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   BFH, 27.09.1999 - I B 83/98   

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https://dejure.org/1999,633
BFH, 27.09.1999 - I B 83/98 (https://dejure.org/1999,633)
BFH, Entscheidung vom 27.09.1999 - I B 83/98 (https://dejure.org/1999,633)
BFH, Entscheidung vom 27. September 1999 - I B 83/98 (https://dejure.org/1999,633)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Unbeschränkte Einkommensteuerpflicht - Arbeitsort - Inländischer Wohnsitz - Nichtzulassungsbeschwerde - Erholungszweck

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 8; ; AO 1977 § 9 Satz 2; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 6

 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 22.04.1994 - III R 22/92

    Ausbildungsfreibetrag für ausländisches Kind

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    Es befinde sich damit im Gegensatz zum BFH-Urteil vom 22. April 1994 III R 22/92 (BFHE 174, 523, BStBl II 1994, 887), nach dem die Begründung und Aufrechterhaltung eines Wohnsitzes einen natürlichen Willen voraussetze.

    Soweit der Kläger sich auf eine "gefestigte Rechtsprechung" des BFH beruft, die im Anschluß an das Urteil in BFHE 174, 523, BStBl II 1994, 887 auf subjektive Momente abstelle, fehlt es an einer ordnungsgemäßen Bezeichnung von weiteren Divergenzentscheidungen.

    e) Soweit der Kläger geltend macht, das FG sei bei der Bewertung der melderechtlichen Gegebenheiten von dem BFH-Urteil in BFHE 174, 523, BStBl II 1994, 887 abgewichen, hat er eine Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO nicht hinreichend dargelegt.

  • BFH, 19.03.1997 - I R 69/96

    Beibehaltung des inländischen Wohnsitzes bei Auslandstätigkeit

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    In bezug auf andere als Besuchs- und Freizeitaufenthalte ist indessen durch die BFH-Rechtsprechung geklärt, daß auch bei zeitlich unregelmäßigen Aufenthalten in einer inländischen Wohnung dort ein Wohnsitz begründet werden kann (Senatsurteil vom 19. März 1997 I R 69/96, BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447; Senatsbeschluß vom 29. August 1996 I B 12-13/96, BFH/NV 1997, 96).

    Insbesondere vermag der Senat auch eine Divergenz zu den Entscheidungen in BFHE 178, 294, BStBl II 1996, 2, und in BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447, auf die sich der Kläger in diesem Zusammenhang zusätzlich beruft, nicht zu erkennen.

  • BFH, 17.05.1995 - I R 8/94

    Zum Wohnsitz eines in das Ausland versetzten Arbeitnehmers

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    Seine Entscheidung beruht daher letztlich auf der Erwägung, daß bei einem ins Ausland versetzten Arbeitnehmer das Beibehalten einer eingerichteten Wohnung im Inland eine Vermutung für eine fortdauernde Nutzungsabsicht begründet (Senatsurteil vom 17. Mai 1995 I R 8/94, BFHE 178, 294, BStBl II 1996, 2) und daß im Streitfall der Kläger diese Vermutung nicht zu entkräften vermocht hat.

    Insbesondere vermag der Senat auch eine Divergenz zu den Entscheidungen in BFHE 178, 294, BStBl II 1996, 2, und in BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447, auf die sich der Kläger in diesem Zusammenhang zusätzlich beruft, nicht zu erkennen.

  • BFH, 31.07.1996 - XI R 74/95

    Kein Reihengeschäft, wenn der Lieferer gleichzeitig als Abnehmer in der

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    In bezug auf andere als Besuchs- und Freizeitaufenthalte ist indessen durch die BFH-Rechtsprechung geklärt, daß auch bei zeitlich unregelmäßigen Aufenthalten in einer inländischen Wohnung dort ein Wohnsitz begründet werden kann (Senatsurteil vom 19. März 1997 I R 69/96, BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447; Senatsbeschluß vom 29. August 1996 I B 12-13/96, BFH/NV 1997, 96).

    Die genannte Vermutung besteht unabhängig vom Umfang der tatsächlichen Nutzung (Senatsbeschluß in BFH/NV 1997, 96), und zwar entgegen der Ansicht des Klägers nicht nur bei verheirateten, sondern auch - und gerade - bei alleinstehenden Arbeitnehmern.

  • BFH, 04.03.1992 - II B 201/91

    Behauptung eines nicht protokollierten Beweisantrags genügt nicht

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    Hierzu hat namentlich der Kläger nichts vorgetragen, was indessen für eine ordnungsgemäße Verfahrensrüge erforderlich gewesen wäre (BFH-Beschluß vom 4. März 1992 II B 201/91, BFHE 166, 574, BStBl II 1992, 562).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 52/91

    Schlüssigkeit der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs - Änderung des

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    Vielmehr ist im allgemeinen davon auszugehen, daß ein Gericht auch denjenigen Akteninhalt in Erwägung gezogen hat, mit dem es sich in den schriftlichen Entscheidungsgründen nicht ausdrücklich auseinandergesetzt hat (BFH-Beschluß vom 15. Dezember 1992 VIII B 52/91, BFH/NV 1993, 684, 685, m.w.N.).
  • BFH, 06.12.1978 - I R 131/75

    Erweiterung einer Betriebsprüfung - Betriebsprüfung - Prüfungsfeststellung

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    Richtig ist allerdings, daß § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO das FG verpflichtet, den gesamten Prozeßstoff vollständig und einwandfrei zu berücksichtigen (Senatsurteil vom 6. Dezember 1978 I R 131/75, BFHE 126, 379, BStBl II 1979, 162, 163; BFH-Beschluß vom 13. März 1996 II R 28/94, BFH/NV 1996, 628, 629, m.w.N.).
  • BFH, 13.03.1996 - II R 28/94

    Pflicht des Finanzgerichts zur vollständigen und einwandfreien Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    Richtig ist allerdings, daß § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO das FG verpflichtet, den gesamten Prozeßstoff vollständig und einwandfrei zu berücksichtigen (Senatsurteil vom 6. Dezember 1978 I R 131/75, BFHE 126, 379, BStBl II 1979, 162, 163; BFH-Beschluß vom 13. März 1996 II R 28/94, BFH/NV 1996, 628, 629, m.w.N.).
  • BFH, 23.11.1988 - II R 139/87

    Inländischer Wohnsitz i. S. des § 8 AO bei Nutzung einer Doppelhaushälfte zweimal

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    b) Im Streitfall leitet der Kläger die geltend gemachte Divergenz zunächst daraus ab, daß die Entscheidung des FG in der bezeichneten Weise von dem BFH-Urteil vom 23. November 1988 II B 139/87 (BFHE 155, 29, BStBl II 1989, 182) abweiche.
  • BFH, 30.08.1989 - I R 215/85

    Bindung des BFH - Tatsachenwürdigung des FG - Gewöhnlicher Aufenthalt -

    Auszug aus BFH, 27.09.1999 - I B 83/98
    d) Mit seinem Hinweis darauf, daß der BFH in seinem Urteil vom 30. August 1989 I R 215/85 (BFHE 158, 118, BStBl II 1989, 956) u.a. auf den zeitlichen Umfang der Nutzung einer Wohnung abgestellt und hierbei auf die Sechsmonatsfrist des § 9 Satz 2 AO 1977 zurückgegriffen habe, vermag der Kläger ebenfalls eine Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO nicht zu begründen.
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

  • BFH, 13.01.1999 - XI B 80/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Verfahrensmängel

  • BFH, 17.02.1999 - IV B 44/98

    Divergenz

  • BFH, 20.08.1998 - XI B 66/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Verletzung der Sachaufklärungspflicht

  • BFH, 25.02.1999 - XI B 172/97

    Verfahrensmangel; Sachverhaltswürdigung

  • BFH, 29.07.1998 - XI B 142/97

    Nichtzulassungsbeschwerde - Begründungsanforderungen - Grundstück - Nutzung für

  • BFH, 26.08.1998 - V B 69/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage; Abweichung von EuGH-Rspr.

  • BFH, 05.08.1998 - VIII B 85/97

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Darlegungsanforderungen -

  • BFH, 15.07.1998 - I B 114/97

    Pensionsrückstellungen - Abfindungsansprüche - Arbeitnehmer in Italien -

  • BFH, 15.10.1998 - VIII B 33/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Darlegung

  • BFH, 16.08.1996 - VIII B 103/95

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulasungbeschwerde

  • BFH, 28.05.1998 - X B 87/97

    Anforderungen an die Bezeichnung eines Verfahrensmangels

  • BFH, 24.07.2018 - I R 58/16

    Wohnsitz eines Piloten bei mehrjähriger Auslandsabordnung

    Auch unregelmäßige Aufenthalte in einer Wohnung können zur Aufrechterhaltung eines dortigen Wohnsitzes führen (Senatsurteile vom 28. Januar 2004 I R 56/02, BFH/NV 2004, 917; vom 19. März 2002 I R 15/01, BFH/NV 2002, 1411; Senatsbeschluss vom 27. September 1999 I B 83/98, BFH/NV 2000, 673).
  • BFH, 28.01.2004 - I R 56/02

    Inländischer Zweitwohnsitz - unbeschränkte Steuerpflicht

    Auch unregelmäßige Aufenthalte in einer Wohnung können zur Aufrechterhaltung eines dortigen Wohnsitzes führen (BFH-Urteile in BFH/NV 2002, 1411; in BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447; BFH-Beschluss vom 27. September 1999 I B 83/98, BFH/NV 2000, 673, m.w.N.).
  • BFH, 19.03.2002 - I R 15/01

    Wohnsitz; KapG in Luxemburg

    Denn durch die Rechtsprechung ist geklärt, dass auch unregelmäßige Aufenthalte in einer Wohnung zur Aufrechterhaltung des dortigen Wohnsitzes führen können (vgl. BFH-Beschluss vom 27. September 1999 I B 83/98, BFH/NV 2000, 673).
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