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   BGH, 06.04.1972 - VII ZR 118/70   

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https://dejure.org/1972,934
BGH, 06.04.1972 - VII ZR 118/70 (https://dejure.org/1972,934)
BGH, Entscheidung vom 06.04.1972 - VII ZR 118/70 (https://dejure.org/1972,934)
BGH, Entscheidung vom 06. April 1972 - VII ZR 118/70 (https://dejure.org/1972,934)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bewirkung einer Leistung an einen Nichtberechtigten - Voraussetzungen für den Anspruch auf Schadensersatz wegen einer vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung - Erfüllung von Ansprüchen mit der Bewilligung der Darlehen durch die Kreditgeberin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1197
  • MDR 1972, 771
  • DB 1972, 1111
  • JR 1972, 419
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 152/67

    Bereicherungsanspruch nach § 816 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BGH, 06.04.1972 - VII ZR 118/70
    Die Beklagte wurde nicht etwa als bloße Zahlstelle C.s für seine Kunden tätig (vgl. dazu BGHZ 53, 139, 141 ff) [BGH 18.12.1969 - VII ZR 152/67].
  • BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64

    § 366 BGB bei Forderungen mehrerer Gläubiger

    Auszug aus BGH, 06.04.1972 - VII ZR 118/70
    Das hat sie zumindest durch die Erhebung der vorliegenden Klage getan (vgl. BGH LM Nr. 6, 18 zu § 816 BGB; WM 1967, 395, 397 insoweit in BGHZ 47, 168 nicht abgedruckt).
  • BGH, 20.03.2019 - VIII ZR 88/18

    Bereicherungsausgleich im Mehrpersonenverhältnis: Weiterveräußerung einer unter

    Jedenfalls lag in der Klageerhebung die Genehmigung einer gegenüber der Insolvenzschuldnerin als Berechtigter zunächst unwirksamen Leistung (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1972 - VII ZR 118/70, NJW 1972, 1197 unter 2 c; Beschluss vom 12. Juli 2012 - IX ZR 213/11, NJW-RR 2012, 1129 Rn. 16; jeweils mwN).
  • BGH, 16.09.2008 - IX ZR 172/07

    Zulässigkeit der Revision bei Geltendmachung eines auf Insolvenzanfechtung

    Zu Unrecht macht die Revision geltend, eine konkludente Genehmigung im Sinne des § 816 Abs. 2 BGB sei bereits in der Klageerhebung (vgl. BGH, Urt. v. 6. April 1972 - VII ZR 118/70, NJW 1972, 1197, 1199; v. 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85, NJW 1986, 2430) zu erkennen.
  • BGH, 27.01.2005 - I ZR 119/02

    WirtschaftsWoche

    In einem solchen Fall kann der Gläubiger - was grundsätzlich auch konkludent, etwa durch Erhebung der Zahlungsklage geschehen kann - die Leistung an den Nichtberechtigten nachträglich genehmigen und, weil die Leistung damit ihm gegenüber wirksam wird, nach § 816 Abs. 2 BGB vom Nichtberechtigten die Herausgabe des Erlangten beanspruchen (BGH, Urt. v. 6.4.1972 - VII ZR 118/70, NJW 1972, 1197, 1199; BGHZ 85, 267, 272 f.; BGH, Urt. v. 15.5.1986 - VII ZR 211/85, NJW 1986, 2430; Urt. v. 20.6.1990 - XII ZR 93/89, NJW-RR 1990, 1200, 1201).
  • BGH, 09.11.1978 - VII ZR 17/76

    Bank als "Zahlstelle" nach Globalabtretung

    Hieran ändert sich nichts, wenn der Gläubiger seine Ansprüche gegen den Schuldner an die Bank abgetreten hat, solange dem Schuldner die Abtretung nicht bekannt ist (vgl. BGHZ 53, 139, 142 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1972, 1197, 1198; 1974, 944).
  • BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85

    Ansprüche des Kontoinhabers nach Auszahlung des Guthabens aufgrund eines

    Diese Leistung ist jedoch dem Kläger gegenüber wirksam; denn mit der Geltendmachung des Anspruchs und der Erhebung der vorliegenden Klage hat er die Einziehung der Forderung gegenüber der Investment-Gesellschaft durch den Beklagten genehmigt (vgl. BGHZ 85, 267, 272 [BGH 10.11.1982 - VIII ZR 252/81]/273; BGH NJW 1972, 1197, 1199 [BGH 06.04.1972 - VII ZR 118/70] m.N.; 1974, 944, 945; Lieb in MünchKomm, BGB, 2. Aufl., § 816 Rdn. 63; Reuter/Martinek, Ungerechtfertigte Bereicherung, § 8 III 3 S. 353 ff, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.03.1986 - III ZR 236/84

    Rechtsweg für Anspruch des Postsparers auf Auszahlung seines Postsparguthabens;

    Grundsätzlich ist es nicht ausgeschlossen, der an sich nicht befreienden Leistung an den Nichtberechtigten durch Genehmigung des Berechtigten rückwirkend Wirksamkeit zu verschaffen, (§§ 816 Abs. 2, 185 Abs. 2, 184 Abs. 1 BGB; BGH, Urteile vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM § 816 BGB Nr. 6;vom 18. Februar 1960 - VII ZR 21/59 - WM 1960, 612;vom 6. April 1972 - VII ZR 118/70 - NJW 1972, 1197, 1199 undvom 7. März 1974 - VII ZR 110/72 - NJW 1974, 944, 945; vgl. auch BGHZ 85, 267, 272 [BGH 10.11.1982 - VIII ZR 252/81]; Heimann-Trosien in BGB-RGRK 12. Aufl. § 816 Rn. 26; Ermann/H.P. Westermann, BGB 7. Aufl. § 816 Rn. 17; zweifelnd Lieb in MünchKomm, BGB, 2. Aufl. § 816 Rn. 63; zumindest teilweise ablehnend Staudinger/Lorenz, BGB 12. Aufl. § 816 Rn. 32).
  • OLG Frankfurt, 24.10.2007 - 21 U 20/07

    Rechtserwerb nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Konkludente Genehmigung

    Wenn sie in Kenntnis dieses Umstandes die nichtberechtigte Beklagte gerichtlich auf Ausgleich gemäß § 816 Abs. 2 BGB in Anspruch nimmt, liegt darin die konkludente Genehmigung der Leistung an den Nichtberechtigten (st. Rspr., vgl. BGH NJW 1986, 2430; WM 1986, 608; BGHZ 85, 267; NJW 1972, 1197).
  • BSG, 14.09.1990 - 7 RAr 128/89

    Berufungsausschluß bei Teilaufhebung einer Arbeitslosengeld-Bewilligung,

    Die Genehmigung hat zur Folge, daß der Dritte zur Herausgabe des Geleisteten nach § 816 Abs. 2 BGB verpflichtet ist, weil die Zahlung an den Dritten dem wahren Gläubiger gegenüber wirksam wird (§ 185 BGB; BGH NJW 1972, 1197, 1199 [BGH 06.04.1972 - VII ZR 118/70]; NJW 1986, 2104, 2106).
  • BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung - Zahlung an Steuerfiskus - Zivilgericht -

    Im Zweifel läge zumindest in der Erhebung der vorliegenden Klage durch die Klägerin eine Genehmigung der Leistung der 811 das beklagte Land (BGH, Urteil vom 6. April 1972 - VII ZR 118/70 = NJW 1972, 1197, 1199 m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM § 816 BGB Nr. 6).
  • BGH, 07.03.1974 - VII ZR 110/72

    "Umbuchung" des Betrags alsLeistung der Drittschuldnerin an die Beklagte als

    Damit liegt in der "Umbuchung" eine Einziehung der Forderung durch die Beklagte, welche die Klägerin - unabhängig von der etwaigen schuldbefreienden Wirkung nach den §§ 407, 408 BGB - nach § 185 Abs. 2 BGB genehmigen konnte, was sie durch die Erhebung der vorliegenden Klage getan hat (st.Rspr. BGH NJW 1972, 1197 mit Nachweisen).
  • LAG Hamm, 11.02.1985 - 16 (11) Sa 1220/84

    Widerruf einer Vereinbarung; Blutprobe; Arbeitsvergütung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2001 - L 3 RJ 23/00

    Rentenversicherung

  • OLG Karlsruhe, 28.01.1993 - 9 U 147/91

    Formunwirksamkeit; Abtretungsanspruch; Schweizerisches Recht; Lebensversicherung

  • BGH, 01.12.1983 - III ZR 150/82
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