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   BGH, 26.04.2001 - IX ZR 337/98   

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https://dejure.org/2001,260
BGH, 26.04.2001 - IX ZR 337/98 (https://dejure.org/2001,260)
BGH, Entscheidung vom 26.04.2001 - IX ZR 337/98 (https://dejure.org/2001,260)
BGH, Entscheidung vom 26. April 2001 - IX ZR 337/98 (https://dejure.org/2001,260)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 765, 138 Bb Abs. 1
    Leistungsgrenzen bei einkommensschwachem Bürgen

  • Prof. Dr. Lorenz

    Sittenwidrigkeit von Angehörigenbürgschaften: Voraussetzungen bei fehlender wirtschaftlicher Überforderung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bürgschaft - Sittenwidrigkeit - Nichtigkeit - Verhandlungsstärke - Wirtschaftliche Belastung - Verwertung des Eigenheims

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Überforderung des einkommensschwachen Bürgen bei möglicher Verwertung des von ihm bewohnten Eigenheims

  • WM Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb Volltext 12,79 €)

    Keine krasse wirtschaftliche Überforderung des Bürgen, der die Bürgschaftsschuld durch Verwertung seines Eigenheims zu tilgen vermag

  • Judicialis

    BGB § 765; ; BGB § 138 Bb Abs. 1

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 765, 138 Abs. 1
    Überforderung des Bürgen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bürgschaft - Zur krassen Überforderung des einkommensschwachen Bürgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 765, 138 Abs. 1
    Keine Überforderung des einkommensschwachen Bürgen bei möglicher Verwertung des von ihm bewohnten Eigenheims

Besprechungen u.ä. (4)

  • ewir-online.de(Leitsatz frei, Besprechungstext 3,90 €) (Entscheidungsbesprechung)

    BGB §§ 765, 138 Abs. 1; AGBG § 9
    Keine Überforderung des einkommensschwachen Bürgen bei möglicher Verwertung des von ihm bewohnten Eigenheims

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft; Sittenwidrigkeit; wirtschaftliche Überforderung; Formgebot

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Schuldrecht AT, Bürgschaftsrecht, "Krasse finanzielle Überforderung" eines Nahbereichsbürgen

  • beck.de (Entscheidungsanmerkung)

    Keine Nichtigkeit der Bürgschaft eines einkommensschwachen Angehörigen bei Verwertbarkeit eines Eigenheims

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2466
  • ZIP 2001, 1190
  • MDR 2001, 1180
  • DNotZ 2001, 694
  • WM 2001, 1330
  • DB 2001, 1930
 
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Wird zitiert von ... (45)

  • BGH, 11.09.2018 - XI ZR 380/16

    Sittenwidrigkeit der Bürgschaft eines Arbeitnehmers für Verbindlichkeiten des

    Vorliegend ist jedoch nicht festgestellt worden, dass die Klägerin den Beklagten eine hoffnungslose Lage der Hauptschuldnerin verschwiegen hat (vgl. dazu BGH, Urteile vom 24. Februar 1994 - IX ZR 93/93, BGHZ 125, 206, 217 und vom 26. April 2001 - IX ZR 337/98, WM 2001, 1330, 1332).

    Da ein Darlehensgeber grundsätzlich berechtigt ist, die Gewährung - weiterer - Kredite von der Stellung - zusätzlicher - Sicherheiten abhängig zu machen, stellt die Entgegennahme daraufhin übernommener Bürgschaften für sich keine unlautere Einwirkung auf die Willensbildung des Bürgen dar (BGH, Urteil vom 26. April 2001 - IX ZR 337/98, WM 2001, 1330, 1332).

  • BGH, 04.12.2001 - XI ZR 56/01

    Mitunterzeichnung des Darlehensvertrages durch den finanziell überforderten

    Nach der inzwischen übereinstimmenden Rechtsprechung sowohl des IX. als auch des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs hängt die Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB bei Bürgschafts- und Mithaftungsverträgen zwischen Kreditinstituten und privaten Sicherungsgebern regelmäßig entscheidend vom Grad des Mißverhältnisses zwischen dem Verpflichtungsumfang und der finanziellen Leistungsfähigkeit des Bürgen oder Mitverpflichteten ab (BGHZ 125, 206, 211; 136, 347, 351; 137, 329, 333 f.; 146, 37, 42; BGH, Urteil vom 26. April 2001 - IX ZR 337/98, WM 2001, 1330, 1331; Senatsurteil vom 13. November 2001 - XI ZR 82/01, Urt.Umdr. S. 6).

    In einem solchen Falle krasser finanzieller Überforderung wird aber widerleglich vermutet, daß die ruinöse Bürgschaft oder Mithaftung allein aus emotionaler Verbundenheit mit dem Hauptschuldner übernommen wurde und der Kreditgeber dies in sittlich anstößiger Weise ausgenutzt hat (BGH, Urteil vom 26. April 2001 - IX ZR 337/98, aaO S. 1331 m.w.Nachw.; Senatsurteil vom 13. November 2001 - XI ZR 82/01, Urt.Umdr. S. 6 f.).

  • BGH, 19.06.2002 - IV ZR 168/01

    Sittenwidrigkeit einer Sicherungsgrundschuld unter Ehegatten

    Die Vorschrift des § 138 Abs. 1 BGB will den Sicherungsgeber insbesondere nicht davor bewahren, einen Vermögensgegenstand als Sicherheit zu geben, bei dessen Verwertung er neben wirtschaftlichen auch persönliche Nachteile, wie etwa den Verlust des langjährig genutzten Eigenheimes, erleidet (im Anschluß an BGH, Urteil vom 26. April 2001 - IX ZR 337/98 - NJW 2001, 2466).

    Ebensowenig schützt die Norm die Möglichkeit eines dauerhaften mietfreien Wohnens (BGH, Urteil vom 26. April 2001 - IX ZR 337/98 - NJW 2001, 2466 unter II 1).

    Vielmehr hat sie lediglich ihre eigenen und berechtigten Sicherungsinteressen wahrgenommen (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 2001 aaO unter II 2 a und b).

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