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   BFH, 29.11.2000 - I R 28/00   

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https://dejure.org/2000,10608
BFH, 29.11.2000 - I R 28/00 (https://dejure.org/2000,10608)
BFH, Entscheidung vom 29.11.2000 - I R 28/00 (https://dejure.org/2000,10608)
BFH, Entscheidung vom 29. November 2000 - I R 28/00 (https://dejure.org/2000,10608)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 1 Abs 1 Nr 1
    Auflösung; Gewerbesteuerpflicht; Handelsregister; Kapitalgesellschaft; Liquidation

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.04.1980 - IV R 68/77

    GmbH - Einstellung der werbenden Tätigkeit - Liquidation - Gewerbesteuerpflicht

    Auszug aus BFH, 29.11.2000 - I R 28/00
    Die Steuerpflicht endet, wenn die Kapitalgesellschaft jegliche Tätigkeit einstellt, also nicht nur die eigentliche (werbende) Tätigkeit, vielmehr auch die Verwertungstätigkeit im Rahmen der Abwicklung, die ihrerseits mit der letzten Abwicklungshandlung endet (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 24. April 1980 IV R 68/77, BFHE 131, 70, BStBl II 1980, 658, m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Juli 1983 I R 12/79, nicht veröffentlicht --NV--; Obermeier in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 16. Aufl., § 2 GewStG Rz. 798; Güroff in Glanegger/ Güroff, Gewerbesteuergesetz, 4. Aufl., § 2 Rz. 186; Abschn. 22 Abs. 3 der Gewerbesteuer-Richtlinien --GewStR-- 1990; Abschn. 19 Abs. 3 GewStR 1998).
  • BFH, 06.07.1983 - I R 12/79
    Auszug aus BFH, 29.11.2000 - I R 28/00
    Die Steuerpflicht endet, wenn die Kapitalgesellschaft jegliche Tätigkeit einstellt, also nicht nur die eigentliche (werbende) Tätigkeit, vielmehr auch die Verwertungstätigkeit im Rahmen der Abwicklung, die ihrerseits mit der letzten Abwicklungshandlung endet (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 24. April 1980 IV R 68/77, BFHE 131, 70, BStBl II 1980, 658, m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Juli 1983 I R 12/79, nicht veröffentlicht --NV--; Obermeier in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 16. Aufl., § 2 GewStG Rz. 798; Güroff in Glanegger/ Güroff, Gewerbesteuergesetz, 4. Aufl., § 2 Rz. 186; Abschn. 22 Abs. 3 der Gewerbesteuer-Richtlinien --GewStR-- 1990; Abschn. 19 Abs. 3 GewStR 1998).
  • BVerwG, 11.03.2020 - 8 C 17.19

    Darstellen der Beitragsforderungen einer Industriekammer und Handelskammer als

    Das ist grundsätzlich der Zeitpunkt, in dem das Vermögen der Gesellschaft verteilt worden ist (vgl. BFH, Urteil vom 29. November 2000 - I R 28/00 - juris Rn. 8 f. und Beschluss vom 25. September 2012 - I B 29/12 - juris Rn. 8 f.; s.a. Ziff. 2.6 Abs. 2 der Gewerbesteuer-Richtlinien 2009vom 28. April 2010).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2018 - 17 A 1258/15

    Insolvenzrechtliche Beurteilung von Beiträgen für die Mitgliedschaft eines

    - I R 28/00 -, juris, Rn. 8, m. w. N.; Keß, in: Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, Loseblattsammlung, Stand der Bearbeitung: Oktober 2017, § 2, Rn. 3089 und 3090; R 2.6 Abs. 2 GewStR 2009; Henckel, in: Jäger, Kommentar zur InsO, 1. Auflage 2004, Band 1, § 38, Rn. 145.
  • BFH, 25.09.2012 - I B 29/12

    Ende der Gewerbesteuerpflicht bei einer Kapitalgesellschaft

    Die Steuerpflicht endet, wenn die Kapitalgesellschaft jegliche Tätigkeit einstellt, also nicht nur die eigentliche (werbende) Tätigkeit, vielmehr auch die Verwertungstätigkeit im Rahmen der Abwicklung, die ihrerseits mit der letzten Abwicklungshandlung endet (vgl. Senatsurteil vom 29. November 2000 I R 28/00, BFH/NV 2001, 816; BFH-Urteil vom 24. April 1980 IV R 68/77, BFHE 131, 70, BStBl II 1980, 658, m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Juli 1983 I R 12/79, juris; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG/GewStG/ UmwStG, § 2 GewStG Rz 149; Sarrazin in Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 2 Rz 2526 ff.; Güroff in Glanegger/ Güroff, GewStG, 7. Aufl., § 2 Rz 344; R 2.6 Abs. 4 Satz 3 der Gewerbesteuer-Richtlinien 2009).

    Die Kapitalgesellschaft ist als juristische Person insoweit von ihren Gesellschaftern zu trennen (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2001, 816).

  • FG Niedersachsen, 12.12.2002 - 11 K 562/98

    Berücksichtigung des laufenden Gewinns bei der Feststellung anrechenbarer

    c) Ob eine Vermögensverteilung vor Ablauf des Sperrjahrs des § 73 GmbHG trotz der Vorschrift des § 41 Abgabenordnung (AO), wonach auch unwirksame Rechtsgeschäfte der Besteuerung zugrunde zu legen sein können, immer steuerlich unbeachtlich ist (BFH-Urteil vom 29.01.2000 I R 28/00, BFH/NV 2001, 816 zur Parallelvorschrift des § 272 Aktiengesetz AktG; a. A. BFH-Urteile vom 12.09.1973 I R 9//2, BStBl II 1974, 14; vom 06.04.1976 VIII R 72/70, BStBl II 1976, 341) und der Liquidationsgewinn schon deshalb nicht 1996 realisiert sein kann, wie der Beklagte meint, bedarf daher hier keiner Entscheidung.

    Daran ändert auch nichts, dass die Klägerin die Begleichung der Verbindlichkeiten der GmbH tatsächlich über ihre eigenen Konten vorgenommen hat (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 816 zur "informellen" Schlussverteilung) und dass die bei der Übertragung des Betriebsvermögens der GmbH auf die Klägerin übergegangenen Rückstellungen für Garantieleistungen und Steuern handels- und steuerrechtlich zulässig gebildet sowie der Höhe nach ausreichend waren.

  • FG Baden-Württemberg, 23.11.2009 - 6 K 315/07

    Kürzung gemäß § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei Veräußerung des letzten Grundstücks

    Maßgebend sei insofern, ob das Vermögen an die Gesellschafter verteilt worden sei, die Gesellschaft also liquidiert wurde (BFH-Urteil vom 29. November 2000 I R 28/00, Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH (BFH/NV) 2001, 816).
  • FG Hamburg, 11.12.2003 - VI 276/92

    GewStG: Erweiterte Kürzung nach Veräußerung des einzigen Grundstükkes

    Maßgebend ist insofern, ob das Vermögen an die Gesellschafter verteilt worden ist, die Gesellschaft also liquidiert wurde (vgl. BFH-Urteil vom 29.11.2000, I R 28/00 , BFH/NV 2001, 816816 ; FG Berlin vom 16.09.1998, 6 K 6278/96, EFG 1999, 246247 ; Abschnitt 19 Abs. 3 GewStR).
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