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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 03.07.2001 - 8 W 87/01, 8 W 88/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2943
OLG Stuttgart, 03.07.2001 - 8 W 87/01, 8 W 88/01 (https://dejure.org/2001,2943)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 03.07.2001 - 8 W 87/01, 8 W 88/01 (https://dejure.org/2001,2943)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 03. Juli 2001 - 8 W 87/01, 8 W 88/01 (https://dejure.org/2001,2943)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    ZPO § 91 Abs. 1 S. 1; ; ZPO § 103 Abs. 1; ; ZPO § 147

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91 Abs. 1 S. 1 § 103 Abs. 1 § 147
    Kostenfestsetzungsverfahren - Kostengrundentscheidungen aus gleichartigen Prozessen - keine Nachholung der unterbliebenen Verbindung - Feststellung nicht vertretbarer Mehrkosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Notwendigkeit; Mehrere Prozesse; Bindung an Kostentitel; Prozessverbindung; Kostengrundentscheidung

Verfahrensgang

  • LG Ulm - 3 O 306/00
  • LG Ulm - 3 O 307/00
  • OLG Stuttgart, 03.07.2001 - 8 W 87/01, 8 W 88/01

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 117
  • Rpfleger 2001, 617
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.09.2012 - VI ZB 61/11

    Kostenfestsetzung bzgl. des einstweiligen Verfügungsverfahrens auf Unterlassung

    Ein Verstoß gegen diese Verpflichtung kann dazu führen, dass das Festsetzungsverlangen als rechtsmissbräuchlich zu qualifizieren ist und die unter Verstoß gegen Treu und Glauben zur Festsetzung angemeldeten Mehrkosten vom Rechtspfleger im Kostenfestsetzungsverfahren abzusetzen sind (BGH, Beschlüsse vom 31. August 2010 - X ZB 3/09, NJW 2011, 529 Rn. 10; vom 2. Mai 2007 - XII ZB 156/06, aaO Rn. 12 ff.; KG, KG-Report 2002, 172, 173; 2000, 414, 415; OLG Stuttgart, OLG-Report 2001, 427, 428; OLG München, OLG-Report 2001, 105; Münch- KommZPO/Giebel, aaO Rn. 41, 48, 110; Musielak/Lackmann, ZPO, 9. Aufl., § 91 Rn. 9; Jaspersen/Wache in Vorwerk/Wolf, aaO, § 91 Rn. 152 (Stand: April 2012); Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 70. Aufl., § 91 Rn. 140; von Eicken/Mathias, Die Kostenfestsetzung, 20. Aufl., Rn. B 362; vgl. auch Senatsurteil vom 1. März 2011 - VI ZR 127/10, AfP 2011, 184).

    Gleiches gilt für Erstattungsverlangen in Bezug auf Mehrkosten, die darauf beruhen, dass mehrere von demselben Prozessbevollmächtigten vertretene Antragsteller in engem zeitlichen Zusammenhang mit weitgehend gleichlautenden Antragsbegründungen aus einem weitgehend identischen Lebenssachverhalt ohne sachlichen Grund in getrennten Prozessen gegen den- oder dieselben Antragsgegner vorgegangen sind (vgl. OLG Frankfurt am Main, JurBüro 1974, 1599; OLG Stuttgart, OLG-Report 2001, 427, 428; OLG München, OLG-Report 2001, 105 f.; KG, KG-Report 2000, 414, 415; 2002, 172, 173; MünchKommZPO/Giebel, aaO Rn. 110; Musielak/Lackmann, aaO; Jaspersen/Wache in Vorwerk/Wolf, aaO Rn. 119.8 (Stand: April 2012)).

  • LAG München, 15.07.2009 - 10 Ta 386/08

    Prozesskostenhilfe - Pflicht zur kostensparenden Prozessführung auch bei mehreren

    Die Korrektur rechtsmissbräuchlicher Kostenkumulierung erscheint gerade im Kostenfestsetzungsverfahren unverzichtbar (vgl. OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

    Welche Kosten zu erstatten sind, wird nicht im Verfahren über die Bewilligung der Prozesskostenhilfe, sondern erst im Kostenfestsetzungsverfahren entschieden (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532; LAG Berlin MDR 2006, 1438; OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

  • BGH, 02.10.2012 - VI ZB 69/11

    Berücksichtigung einer rechtsmissbräuchlichen Rechtsverfolgung im

    Ein Verstoß gegen diese Verpflichtung kann dazu führen, dass das Festsetzungsverlangen als rechtsmissbräuchlich zu qualifizieren ist und die unter Verstoß gegen Treu und Glauben zur Festsetzung angemeldeten Mehrkosten vom Rechtspfleger im Kostenfestsetzungsverfahren abzusetzen sind (BGH, Beschlüsse vom 31. August 2010 - X ZB 3/09, NJW 2011, 529 Rn. 10; vom 2. Mai 2007 - XII ZB 156/06, aaO Rn. 12 ff.; KG, KG-Report 2002, 172, 173; 2000, 414, 415; OLG Stuttgart, OLG-Report 2001, 427, 428; OLG München, OLG-Report 2001, 105; Münch- KommZPO/Giebel, aaO Rn. 41, 48, 110; Musielak/Lackmann, ZPO, 9. Aufl., § 91 Rn. 9; Jaspersen/Wache in Vorwerk/Wolf, aaO, § 91 Rn. 152 (Stand: April 2012); Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 70. Aufl., § 91 Rn. 140; von Eicken/Mathias, Die Kostenfestsetzung, 20. Aufl., Rn. B 362; vgl. auch Senatsurteil vom 1. März 2011 - VI ZR 127/10, AfP 2011, 184).

    Gleiches gilt für Erstattungsverlangen in Bezug auf Mehrkosten, die darauf beruhen, dass mehrere von demselben Prozessbevollmächtigten vertretene Antragsteller in engem zeitlichem Zusammenhang mit weitgehend gleichlautenden Antragsbegründungen aus einem weitgehend identischen Lebenssachverhalt ohne sachlichen Grund in getrennten Prozessen gegen den- oder dieselben Antragsgegner vorgegangen sind (vgl. OLG Frankfurt am Main, JurBüro 1974, 1599; OLG Stuttgart, OLG-Report 2001, 427, 428; OLG München, OLG-Report 2001, 105 f.; KG, KG-Report 2000, 414, 415; 2002, 172, 173; MünchKommZPO/Giebel, aaO Rn. 110; Musielak/Lackmann, aaO; Jaspersen/Wache in Vorwerk/Wolf, aaO Rn. 119.8 (Stand: April 2012)).

  • LAG München, 08.01.2010 - 10 Ta 349/08

    Keine Kostenerstattung aus der Staatskasse bei Auftei-lung von Anträgen auf

    Die Korrektur rechtsmissbräuchlicher Kostenkumulierung erscheint gerade im Kostenfestsetzungsverfahren unverzichtbar (vgl. OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

    Welche Kosten zu erstatten sind, wird nicht im Verfahren über die Bewilligung der Prozesskostenhilfe, sondern erst im Kostenfestsetzungsverfahren entschieden (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532; LAG Berlin MDR 2006, 1438; OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

  • BGH, 02.10.2012 - VI ZB 70/11

    Erstattungsfähigkeit von Anwaltskosten bei Erwirken gleichlautender, auf

    Ein Verstoß gegen diese Verpflichtung kann dazu führen, dass das Festsetzungsverlangen als rechtsmissbräuchlich zu qualifizieren ist und die unter Verstoß gegen Treu und Glauben zur Festsetzung angemeldeten Mehrkosten vom Rechtspfleger im Kostenfestsetzungsverfahren abzusetzen sind (BGH, Beschlüsse vom 31. August 2010 - X ZB 3/09, NJW 2011, 529 Rn. 10; vom 2. Mai 2007 - XII ZB 156/06, aaO Rn. 12 ff.; KG, KG-Report 2002, 172, 173; 2000, 414, 415; OLG Stuttgart, OLG-Report 2001, 427, 428; OLG München, OLG-Report 2001, 105; Münch- KommZPO/Giebel, aaO Rn. 41, 48, 110; Musielak/Lackmann, ZPO, 9. Aufl., § 91 Rn. 9; Jaspersen/Wache in Vorwerk/Wolf, aaO, § 91 Rn. 152 (Stand: April 2012); Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 70. Aufl., § 91 Rn. 140; von Eicken/Mathias, Die Kostenfestsetzung, 20. Aufl., Rn. B 362; vgl. auch Senatsurteil vom 1. März 2011 - VI ZR 127/10, AfP 2011, 184).

    Gleiches gilt für Erstattungsverlangen in Bezug auf Mehrkosten, die darauf beruhen, dass mehrere von demselben Prozessbevollmächtigten vertretene Antragsteller in engem zeitlichem Zusammenhang mit weitgehend gleichlautenden Antragsbegründungen aus einem weitgehend identischen Lebenssachverhalt ohne sachlichen Grund in getrennten Prozessen gegen den- oder dieselben Antragsgegner vorgegangen sind (vgl. OLG Frankfurt am Main, JurBüro 1974, 1599; OLG Stuttgart, OLG-Report 2001, 427, 428; OLG München, OLG-Report 2001, 105 f.; KG, KG-Report 2000, 414, 415; 2002, 172, 173; MünchKommZPO/Giebel, aaO Rn. 110; Musielak/Lackmann, aaO; Jaspersen/Wache in Vorwerk/Wolf, aaO Rn. 119.8 (Stand: April 2012)).

  • LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

    Korrektur rechtsmissbräuchlicher Kostensteigerung im Prozesskostenhilfeverfahren;

    Die Korrektur rechtsmissbräuchlicher Kostenkumulierung erscheint gerade im Kostenfestsetzungsverfahren unverzichtbar (vgl. OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

    Welche Kosten zu erstatten sind, wird nicht im Verfahren über die Bewilligung der Prozesskostenhilfe, sondern erst im Kostensetzungsverfahren entschieden (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532 ; LAG Berlin MDR 2006, 1438 ; OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 19.12.2007 - 9 Ta 270/07

    Festsetzung der PKH-Vergütung - Verpflichtung zur kostengünstigen

    Der Einwand hingegen, es seien vermeidbare Kosten verursacht worden, betrifft ausschließlich die Höhe der durch die Bewilligung der Prozesskostenhilfe entstandenen Kosten und ist im Vergütungsfestsetzungsverfahren zu erledigen (ebenso LAG Berlin, 27.04.2006 - 17 Ta (KOST) 6012/06; LAG Schleswig-Holstein, 16.03.1999 - 4 Ta 147/98; LAG München, 09.02.2007 - 10 Ta 193/05; OLG Stuttgart, 03.07.2001 - 8 W 87/01 - MDR 2002, 117 f.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.10.2018 - 4 O 34/18

    Wohnsitzauflage für Ausländer; Kostenfestsetzungsbeschluss bei gleichartigen

    Eine Verbindung mehrerer Kostenfestsetzungsverfahren aus getrennt geführten Prozessen würde den engen Bezug der Kostenfestsetzung zu dem zugrundeliegenden Titel und dem vorausgegangenen Erkenntnisverfahren in Frage stellen und ist daher nicht statthaft (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 11. August 1980 - 23 W 270/80 -, juris Rn. 16; OLG Stuttgart, Beschluss vom 3. Juli 2001 - 8 W 87/01 -, juris Rn. 9 f.; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 4 W 98/08 -, juris Rn. 15 f.; VG München, Beschluss vom 18. August 2015 - M 8 M 15.3136 -, juris Rn. 17; Thomas/Putzo, ZPO, 39. Auflage 2018, § 104 Rn. 7; Schulz, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Auflage 2016, § 103 Rn. 58; Jaspersen, in: Vorwerk/Wolf, ZPO, Stand 2018, § 91 Rn. 152).
  • OLG Stuttgart, 03.07.2001 - 8 W 88/01

    Notwendigkeit / Mehrere Prozesse - Bindung an Kostentitel

    Geschäftsnummer: 8 W 87/2001 + 8 W 88/2001 3 O 306/2000 + 3 O 307/2000 LG Ulm/D.
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.10.2018 - 4 O 30/18

    Unzulässige Verbindung von selbstständig erhobenen Kostenfestsetzungsverfahren

    Eine Verbindung mehrerer Kostenfestsetzungsverfahren aus getrennt geführten Prozessen würde den engen Bezug der Kostenfestsetzung zu dem zugrundeliegenden Titel und dem vorausgegangenen Erkenntnisverfahren in Frage stellen und ist daher nicht statthaft (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 11. August 1980 - 23 W 270/80 -, juris Rn. 16; OLG Stuttgart, Beschluss vom 3. Juli 2001 - 8 W 87/01 -, juris Rn. 9 f.; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 4 W 98/08 -, juris Rn. 15; VG München, Beschluss vom 18. August 2015 - M 8 M 15.3136 -, juris Rn. 17; Thomas/Putzo, ZPO, 39. Auflage 2018, § 104 Rn. 7;Schulz, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Auflage 2016, § 103 Rn. 58; Jaspersen, in:Vorwerk/Wolf, ZPO, Stand 2018, § 91 Rn. 152).
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Rechtsprechung
   FG Schleswig-Holstein, 27.06.2002 - V 88/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,16508
FG Schleswig-Holstein, 27.06.2002 - V 88/01 (https://dejure.org/2002,16508)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27.06.2002 - V 88/01 (https://dejure.org/2002,16508)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27. Juni 2002 - V 88/01 (https://dejure.org/2002,16508)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de

    EigZulG § 6 Abs. 1 Satz 2
    "Räumlicher Zusammenhang" i.S. d. § 6 Abs. 1 Satz 2 EigZulG verändert sich nicht durch die Art. der Nutzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    "Räumlicher Zusammenhang" i. S. d. § 6 Abs. 1 Satz 2 EigZulG verändert sich nicht durch die Art der Nutzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • dsb-mg.de (Leitsatz)

    Begriff des räumlichen Zusammenhanges i.S. des § 6 Abs. 1 Satz 2 EigZulG

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 23.07.1997 - X R 121/94

    Objektbeschränkung für Eigenheimzulage bei Ehegatten

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 27.06.2002 - V 88/01
    Ein räumlicher Zusammenhang zwischen den Wohnungen ist insbesondere bei Zweifamilienhäusern anzunehmen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juli 1997 X R 121/94, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1998, 159 und 10. Oktober 2000 IX R 60/96, BFHE 193, 322 , Bundessteuerblatt - BStBl - II 2001 277; Schmidt / Drenseck, EStG 20. Aufl., § 10e Rn. 53; Wacker, EigZulG 2. Aufl. § 6 Rn. 46; Hausen / Kohlrust-Schulz, Eigenheimzulage 2. Aufl. Rn. 264 jeweils m. w. N.).
  • FG Sachsen, 23.01.2002 - 5 K 1159/01

    Kein räumlicher Zusammenhang der im eigenen Haus belegenen bisher eigengenutzten

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 27.06.2002 - V 88/01
    Allerdings hat das Sächsische Finanzgericht vor Kurzem (Urteil vom 23. Januar 2002 5 K 1159/01, EFG 2002, 697) entschieden, dass ein räumlicher Zusammenhang zwischen zwei übereinanderliegenden Wohnungen dann nicht besteht, wenn die eine Wohnung nach dem Umzug der Eheleute fremdvermietet wird (a. a. O.).
  • BFH, 10.10.2000 - IX R 60/96

    Objektbegrenzung bei räumlichem Zusammenhang

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 27.06.2002 - V 88/01
    Ein räumlicher Zusammenhang zwischen den Wohnungen ist insbesondere bei Zweifamilienhäusern anzunehmen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juli 1997 X R 121/94, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1998, 159 und 10. Oktober 2000 IX R 60/96, BFHE 193, 322 , Bundessteuerblatt - BStBl - II 2001 277; Schmidt / Drenseck, EStG 20. Aufl., § 10e Rn. 53; Wacker, EigZulG 2. Aufl. § 6 Rn. 46; Hausen / Kohlrust-Schulz, Eigenheimzulage 2. Aufl. Rn. 264 jeweils m. w. N.).
  • FG Schleswig-Holstein, 05.06.2003 - 5 V 99/03

    Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen nach § 15 Abs. 1 -4 BerlinFG für vermietete

    Die Revision gegen das vom Schleswig-Holsteinischen Finanzgericht aufgrund mündlicher Verhandlung ergangene Urteil (Az. V 88/01) vom 27. Juni 2002 verwarf der Bundesfinanzhof (BFH) mit Beschluss vom 15.Oktober 2002 (IX R 47/02) als unzulässig.

    Darüber hinaus habe das Finanzamt sogar im Finanzgerichtsprozess (V 88/01) wegen der von der Schwiegermutter genutzten oberen Wohnung im Zweifamilienhaus den Objektverbrauch jahrelang nicht als Einwand erhoben.

    Aus diesem Grund ist auch nicht eine Verwirkung der abschließenden Prüfung durch das Finanzamt eingetreten, weil dieses im Verfahren V 88/01 den Objektverbrauch nicht eingewandt hat.

    Das Verfahren V 88/01 betraf eine Verpflichtungsklage der Antragsteller.

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Rechtsprechung
   RG, 04.03.1901 - 88/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1901,346
RG, 04.03.1901 - 88/01 (https://dejure.org/1901,346)
RG, Entscheidung vom 04.03.1901 - 88/01 (https://dejure.org/1901,346)
RG, Entscheidung vom 04. März 1901 - 88/01 (https://dejure.org/1901,346)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Gestattet das freiwillige Abstehen auch nur einer Partei vom Zweikampfe die Anwendung des § 204 St.G.B.'s?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGSt 34, 200
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • KG, 07.03.2013 - 4 Ws 35/13

    Untersuchungshaft als ultima ratio; zur Eröffnung des Hauptverfahrens und

    Ungeachtet dessen betrafen die vom Landgericht zitierten, aus den Jahren 1999 bis 2001 stammenden Entscheidungen des Kammergerichts (5 Ws 62/99, 4 Ws 96/00, 219/00, 88/01, 91/01) Fallkonstellationen, die - auch und gerade hinsichtlich des strafrechtlich relevanten Vorlebens und der Persönlichkeit des Beschuldigten - mit dem hier zu beurteilenden Sachverhalt nicht vergleichbar sind.
  • EGMR, 13.01.2011 - 45190/07

    JEANS v. CROATIA

    The relevant provisions of the Civil Procedure Act (Zakon o parnicom postupku, The Official Gazette, nos. 53/91, 91/92, 112/99, 88/01 and 117/03) provide as follows:.
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