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   BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56   

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https://dejure.org/1957,823
BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56 (https://dejure.org/1957,823)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1957 - VIII ZR 201/56 (https://dejure.org/1957,823)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1957 - VIII ZR 201/56 (https://dejure.org/1957,823)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 24, 165
  • NJW 1957, 988
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56
    - Sollte das Berufungsgericht das - auch unter Berücksichtigung des Grundrechts aus Art. 12, 19 Abs. 2 GG (BGHZ 16, 71, 80) [BGH 18.12.1954 - II ZR 76/54] - bejahen, so wird es ferner zugleich unter Beachtung des § 139 BGB und Ermittlung des entsprechenden Vertragswillens der Parteien zu erörtern haben, ob das zeitlich unbeschränkte Verbot in Anwendung des in § 134 BGB zum Ausdruck kommenden Rechtsgedankens, der auch für gewisse Verstöße gegen Preisvorschriften in der Rechtsprechung Anerkennung gefunden hat, im vorliegenden Fall von den Beklagten wenigstens mit zeitlicher Beschränkung so eingehalten werden muß, wie es der Kläger mit seinen Hilfsanträgen verlangt.
  • BGH, 23.11.1951 - I ZR 24/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56
    Daß sie Gewerbetreibende sind oder Waren, ist dabei unerheblich (BGHZ 5, 71 [74 f] und BGH Urteil vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - NJW 1952, 344).
  • BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51

    Kundenschutz und Dekartellisierung

    Auszug aus BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56
    Daß sie Gewerbetreibende sind oder Waren, ist dabei unerheblich (BGHZ 5, 71 [74 f] und BGH Urteil vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - NJW 1952, 344).
  • RG, 14.10.1904 - III 422/04

    Betriebsbeamte; Werkmeister; Wettbewerbsverbot.

    Auszug aus BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56
    Zu § 133 f GewO entnimmt es aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 59, 76), für ein zu Lasten der dort angeführten Angestellten vereinbartes Wettbewerbsverbot gelte ein Auslegungsgrundsatz, inhalts dessen es in der Regel und im Zweifel nur den Fall betreffe, daß der Angestellte ohne berechtigten Anlaß kündige oder daß der Unternehmer mit berechtigtem Anlaß kündige.
  • RG, 06.12.1902 - I 229/02

    Beschränkung des Gewerbebetriebes.

    Auszug aus BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56
    Sie sind als Sonderrechtssätze einer ausdehnenden Anwendung auf nicht nur wirtschaftlich und sozial, sondern auch rechtlich durchaus anders geartete Vertragsbeziehungen nicht zugänglich (vgl RGZ 53, 154; RG Warn Rspr 1929 Nr. 75 sowie die Urteile des Reichsgerichts vom 28. Mai 1907 II 31/07 und vom 21. August 1907 III 291/07, angeführt im amtlichen Nachschlagewerk des Reichsgerichts unter Nr. 121, 122 zu § 138 BGB bzw unter Nr. 13 zu § 74 a.F. HGB; ferner Baumbach-Duden HGB 12. Aufl, Einführung zu §§ 74 ff Anm 1, Schlegelberger HGB 3. Aufl § 74 Rand Nr. 1 und Würdinger in HGB RGRK 2, Aufl § 74 Anm 2).
  • OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77

    Unterlassungsanspruch bezüglich des Betriebs einer Apotheke auf Grund einer

    Wettbewerbsverbote, die den Verpflichteten, sei es zeitlich, sei es örtlich oder gegenständlich, übermässig in seiner wirtschaftlichen Freiheit beschränken, verstossen nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung gegen § 138 BGB (BGH WM 1957, 320; NJW 57, 988; RGRK-BGB 11. Aufl. 1959 ff, Anm. 39 zu § 138 BGB mit weiteren Nachweisen).

    Die gesetzlichen Regeln, die für Betriebsbeamte, Handlungsgehilfen oder Handelsvertreter bestehen ( § 133 f Gewerbeordnung , § 74 HGB , § 90 a HGB ), sind Sonderregeln und lassen sich auf Wettbewerbsverbote, die zwischen selbständigen Gewerbetreibenden vereinbart werden, nicht entsprechend anwenden (BGHZ 24, 165).

  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 114/66

    Auseinandersetzung zwischen geschiedenen Eheleuten - Anspruch auf hälftige

    Sie hat auch nicht dargetan, wieso die vorgenommene Ergänzung dem mutmaßlichen Parteiwillen und dem Vertragszweck zuwiderlaufen sollte; mit ihrer Rüge, die generelle Beteiligung des Klägers am Grundstückswert ohne vorgängigen Wiederaufbau höhle das Eigentumsrecht der Beklagten in einem Maße aus, das weit über den vertraglich genau umrissenen "Ausnahmefall" hinausgreife, und überschreite die der Auslegung durch § 157 BGB gezogene Grenze (unter Bezugnahme auf BGHZ 24, 165, 169) [BGH 30.04.1957 - VIII ZR 201/56], begibt sich die Revision auf das ihr verschlossene Gebiet der Tatsachenwürdigung.
  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72

    Anwendbarkeit des § 75f Handelsgesetzbuch (HGB) - Schutz eines Arbeitgebers vor

    Wie der Senat in dem soeben erwähnten Urteil vom heutigen Tag (VI ZR 132/72) dargelegt hat, steht zwar § 75 f HGB sowohl nach Entstehungsgrund als auch der Sache nach in Zusammenhang mit der in den §§ 74-75 e HGB getroffenen Regelung, die unmittelbar nur für die Handlungsgehilfen gilt (BGHZ 24, 165, 167).
  • BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 262/63
    Ein Wettbewerbsverbot darf, wie der Bundesgerichtshof mehrfach ausgeführt hat, den Verpflichteten in der Berufsausübung nicht übermäßig beschränken (Urteile v. 17. Dezember 1956 - II ZR 2o2/55 - WM 1957, 32o = BB 1957, 2o2; des erkennenden Senats v. 3o. April 1957 - VIII ZR 2ol/56 - in BGHZ 24, 165 nicht mit abgedruckt).
  • BGH, 09.11.1973 - I ZR 83/72

    Unbilligkeit oder Billigkeit einer Beeinträchtigung der wirtschaftlichen

    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 53, 154; RG WarnRspr 1928 Nr. 7 und 1929 Nr. 75), die der Bundesgerichtshof fortgeführt hat (BGH WuW/E 1957, 653; Urteil v. 30.4.57 - VIII ZR 201/56 S. 9, insoweit nicht in BGHZ 24, 165 abgedruckt, BGH WM 57, 320; BGH GRUR 60, 261, 262 - Hörgeräte), darf die vertraglich übernommene Beschränkung nach den Umständen des Einzelfalles unter Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen nicht als unbillig und unangemessen erscheinen.
  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 29/73

    Zulässigkeit eines vereinbarten Wettbewerbsverbots - Sperrklauseln zugunsten des

    Wie der Senat in seinem soeben erwähnten Urteil vom heutigen Tag (VI ZR 132/72) dargelegt hat, steht zwar § 75 f HGB sowohl nach Entstehungsgrund als auch der Sache nach in Zusammenhang mit der in den §§ 74 bis 75 e HGB getroffenen Regelung, die unmittelbar nur für die Handlungsgehilfen gilt (BGHZ 24, 165, 167).
  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 112/66

    Auslegung einer Verfügung als Testament - Einräumung eines lebenslangen

    Dabei wird das Kammergericht unter Berücksichtigung des Grundsatzes, daß völlig unzweideutige Erklärungen nicht auslegungsfähig sind (Erman BGB 3. Aufl. § 133 Anm. 5 mit nachweisen), zu prüfen haben, ob hier besondere Umstände für eine dem Wortlaut der Erklärung ("bis zu ihrem Tode") abweichende Auslegung vorliegen (vgl. BGHZ 24, 165, 169) [BGH 30.04.1957 - VIII ZR 201/56].
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