Rechtsprechung
   OLG Hamm, 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,3969
OLG Hamm, 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14 (https://dejure.org/2014,3969)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14 (https://dejure.org/2014,3969)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. Februar 2014 - III-1 RVs 12/14 (https://dejure.org/2014,3969)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,3969) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Burhoff online

    StGB § 46; StGB § 323a, StPO § 318
    Vollrausch, Strafzumessung, Berufungsbeschränkung

  • Burhoff online

    Strafzumessung, Vollrausch

  • openjur.de

    Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung, Vollrausch - Feststellungen bei Fahrlässigkeit, Vollrausch- Bedeutung der Rauschtat bei der Strafzumessung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung, Vollrausch - Feststellungen bei Fahrlässigkeit, Vollrausch- Bedeutung der Rauschtat bei der Strafzumessung

  • verkehrslexikon.de

    Zu den erforderlichen Feststellungen zur Fahrlässigkeit beim Vollrausch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Strafzumessungserwägungen und Verschuldensgrad bei Begehung einer Rauschtat nach § 323a StGB

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 318; StGB §§ 15, 46, 323a
    Strafzumessungserwägungen und Verschuldensgrad bei Begehung einer Rauschtat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Welche Straftat ist eigentlich nicht "häßlich” und "sinnlos”?

  • beck-blog (Kurzinformation)

    "sinnlos und hässlich"

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Dass Vollrauschtat "sinnlos" oder "hässlich" war, darf bei Strafzumessung nicht strafschärfend gewertet werden

Verfahrensgang

  • LG Dortmund - 45 Ns 19/13
  • OLG Hamm, 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 22.08.1996 - 4 StR 217/96

    Fahrlässige Tötung (sorgfaltswidrige Handlung; keine Anwendung der Grundsätze zur

    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Auf dieser Linie ist der Bundesgerichtshof in der Folgezeit geblieben, wie sich an der bereits dargestellten Rechtsprechung zur Rechtswidrigkeit der strafschärfenden Berücksichtigung subjektiver Umstände der Rauschtat zeigt und wie auch teilweise ausdrücklich bestätigt wurde (BGH NJW 1997, 138, 140).
  • BGH, 22.09.1992 - 5 StR 379/92

    Strafbarkeit des Versuchs eines unechten Unterlassungsdelikts; Strafzumessung

    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Deshalb dürfen seine Motive und die Gesinnung, die zu der im Rausch begangenen rechtswidrigen Tat geführt haben, bei der Strafzumessung nicht zu seinem Nachteil herangezogen werden (BGH NJW 1992, 3309, 3311; BGH NJW 1971, 203), sondern lediglich tatbezogene Merkmale der Rauschtat, wie Art, Umfang, Schwere und Gefährlichkeit (BGH a.a.O.).
  • OLG Hamm, 14.11.2013 - 1 RVs 88/13

    Rauschtat als objektive Bedingung der Strafbarkeit nach § 323a StGB

    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Für die neue Hauptverhandlung weist der Senat darauf hin, dass sich das Verschulden des Angeklagten hingegen nicht - wie die Revision und die Generalstaatsanwaltschaft meinen - auch auf die im Rausch begangene Tat bezogen haben muss (OLG Braunschweig NJW 1966, 679, 681; OLG Hamm, Beschl. v. 14.11.2013, III - 1 RVs 88/13 - juris; OLG Köln, Beschl. v. 05.02.2010 - III - 1 RVs 25/10 - juris, OLG Oldenburg NJW-RR 2005, 1548, jew. m.w.N.; wohl ebenso: OLG Celle.
  • BGH, 02.05.1961 - 1 StR 139/61
    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Schon in der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 02.05.1961 (BGHSt 16, 124) wird allein das Sich-Berauschen als das in § 323a StGB inkriminierte Verhalten, auf das sich der Verschuldensvorwurf beziehen muss, gesehen.
  • OLG Oldenburg, 10.08.2005 - 3 U 30/05

    Anspruch gegen eine Rechtsschutzversicherung auf Begleichung von in einem

    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Für die neue Hauptverhandlung weist der Senat darauf hin, dass sich das Verschulden des Angeklagten hingegen nicht - wie die Revision und die Generalstaatsanwaltschaft meinen - auch auf die im Rausch begangene Tat bezogen haben muss (OLG Braunschweig NJW 1966, 679, 681; OLG Hamm, Beschl. v. 14.11.2013, III - 1 RVs 88/13 - juris; OLG Köln, Beschl. v. 05.02.2010 - III - 1 RVs 25/10 - juris, OLG Oldenburg NJW-RR 2005, 1548, jew. m.w.N.; wohl ebenso: OLG Celle.
  • OLG Hamm, 21.08.2007 - 3 Ss 135/07

    Vollrausch; Vorsatz; Feststellungen

    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Zwar wird teilweise tatsächlich vertreten, dass der Täter zumindest damit habe rechnen müssen, dass er im Rauschzustand möglicherweise irgendwelche strafbaren Handlungen oder "Ausschreitungen" begehen werde (BGH NJW 1957, 996; OLG Hamm NStZ 2009, 40; OLG Jena, Beschl. v. 28.07.2006 - 1 Ss 158/06 - juris) bzw., dass das Verschulden sich jedenfalls auf die Möglichkeit einer solchen Gefährdung beziehen müsse (BayObLG NJW 1990, 2334, 2335; zum Schrifttum vgl. Sternberg-Lieben/Hecker in: Schönke/Schröder, StGB, 26. Aufl., § 323a Rdn. 1 m.w.N.).
  • OLG Köln, 05.02.2010 - 1 RVs 25/10

    Verpflichtung des Tatrichters zur Festzustellung von den Schuldumfang näher

    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Für die neue Hauptverhandlung weist der Senat darauf hin, dass sich das Verschulden des Angeklagten hingegen nicht - wie die Revision und die Generalstaatsanwaltschaft meinen - auch auf die im Rausch begangene Tat bezogen haben muss (OLG Braunschweig NJW 1966, 679, 681; OLG Hamm, Beschl. v. 14.11.2013, III - 1 RVs 88/13 - juris; OLG Köln, Beschl. v. 05.02.2010 - III - 1 RVs 25/10 - juris, OLG Oldenburg NJW-RR 2005, 1548, jew. m.w.N.; wohl ebenso: OLG Celle.
  • BGH, 07.05.1957 - 5 StR 127/57
    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Zwar wird teilweise tatsächlich vertreten, dass der Täter zumindest damit habe rechnen müssen, dass er im Rauschzustand möglicherweise irgendwelche strafbaren Handlungen oder "Ausschreitungen" begehen werde (BGH NJW 1957, 996; OLG Hamm NStZ 2009, 40; OLG Jena, Beschl. v. 28.07.2006 - 1 Ss 158/06 - juris) bzw., dass das Verschulden sich jedenfalls auf die Möglichkeit einer solchen Gefährdung beziehen müsse (BayObLG NJW 1990, 2334, 2335; zum Schrifttum vgl. Sternberg-Lieben/Hecker in: Schönke/Schröder, StGB, 26. Aufl., § 323a Rdn. 1 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10

    Berufungsbeschränkung, Teilrechtskraft, neue Hauptverhandlung, Beschwer des

    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Eine fehlerhafte Subsumtion hindert die Beschränkung der Berufung nicht (OLG Hamm ZfSch 2008, 534; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345 jew. m.w.N.).
  • OLG Hamm, 08.12.2005 - 2 Ss 442/05

    Vollrausch; tatsächliche Feststellungen; Vorsatz; Fahrlässigkeit; Rauschtat;

    Auszug aus OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14
    Hierfür sind grundsätzlich Feststellungen dazu, welche Vorstellung der Angeklagte über die Auswirkungen seines Alkohol- und Drogenkonsums hatte, als er sich betrank, als auch dazu, dass er vorhersehen konnte, dass er in einen alkoholbedingten Rausch geraten würde, erforderlich (OLG Hamm, Beschl. vom 08.12.2005 - 2 Ss 442/05 - juris; Geisler in MK-StGB a.a.O., Rdn. 52).
  • BayObLG, 24.04.1990 - RReg. 1 St 371/89

    Lexotanil-Tabletten - § 323a StGB, Einnahme von Tabletten in Suizidabsicht,

  • OLG Hamm, 31.03.2009 - 1 Ss 111/09

    Berufungsbeschränkung; Rechtskraft; Feststellungen; Umfang

  • BGH, 04.11.1970 - 2 StR 476/70

    Strafschärfende Berücksichtigung der Motive und der Gesinnung eines Täters einer

  • OLG Karlsruhe, 22.02.1996 - 2 Ss 272/95
  • OLG Jena, 28.07.2006 - 1 Ss 158/06

    Vollrausch

  • OLG Braunschweig, 10.12.1965 - Ss 188/65
  • OLG Celle, 12.12.1968 - 1 Ss 438/68
  • KG, 10.06.2020 - 4 Ss 86/20

    Vollrausch

    d) Hinzu kommt, dass das Amtsgericht auch keine hinreichenden Feststellungen zum subjektiven Tatbestand eines fahrlässigen Vollrausches getroffen hatte (vgl. hierzu etwa OLG Hamm, Beschluss vom 18. Februar 2014 - III-1 RVs 12/14 - [juris]).
  • OLG Hamm, 28.04.2016 - 3 RVs 30/16

    Vollrausch Vorsatz Mindestfeststellungen

    Die Rauschtat ist danach lediglich objektive Bedingung der Strafbarkeit (BGH, Urteil vom 22. August 1996 - 4 StR 217/96, NJW 1997, 138, 140; OLG Hamm, Beschluss vom 18. Februar 2014 - III-1 RVs 12/14, juris).

    Die Motive und die Gesinnung, die zu der im Rausch begangenen rechtswidrigen Tat geführt haben, dürfen bei der Strafzumessung ebenfalls nicht zu seinem Nachteil herangezogen werden (BGH, Urteil vom 22. September 1992 - 5 StR 379/92, NJW 1992, 3309, 3311; BGH, Urteil vom 4. November 1970 - 2 StR 476/70, NJW 1971, 203), sondern lediglich tatbezogene Merkmale der Rauschtat wie Art, Umfang, Schwere und Gefährlichkeit (BGH, aaO; OLG Hamm, Beschluss vom 18. Februar 2014 - III-1 RVs 12/14, juris).

  • OLG Hamm, 22.08.2019 - 1 RVs 43/19

    Unwirksamkeit einer Berufungsbeschränkung; Anforderungen an die Zueignung im

    Die wirksame Beschränkung einer Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch ist insbesondere dann nicht möglich, wenn die Feststellungen zur Tat so knapp, unvollständig, unklar oder widersprüchlich sind, dass sie keine hinreichende Grundlage für die Prüfung der Rechtsfolgenentscheidung bilden (vgl. Senat, Beschluss vom 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14 -, juris).

    Hierbei ist eine Berufungsbeschränkung nicht etwa schon deswegen ausgeschlossen, weil das Erstgericht geltendes Recht falsch angewendet hat, da eine fehlerhafte Subsumtion die Beschränkung der Berufung nicht hindert (vgl. Senatsbeschluss vom 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14 -, juris; OLG Hamm ZfSch 2008, 534; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345; Schmitt in Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., Rn. 17a, jew. m.w.N.).

    Im Allgemeinen ist dessen erschöpfende Nachprüfung durch das Rechtsmittelgericht möglich, ohne dass dadurch die tatsächlichen Feststellungen und die rechtlichen Ausführungen zum Schuldspruch berührt werden (vgl. Senatsbeschluss vom 18.02.2014, a.a.O.).

  • OLG Hamm, 22.11.2017 - 1 RVs 79/17

    Misshandlung von Schutzbefohlenen; Rechtsmittelbefugnis; Berufung der

    Hierbei ist eine Berufungsbeschränkung nicht etwa schon deswegen ausgeschlossen, weil das Erstgericht geltendes Recht falsch angewendet hat; eine fehlerhafte Subsumtion hindert die Beschränkung der Berufung nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14 -, juris; OLG Hamm ZfSch 2008, 534; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345; Meyer-Goßner in: Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., Rn. 17a, jew. m.w.N.).

    Im Allgemeinen ist dessen erschöpfende Nachprüfung durch das Rechtsmittelgericht möglich, ohne dass dadurch die tatsächlichen Feststellungen und die rechtlichen Ausführungen zum Schuldspruch berührt werden (vgl. Senatsbeschluss vom 18.02.2014, a.a.O.).

  • KG, 10.06.2020 - 161 Ss 65/20

    Voraussetzungen einer Verurteilung wegen Vollrausches

    d) Hinzu kommt, dass das Amtsgericht auch keine hinreichenden Feststellungen zum subjektiven Tatbestand eines fahrlässigen Vollrausches getroffen hatte (vgl. hierzu etwa OLG Hamm, Beschluss vom 18. Februar 2014 - III-1 RVs 12/14 - [juris]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht