Weitere Entscheidung unten: AG Koblenz, 23.11.2006

Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 19.05.2006 - 14 WF 54/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,9144
OLG Naumburg, 19.05.2006 - 14 WF 54/06 (https://dejure.org/2006,9144)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 19.05.2006 - 14 WF 54/06 (https://dejure.org/2006,9144)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 19. Mai 2006 - 14 WF 54/06 (https://dejure.org/2006,9144)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zumutbarkeit der Kündigung von Lebensversicherungen im Prozesskostenhilfeverfahren

  • Judicialis

    ZPO § 115 Abs. 3; ; ZPO § 120 Abs. 4 Satz 1; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 3; ; ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 568 Satz 2; ; ZPO § 569; ; SGB XII § 90 Abs. 2 Nr. 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an Zumutbarkeit der Verwertung von Lebens- und Rentenversicherungen (Rückkaufwert)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AGS 2007, 141
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 09.06.2010 - XII ZB 120/08

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren in einer Familiensache: Zumutbarkeit des

    aa) Teilweise wird vertreten, dass der Hilfsbedürftige generell nicht auf die Kündigung bzw. den Verkauf einer Lebensversicherung und die Verwendung des Rückkaufswerts für die Prozesskosten verwiesen werden darf (OLG Naumburg OLGR 2007, 43; Zöller/Geimer ZPO 28. Aufl. § 115 Rdn. 59; Bork in Stein/Jonas ZPO 22. Aufl. § 115 Rdn. 131; Groß in Schoreit/Groß Beratungshilfe Prozesskostenhilfe 9. Aufl. § 115 Rdn. 84; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe 5. Aufl. Rdn. 327; für kleine Lebensversicherungen auch Zimmermann Prozesskostenhilfe 3. Aufl. Rdn. 149).
  • BGH, 09.06.2010 - XII ZB 55/08

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren in einer Familiensache: Zumutbarkeit des

    aa) Teilweise wird vertreten, dass der Hilfsbedürftige generell nicht auf die Kündigung bzw. den Verkauf einer Lebensversicherung und die Verwendung des Rückkaufswerts für die Prozesskosten verwiesen werden darf (OLG Naumburg OLGR 2007, 43; Zöller/Geimer ZPO 28. Aufl. § 115 Rdn. 59; Bork in Stein/Jonas ZPO 22. Aufl. § 115 Rdn. 131; Groß in Schoreit/Groß Beratungshilfe Prozesskostenhilfe 9. Aufl. § 115 Rdn. 84; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 5. Aufl. Rdn. 327; für kleine Lebensversicherungen auch Zimmermann Prozesskostenhilfe 3. Aufl. Rdn. 149).
  • OLG Stuttgart, 15.07.2009 - 8 WF 105/09

    Abänderung der Prozesskostenhilfebewilligung: Einsatz einer der Altersvorsorge

    Der Einsatz von Lebensversicherungen, die der Altersvorsorge dienen, ist - sofern es sich nicht um die sogenannte Riester-Rente handelt - umstritten (OLG Karlsruhe MDR 2008, 284; OLGR Celle 2007, 751; OLGR Naumburg 2007, 43 und 847; OLGR Stuttgart 2007, 639, 1036 und 1038; OLGR Stuttgart 2006, 723; OLGR Saarbrücken 2006, 361 und 654; OLG Brandenburg NJW-RR 2006, 1301; OLG Frankfurt FamRZ 2006, 135; OLGR Naumburg 2005, 800; OLGR Stuttgart 2002, 59; je m. w. N.).
  • OLG Celle, 01.02.2007 - 12 WF 314/06

    Versagung von Prozesskostenhilfe mangels Bedürftigkeit aufgrund Vermögens in

    Auch aus diesem Grunde nehmen gerade in letzter Zeit (vgl. die Übersicht zum Meinungsstand bei Zöller/Philippi ZPO, 26. Aufl., § 115, Rn. 58c sowie OLG Stuttgart FamRZ 2006, 1850 und OLG Naumburg, Beschluss vom 19.05.2006, 14 WF 54/06 ) diejenigen Stimmen in der Rechtsprechung zu, die es mit dem Sinn und Zweck der Prozesskostenhilfe für unvereinbar halten, vernünftige und politisch erheblich geförderte Vorsorgevorkehrungen im Nachhinein durch die Zumutung einer Verwertung derartiger Vermögenswerte im PKH-Verfahren gleichsam zu konterkarieren.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 04.01.2007 - 2 Ta 2161/06

    Berücksichtigung der Kapitallebensversicherung als Vermögen bei

    Etwas anderes könne dann gelten, wenn die Altersversorgung bereits anderweitig gesichert sei, wovon allerdings im Streitfalle angesichts der konkret zu erwartenden Renteneinkünfte des dortigen Klägers nicht ausgegangen wurde (so auch OLG Sachsen/ Anhalt vom 19.05.2006 - 14 WF 54/06 - NJ 2006 567).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.12.2008 - L 4 B 8/08
    Der Senat kann die umstrittene Frage, unter welchen Voraussetzungen die wirtschaftlichen Nachteile der Auflösung einer noch nicht fälligen Lebensversicherung unzumutbar im Sinne des § 115 Abs. 3 ZPO sind (vgl. etwa Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Auflage, § 115 Rdnrn. 92, 122; Musielak, ZPO, 4. Auflage, § 115 Rdnr. 53; wohlwollend: OLG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19. Mai 2006 - 14 WF 54/06; strenger: Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 8. Januar 2008 9 UF 2007/07; auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 21. Februar 2008 - L 2 B 583/07 AS-PKH, jeweils zitiert nach juris) offenlassen, da es hierauf nicht ankommt.
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Rechtsprechung
   AG Koblenz, 23.11.2006 - 34 OWi 558/06 - 2040 Js 34648/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,28638
AG Koblenz, 23.11.2006 - 34 OWi 558/06 - 2040 Js 34648/06 (https://dejure.org/2006,28638)
AG Koblenz, Entscheidung vom 23.11.2006 - 34 OWi 558/06 - 2040 Js 34648/06 (https://dejure.org/2006,28638)
AG Koblenz, Entscheidung vom 23. November 2006 - 34 OWi 558/06 - 2040 Js 34648/06 (https://dejure.org/2006,28638)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2007, 96 (Ls.)
  • AGS 2007, 141
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 19.12.2012 - IV ZR 186/11

    Freistellungsanspruch gegen die Rechtsschutzversicherung von Rechtsanwaltskosten

    Nach anderer Ansicht betreffen beide Verfahren dieselbe Angelegenheit i.S. von § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG (LG Detmold, Urteil vom 17. Juni 2008 - 4 Qs 71/08, juris; LG Köln Rpfleger 2009, 273; LG Hamburg JurBüro 2006, 644; LG Magdeburg JurBüro 2008, 85; LG Koblenz AGS 2006, 174; LG Potsdam AGS 2009, 590; AG München DAR 2008, 612; AG Linz, Beschluss vom 7. April 2011 - 2080 Js 65451/10 - 3 Owi, juris; AG Luckenwalde JurBüro 2011, 256; AG Koblenz AGS 2007, 141 ; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG 20. Aufl. § 17 Rn. 62; Hartmann, Kostengesetze 42. Aufl. § 15 Rn. 40 "Ordnungswidrigkeit"; Göttlich/Mümmler, RVG 3. Aufl. "Post- und Telekommunikationsdienstleistungen" Ziff. 4 S. 723).
  • AG Aachen, 20.08.2009 - 50 OWi 154/09

    Auslagenpauschale, Verfahren vor der Verwaltungsbehörde, gerichtliches Verfahren

    1) Als Argument für eine Betrachtung als dieselbe Angelegenheit wird angeführt, dass keine Vergleichbarkeit des behördlichen Bußgeldverfahrens mit dem Verwaltungsverfahren bei Verwaltungsakten gegeben sei, für welches die Trennung in § 17 Nr. 1 RVG ausdrücklich festgestellt sei (Landgericht Köln, Urt. v. 01.10.2008, 20 S 15/08, ebenso Landgericht Hamburg, Urt. v. 09.08.2006, 319 S 3/06, dem folgend Amtsgericht Koblenz, Beschl. v. 23.11.2006, 34 Owi 558/06; im Ergebnis ebenso Amtsgericht München, Urt. v. 23.05.2008, 262 C 36106/07 mit dem Argument, dass behördliches Bußgeld- und das staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren vergleichbar seien und bei letzterem auch nur eine Auslagenpauschale anfalle).
  • LG Frankfurt/Oder, 21.07.2008 - 23 Qs 33/08

    Rahmengebühren, Bemessung, Mittelgebühr, vorbereitendes Verfahren, gerichtliches

    Es ist vielmehr davon auszugehen, dass es sich bei dem Verfahren vor der Verwaltungsbehörde und dem gerichtlichen Verfahren um dieselbe Angelegenheit handelt und die Post- und Telekommunikationspauschale nur einmal verlangt werden kann (Hartmann Kostengesetze 37. Auflage § 15 RVG Rn. 40; Gerold/Schmidt(Müller-Rabe RVG § 17 Rn..55 ff; OLG Saarbrücken in NStZ-RR 2007, 127 f; LG Hamburg in lurBiiro 2006, 644; AG Koblenz in NStZ-RR 2007, 96).
  • AG Aurich, 10.07.2012 - 5a OWi 220 Js 14360/11

    Auslagenpauschale eines Rechtsanwalts im Ordnungswidrigkeitenverfahren

    Die Befürworter der dieselbe Angelegenheit im Sinne von § 16 RVG annehmenden Auffassung führen an, das behördliche Bußgeldverfahren sei nicht mit dem Verwaltungsverfahren bei Verwaltungsakten vergleichbar, für welches die Trennung in § 17 Nr. 1 RVG ausdrücklich angeordnet werde (LG Köln, aaO, LG Hamburg, Urteil vom 09.08.2006, Az. 319 S 3/06, dem folgend AG Koblenz, Beschluss vom 23.11.2006, Az. 34 OWi 558/06; im Ergebnis genauso AG München, Urteil vom 23.05.2008, Az. 262 C 36106/07 mit dem Argument, behördliches Bußgeld- und das staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren vergleichbar seien und bei letzterem auch nur eine Auslagenpauschale anfalle).
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