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   OLG Celle, 18.12.2013 - 10 UF 254/13   

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https://dejure.org/2013,40761
OLG Celle, 18.12.2013 - 10 UF 254/13 (https://dejure.org/2013,40761)
OLG Celle, Entscheidung vom 18.12.2013 - 10 UF 254/13 (https://dejure.org/2013,40761)
OLG Celle, Entscheidung vom 18. Dezember 2013 - 10 UF 254/13 (https://dejure.org/2013,40761)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 63 Abs. 3 S. 2 FamFG; § 113 Abs. 1 S. 2 FamFG; § 311 Abs. 2 S. 1 ZPO; § 517 ZPO
    Erbringen des Nachweises der in Ehestreitsachen und Familienstreitsachen erforderlichen Verkündung der urteilsersetzenden Endentscheidung durch Protokoll

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erbringen des Nachweises der in Ehestreitsachen und Familienstreitsachen erforderlichen Verkündung der urteilsersetzenden Endentscheidung durch Protokoll

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nachweis der verfahrensordnungsgemäßen Verkündung der urteilsersetzenden Endentscheidung in Ehe- und Familienstreitsachen allein durch das innerhalb der Fünfmonatsfrist des § 63 Abs. 3 Satz 2 FamFG erstellte Protokoll

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1314
  • BeckRS 2014, 1785
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.04.2011 - XII ZR 131/09

    Urteilsverkündung: Beweis des Protokolls für die schriftliche Fixierung der

    Auszug aus OLG Celle, 18.12.2013 - 10 UF 254/13
    Der allein durch das Protokoll zu führende Nachweis der in Ehe- und Familienstreitsachen gemäß §§ 113 Abs. 1 Satz 2 FamFG i.V. mit 311 Abs. 2 Satz 1 ZPO erforderlichen Verkündung der urteilsersetzenden Endentscheidung ist nur erbracht, wenn das Protokoll innerhalb der Frist des § 63 Abs. 3 Satz 2 FamFG von fünf Monaten seit dem fraglichen Verkündungszeitpunkt erstellt worden ist (in Fortführung von BGH, Urteil vom 13. April 2011 - XII ZR 131/09 - [Rn. 17 ff.], NJW 2011, 1741, 1742 = FamRZ 2011, 1050 f.).

    Dabei kann der Nachweis der für die mündliche Verhandlung vorgeschriebenen Förmlichkeiten - einschließlich der verfahrensordnungsgemäß erfolgten Verkündung eines Urteils oder einer urteilsersetzenden Endentscheidung - nach §§ 113 Abs. 1 S. 2 FamFG i.V. mit 160 Abs. 3 Nr. 7, 165 S. 1 ZPO einzig und allein durch das Protokoll geführt werden (BGH, Urteil vom 13. April 2011 - XII ZR 131/09 - [Rn. 17 ff.], NJW 2011, 1741, 1742 = FamRZ 2011, 1050 f.; Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11- [Rn. 15 ff.], FamRZ 2012, 1287, 1289).

    Nur innerhalb dieser Frist wäre eine nachträgliche Erstellung eines beweiskräftigen Verkündungsprotokolls zulässig und damit wirksam gewesen (BGH, Urteil vom 13. April 2011 - XII ZR 131/09 - [Rn. 21]).

  • BGH, 13.06.2012 - XII ZB 592/11

    Kindesunterhaltsverfahren: Wiedereinsetzung in die Beschwerdefrist wegen einer

    Auszug aus OLG Celle, 18.12.2013 - 10 UF 254/13
    Gemäß §§ 113 Abs. 1 S. 2 FamFG i.V. mit 311 Abs. 2 ZPO setzt in Ehe- und Familienstreitsachen das Vorliegen einer wirksamen urteilsersetzenden Endentscheidung eine durch Verlesen der Beschlussformel oder durch Bezugnahme auf diese erfolgte Verkündung voraus (BGH, Beschluss vom 19. Oktober 2011 - XII ZB 250/11- [Rn. 13], FamRZ 2012, 106, 107 = NJW-RR 2012, 1, 2; Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11- [Rn. 15], FamRZ 2012, 1287, 1289 = NJW-RR 2012, 1025, 1026 f.; Keidel-Meyer-Holz, FamFG 18 , § 38 Rn. 94; Prütting/Helms-Helms, FamFG 3 , § 116 Rn. 12; Musielak/Borth, FamFG 4 , § 41 Rn. 8).

    Dabei kann der Nachweis der für die mündliche Verhandlung vorgeschriebenen Förmlichkeiten - einschließlich der verfahrensordnungsgemäß erfolgten Verkündung eines Urteils oder einer urteilsersetzenden Endentscheidung - nach §§ 113 Abs. 1 S. 2 FamFG i.V. mit 160 Abs. 3 Nr. 7, 165 S. 1 ZPO einzig und allein durch das Protokoll geführt werden (BGH, Urteil vom 13. April 2011 - XII ZR 131/09 - [Rn. 17 ff.], NJW 2011, 1741, 1742 = FamRZ 2011, 1050 f.; Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11- [Rn. 15 ff.], FamRZ 2012, 1287, 1289).

  • BGH, 19.10.2011 - XII ZB 250/11

    Wiedereinsetzung in Familienstreitsache: Beschwerdebegründungsfristbeginn mit

    Auszug aus OLG Celle, 18.12.2013 - 10 UF 254/13
    Gemäß §§ 113 Abs. 1 S. 2 FamFG i.V. mit 311 Abs. 2 ZPO setzt in Ehe- und Familienstreitsachen das Vorliegen einer wirksamen urteilsersetzenden Endentscheidung eine durch Verlesen der Beschlussformel oder durch Bezugnahme auf diese erfolgte Verkündung voraus (BGH, Beschluss vom 19. Oktober 2011 - XII ZB 250/11- [Rn. 13], FamRZ 2012, 106, 107 = NJW-RR 2012, 1, 2; Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11- [Rn. 15], FamRZ 2012, 1287, 1289 = NJW-RR 2012, 1025, 1026 f.; Keidel-Meyer-Holz, FamFG 18 , § 38 Rn. 94; Prütting/Helms-Helms, FamFG 3 , § 116 Rn. 12; Musielak/Borth, FamFG 4 , § 41 Rn. 8).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 11.10.2018 - 2 TaBV 3/18

    Scheinbeschluss - Verkündungsnachweis

    Der Nachweis für die erfolgte Verkündung kann gemäß §§ 165 Satz 1, 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO nur durch das Protokoll geführt werden ( BGH 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11 - Rn. 15, NJW-RR 2012, 1025; BGH 13. April 2011 - XII ZR 131/09 - Rn. 10 und 20, NJW 2011, 1741; BGH 16. Februar 1989 - III ZB 38/88 - Rn. 5, juris; OLG Celle 18. Dezember 2013 - 10 UF 254/13 - Rn. 10, juris ).

    Im Hinblick darauf, dass nach Ablauf der Fünf-Monats-Frist (§ 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG) die Erstellung eines beweiskräftigen Protokolls über die Verkündung einer Entscheidung als rechtlich nicht mehr zulässig zu erachten ist ( BGH 13. April 2011 - XII ZR 131/09 - Rn. 21, NJW 2011, 1741 ), kommt auch eine nachträgliche Unterzeichnung des Protokolls und dessen Berichtigung bzw. Ergänzung (wegen der nicht festgestellten Verkündung) nicht mehr in Betracht ( vgl. OLG Celle 18. Dezember 2013 - 10 UF 254/13 - Rn. 11, juris ).

    Dementsprechend war die rechtliche Nichtexistenz des erstinstanzlichen Beschlusses durch die Aufhebung der den Beteiligten zugegangenen Entscheidung klarzustellen und die Sache zwecks Beendigung des noch nicht abgeschlossenen Verfahrens an das Arbeitsgericht zur erneuten Anhörung und Entscheidung zurückzuverweisen ( vgl. BGH 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11 - Rn. 18, NJW-RR 2012, 1025 ; OLG Celle 18. Dezember 2013 - 10 UF 254/13 - Rn. 13, juris ).

  • OLG Celle, 20.08.2014 - 10 UF 21/14

    Rechtsfolgen des fehlenden Vermerks über die Herstellung der Öffentlichkeit in

    Dies hat zur Folge, daß - da mit Ablauf der Frist des § 63 Abs. 3 S. 2 FamFG von fünf Monaten seit dem fraglichen Verkündungszeitpunkt ein solcher einzig geeigneter Nachweis auch nicht mehr herstellbar ist - die (deklaratorische) Aufhebung einer solchen Scheinentscheidung insgesamt und die Zurückverweisung der Sache unvermeidlich sind (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Dezember 2013 - 10 UF 254/13 - NdsRPfl 2014, 91 ff. = BeckRS 2014, 01785 = juris).
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