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   BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06   

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https://dejure.org/2008,5
BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06 (https://dejure.org/2008,5)
BGH, Entscheidung vom 16.07.2008 - VIII ZR 348/06 (https://dejure.org/2008,5)
BGH, Entscheidung vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06 (https://dejure.org/2008,5)
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Volltextveröffentlichungen (31)

  • lexetius.com

    BGB § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 Bm, Cl; BDSG §§ 4 Abs. 1, 4a Abs. 1, 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Payback - Zur (Un-) Wirksamkeit verschiedener Klauseln betreffend der Einwilligung inWerbung und der Datennutzung sowie -weitergabe in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einesKundenbindungs- und Rabattsystems.

  • Anwaltskanzlei von Olnhausen

    Einwilligung zur Werbung und Marktforschung

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Telemedicus

    Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback

  • Telemedicus

    Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback

  • webshoprecht.de

    Zur Unzulässigkeit von Opt-Out-Verfahren bei der Einwilligung in Werbung

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 BGB; §§ 4 Abs. 1, 4a Abs. 1, 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG; § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG
    Vorformulierte Einwilligung in E-Mail-Werbung ist unzulässig

  • IWW
  • JurPC

    BGB § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 Bm, Cl; BDSG §§ 4 Abs. 1, 4a Abs. 1, 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3
    Formularmäßige Einwilligung in Werbung per SMS oder E-Mail

  • aufrecht.de

    PAYBACK AGB teilweise unzulässig

  • stroemer.de

    Payback

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Kundenbindungsklausel und einer Rabattklausel in Verbraucherverträgen; Wirksamkeit einer Klausel zur Einwilligung in die Speicherung und Nutzung von Daten für die Zusendung von Werbung per Post sowie zu Zwecken der Marktforschung in ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    AGB - Marktforschungszustimmung

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Bei Emailwerbung sind Opt-Out- Erklärungen unzulässig

  • Betriebs-Berater

    Zur Wirksamkeit einer Einwilligungsklausel in AGB des Kundenbindungs- und Rabattsystems "Payback"

  • rabüro.de

    Zur Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Opt-out"-Erklärung

  • debier datenbank

    Payback

    § 307 Abs. 1 S. 1, Abs. 3 S. 1 BGB

  • adresshandel-und-recht.de

    Payback-Entscheidung

  • info-it-recht.de

    Grundlagenentscheidung zur opt-out Regelung

  • Judicialis

    BGB § 307 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 307 Abs. 3 Satz 1 Bm; ; BGB § 307 Abs. 3 Satz 1 Cl; ; BDSG § 4 Abs. 1; ; BDSG § 4a Abs. 1; ; BDSG § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3

  • ra.de
  • kanzlei.biz

    Ankreuzen - Einwilligung unwirksam

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Formularmäßige Einwilligung in die Nutzung von Daten für die Zusendung von Werbung per SMS oder E-Mail in einem Kundenbindungs- und Rabattsystem

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Opt-out"-Erklärung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB in Kundenbindungs- und Rabattsystemen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen des Betreibers eines Kundenbindungs- und Rabattsystems ? Anforderungen an vorformulierte Einwilligung in die Speicherung und Nutzung von personenbezogener Daten für die Zusendung von Werbung per Post, SMS oder E-Mail-Newsletter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (34)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS (Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Optout"-Erklärung)

  • MIR - Medien Internet und Recht (Kurzmitteilung)

    Payback - Keine Werbung durch E-Mail und SMS gegenüber Verbraucher ohne "aktive" Einwilligung - Zur Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Opt-out"-Erklärung im Rahmen eines Bonusprogramms

  • ferner-alsdorf.de (Ausführliche Zusammenfassung)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Opt-Out-Erklärungen sind mit der EU-Datenschutz-Richtlinie nicht vereinbar

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation und Pressemitteilung)

    Opt-Out-Regelung für Zusendung von Werbemails und SMS unwirksam - Payback

  • wb-law.de (Kurzinformation)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • internetrecht-infos.de (Pressemitteilung)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • internetrecht-infos.de (Pressemitteilung)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • nomos.de PDF, S. 23 (Pressebericht)

    Kundenkarten: Werbung per SMS und E-Mail bei vorformulierter Einwilligung unzulässig

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Werbe-eMails und Opt-Out-Klauseln

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Payback-AGB auf dem Prüfstand

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Rabattkarten: Kunde muss Werbung per SMS und E-Mail ausdrücklich zustimmen

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Payback -, Kontrollfähigkeit und Inhaltskontrolle für Regelungen zur Verwendung personenbezogener Daten

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS (Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Opt-out"-Erklärung)

  • shopbetreiber-blog.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Urteile für Shop-Betreiber 2008

  • absatzwirtschaft.de (Pressebericht)

    Schutz des Kunden vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • dr-bahr.com (Pressemitteilung)

    Unwirksamkeit datenschutzrechtlicher Einwilligungserklärung ("Paypack")

  • nennen.de (Kurzinformation)

    Mail- und SMS-Werbung - mit Einwilligung per Kreuz im Kästchen?

  • antiquariatsrecht.de (Kurzinformation)

    Opt-Out Lösung bei E-Mail Werbung ist unwirksam

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Kundenkarten: Werbung per SMS und E-Mail bei vorformulierter Einwilligung unzulässig - Payback-Urteil: Verbraucherzentrale Bundesverband fordert aber bei der Zustimmung zur Datenweitergabe rechtliche Klarstellung

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Geltendes Datenschutzrecht greift zu kurz - BGH erklärt Einwilligungsklausel von HappyDigits für wirksam - vzbv fordert generelles Opt-in

  • matzen-partner.de (Kurzinformation)

    Werbung per E-Mail oder SMS

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Rabattkarten: Kunde muss Werbung per SMS und E-Mail ausdrücklich zustimmen -

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Zur formularmäßigen Einwilligung in E-Mail- und SMS-Werbung

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Zur formularmäßigen Einwilligung in E-Mail- und SMS-Werbung - Payback

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    "Opt-out”-Erklärung bei E-Mail Werbung unzulässig

  • it-recht-kanzlei.de (Pressemitteilung)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • beck.de (Kurzinformation)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Für das Zusenden von Werbung per SMS oder Email ist ein ausdrückliches Einverständnis des Verbrauchers erforderlich

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Werbung per Email oder SMS - Unwirksame Opt-out Erklärung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Opt-Out-Regelungen ("Papyback") bei datenschutzrechtlichen Einwilligungen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit datenschutzrechtlicher Einwilligungserklärung ("Paypack")

Besprechungen u.ä. (8)

  • zjs-online.com PDF (Entscheidungsbesprechung)

    § 307 Abs. 1, Abs. 2, Abs. 3 BGB
    "Opt-out"-Erklärung in "Payback-Karten-Rabattvertrag" (PD Dr. Markus Artz, Trier/Heidelberg/Bielefeld; ZJS 2008, 539)

  • nomos.de PDF, S. 27 (Entscheidungsbesprechung)

    Opt-in, Opt-out und (k)ein Ende der Diskussion

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Formularmäßige Einwilligung in die Datenspeicherung und -verarbeitung in AGB eines Rabattvereins

  • dr-bahr.com (Kurzanmerkung)

    Grundlagen-Entscheidung zu Opt-Out-Regelungen ("Papyback")

  • compliancemagazin.de (Kurzanmerkung)

    E-Mail-Marketing und Opt-Out-Klausel

  • angster.net (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Zur Zulässigkeit des Adresshandels für das E-Mail-Marketing

  • rechtsanwalt-schwenke.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Usability VS Datenschutz - Datenschutzrechtliche Einwilligung ohne Opt-In?

  • Bundesdatenschutzbeauftragte (Entscheidungsbesprechung)

    Die Einwilligung in eine Datennutzung für Werbung durch E-Mail, SMS, FAX oder Anrufautomaten ist nur wirksam, wenn sie durch eine gesonderte Erklärung erteilt wird ("Opt-in")

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 177, 253
  • NJW 2008, 3055
  • ZIP 2008, 1826
  • MDR 2008, 1264
  • GRUR 2008, 1010
  • NJ 2009, 40
  • WM 2008, 1941
  • MMR 2008, 731
  • MIR 2008, Dok. 278
  • BB 2008, 2423
  • BB 2008, 2426
  • DB 2008, 2188
  • K&R 2008, 678
  • JR 2009, 200
 
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Wird zitiert von ... (94)Neu Zitiert selbst (15)

  • LG München I, 09.03.2006 - 12 O 12679/05

    Rabattsystembetreiber müssen ihren Kunden eine eindeutige Möglichkeit zum

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Das Landgericht (LG München I, DuD 2006, 309 = RDV 2006, 169) hat dem Antrag auf Unterlassung der Verwendung der Klausel 1 sowie der Zahlungsklage in Höhe eines Teilbetrags von 66, 67 EUR stattgegeben; im Übrigen hat es die Klage abgewiesen.

    Es ist nicht erkennbar, dass die Notwendigkeit, zur Versagung der Einwilligung in die Zusendung von Werbung das dafür vorbereitete Kästchen anzukreuzen ("Opt-out"-Erklärung), eine ins Gewicht fallende Hemmschwelle darstellt, die den Verbraucher davon abhalten könnte, von seiner Entscheidungsmöglichkeit Gebrauch zu machen (aA von Fragstein, EWiR 2006, 517, 518).

  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01

    E-Mail-Werbung

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Dem steht die Rechtsprechung des für Rechtsstreitigkeiten über Ansprüche aus dem Gesetz über den unlauteren Wettbewerb zuständigen I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs nicht entgegen, soweit dort zur belästigenden Werbung im Sinne von § 1 UWG aF bzw. nunmehr § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG ausgeführt ist, dass durch die Zusendung von E-Mails zu Werbezwecken eine Belästigung für den Empfänger entstehe, die dieser nicht hinzunehmen brauche, wenn er nicht ausdrücklich oder konkludent sein Einverständnis erklärt habe (Urteile vom 11. März 2004 - I ZR 81/01, GRUR 2004, 517, unter II 2 b aa - E-Mail-Werbung; vom 1. Juni 2006 - I ZR 167/03, GRUR 2007, 164, Tz. 8 - Telefax-Werbung II).
  • BAG, 22.10.1986 - 5 AZR 660/85

    Personenbezoge Daten - Speichern - Personalfragebogen - Fragebogen

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Zwar soll das Erfordernis des "Dienens" im Sinne von § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG erst dann gewahrt sein, wenn die Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung zur Erfüllung des Vertragszwecks erforderlich ist (vgl. Gola/Schomerus, aaO, § 28 Rdnr. 13; Simitis, aaO, § 28 Rdnr. 91, jeweils m.w.N.; siehe bereits BAGE 53, 226, 233).
  • BGH, 08.10.1998 - I ZR 94/97

    übertriebenes Anlocken

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Eine Kostenpauschale ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1998 - I ZR 94/97, WRP 1999, 509, unter III 2; OLG Frankfurt am Main, GRUR 1991, 690; Bornkamm in: Hefermehl/Köhler/Bornkamm, aaO, § 12 Rdnr. 1.99; Fezer/Büscher, Lauterkeitsrecht, 2005, § 12 UWG Rdnr. 52; Ahrens/Scharen, Der Wettbewerbsprozess, 5. Aufl., Kap. 11 Rdnr. 35 m.w.N.).
  • BGH, 01.06.2006 - I ZR 167/03

    Telefax-Werbung II

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Dem steht die Rechtsprechung des für Rechtsstreitigkeiten über Ansprüche aus dem Gesetz über den unlauteren Wettbewerb zuständigen I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs nicht entgegen, soweit dort zur belästigenden Werbung im Sinne von § 1 UWG aF bzw. nunmehr § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG ausgeführt ist, dass durch die Zusendung von E-Mails zu Werbezwecken eine Belästigung für den Empfänger entstehe, die dieser nicht hinzunehmen brauche, wenn er nicht ausdrücklich oder konkludent sein Einverständnis erklärt habe (Urteile vom 11. März 2004 - I ZR 81/01, GRUR 2004, 517, unter II 2 b aa - E-Mail-Werbung; vom 1. Juni 2006 - I ZR 167/03, GRUR 2007, 164, Tz. 8 - Telefax-Werbung II).
  • BGH, 25.03.1998 - VIII ZR 244/97

    Teilunwirksamkeit einer formularmäigen Abwälzung der Sach- und

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Lässt sich eine komplexe Formularbestimmung inhaltlich und nach ihrem Wortlaut aus sich heraus verständlich und sinnvoll in einen zulässigen und in einen unzulässigen Regelungsteil trennen, so ist die Aufrechterhaltung des zulässigen Teils nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs rechtlich unbedenklich (siehe nur Senatsurteil vom 25. März 1998 - VIII ZR 244/97, WM 1998, 1452 unter II 1 a cc m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 13.12.1990 - 6 U 39/89
    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Eine Kostenpauschale ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1998 - I ZR 94/97, WRP 1999, 509, unter III 2; OLG Frankfurt am Main, GRUR 1991, 690; Bornkamm in: Hefermehl/Köhler/Bornkamm, aaO, § 12 Rdnr. 1.99; Fezer/Büscher, Lauterkeitsrecht, 2005, § 12 UWG Rdnr. 52; Ahrens/Scharen, Der Wettbewerbsprozess, 5. Aufl., Kap. 11 Rdnr. 35 m.w.N.).
  • BGH, 27.01.2000 - I ZR 241/97

    Telefonwerbung VI - Telefon-Werbung

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Mit Rücksicht auf ihren Schutzzweck sind die §§ 305 ff. BGB auch auf eine vom Verwender vorformulierte einseitige Erklärung des anderen Teils anzuwenden, die im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis steht (BGH, Urteil vom 27. Januar 2000 - I ZR 241/97, GRUR 2000, 818 = WRP 2000, 722, unter II 3 a - Telefonwerbung VI).
  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 167/97

    Orient-Teppichmuster - Irreführung/Beschaffenheit; Mitgliederzahl; Bestimmtheit

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schließen sich die Begriffe "flüchtig" und "verständig" nicht gegenseitig aus (BGH, Urteil vom 19. April 2001 - I ZR 46/99, GRUR 2002, 81 = WRP 2002, 81, unter II 3 b - Anwalts- und Steuerkanzlei; BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97, GRUR 2000, 619 = WRP 2000, 517, unter II 2 b - Orient-Teppichmuster).
  • OLG Frankfurt, 30.06.2005 - 6 U 168/04

    Datenerhebung bei Kindern

    Auszug aus BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06
    b) Entgegen der Auffassung der Revisionserwiderung steht dem Unterlassungsanspruch nach § 1 UKlaG nicht entgegen, dass § 4 Abs. 1 BDSG nicht als Verbraucherschutzgesetz im Sinne von § 2 UKlaG angesehen wird, weil die Vorschrift alle natürlichen Personen, aber nicht speziell Verbraucher schützt (OLG Frankfurt am Main, GRUR 2005, 785, 786).
  • BGH, 16.12.2004 - I ZR 222/02

    Epson-Tinte

  • BGH, 19.04.2001 - I ZR 46/99

    Anwalts- und Steuerkanzlei

  • BGH, 23.01.2003 - III ZR 54/02

    Formularmäßige Vereinbarung der Teilnahme von Mobilfunkkunden am

  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

  • OLG München, 28.09.2006 - 29 U 2769/06

    Zulässiger Inhalt datenschutzrelevanter Vertragsbedingungen

  • BGH, 10.07.2018 - VI ZR 225/17

    Auch E-Mails mit doppeltem Zweck können Spam sein

    Mit dieser Vorschrift hat der deutsche Gesetzgeber die in Art. 13 der Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (im Folgenden: Datenschutzrichtlinie EK, ABl. EG L 201 S. 37, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2009/136/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009, ABl. EG L 337 S. 11) enthaltenen Vorgaben zum Schutz der Privatsphäre der Betroffenen vor unverlangt auf elektronischem Weg zugesandter Werbung umgesetzt (vgl. BT-Drucks. 15/1487, S. 15, 21; BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 30).
  • BGH, 01.02.2018 - III ZR 196/17

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsunternehmens: Wirksamkeit

    Mit Rücksicht auf ihren Schutzzweck sind die §§ 305 ff BGB auch auf eine vom Verwender vorformulierte einseitige Erklärung des anderen Teils anzuwenden, jedenfalls wenn diese - wie hier - im Zusammenhang mit einer Sonderverbindung steht (z.B. BGH, Urteile vom 25. Oktober 2012 - I ZR 169/10, NJW 2013, 2683 Rn. 18 ff und vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 18).

    Entgegen der Auffassung der Revision gilt dies nicht nur dann, wenn die Erklärung voreingestellt ist und durch Anklicken eines Kästchens aktiv abgelehnt werden muss ("Opt-Out"-Erklärung, vgl. hierzu BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 aaO, Rn. 5, 18) oder wenn der Kunde die Wahl zwischen mehreren, vom Verwender vorgegebenen Alternativen hat (hierzu BGH, Urteil vom 27. Januar 2000 - I ZR 241/97, NJW 2000, 2677), sondern auch dann, wenn - wie hier - die Erklärung durch Anklicken eines hierfür vorgesehenen Kästchens erfolgt ("Opt-in"-Erklärung; ebenso OLG Köln, BeckRS 2012, 06521).

    Es ist dabei nicht grundsätzlich unzulässig, dass Einwilligungserklärungen in Werbung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten sind (vgl. BGH, Urteile vom 14. März 2017 - VI ZR 721/15, NJW 2017, 2119 Rn. 21; vom 25. Oktober 2012 - I ZR 169/10, NJW 2013, 2683 Rn. 21 und vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 15, 18).

    Ob die Klausel die gesetzlichen Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Einwilligung einhält oder hiervon in unzulässiger Weise abweicht und damit unwirksam ist, ist indes eine Frage der Inhaltskontrolle (ebenso jurisPK-UWG/Koch, 4. Aufl., § 7 UWG Rn. 250 und 380; Nord/Manzel, NJW 2010, 3756; anders wohl BGH, Urteile vom 11. November 2009 - VIII ZR 12/08, NJW 2010, 864 Rn. 16 und vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 15, 19 und 27 ff: keine Inhaltskontrolle, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für die Einwilligung gewahrt sind).

    Da § 7 Abs. 2 Nr. 2 und 3 UWG die Bestimmung des Art. 13 der Richtlinie 2002/58/EG umsetzen, ist der Begriff der Einwilligung richtlinienkonform auszulegen (BGH, Urteil vom 25. Oktober 2012 - I ZR 169/10, NJW 2013, 2683 Rn. 23 für Werbeanrufe und BGH, Urteile vom 14. März 2017 - VI ZR 721/15, NJW 2017, 2119 Rn. 24 und vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 28 für Werbung mit E-Mail und SMS).

    Dieses Kriterium bedeutet nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass die Einwilligungserklärung jeweils keine Textpassagen umfassen darf, die auch andere Erklärungen oder Hinweise enthalten als die konkrete Zustimmungserklärung (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 29; Beschluss vom 14. April 2011 - I ZR 38/10, BeckRS 2011, 11015 Rn. 9).

    Es bedarf mithin einer gesonderten, nur auf die Einwilligung in die Werbung bezogenen Zustimmungserklärung (für Telefonwerbung: BGH, Beschluss vom 14. April 2011, aaO; vgl. für E-Mail-Werbung: BGH, Urteil vom 16. Juli 2008, aaO).

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine "Opt-out"-Klausel für unwirksam gehalten, weil in dieser die Einwilligung nicht mit der geforderten spezifischen Angabe, sich gerade auch auf eine Werbung per E-Mail oder SMS einlassen zu wollen, zum Ausdruck kam (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008, aaO Rn. 33).

    Etwas anderes ergibt sich - entgegen der Auffassung des Klägers - auch nicht aus der oben zitierten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur spezifischen Angabe (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 28 ff; Beschluss vom 14. April 2011 - I ZR 38/10, BeckRS 2011, 11015 Rn. 9).

    Bei der vom Bundesgerichtshof für unzulässig erachteten Opt-out-Lösung (Urteil vom 16. Juli 2008, aaO) wurde die Erklärung gemeinsam mit allen anderen vertraglichen Erklärungen und Regelungen abgegeben, was dem Erfordernis einer spezifisch auf die Werbung bezogenen Angabe widerspricht.

    Auf die Konstellation einer Klausel, die eine Einwilligung in die Werbung mit inhaltlich nicht die Werbung betreffenden Erklärungen oder Hinweisen kombiniert, zielen demnach auch die Aussagen des Bundesgerichtshofs, wonach "eine gesonderte, nur auf die Einwilligung in die Zusendung von Werbung mittels elektronischer Post bezogene Zustimmungserklärung" (Urteil vom 16. Juli 2008, aaO Rn. 28) beziehungsweise "eine gesonderte - nur auf die Einwilligung in die Werbung mit einem Telefonanruf bezogene - Zustimmungserklärung" (Beschluss vom 14. April 2011, aaO) erforderlich sei und eine Einwilligung, die auch andere Erklärungen oder Hinweise enthalte, den Anforderungen nicht gerecht werde (Urteil vom 16. Juli 2008, aaO Rn. 29 und Beschluss vom 14. April 2001 aaO Rn. 8).

  • BGH, 15.12.2015 - VI ZR 134/15

    Zur Zulässigkeit sogenannter "No-Reply" Bestätigungsmails mit Werbezusätzen

    Mit dieser Vorschrift hat der deutsche Gesetzgeber die in Art. 13 der Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (im Folgenden: Datenschutzrichtlinie, ABl. EG L 201 S. 37, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2009/136/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009, ABl. EG L 337 S. 11) enthaltenen Vorgaben zum Schutz der Privatsphäre der Betroffenen vor unverlangt auf elektronischem Weg zugesandter Werbung umgesetzt (vgl. BT-Drucks. 15/1487, S. 15, 21; BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 30).
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