Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 11.05.1994

Rechtsprechung
   BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 27/93   

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https://dejure.org/1994,1848
BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 27/93 (https://dejure.org/1994,1848)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1994 - AnwZ (B) 27/93 (https://dejure.org/1994,1848)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1994 - AnwZ (B) 27/93 (https://dejure.org/1994,1848)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnung der Wiederaufnahme des Verfahrens

  • Wolters Kluwer

    Unzulässigkeit des Ablehnungsgesuchs

  • Wolters Kluwer

    Rechtsanwalt - Wiederaufnahme - Zulassungssache - Bundesrechtsanwaltsordnung - Vorsitzender Richter - Mitwirkungsgrundsätze

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    Wiederaufnahme von anwaltsgerichtlichen Verfahren; Besetzung des Senats für Anwaltssachen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 125, 288
  • NJW 1994, 2751
  • ZIP 1994, 1478
  • MDR 1994, 947
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 9/60

    Bindung an frühere Entscheidungen in Zulassungs- und Ehrengerichtsverfahren

    Auszug aus BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 27/93
    Für seinen Anwendungsbereich ist jedoch anerkannt, daß bei echten Streitverfahren - um ein solches handelt es sich hier (BGHZ 34, 235 (242) = NJW 1961, 919 = LM § 7 BRAO Nr. 7) - die Vorschriften der ZPO über die Wiederaufnahme des Verfahrens entsprechende Anwendung finden (vgl. Keidel/Kuntze/Winkler/Amelung, FGG, 13. Aufl., § 18 Rdnr. 63; Jansen, FGG, 2. Aufl., § 18 Rdnrn. 46 und 48; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 52. Aufl., Grundz. § 578 Rdnr. 6; Braun, in: MünchKomm-ZPO, Bd. 2, § 578 Rdnr. 21).
  • BGH, 05.12.1980 - V ZR 16/80

    Wiederaufnahmeverfahren - Nichtigkeitsklage - Richterausschluß

    Auszug aus BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 27/93
    b) Die Richter des Senats, die den durch den Wiederaufnahmeantrag angefochtenen Beschluß vom 29.11.1993 erlassen haben, sind von der Mitwirkung im Wiederaufnahmeverfahren nicht ausgeschlossen, weil § 41 Nr. 6 ZPO dafür nicht gilt (BGH, NJW 1981, 1273 = LM § 41 ZPO Nr. 5).
  • BGH, 25.07.1988 - AnwZ (B) 8/88

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 27/93
    Der Senat bejaht die in dem Beschluß vom 25.7.1988 - AnwZ (B) 8/88 - offengelassene Frage, ob im Verfahren über Anträge auf gerichtliche Entscheidung in Zulassungssachen nach der Bundesrechtsanwaltsordnung die Vorschriften der ZPO über die Wiederaufnahme des Verfahrens entsprechend anzuwenden sind (so auch Isele, BRAO, Anh. § 40 BRAO§ 18 Anm. VI).
  • BGH, 19.10.1970 - AnwSt (R) 8/69
    Auszug aus BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 27/93
    Eine Vertretung im Vorsitz ist also nicht nur bei Verhinderung des Präsidenten, sondern aus jedem sachlichen Grund zulässig (Senat v. 19.10.1970, insoweit in AnwBl 1971, 118 und in MDR 1971, 153 nicht mit abgedr.).
  • BGH, 08.05.2006 - II ZB 10/05

    Anwendbarkeit der Vorschriften über die Wiederaufnahme auf Beschlüsse;

    Allerdings ist anerkannt, dass diese Regelungen entsprechende Anwendung finden, wenn sich der Antrag gegen einen in einem echten Streitverfahren ergangenen, urteilsvertretenden und der materiellen Rechtskraft fähigen Beschluss richtet (BGHZ 125, 288, 290; BGH, Beschl. v. 2. Februar 2006 - IX ZB 279/04, ZIP 2006, 587 f. Rdn. 8; MünchKomm ZPO/Braun 2. Aufl. § 578 Rdn. 19 f.; Zöller/Greger, ZPO 25. Aufl. Rdn. 14 vor § 578; Musielak/Musielak, ZPO 4. Aufl. § 578 Rdn. 13).
  • BGH, 30.11.2011 - AnwZ (B) 74/07

    Entscheidung über Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens durch Beschluss

    Die Wiederaufnahme des Verfahrens ist in verwaltungsrechtlichen Anwaltssachen in entsprechender Anwendung der §§ 578 ff. ZPO grundsätzlich statthaft (BGH, Beschluss vom 14. März 1994 - AnwZ (B) 27/93, BGHZ 125, 288, 290).
  • BGH, 11.06.2012 - AnwZ (B) 74/07

    Wiederaufnahme des Verfahrens in verwaltungsrechtlichen Anwaltssachen in

    Die Wiederaufnahme des Verfahrens ist in verwaltungsrechtlichen Anwaltssachen in entsprechender Anwendung der §§ 578 ff. ZPO zwar grundsätzlich statthaft (Senatsbeschluss vom 14. März 1994 - AnwZ (B) 27/93, BGHZ 125, 288, 290).
  • BGH, 27.07.2012 - AnwZ (B) 13/10

    Statthaftigkeit der Nichtigkeitsklage im anwaltsgerichtlichen Verfahren wegen der

    Die Nichtigkeitsklage ist gemäß § 215 Abs. 3 BRAO, § 42 Abs. 6 Satz 2 BRAO a. F., §§ 578 ff. ZPO analog statthaft (vgl. BGH, Beschluss vom 14. März 1994 - AnwZ (B) 27/93, BGHZ 125, 288, 290; vom 30. November 2011 - AnwZ (B) 74/07 Rn. 3).
  • BGH, 06.11.2006 - AnwZ (B) 87/05

    Wiederaufnahme eines anwaltsgerichtlichen Verfahrens wegen Widerrufs der

    Der Wiederaufnahmeantrag ist zwar an sich statthaft, da im Zulassungsverfahren nach der Bundesrechtsanwaltsordnung die Vorschriften der Zivilprozessordnung über die Wiederaufnahme des Verfahrens entsprechende Anwendung finden (BGHZ 125, 288; Senatsbeschluss vom 21. Juli 1997 - AnwZ(B) 15/95, BRAK-Mitt. 1997, 254).
  • BFH, 08.10.2012 - I B 22/12

    Ausschluss eines Richters; rechtliches Gehör; Vertretungsrüge nur durch

    § 41 Nr. 6 ZPO erfasst nur den Fall der Mitwirkung an einer Entscheidung in einer unteren Instanz, nicht aber den Fall, dass der Richter in der gleichen Instanz an einer vorangegangenen Entscheidung mitgewirkt hat (Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 51 FGO Rz 31), beispielsweise an dem einer Nichtigkeitsklage vorausgegangenen Urteil (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 5. Dezember 1980 V ZR 16/80, Neue Juristische Wochenschrift 1981, 1273; BGH-Beschluss vom 14. März 1994 AnwZ(B)27/93, BGHZ 125, 288; in diesem Sinne auch Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 70. Aufl., § 41 Rz 20; Bendtsen in Saenger, Handkommentar-Zivilprozessordnung, 4. Aufl., § 41 Rz 18; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 51 Rz 13; Hüßtege in Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, 33. Aufl., § 41 Rz 8; Mannebeck in Prütting/Gehrlein, ZPO, Kommentar, 4. Aufl., § 41 Rz 32; MünchKommZPO/Gehrlein, 3. Aufl., § 41 Rz 24; Stein/Jonas/ Bork, ZPO, 22. Aufl., § 41 Rz 19; Wieczorek/Schütze/Niemann, 3. Aufl., § 41 ZPO Rz 14; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 41 Rz 14; a.A. Jauernig, Zivilprozessrecht, 29. Aufl., 37; differenzierend Peters in Prütting/Rüßmann [Hrsg.], Verfahrensrecht am Ausgang des 20. Jahrhunderts, Festschrift für Gerhard Lüke, 1997, 603, 609 f.).
  • BGH, 30.09.1997 - X ZB 17/96

    "Fersensporn"; Zulässigkeit der Überbesetzung des

    So wird bei ehrenamtlichen Richtern eine Überbesetzung auch in größerer Zahl als unbedenklich angesehen (vgl. etwa Zöller/Gummer, aaO, § 105 GVG, Rdn. 2; Kissel GVG, 2. Aufl., § 94 GVG Rdn. 13; MünchKomm zur ZPO/Wolf, 1992, § 105 GVG Rdn. 8; Wieczorek, ZPO, 3. Aufl., § 105 GVG Rdn. 3; vgl. auch BGH, Urt. v. 14.03.1994 - AnwZ (B) 27/93, NJW 1994, 2751 = MDR 1994, 947 für die Zahl der nicht als Berufsrichter tätigen Fachbeisitzer im Senat für Anwaltssachen).
  • BGH, 25.07.2005 - AnwZ (B) 47/04

    Zurückweisung eines Widerrufsantrages betreffend den Widerruf der Zulassung zur

    Die Wiederaufnahme des Verfahrens über Anträge auf gerichtliche Entscheidung in Zulassungssachen ist entsprechend §§ 40 Abs. 4, 42 Abs. 6 BRAO, § 580 ZPO statthaft (BGHZ 125, 288; BGH, Beschl. vom 21. Juli 1997 - AnwZ (B) 15/95 = BRAK-Mitt. 1997, 253 f.).
  • BGH, 21.07.1997 - AnwZ (B) 15/95

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Änderung eines Senatsbeschlusses durch

    Die Wiederaufnahme des Verfahrens über Anträge auf gerichtliche Entscheidung in Zulassungssachen ist demgegenüber nur statthaft entsprechend den dafür geltenden Vorschriften der Zivilprozeßordnung (BGHZ 125, 288).
  • OLG Brandenburg, 27.11.2018 - 1 W 39/18

    Besetzung und Vertretung in der Kammer für Handelssachen

    Die für die Überbesetzung gerichtlicher Spruchkörper geltenden Grundsätze (BVerfG NJW 1964, 1020; 1667; jeweils m. w. N.) können nicht, jedenfalls nicht ohne weiteres, auf die Besetzung eines Spruchkörpers mit anderen als rechtskundigen Berufsrichtern übertragen werden, weshalb die Besetzung einer Kammer mit ehrenamtlichen Richtern auch in größerer Zahl zulässig ist (BGH NJW-RR 1998, 699, 700; NJW 1994, 2751, 2752; jeweils m. w. N.).
  • AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 13/03

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Abgrenzung zwischen amtlich

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Rechtsprechung
   BayObLG, 11.05.1994 - 3Z BR 80/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,6304
BayObLG, 11.05.1994 - 3Z BR 80/94 (https://dejure.org/1994,6304)
BayObLG, Entscheidung vom 11.05.1994 - 3Z BR 80/94 (https://dejure.org/1994,6304)
BayObLG, Entscheidung vom 11. Mai 1994 - 3Z BR 80/94 (https://dejure.org/1994,6304)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • LG Nürnberg-Fürth - 13 T 9864/93
  • BayObLG, 11.05.1994 - 3Z BR 80/94

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 947
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BayObLG, 16.03.1984 - BReg. 3 Z 127/83

    Zur Gebührenermäßigung bei mehreren Kostenschuldnern

    Auszug aus BayObLG, 11.05.1994 - 3Z BR 80/94
    An ihren Inhalt sind keine strengen Anforderungen zu stellen, jedoch muss aus ihr mit Deutlichkeit hervorgehen, dass die Übernahme gegenüber dem Gericht gewollt ist (allgemeine Meinung vgl. BayObLG DNotZ 1985, 563 f.; Rohs/Wedewer § 3 Rn. 12).

    Die in einem Rechtsgeschäft enthaltene Erklärung (hier § 23 der notariellen Urkunde), dass ein Beteiligter die Kosten übernehme, wirkt nach h.M. grundsätzlich nur zwischen den Vertragsparteien selbst (BayObLGZ 1973, 298/301; BayObLG DNotZ 1985, 563/564; SchlHOLG JurBüro 1982, 429; Rohs/Wedewer aaO; Korintenberg § 3 Rn. 13; Göttlich/Mümmler KostO 11.Aufl. Stichwort "Kostenschuldner" S.732; Hartmann Kostengesetze 25.Aufl. § 3 KostO Rn. 5); unter welchen Voraussetzungen sie den Übernehmer möglicherweise auch gegenüber dem Notar zum Schuldner der Kosten machen kann (vgl. BayObLGZ 1984, 178/180), kann hier dahingestellt bleiben.

    Hier scheidet eine Haftung der Beteiligten nach § 3 Nr. 3 KostO schon deshalb aus, weil § 449 BGB nur eine Kostentragungspflicht der Beteiligten gegenüber ihrem Vertragspartner Bundesrepublik Deutschland begründet, nicht aber gegenüber der Staatskasse (BayObLG DNotZ 1985, 563/564; Rohs/Wedewer Rn. 15, Korintenberg Rn. 27, je zu § 3 ; Hartmann § 3 KostO Rn. 9; Palandt/Putzo BGB 53.Aufl. § 449 Rn. 2).

  • BayObLG, 06.11.1985 - BReg. 3 Z 15/85

    Haftung der Gründungsgesellschafter für die Auflassungsvormerkung einer

    Auszug aus BayObLG, 11.05.1994 - 3Z BR 80/94
    Danach muss die Kostenhaftung einer juristischen oder natürlichen Person bestehen; der weitere Kostenschuldner muss nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts verpflichtet sein, für die in der Person des anderen Kostenschuldners bestehende Kostenschuld der Staatskasse gegenüber einzustehen (BayObLGZ 1985, 368/370; Korintenberg § 3 Rn. 27).
  • BayObLG, 08.11.1973 - BReg. 3 Z 89/71
    Auszug aus BayObLG, 11.05.1994 - 3Z BR 80/94
    Die in einem Rechtsgeschäft enthaltene Erklärung (hier § 23 der notariellen Urkunde), dass ein Beteiligter die Kosten übernehme, wirkt nach h.M. grundsätzlich nur zwischen den Vertragsparteien selbst (BayObLGZ 1973, 298/301; BayObLG DNotZ 1985, 563/564; SchlHOLG JurBüro 1982, 429; Rohs/Wedewer aaO; Korintenberg § 3 Rn. 13; Göttlich/Mümmler KostO 11.Aufl. Stichwort "Kostenschuldner" S.732; Hartmann Kostengesetze 25.Aufl. § 3 KostO Rn. 5); unter welchen Voraussetzungen sie den Übernehmer möglicherweise auch gegenüber dem Notar zum Schuldner der Kosten machen kann (vgl. BayObLGZ 1984, 178/180), kann hier dahingestellt bleiben.
  • BayObLG, 16.07.1984 - BReg. 3 Z 130/84
    Auszug aus BayObLG, 11.05.1994 - 3Z BR 80/94
    Die in einem Rechtsgeschäft enthaltene Erklärung (hier § 23 der notariellen Urkunde), dass ein Beteiligter die Kosten übernehme, wirkt nach h.M. grundsätzlich nur zwischen den Vertragsparteien selbst (BayObLGZ 1973, 298/301; BayObLG DNotZ 1985, 563/564; SchlHOLG JurBüro 1982, 429; Rohs/Wedewer aaO; Korintenberg § 3 Rn. 13; Göttlich/Mümmler KostO 11.Aufl. Stichwort "Kostenschuldner" S.732; Hartmann Kostengesetze 25.Aufl. § 3 KostO Rn. 5); unter welchen Voraussetzungen sie den Übernehmer möglicherweise auch gegenüber dem Notar zum Schuldner der Kosten machen kann (vgl. BayObLGZ 1984, 178/180), kann hier dahingestellt bleiben.
  • BGH, 19.01.2017 - V ZB 79/16

    Kostenschuldnerschaft für Notarkosten: Auswirkungen einer Bitte eines

    Diese Regelung begründet keine Kostentragungspflicht des Käufers gegenüber dem Notar, sondern betrifft allein das Innenverhältnis zwischen den Parteien des Kaufvertrags (BayObLG, MDR 1994, 947, 948; Gläser in Korintenberg, GNotKG, 19. Aufl., § 29 Rn. 33; Neie in Bormann/Diehn/Sommerfeldt, GNotKG, 2. Aufl., § 29 Rn. 31).
  • BGH, 20.01.2005 - III ZR 278/04

    Gerichtliche Entscheidung bei Zuständigkeit der freiwilligen Gerichtsbarkeit für

    bb) Zwar sind an den Inhalt der Kostenübernahmeerklärung keine zu hohen Anforderungen zu stellen, sie muß aber mit Deutlichkeit hervorheben, daß die Übernahme gegenüber dem Notar gewollt ist (BayObLG aaO; BayObLG MittBayNot 1994, 467, 468; Waldner, in Rohs/Wedewer aaO [Sept. 2000] § 3 Rn. 12).
  • OLG Stuttgart, 25.01.2019 - 8 W 312/17

    Grundbuchkosten der Eigentumsumschreibung: Voraussetzungen der Kostenbelastung

    Dies ist bei § 448 Abs. 2 BGB gerade nicht der Fall: diese Vorschrift besagt nicht, dass der Käufer eines Grundstücks anstelle des Verkäufers die dort genannten Kosten zu tragen hat, sondern regelt originär die interne Verteilung bestimmter, genau bezeichneter Kosten des Vertrages und seiner Durchführung unter den Vertragsparteien mit der Folge, dass es sich hierbei nicht um eine gesetzliche Vorschrift im Sinne des § 27 Nr. 3 GNotKG handelt (vgl. BayObLG Beschluss vom 11.05.1994 - 3Z BR 80/94 zur inhaltlich gleich ausgestalteten Vorgängervorschrift des § 448 Abs. 2 BGB, § 449 BGB a.F., Weidenkaff in: Palandt BGB Kommentar, 78. Auflage 2019, § 448 Rn 5, Hartmann aaO § 27 GNotKG Rn 9).
  • OLG Jena, 18.06.2012 - 9 W 189/12

    Grundbuchverfahren: Kostenhaftung bei Antrag des einen Grundstückskaufvertrag

    In Grundbuchsachen nach §§ 60 ff. KostO ist Kostenschuldner gem. § 2 Nr. 1 KostO, wer nach Grundbuchverfahrensrecht dem Grundbuchamt gegenüber als Antragsteller gilt (vgl. BayObLG, Beschluss vom 11.05.1994, Az.: 3Z BR 80/94).
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