Rechtsprechung
   BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,1275
BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R (https://dejure.org/2008,1275)
BSG, Entscheidung vom 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R (https://dejure.org/2008,1275)
BSG, Entscheidung vom 02. Oktober 2008 - B 9 SB 7/07 R (https://dejure.org/2008,1275)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,1275) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Bundessozialgericht (Pressemitteilung)

    Keine Erstattung von Umsatzsteuer bei der Honorierung eines Befundberichts ohne nähere gutachtliche Äußerung

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Befundbericht ohne Umsatzsteuer

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Befundbericht ohne Umsatzsteuer

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Keine USt-Erstattung bei der Honorierung eines Befundberichts ohne nähere gutachtliche Äußerung

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Sonstige Kostenträger - Befunde für die Arbeitsagentur: Bessere Honorierung seit dem 1. Januar 2009

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 101, 301
  • NZS 2009, 644 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 09.02.2000 - B 9 SB 10/98 R

    Ersatz der Aufwendungen für Sachverständige bei der Anforderung von

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Dies erfordert zwar eine besondere (medizinisch-ärztliche) Sachkunde, eine gewisse bewertende Auswahl sowie eine fachliche Einordnung der betreffenden Wahrnehmungen, überschreitet jedoch noch nicht die Grenze zu einer auf Veranlassung der Behörde erstellten gutachtlichen Äußerung (zur Abgrenzung eines Befundberichts ohne nähere gutachtliche Äußerung von einem Zeugnis mit kurzer gutachtlicher Äußerung vgl bereits BSG SozR 1925 § 8 Nr. 1 S 3; BSG Meso B 20b/56; BSG Meso B 20b/58; BSG SozR 3-1925 § 5 Nr. 1 S 4 f).

    Ein Arzt, der einen Befundschein ohne nähere gutachtliche Äußerung iS der Nr. 3 der Anlage zu § 5 ZuSEG ausstellte, war jedoch nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) nicht als Sachverständiger, sondern als sachverständiger Zeuge tätig (vgl BSG SozR 1300 § 21 Nr. 2 S 4; BSG SozR 1925 § 5 Nr. 1; BSG SozR 1295 § 8 Nr. 1 S 2 f; BSGE 80, 171, 172 = SozR 3-1925 § 2 Nr. 1; BSG SozR 3-1925 § 5 Nr. 1 S 3 ff) und unterfiel deshalb nicht der Regelung des § 8 Abs. 1 ZuSEG (vgl hierzu auch LSG Niedersachsen-Bremen, E-LSG B 246).

    Eine analoge Anwendung dieser Vorschrift auf sachverständige Zeugen im Wege einer gesetzesergänzenden Auslegung kommt wegen fehlender planwidriger, ausfüllungsbedürftiger Gesetzeslücke nicht in Betracht (so bereits BSG SozR 3-1925 § 5 Nr. 1 S 3 f zu § 5 ZuSEG in den ab 1.1.1987 geltenden Fassungen; aA Meyer/Höver/Bach, aaO, § 10 RdNr 10.4 unter Hinweis auf überholte Rechtsprechung).

  • BSG, 28.06.1990 - 4 RA 57/89

    Êndgültiger Verwaltungsakt beim Rechtsanspruch auf Geldleistungen, Gewährung

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Insofern ist es im Interesse der Klägerin, die nach § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 JVEG betreffend das streitgegenständliche Honorar möglichst nicht mit der Tragung einer Umsatzsteuer belastet bleiben soll, angebracht, die ablehnende Entscheidung des Beklagten zur Wahrung des Gesetzeszweckes mit einer entsprechenden Nebenbestimmung zu versehen (§ 32 Abs. 1 SGB X; vgl hierzu BSGE 62, 32, 42 f = SozR 4100 § 71 Nr. 2 S 11 f; BSGE 67, 104, 114 f = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 16 f; BSGE 72, 271, 276 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 19 S 110 f; BSGE 79, 61, 65 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5 S 15).
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 105/85

    Aufhebung der Bewilligung - Rückforderung von Wintergeld/Schlechtwettergeld -

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Insofern ist es im Interesse der Klägerin, die nach § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 JVEG betreffend das streitgegenständliche Honorar möglichst nicht mit der Tragung einer Umsatzsteuer belastet bleiben soll, angebracht, die ablehnende Entscheidung des Beklagten zur Wahrung des Gesetzeszweckes mit einer entsprechenden Nebenbestimmung zu versehen (§ 32 Abs. 1 SGB X; vgl hierzu BSGE 62, 32, 42 f = SozR 4100 § 71 Nr. 2 S 11 f; BSGE 67, 104, 114 f = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 16 f; BSGE 72, 271, 276 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 19 S 110 f; BSGE 79, 61, 65 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5 S 15).
  • BSG, 16.06.1993 - 14a/6 RKa 37/91

    KZÄV - Wirtschaftlichkeit - Verjährung - Honorarkürzung

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Insofern ist es im Interesse der Klägerin, die nach § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 JVEG betreffend das streitgegenständliche Honorar möglichst nicht mit der Tragung einer Umsatzsteuer belastet bleiben soll, angebracht, die ablehnende Entscheidung des Beklagten zur Wahrung des Gesetzeszweckes mit einer entsprechenden Nebenbestimmung zu versehen (§ 32 Abs. 1 SGB X; vgl hierzu BSGE 62, 32, 42 f = SozR 4100 § 71 Nr. 2 S 11 f; BSGE 67, 104, 114 f = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 16 f; BSGE 72, 271, 276 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 19 S 110 f; BSGE 79, 61, 65 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5 S 15).
  • BSG, 17.07.1996 - 5 RJ 42/95

    Rückforderung von Sozialzuschlägen zu einer Rente im Beitrittsgebiet

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Insofern ist es im Interesse der Klägerin, die nach § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 JVEG betreffend das streitgegenständliche Honorar möglichst nicht mit der Tragung einer Umsatzsteuer belastet bleiben soll, angebracht, die ablehnende Entscheidung des Beklagten zur Wahrung des Gesetzeszweckes mit einer entsprechenden Nebenbestimmung zu versehen (§ 32 Abs. 1 SGB X; vgl hierzu BSGE 62, 32, 42 f = SozR 4100 § 71 Nr. 2 S 11 f; BSGE 67, 104, 114 f = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 16 f; BSGE 72, 271, 276 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 19 S 110 f; BSGE 79, 61, 65 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5 S 15).
  • BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 1904/95

    Berufsbetreuer

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    In diesem Fall erhält der Arzt nach § 118 Abs. 1 SGG iVm § 414, 401 ZPO, §§ 19 ff JVEG nur eine Entschädigung (ua für Verdienstausfall), die nicht der Umsatzsteuer unterliegt (vgl BVerfGE 101, 331, 356).
  • BFH, 13.11.1997 - V R 11/97

    Öffentlicher Zuschuß zum Bau einer Tiefgarage

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Zur Annahme eines Leistungsaustausches ist nach der Rechtsprechung des BFH (vgl etwa BFHE 133, 133, 135; BFHE 149, 284, 287; BFH 184, 137, 139; BFHE 205, 535, 537; BFHE 215, 321, 327) auf der Seite des leistenden Unternehmers ein zweckgerichtetes, gewolltes Handeln erforderlich, das auf den Erhalt einer Gegenleistung im Austausch gegen die erbrachte Leistung abzielt oder geeignet ist, eine Vergütung für die erbrachte Leistung auszulösen.
  • BFH, 07.05.1981 - V R 47/76

    Kostenlose Beförderung des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber ist nicht

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Zur Annahme eines Leistungsaustausches ist nach der Rechtsprechung des BFH (vgl etwa BFHE 133, 133, 135; BFHE 149, 284, 287; BFH 184, 137, 139; BFHE 205, 535, 537; BFHE 215, 321, 327) auf der Seite des leistenden Unternehmers ein zweckgerichtetes, gewolltes Handeln erforderlich, das auf den Erhalt einer Gegenleistung im Austausch gegen die erbrachte Leistung abzielt oder geeignet ist, eine Vergütung für die erbrachte Leistung auszulösen.
  • BFH, 24.08.2006 - V R 19/05

    Leistungsaustausch durch entgeltlichen Verzicht auf Rechte aus

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Zur Annahme eines Leistungsaustausches ist nach der Rechtsprechung des BFH (vgl etwa BFHE 133, 133, 135; BFHE 149, 284, 287; BFH 184, 137, 139; BFHE 205, 535, 537; BFHE 215, 321, 327) auf der Seite des leistenden Unternehmers ein zweckgerichtetes, gewolltes Handeln erforderlich, das auf den Erhalt einer Gegenleistung im Austausch gegen die erbrachte Leistung abzielt oder geeignet ist, eine Vergütung für die erbrachte Leistung auszulösen.
  • BFH, 06.05.2004 - V R 40/02

    Sonstige Leistung durch Verzicht auf das Amt eines Testamentsvollstreckers

    Auszug aus BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R
    Zur Annahme eines Leistungsaustausches ist nach der Rechtsprechung des BFH (vgl etwa BFHE 133, 133, 135; BFHE 149, 284, 287; BFH 184, 137, 139; BFHE 205, 535, 537; BFHE 215, 321, 327) auf der Seite des leistenden Unternehmers ein zweckgerichtetes, gewolltes Handeln erforderlich, das auf den Erhalt einer Gegenleistung im Austausch gegen die erbrachte Leistung abzielt oder geeignet ist, eine Vergütung für die erbrachte Leistung auszulösen.
  • BSG, 09.04.1997 - 9 RVs 6/96

    Aufwendungsersatz eines niedergelassenen Arztes bei Negativauskunft

  • BFH, 13.03.1987 - V R 129/75

    Vermietung eines Grundstücks - Steuerfreie Vermietung - Grundstück in unbebautem

  • BSG, 11.11.1987 - 9a RVs 3/86

    Arzt - Sachverständiger - Befundbericht - Aufwendung - Hilfskraft

  • BSG, 08.10.1987 - 9a RVs 16/86

    Arzt - Gutachten - Funktionseinschränkung - Rechtserhebliche Auswirkung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - L 4 B 13/08

    Sonstige Angelegenheiten

    Der Beschwerdegegner ist der Auffassung, ausgehend von dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 2.10.2008 (B 9 SB 7/07 R) sei die Umsatzsteuerpflicht durch unanfechtbare finanzgerichtlichen Entscheidung nachzuweisen.

    Die Beantwortung dieser Frage erforderte fachliche Erfahrungen, die über den Einzelfall hinausgehen, und ferner aufgrund spezifischer Sachkunde die ärztlichen Feststellungen zu Befunden und Diagnosen zu bewerten und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen (vgl. dazu: BSG, Urteil vom 11.11.1987 - 9a RVs 3/86 - SozR 1925 § 8 Nr. 1 = Breithaupt 1988, 700; Urteil vom 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R - Rz. 17 im Juris-Langtext).

    Anders als bei einem Befundbericht im Sinne von Nummer 200 oder 201 der Anlage 2 zu § 10 JVEG (dazu: BSG, Urteil vom 2.10.2008 - B 9 SB 7/07 R -) ist die Vergütung für den Befundbericht mit gutachtlicher Äußerung nach Nr. 202 der Anlage 2, den der Beschwerdeführer erstattet hat, nicht als Schadensersatz sondern als Entgelt für eine Leistung anzusehen, dass nach § 1 Abs. 1 UstG und nach den Erläuterungen in Ziff. 1 Abs. 1 Umsatzsteuerrichtlinien 2000 (UstR 2000) sowie in § 1 Abschnitt 1 Abs. 1 Umsatzsteuer-Handausgabe 2008 (UstHA 2008) einen umsatzsteuerpflichtigen Umsatz darstellt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2021 - L 15 SB 56/21

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an

    Dies folgt schon aus dem Wortlaut der Vorschrift, wonach "die auf die Vergütung entfallende Umsatzsteuer" zu ersetzen ist, sowie aus dem in der Vorschrift enthaltenen Verweis auf § 19 UStG (so zutreffend Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschl. v. 11.03.2021 - L 5 AR 368/20 B KO -, juris Rn. 19; ebenso in der Sache bereits BSG, Urt. v. 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R -, juris Rn. 12).

    Da die hier einschlägige Festsetzungsfrist von 4 Jahren gemäß § 169 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 AO (vgl. BFH, Beschl. v. 14.07.2015 - XI B 41/15 -, juris Rn. 8 ff. m.w.N.) noch nicht abgelaufen ist, kommt der Umsatzsteueranmeldung dementsprechend keine Bindungswirkung zu (vgl. insoweit auch BSG, Urt. v. 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R -, juris Rn. 13).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.01.2011 - L 12 KO 4830/10
    Sowohl Wortlaut wie auch Entstehungsgeschichte der Vorschrift sprechen dafür, dass diese Bestimmung nur auf Sachverständige und Übersetzer, nicht jedoch auf (sachverständige) Zeugen anzuwenden ist (vgl. BSG, Urteil vom 2. Oktober 2008 - B 9 SB 7/07 R - BSGE 101, 301 = SozR 4-1926 § 12 Nr. 1).

    Nach der Rechtsprechung des BSG ist das Honorar für die Ausstellung eines Befundberichts ohne nähere gutachtliche Äußerung als Zeugenentschädigung - nicht Vergütung - zu werten, die mangels steuerbarem Umsatz nicht der Umsatzsteuer unterliegt (vgl. BSG, Urteil vom 2. Oktober 2008, a.a.O.).

    Da bis zu einer höchstrichterlichen Klärung durch den Bundesfinanzhof indes nicht ausgeschlossen ist, dass die finanzgerichtliche Rechtsprechung zu einer anderen umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung gelangt, ist der Antragsgegner zur Wahrung des Gesetzeszwecks des § 12 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 JVEG zu verpflichten, nachträglich die Umsatzsteuer zu erstatten, wenn durch eine unanfechtbare finanzgerichtliche Entscheidung festgestellt werden sollte, dass der Antragsteller diese Steuer zu entrichten hatte (ebenso BSG, Urteil vom 2. Oktober 2008, a.a.O.).

  • SG Itzehoe, 16.10.2020 - S 9 AR 17/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - besondere

    Hierbei handelt es sich um eine Anknüpfung an das Umsatzsteuerrecht und das Umsatzsteuerverfahren (BSG, Urteil vom 02.10.2008, B 9 SB 7/07 R Rn. 12 (juris)).

    Zielrichtung ist, dass weder eine Umsatzsteuer ersetzt werden soll, die nicht abzuführen war, noch dass demjenigen, der eine Vergütung nach JVEG enthält, der Betrag vorenthalten wird, weil die zur Zahlung der Vergütung verpflichtete Behörde meint, eine Umsatzsteuerpflicht liege nicht vor (BSG, Urt. vom 02.10.2008, aaO).

  • LSG Schleswig-Holstein, 05.03.2009 - L 1 SF 1/09

    Honorar des Sachverständigen

    Da der Antragsteller insofern als sachverständiger Zeuge (vgl. hierzu BSG vom 2. Oktober 2008 - B 9 SB 7/07 R -) angeschrieben worden ist, erfolgt der Ersatz sonstiger Aufwendungen nach § 7 Abs. 1 JVEG.
  • LSG Bayern, 26.06.2012 - L 15 SF 423/09

    Die Prüfung, was nach Stellung des Entschädigungsantrags zu erstatten ist, ist

    Auf die Frage einer Erstattungsfähigkeit von Umsatzsteuer kommt es nicht mehr an, wobei angesichts des Urteils des BSG vom 02.10.2008, Az.: B 9 SB 7/07 R, wenig für eine Erstattungsfähigkeit von Umsatzsteuer spricht.
  • LSG Bayern, 31.07.2012 - L 15 SF 229/10

    Befundbericht, Kostenbeamter, Berichtumfang, Entschädigung,

    Das Honorar für einen Befundbericht ist als Zeugenentschädigung zu werten, die mangels steuerbarem Umsatz nicht der Umsatzsteuer unterliegt (vgl. BSG, Urteil vom 02.10.2008, Az.: B 9 SB 7/07 R).
  • SG Karlsruhe, 30.09.2014 - S 1 SF 3240/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung eines sachverständigen Zeugen -

    Diesem Betrag hinzuzurechnen ist die vom Antragsteller aus diesem Betrag zu entrichtende Umsatzsteuer von 19% (§ 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 JVEG; arg. ex BSG vom 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R - ), d.s. 9,31 EUR.
  • SG Karlsruhe, 16.11.2012 - S 1 KO 4138/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung eines sachverständigen Zeugen -

    Eine Entschädigung für Umsatzsteuer aus dem Gesamtbetrag vom 44, 45 EUR steht dem Ast nicht zu, denn seine mit der schriftlichen Auskunft vom 27.09.2012 erbrachte Leistung nach der Nr. 200 der Anl. 2 zu § 10 JVEG ist nicht umsatzsteuerpflichtig (vgl. BSG vom 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R - sowie Meyer/Höver/Bach, a.a.O., Anm. 26.20 m.w.N.), weil der Ast nur eine Entschädigung "wie ein Zeuge" beanspruchen kann, mithin § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 JVEG hier keine Anwendung findet.
  • SG Gießen, 13.12.2006 - S 10 SB 163/06

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Arztes auf Erstattung der Mehrwertsteuer auf

    Urteil des BSG vom 02.10.2008 Az.: B 9 SB 7/07 R Quelle: Medieninformation Nr. 47/2008 des BSG vom 02.10.2008.
  • VG Aachen, 17.04.2009 - 6 K 287/07

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss; Erstattungsfähigkeit von

  • SG Magdeburg, 15.01.2016 - S 15 SB 398/13

    Fehlende Umsatzsteuerpflichtigkeit der Entschädigung für die Abgabe eines

  • SG Marburg, 15.01.2016 - S 15 SB 398/13
  • SG Hannover, 16.07.2013 - S 34 KO 17/13
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht