Rechtsprechung
   OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94   

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https://dejure.org/1994,2246
OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94 (https://dejure.org/1994,2246)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.05.1994 - 25 WF 98/94 (https://dejure.org/1994,2246)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Mai 1994 - 25 WF 98/94 (https://dejure.org/1994,2246)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Prozeßkostenhilfe Prozeßkostenvorschußpflicht

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ART. 18 EGBGB; § 1360 A IV BGB; § 114 ZPO; § 115 ZPO
    Prozeßkostenhilfe Prozeßkostenvorschußpflicht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prozesskostenhilfe bei Anspruch einer in Deutschland lebenden polnischen Staatsangehörigen gegen ihren geschiedenen Ehegatten auf Zahlung eines Prozesskostenvorschusses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1360a Abs. 4; EGBGB Art. 18; ZPO §§ 114, 115
    Prozeßkostenhilfe und Prozeßkostenvorschußpflicht - PKH, Raten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1995, 209
  • FamRZ 1995, 680 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Koblenz, 15.08.1990 - 14 W 382/90

    Unterhaltsberechtigter; Ratenweiser Prozeßkostenvorschuß; Prozeßkostenhilfe mit

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94
    Auch das entspricht herrschender, vom Senat geteilter Meinung (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1984, 74, OLG München FamRZ 1987, 303; KG FamRZ 1990, 183; OLG Koblenz FamRZ 1991, 346; MK-ZPO-Wax, § 115 Rz. 49; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 51. Aufl., § 114 Rz. 60; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe Rz. 371).
  • BGH, 14.02.1990 - XII ZR 39/89

    Rückforderung eines Prozeßkostenvorschusses

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94
    Die Prozeßkostenvorschußpflicht ist Ausfluß der Unterhaltspflicht (BGHZ 110, 247) mit der Folge, daß Art. 18 Abs. 1 Satz 1 EGBGB einschlägig ist: Maßgeblich für die Beurteilung der Unterhaltspflicht sind die Sachvorschriften des am jeweiligen gewöhnlichen Aufenthaltsort des Unterhaltsberechtigten geltenden Rechts, demnach deutsches materielles Recht, weil die Antragstellerin ihren gewöhnlichen Aufenthalt in K. und damit in Deutschland hat.
  • OLG Koblenz, 01.02.1989 - 5 W 70/89
    Auszug aus OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94
    Anders wäre es nur dann, wenn der Antragsgegner zur Leistung des Prozeßkostenvorschusses - in Raten - nicht in der Lage wäre, weil dann dem anderen Teil - hier: der Antragstellerin - ratenfreie Prozeßkostenhilfe bewilligt werden müßte (vgl. OLG Koblenz FamRZ 1989, 644; OLG Stuttgart DAVorm 1991, 949; Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rz. 142).
  • KG, 23.07.1987 - 16 UF 1597/87

    Zahlung von Unterhalt ; Scheidung einer Ehe ; Internationale Zuständigkeit

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94
    Das entspricht ganz herrschender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, die vom Senat geteilt wird (KG FamRZ 1988, 167; OLG Karlsruhe Die Justiz 1984, 48; MK-BGB - Sieher, 2. Aufl., Art. 18 Anh. I Rz33; Erman-Hohloch, BGB, 9. Aufl., Art. 18 EGBGB Rz. 30; Palandt-Heldrich, BGB, 53. Aufl., Art. 18 EGBGB Rz. 17; v. Bar IPrax 1988, 220; Jayme IPrax 1988, 268).
  • OLG München, 27.11.1986 - 20 U 5314/86

    Prozeßkostenvorschuß; Prozeßkostenhilfeverfahren; Anspruch; Wirtschaftliche

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94
    Auch das entspricht herrschender, vom Senat geteilter Meinung (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1984, 74, OLG München FamRZ 1987, 303; KG FamRZ 1990, 183; OLG Koblenz FamRZ 1991, 346; MK-ZPO-Wax, § 115 Rz. 49; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 51. Aufl., § 114 Rz. 60; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe Rz. 371).
  • KG, 09.08.1989 - 18 UF 2689/89
    Auszug aus OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94
    Auch das entspricht herrschender, vom Senat geteilter Meinung (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1984, 74, OLG München FamRZ 1987, 303; KG FamRZ 1990, 183; OLG Koblenz FamRZ 1991, 346; MK-ZPO-Wax, § 115 Rz. 49; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 51. Aufl., § 114 Rz. 60; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe Rz. 371).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.1996 - 1 Ws 70/96
    Das Verbot der Schlechterstellung steht dieser Auslegung nicht entgegen (vergl. Senatsbeschluß vom 9. August 1994 in VRS 88, 53, 55 = MDR 1995, 209, 210; KK-Schimansky, StPO , 3. Aufl., § 464 , Rn. 12 m.w.N.).

    Eine Anwendung des § 473 Abs. 4 StPO kommt insoweit nicht in Betracht, zumal beim Teilfreispruch schon die Möglichkeit der Auslagenausscheidung zu angemessenen Ergebnissen führt (BGH Urteil vom 1. September 1977 - 4 StR 382/77 - Senatsbeschlüsse vom 9. August 1994 in VRS 88, 53, 54 = MDR 1995, 209, 210 = StV 95, 308 m.w.N. und vom 2. November 1970 in NJW 71, 394; BayObLG NJW 69, 1448, 1449; KK-Schimansky, a.a.O., § 473 , Rn. 7; Hilger in Löwe/Rosenberg, StPO , 24. Aufl., § 473 , Rn. 52; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl., § 473 , Rn. 25).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (Beschlüsse vom 9. August 1994 in VRS 88, 53, 54 f. = MDR 1995, 209, 210 = StV 95, 308, 309, vom 9. Juni 1994 - 1 Ws 430/94 -, vom 17. Oktober 1985 in JurBüro 1986, 412; vom 21. Oktober 1980 - 1 Ws 620/80 - und vom 2. September 1980 - 1 Ws 318/80 -) und allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur ( BayVerfGH NJW 91, 1809; BGH NStZ 1987, 86 ; BGH GA 1986, 418; BGH GA 1978, 241 f.; Hilger, a.a.O., § 473, Rn. 51 m.w.N.; KK-Schimansky, a.a.O., § 473, Rn. 7 m.w.N.; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 473, Rn. 26 m.w.N.) hängt die Annahme der Unbilligkeit davon ab, ob der Rechtsmittelführer die angefochtene Entscheidung hingenommen hätte, wenn sie so gelautet hätte wie die auf das Rechtsmittel hin ergangene.

    Dies gilt auch für die notwendigen Auslagen des Angeklagten, ohne daß es hierüber eines Ausspruchs bedurfte (Senatsbeschluß vom 9. August 1994 in VRS 88, 53, 55 = MDR 1995, 209, 210 = StV 95, 308, 309).

  • OLG Brandenburg, 27.05.2004 - 9 WF 103/04

    Zur Berechnung eines Ehegattenunterhaltes und zur Gewährung von

    Die Leistungsfähigkeit ist auch gegeben, wenn der Betrag in mehreren Raten aufgebracht werden kann (OLG Köln FamRZ 1999, 792, OLG Köln MDR 1995, 209, OLG Zweibrücken FamRZ 1997, 757, Künzl/Koller, a.a.O., Rn. 244 m.w.N. auch zur Gegenansicht).
  • KG, 29.09.2006 - 1 Ss 349/05

    Statthaftigkeit der Revision eines Heranwachsenden: Verurteilung auf die Berufung

    Die bewirkte teilweise Einstellung des Verfahrens ist ebenso wie ein in der Rechtsmittelinstanz erzielter Teilfreispruch (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1995, 209; Rpfleger 1996, 303) kein Teilerfolg im Sinne des § 473 Abs. 4 StPO, bei dem unter Billigkeitsgesichtspunkten über eine Entlastung des Beschwerdeführers von Kosten zu befinden ist.
  • OLG Düsseldorf, 15.03.1996 - 1 Ws 208/96
    Bei der zu treffenden Billigkeitsentscheidung ist zwar nach ständiger Rechtsprechung des Senats (Beschlüsse vom 5. Februar 1996 - 1 Ws 70/96; vom 9. August 1994 in VRS 88, 53, 54 f. = MDR 1995, 209, 210 = StV 95, 308, 309, vom 9. Juni 1994 in NStE Nr. 18 zu § 473 StPO ; vom 17. Oktober 1985 in JurBüro 1986, 412; vom 21. Oktober 1980 - 1 Ws 620/80 sowie vom 2. September 1980 - 1 Ws 318/80) und allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur ( BayVerfGH NJW 91, 1809 = NStE Nr. 13 zu § 473 StPO ; BGH NStE Nr. 9 zu § 473 StPO = BGHR StPO § 473 Abs. 4 Quotelung 5; BGH bei Miebach NStZ 89, 221 = BGHR StPO § 473 Abs. 4 Quotelung 4; BGH NStZ 1987, 86 = NStE Nr. 1 zu § 473 StPO = BGHR StPO § 473 Abs. 4 Quotelung 1; BGH GA 1986, 418; BGH GA 1978, 241 f.; Löwe/Rosenberg-Hilger, 24. Aufl., § 473 , Rn. 51 m.w.N.; Karlsruher Kommentar (KK)-Schimansky, StPO , § 473 , Rn. 7 m.w.N.; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl., § 473 , Rn. 26 m.w.N.) zu berücksichtigen, ob der Rechtsmittelführer die angefochtene Entscheidung hingenommen hätte, wenn sie so gelautet hätte wie die auf das Rechtsmittel hin ergangene.
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 25.02.1994 - 5 W 17/94   

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https://dejure.org/1994,4243
OLG Oldenburg, 25.02.1994 - 5 W 17/94 (https://dejure.org/1994,4243)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 25.02.1994 - 5 W 17/94 (https://dejure.org/1994,4243)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 25. Februar 1994 - 5 W 17/94 (https://dejure.org/1994,4243)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 618
  • FamRZ 1995, 680 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Koblenz, 12.12.1985 - 11 WF 1424/85

    Prozesskostenhilfe im Unterhaltsverfahren; Anspruch auf Leistung eines

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.02.1994 - 5 W 17/94
    Die Leistungsfähigkeit des an sich vorschußpflichtigen Ehegatten für einen Prozeßkostenvorschuß ist jedoch zu verneinen, wenn er - führte er einen solchen Prozeß für sich selbst - Prozeßkostenhilfe und sei es auch mit Ratenzahlungen beantragen könnte (vgl. nur OLG München, FamRZ 1993, 714 f; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 284; KG FamRZ 1985, 1067; LG Bonn, 729).
  • KG, 20.05.1985 - 18 WF 2351/85

    Klage auf Unterhaltszahlungen; Ausführungen zu den Einkommensverhältnissen der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.02.1994 - 5 W 17/94
    Die Leistungsfähigkeit des an sich vorschußpflichtigen Ehegatten für einen Prozeßkostenvorschuß ist jedoch zu verneinen, wenn er - führte er einen solchen Prozeß für sich selbst - Prozeßkostenhilfe und sei es auch mit Ratenzahlungen beantragen könnte (vgl. nur OLG München, FamRZ 1993, 714 f; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 284; KG FamRZ 1985, 1067; LG Bonn, 729).
  • OLG München, 12.11.1992 - 12 WF 1066/92

    Leistungsfähigkeit für einen Prozeßkostenvorschuß

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.02.1994 - 5 W 17/94
    Die Leistungsfähigkeit des an sich vorschußpflichtigen Ehegatten für einen Prozeßkostenvorschuß ist jedoch zu verneinen, wenn er - führte er einen solchen Prozeß für sich selbst - Prozeßkostenhilfe und sei es auch mit Ratenzahlungen beantragen könnte (vgl. nur OLG München, FamRZ 1993, 714 f; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 284; KG FamRZ 1985, 1067; LG Bonn, 729).
  • OVG Saarland, 29.09.1992 - 5 W 4/91

    Versetzung; Beamter; Dienststelle; Mitwirkungsrecht; Personalrat; Anhörung;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.02.1994 - 5 W 17/94
    Die von der Antragstellerin in Aussicht genommene Schadensersatzklage wegen einer fehlerhaften histologischen Untersuchung im Zusammenhang mit einer ärztlichen Behandlung betrifft auch eine persönliche Angelegenheit (vgl. Senat, Beschluß vom 11.1.1991 - 5 W 4/91 - OLG Frankfurt, FamRZ 1967, 43), für die ihr jetziger Ehemann vorschußpflichtig gemäß § 1360 a Abs. 4 BGB sein kann, auch wenn das schadensstiftende Ereignis vor Eingehung dieser Ehe gelegen hat.
  • OLG Oldenburg, 19.11.1998 - 11 WF 168/98

    Unterhaltsangelegenheiten als persönliche Angelegenheiten; Anspruch auf

    auch gegen Ratenzahlung - zu bewilligen wäre (ganz h.M., vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 92, 77; OLG Oldenburg MDR 94, 618; OLG Zweibrücken FamRZ 97, 757; Palandt/Diederichsen, BGB, 57. Aufl., § 1360a Rn. 15 m.w.Rspr.N.).
  • OLG Hamm, 21.05.2021 - 9 W 11/21

    Sofortige Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe; Darlegung einer

    Soweit in der Kommentierung und der älteren vor 2004 ergangenen Rechtsprechung einiger Instanzgerichte (vgl. die umfangreichen Nachweise in BGH v. 04.08.2004 - XII ZA 6/04 -, juris Rn. 16, insbesondere OLG Oldenburg v. 25.02.1994 - 5 W 17/94 - juris Rn. 5) der Anspruch auf einen Unterhaltsvorschuss bereits dann versagt wird, sofern dem Unterhaltsverpflichteten - führte er den Prozess in eigener Angelegenheit - überhaupt Prozesskostenhilfe, wenn auch nur mit Ratenzahlungsanordnung, bewilligt werden würde, weil die entgegenstehende Handhabung über den Umweg eines Ratenprozesskostenvorschusses zu einer unzulässigen Zusammenrechnung der Einkommen und Vermögen von Ehegatten führte, vermag dies nicht zu überzeugen.
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Rechtsprechung
   BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94   

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https://dejure.org/1994,4245
BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94 (https://dejure.org/1994,4245)
BayObLG, Entscheidung vom 04.11.1994 - 1Z AR 61/94 (https://dejure.org/1994,4245)
BayObLG, Entscheidung vom 04. November 1994 - 1Z AR 61/94 (https://dejure.org/1994,4245)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1995, 680
  • Rpfleger 1995, 254
  • BayObLGZ 1994 Nr. 66
  • BayObLGZ 1994, 346
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 17.12.1984 - Allg. Reg. 94/84

    Zweitwohnsitz; Zweiter; Wohnsitz; Kriterien; Grundsätze; Voraussetzungen

    Auszug aus BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94
    Seine nach dem Auszug im August 1992 bis Ende 1992 dauernden Krankenhaus- und Kuraufenthalte haben den Wohnsitz des Erblassers nicht verändert (vgl. BayObLGZ 1984, 289/291; Soergel/Fahse § 7 Rn. 22).

    Es kann dahingestellt bleiben, ob der Erblasser in Wangen im Allgäu einen zweiten Wohnsitz (§ 7 Abs. 2 BGB ; vgl. BayObLGZ 1984, 289/291; Palandt/Heinrichs § 7 Rn. 13 m.w.Nachw.) hatte.

    Die zuerst erfolgte Testamentseröffnung durch das Notariat Wangen im Allgäu (§ 2261 BGB ) ist nicht als ein Tätigwerden gem. § 4 FGG im vorliegenden Erbscheinsverfahren anzusehen, sondern als eine selbständige nachlaßgerichtliche Verrichtung (vgl. BayObLGZ 1984, 289/292 m.w.Nachw. und BayObLG [bei Plötz Rpfleger 1991, 353/355).

  • BayObLG, 29.07.1993 - 1Z AR 20/93
    Auszug aus BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94
    Zuerst mit der Sache befaßt war hier das Nachlaßgericht München, das die verfahrenseinleitenden Erbscheinsanträge (§ 2353 BGB ) entgegengenommen hat (vgl. BayObLGZ 1983, 26/27; Senatsbeschluß vom 29.7.1993 -1Z AR 20/93).
  • BVerfG, 22.06.1990 - 2 BvR 116/90

    Gerichtliche Aufklärungspflicht im Auslieferungsverfahren bei Behauptung der

    Auszug aus BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94
    Sie können allerdings ein Beweisanzeichen hierfür sein (vgl. BVerfG NJW 1990, 2193/2194; BGH NJW-RR 1990, 506/507; BayObLG NJW-RR 1989, 262/263).
  • BayObLG, 04.01.1991 - AR 1 Z 89/90

    Örtliche Zuständigkeit eines Nachlassgerichts; Belegenheit von Forderungen;

    Auszug aus BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94
    Die Voraussetzungen einer Zuständigkeitsbestimmung gemäß § 5 Abs. 1 FGG sind gegeben (vgl. BayObLGZ 1991, 6/7).
  • BayObLG, 30.03.1984 - BReg. 1 Z 9/84

    Rechtsbeschwerde; Zuständigkeit; Örtliche; Nachlaßgericht

    Auszug aus BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94
    Der Aufhebungswille bedarf keiner ausdrücklichen Erklärung sondern kann sich aus den Umständen ergeben (BGHZ 7, 105/109 und BayObLGZ 1984, 95/97).
  • BayObLG, 30.04.1985 - BReg. 1 Z 16/85

    Wohnsitzbegründung; Gesetzliche Vertretung; Gebrechlichkeitspfleger;

    Auszug aus BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94
    Sie muß nach außen hervortreten und jedenfalls für einen mit den Gegebenheiten vertrauten Beobachter erkennbar sein (vgl. BGH NJW 1994, 564/565; BayObLGZ 1985, 158/161; Erman/Westermann a.a.O.; Soergel/Fahse BGB 12. Aufl. Rn. 19, Staudinger/Coing/Habermann BGB 12. Aufl. Rn. 20, Palandt/Heinrichs BGB 53. Aufl. Rn. 12, jeweils zu § 7).
  • BayObLG, 14.11.1988 - AR 1 Z 75/88

    Bestellung des Bruders zum Vormund eines Minderjährigen; Zuständiges Amtsgericht

    Auszug aus BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94
    Sie können allerdings ein Beweisanzeichen hierfür sein (vgl. BVerfG NJW 1990, 2193/2194; BGH NJW-RR 1990, 506/507; BayObLG NJW-RR 1989, 262/263).
  • BayObLG, 18.02.1983 - Allg. Reg. 81/82

    Voraussetzungen der Bestimmung des örtlich zuständigen Nachlassgerichts (hier:

    Auszug aus BayObLG, 04.11.1994 - 1Z AR 61/94
    Zuerst mit der Sache befaßt war hier das Nachlaßgericht München, das die verfahrenseinleitenden Erbscheinsanträge (§ 2353 BGB ) entgegengenommen hat (vgl. BayObLGZ 1983, 26/27; Senatsbeschluß vom 29.7.1993 -1Z AR 20/93).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.11.2008 - L 11 R 5794/06

    Fremdrentenrecht - Spätaussiedler - Vertriebener - Übernahmegenehmigung - Aufgabe

    Dies ist eine geschäftsähnliche Handlung, die nach außen hervortreten und jedenfalls für einen mit den Gegebenheiten vertrauten Beobachter erkennbar sein muss (vgl. BayObLG, Beschluss vom 4. November 1994, 1Z AR 61/94).

    Die polizeiliche Abmeldung am bisherigen und die Anmeldung an einem anderen Ort sind für die Aufhebung eines Wohnsitzes weder erforderlich noch ausreichend (BayObLG, Beschluss vom 4. November 1994, aaO m. w. Nachw.), sie können allerdings ein Beweisanzeichen hierfür sein (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Juni 1990, 2 BvR 116/90, NJW 1990, 2193/2194; BGH, Beschluss vom 7. Februar 1990, XII ARZ 1/90, NJW-RR 1990, 506; BayObLG, Beschluss vom 4. November 1994, a.a.O.).

  • LG Frankfurt/Main, 29.09.2011 - 5 O 30/11

    Anfechtung eines Erbvertrages: Pflegeleistungen als Bedingung einer letztwilligen

    Bei Wohnungswechsel ist nicht die Begründung eines neuen Wohnsitzes entscheidend, sondern die Frage, ob der alte Wohnsitz tatsächlich aufgegeben worden ist, wobei die Aufgabe als geschäftsähnliche Handlung nach außen hervortreten und zumindest für einen mit den Gegebenheiten vertrauten Beobachter erkennbar sein muss (OLG Hamm, FGPrax 06, 222, 223; BayObLG Rpfleger 95, 254).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.11.2021 - L 13 R 1669/20
    Dies ist eine geschäftsähnliche Handlung, die nach außen hervortreten und jedenfalls für einen mit den Gegebenheiten vertrauten Beobachter erkennbar sein muss (vgl. BayObLG, Beschluss vom 4. November 1994, 1Z AR 61/94).

    Die polizeiliche Abmeldung am bisherigen und die Anmeldung an einem anderen Ort sind für die Aufhebung eines Wohnsitzes weder erforderlich noch ausreichend (BayObLG, Beschluss vom 4. November 1994, aaO m. w. Nachw.), sie können allerdings ein Beweisanzeichen hierfür sein (vgl.  BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Juni 1990, 2 BvR 116/90NJW 1990, 2193 /2194;  BGH, Beschluss vom 7. Februar 1990, XII ARZ 1/90NJW-RR 1990, 506 ; BayObLG, Beschluss vom 4. November 1994, a.a.O.).

  • OLG Hamm, 04.04.2006 - 15 Sbd 2/06

    Bestimmungsverfahren nach § 5 FGG über die Bestimmung des örtlich zuständigen

    Danach ist allein durch die ihm als Verwahrungsgericht obliegenden Testamentseröffnungen das Amtsgericht Eschweiler noch nicht mit einem dem Nachlassgericht obliegenden Verfahren im Sinne von § 5 Abs. 1 Satz 1 FGG befasst worden (vgl. BayObLGZ 1994, 346 = FamRZ 1995, 680 = Rpfleger 1995, 254; Bassenge/Herbst, a.a.O., § 5 FGG Rn. 7).
  • OLG Frankfurt, 16.07.1997 - 20 W 240/97

    Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit eines Nachlaßgerichts

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2005 - 12 A 419/05

    Anforderungen an den Begriff des Wohnsitzes im Vertriebenenrecht

    - 1 ZAR 61/94 -, FamRZ 1995, 680 m. w. N.
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Rechtsprechung
   KG, 21.10.1994 - 16 WF 6916/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,7321
KG, 21.10.1994 - 16 WF 6916/94 (https://dejure.org/1994,7321)
KG, Entscheidung vom 21.10.1994 - 16 WF 6916/94 (https://dejure.org/1994,7321)
KG, Entscheidung vom 21. Oktober 1994 - 16 WF 6916/94 (https://dejure.org/1994,7321)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prozeßkostenhilfe; Prozeßkostenvorschuß; Vorschuß; Ehegatte; Scheidung; Scheidungsverfahren; Härteklausel; Kostenverteilung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1995, 680
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.12.1992 - 1 WF 178/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,9663
OLG Düsseldorf, 10.12.1992 - 1 WF 178/92 (https://dejure.org/1992,9663)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.12.1992 - 1 WF 178/92 (https://dejure.org/1992,9663)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Dezember 1992 - 1 WF 178/92 (https://dejure.org/1992,9663)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1995, 680 (Ls.)
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