4/03, 1 StO 5/03 (https://dejure.org/2003,41766)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.09.2003 - VIII-1 StO 4/03, VIII-1 StO 5/03, VIII-1 StO 6/03, 1 StO 4/03, 1 StO 5/03 (https://dejure.org/2003,41766)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. September 2003 - VIII-1 StO 4/03, VIII-1 StO 5/03, VIII-1 StO 6/03, 1 StO 4/03, 1 StO 5/03 (https://dejure.org/2003,41766)
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Volltextveröffentlichungen (4)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 20.06.1995 - 1 BvR 166/93

    Die Erteilung einer Rechtsmittelbelehrung ist für Urteile über zivilrechtliche

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2003 - 1 StO 4/03
    Wiedereinsetzung ist in diesem Fall gerechtfertigt, wenn die fristgebundene Rechtsmittelschrift bei einem unzuständigen Gericht so rechtzeitig eingeht, dass eine fristgerechte Weiterleitung an das zuständige Gericht im ordentlichen Geschäftsgang zu erwarten gewesen wäre; das gleiche gilt, wenn eine unzuständige Stelle angegangen wird und infolge dortigen pflichtwidrigen Verhaltens die Frist versäumt wird (BVerfG NJW 1995, 3173 ff; zu der Problematik ferner: OLG Naumburg NStZ-RR 2001, 272 f; KG, Beschluss vom 25. Juni 2001 - 5 Ws 320/01- und Beschluss vom 16. Februar 2000 - 5 Ws 112/00-; OLG Düsseldorf (1. Strafsenat) NStZ-RR 1999, 147; 2. Strafsenat NStZ 2002, 216 f, NJW 1994, 2841; KK-Maul, StPO, 5. Aufl., § 44 Rdnr. 26 m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.11.2001 - 4 StR 215/01

    Verfahrensrüge; Abwesenheit des Angeklagten; Fragerecht; Rechtsgrundlage der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2003 - 1 StO 4/03
    Wiedereinsetzung ist in diesem Fall gerechtfertigt, wenn die fristgebundene Rechtsmittelschrift bei einem unzuständigen Gericht so rechtzeitig eingeht, dass eine fristgerechte Weiterleitung an das zuständige Gericht im ordentlichen Geschäftsgang zu erwarten gewesen wäre; das gleiche gilt, wenn eine unzuständige Stelle angegangen wird und infolge dortigen pflichtwidrigen Verhaltens die Frist versäumt wird (BVerfG NJW 1995, 3173 ff; zu der Problematik ferner: OLG Naumburg NStZ-RR 2001, 272 f; KG, Beschluss vom 25. Juni 2001 - 5 Ws 320/01- und Beschluss vom 16. Februar 2000 - 5 Ws 112/00-; OLG Düsseldorf (1. Strafsenat) NStZ-RR 1999, 147; 2. Strafsenat NStZ 2002, 216 f, NJW 1994, 2841; KK-Maul, StPO, 5. Aufl., § 44 Rdnr. 26 m.w.Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 23.11.1998 - 1 Ws 818/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2003 - 1 StO 4/03
    Wiedereinsetzung ist in diesem Fall gerechtfertigt, wenn die fristgebundene Rechtsmittelschrift bei einem unzuständigen Gericht so rechtzeitig eingeht, dass eine fristgerechte Weiterleitung an das zuständige Gericht im ordentlichen Geschäftsgang zu erwarten gewesen wäre; das gleiche gilt, wenn eine unzuständige Stelle angegangen wird und infolge dortigen pflichtwidrigen Verhaltens die Frist versäumt wird (BVerfG NJW 1995, 3173 ff; zu der Problematik ferner: OLG Naumburg NStZ-RR 2001, 272 f; KG, Beschluss vom 25. Juni 2001 - 5 Ws 320/01- und Beschluss vom 16. Februar 2000 - 5 Ws 112/00-; OLG Düsseldorf (1. Strafsenat) NStZ-RR 1999, 147; 2. Strafsenat NStZ 2002, 216 f, NJW 1994, 2841; KK-Maul, StPO, 5. Aufl., § 44 Rdnr. 26 m.w.Nachw.).
  • OLG Naumburg, 03.08.2000 - 1 Ws 289/00
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2003 - 1 StO 4/03
    Wiedereinsetzung ist in diesem Fall gerechtfertigt, wenn die fristgebundene Rechtsmittelschrift bei einem unzuständigen Gericht so rechtzeitig eingeht, dass eine fristgerechte Weiterleitung an das zuständige Gericht im ordentlichen Geschäftsgang zu erwarten gewesen wäre; das gleiche gilt, wenn eine unzuständige Stelle angegangen wird und infolge dortigen pflichtwidrigen Verhaltens die Frist versäumt wird (BVerfG NJW 1995, 3173 ff; zu der Problematik ferner: OLG Naumburg NStZ-RR 2001, 272 f; KG, Beschluss vom 25. Juni 2001 - 5 Ws 320/01- und Beschluss vom 16. Februar 2000 - 5 Ws 112/00-; OLG Düsseldorf (1. Strafsenat) NStZ-RR 1999, 147; 2. Strafsenat NStZ 2002, 216 f, NJW 1994, 2841; KK-Maul, StPO, 5. Aufl., § 44 Rdnr. 26 m.w.Nachw.).
  • KG, 16.02.2000 - 5 Ws 112/00
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2003 - 1 StO 4/03
    Wiedereinsetzung ist in diesem Fall gerechtfertigt, wenn die fristgebundene Rechtsmittelschrift bei einem unzuständigen Gericht so rechtzeitig eingeht, dass eine fristgerechte Weiterleitung an das zuständige Gericht im ordentlichen Geschäftsgang zu erwarten gewesen wäre; das gleiche gilt, wenn eine unzuständige Stelle angegangen wird und infolge dortigen pflichtwidrigen Verhaltens die Frist versäumt wird (BVerfG NJW 1995, 3173 ff; zu der Problematik ferner: OLG Naumburg NStZ-RR 2001, 272 f; KG, Beschluss vom 25. Juni 2001 - 5 Ws 320/01- und Beschluss vom 16. Februar 2000 - 5 Ws 112/00-; OLG Düsseldorf (1. Strafsenat) NStZ-RR 1999, 147; 2. Strafsenat NStZ 2002, 216 f, NJW 1994, 2841; KK-Maul, StPO, 5. Aufl., § 44 Rdnr. 26 m.w.Nachw.).
  • KG, 25.06.2001 - 5 Ws 320/01
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2003 - 1 StO 4/03
    Wiedereinsetzung ist in diesem Fall gerechtfertigt, wenn die fristgebundene Rechtsmittelschrift bei einem unzuständigen Gericht so rechtzeitig eingeht, dass eine fristgerechte Weiterleitung an das zuständige Gericht im ordentlichen Geschäftsgang zu erwarten gewesen wäre; das gleiche gilt, wenn eine unzuständige Stelle angegangen wird und infolge dortigen pflichtwidrigen Verhaltens die Frist versäumt wird (BVerfG NJW 1995, 3173 ff; zu der Problematik ferner: OLG Naumburg NStZ-RR 2001, 272 f; KG, Beschluss vom 25. Juni 2001 - 5 Ws 320/01- und Beschluss vom 16. Februar 2000 - 5 Ws 112/00-; OLG Düsseldorf (1. Strafsenat) NStZ-RR 1999, 147; 2. Strafsenat NStZ 2002, 216 f, NJW 1994, 2841; KK-Maul, StPO, 5. Aufl., § 44 Rdnr. 26 m.w.Nachw.).
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