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   BGH, 10.05.1976 - III ZR 150/73   

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https://dejure.org/1976,1840
BGH, 10.05.1976 - III ZR 150/73 (https://dejure.org/1976,1840)
BGH, Entscheidung vom 10.05.1976 - III ZR 150/73 (https://dejure.org/1976,1840)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 1976 - III ZR 150/73 (https://dejure.org/1976,1840)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch wegen Schlechterfüllung des Kaufvertrages - Einrede der Verjährung - Schadensersatzanspruch wegen widerrechtlicher Eigentumsverletzung - Schadensentstehunjg durch die Lieferung kranker Forellen - Begriff des "Einbringens" und des " Einbringenden" ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    WHG § 22

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1686
  • MDR 1976, 1004
  • VersR 1976, 930
  • DB 1976, 2462
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.01.1971 - III ZR 217/68

    Kanalisation und Wasserhaushaltsgesetz

    Auszug aus BGH, 10.05.1976 - III ZR 150/73
    Die Anspruchsvoraussetzungen sind insofern erfüllt, als die Fischteiche des Klägers "Gewässer" im Sinne des § 22 Abs. 1 WHG (Senatsurteil in BGHZ 55, 180, 186) [BGH 11.01.1971 - III ZR 217/68] und von dem Schutz dieser Haftungsvorschrift nicht ausgenommen sind (§ 1 Abs. 2 Satz 2 WHG i.V. mit § 1 Abs. 2 LWG NW).

    § 22 WHG ist ein Gefährdungstatbestand (Senatsurteil in BGHZ 55, 180, 182 f [BGH 11.01.1971 - III ZR 217/68]; Larenz VersR 1963, 594, 602).

  • BGH, 13.11.1973 - VI ZR 152/72

    Tierhalterhaftung - Schutzzweck der Tierhalterhaftung - Reitunfall - Pferd -

    Auszug aus BGH, 10.05.1976 - III ZR 150/73
    Denn er sei "dann selbst in der Lage, die Maßnahmen zu ergreifen, die seinen bestmöglichen Schutz gewährleisten" (VersR 1974, 356, 357; s. auch OLG Zweibrücken in NJW 1971, 2071, 2078).
  • BGH, 19.10.1964 - VIII ZR 20/63
    Auszug aus BGH, 10.05.1976 - III ZR 150/73
    Dieser verjährte hier gemäß § 477 Abs. 1 S. 1 BGB in sechs Monaten seit der Ablieferung der Ware, da der Schaden, für den Ersatz begehrt wird, durch einen Sachmangel, nämlich eine Erkrankung der gekauften Forellen, hervorgerufen worden sein soll (BGH LM BGB § 477 Nr. 5; BGH NJW 1965, 148, 150 [BGH 19.10.1964 - VIII ZR 20/63]; vgl. auch BGH LM BGB § 276 (K) Nr. 3) und die Beklagten den Mangel nach den Feststellungen des Berufungsgerichts nicht arglistig verschwiegen haben.
  • BGH, 12.07.1971 - V ZR 46/69

    Grunddienstbarkeit nach Badischem Landrecht

    Auszug aus BGH, 10.05.1976 - III ZR 150/73
    Denn er sei "dann selbst in der Lage, die Maßnahmen zu ergreifen, die seinen bestmöglichen Schutz gewährleisten" (VersR 1974, 356, 357; s. auch OLG Zweibrücken in NJW 1971, 2071, 2078).
  • BGH, 24.11.1964 - VI ZR 173/63
    Auszug aus BGH, 10.05.1976 - III ZR 150/73
    Demzufolge wird vielfach im Rahmen des § 22 WHG die Vorschrift des § 831 BGB für anwendbar gehalten (Gieseke/Wiedemann § 22 Rdn. 7 j; Palandt/Thomas BGB 35. Aufl. Einführung 1 b vor § 823; BGH Urt. v. 24. November 1964 - VI ZR 173/63 - VersR 1965, 183, 185 [BGH 24.11.1964 - VI ZR 173/63] zu Art. 37, 38 altBayWG; ähnlich Köhler in DRiZ 1972, 17, 19).
  • BGH, 17.02.2004 - VI ZR 69/03

    Haftung des Eisenbahninfrastrukturunternehmens für Schäden an einem Eisenbahnzug

    (2.1) Die Gefährdungshaftung für gefährliche Anlagen, wie sie u.a. § 1 Abs. 1 HPflG vorsieht, beruht auf dem Gedanken, daß derjenige, der zur Förderung seiner Zwecke erlaubtermaßen Gefahren schafft, denen sich andere bei der Teilnahme am Verkehr nicht in zumutbarer Weise entziehen können, auch ohne Verschuldensnachweis für die Schäden aufkommen soll, die bei dem gefahrenträchtigen Betrieb - auch bei Einhaltung aller Sorgfalt - entstehen, sofern nicht einer der zum Teil gesetzlich bestimmten Ausnahmetatbestände (etwa höhere Gewalt) nachgewiesen wird (vgl. etwa Senatsurteile BGHZ 105, 65, 66; 115, 84, 86; 117, 337, 340 f., alle zu § 7 StVG; BGH, Urteil vom 10. Mai 1976 - III ZR 150/73 - aaO, jew. m.w.N.; zu § 1 RHG schon RGZ 1, 247, 251; vgl. auch Senatsurteil vom 13. November 1973 - VI ZR 152/72 - VersR 1974, 356, 357 zu § 833 BGB; vgl. auch die amtl.

    Zwar ist dieser Grundsatz zutreffend und in der Rechtsprechung ist ihm bereits verschiedentlich Rechnung getragen worden (vgl. BGH, Urteil vom 10. Mai 1976 - III ZR 150/73 - NJW 1976, 1686, 1687 zu § 22 WHG; OLG Köln, VersR 2000, 861 zu § 833 BGB; Nachweise aus der Literatur bei Filthaut, HPflG, aaO, § 1 Rn. 147).

  • BGH, 14.06.1993 - III ZR 135/92

    Anlagenhaftung bei Heizöllieferung

    Eine nach dem Normzweck der Haftungsregelung von der Sache her gebotene Abwägung der beiderseitigen Schadensbeiträge, die der erkennende Senat aufgrund der vom Berufungsgericht getroffenen Feststellungen selbst vornehmen kann, ergibt nämlich, daß der Verursachungsbeitrag auf seiten des Klägers gegenüber demjenigen auf seiten der Beklagten so überwiegt, daß für eine Haftung der Beklagten gegenüber dem Kläger nach dem Grundgedanken der §§ 426, 254 BGB kein Raum bleibt (vgl. Senatsentscheidungen vom 10. Mai 1976 - III ZR 150/73 = BGHWarn 1976 Nr. 109 = NJW 1976, 1686 f. mit - krit. - Anm. Janke-Weddige ZfW 1987, 23; vom 19. September 1979 - III ZR 121/78 = VersR 1980, 48 = ZfW 1980, 320 f.; vom 16. Mai 1983 - III ZR 89/82 = BGHWarn 1983 Nr. 151 = VersR 1983, 731, 732 f. und vom 29. Oktober 1992 - III ZR 73/91I ZR 73/91 = BGHR HPflG § 13 Abwägung 1; s. a. Gieseke/Wiedemann/Czychowski aaO § 22 Rn. 41).
  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 329/89

    Umfang der Gefährdungshaftung nach LuftVG; Verkehrssicherungspflicht eines

    Dieser Normzweck findet eine zusätzliche Bestätigung in § 33 Abs. 1 Satz 3 LuftVG, wonach die Gefährdungshaftung gegenüber dem Flugschüler entfällt; denn auch der Flugschüler begibt sich von sich aus in den Gefahrenbereich des Flugzeuges und ist deshalb nicht in gleicher Weise schutzbedürftig wie der außenstehende Dritte (vgl. auch BGH Urteil vom 10. Mai 1976 - III ZR 150/73 - NJW 1976, 1686, 1687).
  • BGH, 29.11.1979 - III ZR 101/77

    Anlagenhaftung für Tankerlöschbrücke

    Diese Haftung soll den besonderen Gefahren der Gewässerverunreinigung begegnen, die das Betreiben der in der Vorschrift genannten Anlagen typischerweise mit sich bringt (vgl. Gieseke/Wiedemann/Czychowski a.a.O. § 22 Rdn. 4, 44; Senatsurteil vom 10. Mai 1976 - III ZR 150/73 = ZfW 1977, 41, 44, s. auch Schriftlicher Bericht des 2. Sonderausschusses - Wasserhaushaltsgesetz - BT-Drucks. 11/3536 S. 14 zu § 25 a des Entwurfs).
  • OLG Karlsruhe, 10.12.1996 - U 3/96

    Ausgleich von Aufwendungen zur Schadensbeseitigung zwischen Schädigern

    Ein Schadensersatzanspruch nach § 22 WHG hat dagegen nicht, wer - wie die Klägerin - einen der in der Vorschrift genannten Haftungstatbestände selbst (mit)herbeigeführt hat (BGH VersR 1976, 930; LG Hamburg VersR 1996, 507).
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