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   BGH, 31.05.1976 - II ZR 133/74   

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BGH, 31.05.1976 - II ZR 133/74 (https://dejure.org/1976,766)
BGH, Entscheidung vom 31.05.1976 - II ZR 133/74 (https://dejure.org/1976,766)
BGH, Entscheidung vom 31. Mai 1976 - II ZR 133/74 (https://dejure.org/1976,766)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 35
  • MDR 1976, 909
  • VersR 1976, 938
  • WM 1976, 816
  • DB 1976, 2254
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.02.1969 - II ZR 154/67

    Berechnung eines Verwaltungskostenaufschlags über die in Rechnung gestellten

    Auszug aus BGH, 31.05.1976 - II ZR 133/74
    Nach dem Senatsurteil v. 28.2.1969 - II ZR 154/67, LM § 249 (Ha) BGB Nr. 26 = VersR 1969, 437 ff. kann der Geschädigte für seine Mühewaltung bei der Feststellung und Abwicklung des Schadenfalles grundsätzlich keinen Ersatz vom Schädiger verlangen, weil diese Tätigkeit zu seinem eigenen Pflichtenkreis gehört.
  • RG, 01.07.1942 - III 2/42

    1. Hat ein durch die Kriegsverhältnisse Betroffener, nachdem der Gegner Revision

    Auszug aus BGH, 31.05.1976 - II ZR 133/74
    Der gegenteiligen Ansicht der Revisionserwiderung, die sich im wesentlichen gegen die Auslegung des Vertrags vom 24. Februar 1941 durch das Berufungsgericht wendet, ist schon deshalb nicht zu folgen, weil jedenfalls derjenige, der, wie die Klägerin, eine Sache rechtmäßig besitzt, nutzt und gegenüber dem Eigentümer verpflichtet ist, sie zu unterhalten, den diesem durch die Beschädigung der Sache verursachten Schaden selbst geltend machen kann, weil seine Belange und die des Eigentümers, dem er haftbar ist, miteinander verknüpft sind (vgl. RGZ 170, 1,7).
  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

    Ebensowenig kann die Revision die Rechtsprechung für sich in Anspruch nehmen, die dem Geschädigten, wenn er den Schaden selbst behebt, in Grenzen Ersatz von Kosten der Verwaltungsmehrarbeit zubilligt (BGHZ 54, 82,88; 65, 384,390; Senatsurteil vom 3. Februar 1961 - VI ZR 178/59 = NJW 1961, 729; BGH Urteile vom 28. Februar 1969 = a.a.O. und vom 31. Mai 1976 - II ZR 133/74 = NJW 1977, 35).
  • BGH, 26.06.2019 - VIII ZR 95/18

    Pauschale Kostenbeträge eines Energieversorgungsunternehmens bei Zahlungsverzug

    Auch für ein Energieversorgungsunternehmen, das Aufgaben der Daseinsvorsorge wahrnimmt und einem Kontrahierungszwang im Bereich der Grundversorgung unterliegt (§ 36 Abs. 1 Satz 1 EnWG) gilt, dass der Geschädigte den für die Schadensermittlung und außergerichtliche Abwicklung seines Schadensersatzanspruchs anfallenden Arbeits- und Zeitaufwand, auch wenn er hierfür besonderes Personal einsetzt oder die Tätigkeiten extern erledigen lässt, grundsätzlich selbst trägt (im Anschluss an BGH, Urteile vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112, 114 f.; vom 31. Mai 1976 - II ZR 133/74, WM 1976, 816 unter 2 a; vom 6. November 1979 - VI ZR 254/77, BGHZ 75, 230, 231 f.; vom 26. Februar 1980 - VI ZR 53/79, BGHZ 76, 216, 218; vom 8. November 1994 - VI ZR 3/94, BGHZ 127, 348, 352; vom 17. September 2009 - Xa ZR 40/08, WM 2009, 2398 Rn. 13; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 37/11, NJW 2012, 2267 Rn. 10 und Beschluss vom 20. September 2016 - VIII ZR 239/15, RdE 2017, 297 Rn. 7).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der im Einzelfall erforderliche Aufwand die im Rahmen des Üblichen typischerweise zu erbringende Mühewaltung überschreitet (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteile vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112, 114 f.; vom 31. Mai 1976 - II ZR 133/74, WM 1976, 816 unter 2 a; vom 6. November 1979 - VI ZR 254/77, BGHZ 75, 230, 231 f.; vom 26. Februar 1980 - VI ZR 53/79, BGHZ 76, 216, 218; vom 8. November 1994 - VI ZR 3/94, BGHZ 127, 348, 352; vom 17. September 2009 - Xa ZR 40/08, aaO Rn. 13; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 37/11, NJW 2012, 2267 Rn. 10; Senatsbeschluss vom 20. September 2016 - VIII ZR 239/15, RdE 2017, 297 Rn. 7; OLG München, Urteil vom 28. Juli 2011 - 29 U 634/11, juris Rn. 54).

    Diese Grundsätze gelten entgegen der Ansicht der Revision nicht nur bei geschädigten Privatpersonen, sondern in gleicher Weise auch gegenüber Wirtschaftsunternehmen (vgl. BGH, Urteile vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75, aaO; vom 31. Mai 1976 - II ZR 133/74, aaO; vom 6. November 1979 - VI ZR 254/77, aaO; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 37/11, aaO; Senatsbeschluss vom 20. September 2016 - VIII ZR 239/15, aaO Rn. 8).

  • BGH, 10.06.2020 - VIII ZR 289/19

    Einbeziehung von Gesamtklauselwerken in die Auslegung Allgemeiner

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der im Einzelfall erforderliche Aufwand die im Rahmen des Üblichen typischerweise zu erbringende Mühewaltung überschreitet (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteile vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112, 114 f.; vom 31. Mai 1976 - II ZR 133/74, WM 1976, 816 unter 2 a; vom 6. November 1979 - VI ZR 254/77, BGHZ 75, 230, 231 f.; vom 8. November 1994 - VI ZR 3/94, BGHZ 127, 348, 352; vom 17. September 2009 - Xa ZR 40/08, NJW 2009, 3570 Rn. 13; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 37/11, NJW 2012, 2267 Rn. 10; vom 26. Juni 2019 - VIII ZR 95/18, aaO; Senatsbeschluss vom 20. September 2016 - VIII ZR 239/15, RdE 2017, 297 Rn. 7).

    (2) Während die Kosten der Schadensbeseitigung nach wertender, am Schutzzweck der Norm und der Verkehrsanschauung orientierter Betrachtung grundsätzlich ersatzfähig sind (vgl. BGH, Urteile vom 26. Mai 1970 - VI ZR 168/68, BGHZ 54, 82, 88; vom 6. November 1979 - VI ZR 254/77, aaO S. 234), gilt dies grundsätzlich nicht für den für die außergerichtliche Schadensabwicklung entstandenen Aufwand (st. Rspr.; vgl. Urteile vom 31. Mai 1976 - II ZR 133/74, WM 1976, 816 unter 2 a; vom 6. November 1979 - VI ZR 254/77, aaO S. 231 f.; vom 26. Februar 1980 - VI ZR 53/79, BGHZ 76, 216, 218; vom 9. Dezember 2008 - VI ZR 173/07, NJW 2009, 1066 Rn. 19).

  • KG, 12.08.2014 - 5 U 2/12

    Bearbeitungsentgelt von 25,00 EUR bei Flugstornierung unzulässig

    Für den Zeitaufwand des Geschädigten bei der außergerichtlichen Abwicklung von Schadensersatzansprüchen besteht keine Ersatzpflicht (BGH, NJW 1976, 1256 ; NJW 1977, 35; NJW 1980, 119; NJW 1995, 446 ; NJW 1996, 922; Palandt/Grüneberg, BGB , 73. Auflage, § 249 Rn. 59, 68).
  • LG Köln, 30.09.2015 - 28 O 2/14

    Kachelmann gegen Springer

    also der Kosten der außergerichtlichen Verfolgung seiner Schadenersatzansprüche, nicht zu, denn es handelt sich dabei um eigene Mühewaltung des Geschädigten zur Durchsetzung seines Anspruchs (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.1976 -II ZR 133/74, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 9.3.1976 - VI ZR 98/75, juris Rn. 14), die zum eigenen Pflichtenkreis des Geschädigten gehört (BAG, Urt. v. 23.1.1992 - 8 AZR 246/91, juris Rn. 35; BGH, Urt. v. 31.1.1991 - III ZR 10/90, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 31.5.1976 - II ZR 133/74, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 28.2.1969 - II ZR 154/67, juris Rn. 14).

    Selbst wenn man dies anders sehen wollte, ist zu berücksichtigen, dass ein Anspruch auch Ersatz der Kosten für die eigene Mühewaltung besteht, wenn - wie hier aufgrund der Vielzahl der Berichterstattungen der Fall - im einzelnen konkreten Schadensfall der Umfang der Schadenregulierung einen solch ungewöhnlich hohen Aufwand erfordert, dass diese nicht mehr mit den von dem Berechtigten üblichen persönlichen Bemühungen bewältigt werden könnte (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.1976 - II ZR 133/74, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 9.3.1976 - VI ZR 98/75, juris Rn. 16).

  • OLG Hamm, 08.02.2018 - 21 U 95/15

    Haftung des Installateurs bei Lochkorrosion der Wasserleitungen

    Etwas anderes würde dann geltend, wenn die Personalkosten nur im Zusammenhang mit den konkreten Schadensfällen angefallen wären, wenn also der Zeuge F extra deshalb eingestellt oder er für einen gewichtigen Zeitraum wegen der Schadensereignisse von der üblichen Tätigkeit freigestellt worden wäre (vgl. BGH - II ZR 133/74, NJW 1977, 35).
  • BGH, 20.09.2016 - VIII ZR 239/15

    Nichtzulassungsbeschwerde im Rahmen einer abstrakten AGB-Kontrollklage:

    a) Der Bundesgerichtshof geht in jahrzehntelanger ständiger Rechtsprechung, der sich etwa auch das Bundesarbeitsgericht angeschlossen hat (BAG, Urteil vom 23. Januar 1992 - 8 AZR 246/91, juris Rn. 35), davon aus, dass ein Geschädigter seinen bei der Schadensermittlung und außergerichtlichen Abwicklung seines Schadensersatzanspruchs anfallenden Arbeits- und Zeitaufwand, auch wenn er hierfür besonderes Personal einsetzt oder - wie hier - die Tätigkeiten extern erledigen lässt, bei einer am Schutzzweck der Haftungsnorm sowie an Verantwortungsbereichen und Praktikabilität orientierten Wertung selbst zu tragen hat, sofern der im Einzelfall erforderliche Aufwand - wie im Streitfall - die im Rahmen des Üblichen typischerweise zu erbringende Mühewaltung nicht überschreitet (BGH, Urteile vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112, 114 f.; vom 31. Mai 1976 - II ZR 133/74, WM 1976, 816 unter 2 a; vom 6. November 1979 - VI ZR 254/77, BGHZ 75, 230, 231 f.; vom 26. Februar 1980 - VI ZR 53/79, BGHZ 76, 216, 218; vom 24. November 1995 - V ZR 88/95, BGHZ 131, 220, 225; vom 8. November 1994 - VI ZR 3/94, BGHZ 127, 348, 352).
  • LG Köln, 30.09.2015 - 28 O 7/14

    Kachelmann gegen Springer

    also der Kosten der außergerichtlichen Verfolgung seiner Schadenersatzansprüche, nicht zu, denn es handelt sich dabei um eigene Mühewaltung des Geschädigten zur Durchsetzung seines Anspruchs (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.1976 -II ZR 133/74, Rn. 9; BGH, Urt. v. 9.3.1976 - VI ZR 98/75, Rn. 14), die zum eigenen Pflichtenkreis des Geschädigten gehört (BAG, Urt. v. 23.1.1992 - 8 AZR 246/91, Rn. 35; BGH, Urt. v. 31.1.1991 - III ZR 10/90, Rn. 9; BGH, Urt. v. 31.5.1976 - II ZR 133/74, Rn. 9; BGH, Urt. v. 28.2.1969 - II ZR 154/67, Rn. 14).

    Selbst wenn man dies anders sehen wollte, ist zu berücksichtigen, dass ein Anspruch auch Ersatz der Kosten für die eigene Mühewaltung besteht, wenn - wie hier aufgrund der Vielzahl der Berichterstattungen der Fall - im einzelnen konkreten Schadensfall der Umfang der Schadenregulierung einen solch ungewöhnlich hohen Aufwand erfordert, dass diese nicht mehr mit den von dem Berechtigten üblichen persönlichen Bemühungen bewältigt werden könnte (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.1976 - II ZR 133/74, Rn. 9; BGH, Urt. v. 9.3.1976 - VI ZR 98/75, Rn. 16).

  • OLG Dresden, 01.12.1993 - 5 U 68/93

    Beauftragung eines Inkassobüros, nachträgliche Anwaltsbeauftragung,

    Gleichwohl ist insoweit von der Rechtsprechung der Grundsatz entwickelt worden, daß die üblichen Bemühungen um die Einziehung einer Forderung, insbesondere auch die Regulierungsbemühungen beim Einzug einer Schadensersatzforderung, zum eigenen Pflichtenkreis des Gläubigers gehören und nicht gemäß §§ 249 ff. BGB als Vermögensschaden geltend gemacht werden können (BGH, NJW 1969, 1109; BGHZ 66, 112 ; BGH, NJW 1977, 35; BGHZ 75, 230, 231 u. 234; 76, 216, 218; BGH, NJW 1983, 2815, 2816).
  • OLG Frankfurt, 30.09.2013 - 4 U 145/13

    Umfang des Schadenersatzes beim Verkehrsunfall

    Während der Gläubiger eines Schadensersatzanspruchs Anspruch auf Ersatz der Kosten hat, die ihm im Rahmen der Schadensbehebung einschließlich der Schadensfeststellung entstanden sind, steht ihm ein solcher Anspruch hinsichtlich der von der Klägerin vorliegend geltend gemachten Kosten der Schadensregulierung, insbesondere also der Kosten der außergerichtlichen Verfolgung seiner Schadensersatzansprüche, nicht zu, denn es handelt sich dabei um eigene Mühewaltung des Geschädigten zur Durchsetzung seines Anspruchs (vgl. BGH, Urt. v. 31. Mai 1976 - II ZR 133/74 -, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 9. März 1976 - VI ZR 98/75 -, juris Rn. 14), die zum eigenen Pflichtenkreis des Geschädigten gehört (BAG, Urt. v. 23. Januar 1992 - 8 AZR 246/91 -, juris Rn. 35; BGH, Urt. v. 31. Januar 1991 - III ZR 10/90 -, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 31. Mai 1976 - II ZR 133/74 -, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 28. Februar 1969 - II ZR 154/67 - juris Rn. 14).

    Anders mag es sich allenfalls verhalten, wenn im einzelnen konkreten Schadensfall der Umfang der Schadensregulierung einen solch ungewöhnlich hohen Aufwand erfordert, dass diese nicht mehr mit den von dem Berechtigten üblichen persönlichen Bemühungen bewältigt werden könnte (vgl. BAG, Urt. v. 23. Januar 1992 - 8 AZR 246/91 -, juris Rn. 35; BGH, Urt. v. 31. Mai 1976 - II ZR 133/74 -, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 9. März 1976 - VI ZR 98/75 -, juris Rn. 16).

    Die von der Berufung weiter zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 31. Mai 1976 (II ZR 133/74 - juris), betrifft einen anders gelagerten Sachverhalt, nämlich die Regulierung eines Schadensfalles, dessen Bearbeitung es aufgrund ihres Umfangs erfordert, "einen oder mehrere Mitarbeiter über einen gewichtigen Zeitraum von der üblichen Tätigkeit freizustellen".

  • OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12

    Ersatzfähigkeit der nach Schadensereignis von selbstständigem Rechtsanwalt

  • AG Brandenburg, 07.05.2021 - 31 C 69/19

    Anspruch eines Versicherungsunternehmens gegen ein örtliches

  • OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 15 U 127/13

    Zur Schadensminderungsobliegenheit im Zusammenhang mit der Geltendmachung von

  • OLG Düsseldorf, 23.02.2001 - 22 U 130/00

    Fehlerhafte Tragwerksplanung einer Betonplatte - Planungsfehler des

  • LG Mühlhausen, 14.04.2023 - 6 O 247/17

    Werkvertrag: Erstattungsfähigkeit von Personalkosten zur Schadensermittlung von

  • OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08

    Zur Prozessführungsbefugnis des Hausverwalters - Zur Ermittlung der ausstehenden

  • LAG Rheinland-Pfalz, 08.01.2014 - 7 Sa 84/13

    Schadenersatzanspruch des Arbeitgebers gegen Kraftfahrer bei Verkehrsunfall

  • BAG, 23.01.1992 - 8 AZR 246/91

    Grenzen des zumutbaren Eigenaufwands bei der Schadensbeseitigung - Umfang des

  • AG Bochum, 06.10.2006 - 75 C 187/06

    Anspruch eines Unternehmens auf Erstattung der Kosten zur Einschaltung eines

  • LG Frankfurt/Main, 07.03.2018 - 1 S 10/17

    Zur Erstattungsfähigkeit der Kosten für die Überwachung des Unternehmers durch

  • Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, 29.12.2014 - 493 Z - 7/14
  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 91/80

    Umfang des Schadensersatzes nach einem Schiffszusammenstoß

  • LG Braunschweig, 06.05.2014 - 7 S 238/13

    Leistungsfreiheit der Haftpflichtversicherung wegen vorsätzlicher Vorgehensweise,

  • AG Grimma, 11.09.2007 - 4 C 134/07

    Schadensersatz nach Falschanzeige bei Handyversicherer

  • LG Dresden, 08.10.2021 - 3 S 526/20

    Objektive Verhinderung der bestimmungsgemäßen Verwendung einer Sache als

  • LG Frankenthal, 16.09.2013 - 4 O 303/12

    Schadenersatz nach Verkehrsunfall: Anspruch auf Erstattung der Kosten des

  • OLG Köln, 25.08.2000 - 19 U 80/99

    Keine Haftung des Lieferanten eines Teils der Software einer EDV-Anlage für die

  • AG Kerpen, 12.07.2011 - 104 C 12/11

    Zuerkennung von Mahnkosten bzw. Inkassokosten erfordert zwingend Darlegung der

  • AG Waldbröl, 19.05.2008 - 6 C 330/07
  • AG Bruchsal, 09.08.2016 - 3 C 95/16

    Betrugsversuch eines Unfallbeteiligten gegenüber seinem

  • LG Oldenburg, 29.11.2013 - 13 O 1694/13

    Wohngebäudeversicherung - Übermittlung der Daten eines Versicherungsnehmers an

  • VG Hannover, 18.01.2007 - 2 A 5477/05

    Auslagenpauschale; Behandlungskosten; Beweislast; Beweislastverteilung;

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Rechtsprechung
   BGH, 06.10.1976 - VIII ZR 66/75   

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https://dejure.org/1976,1602
BGH, 06.10.1976 - VIII ZR 66/75 (https://dejure.org/1976,1602)
BGH, Entscheidung vom 06.10.1976 - VIII ZR 66/75 (https://dejure.org/1976,1602)
BGH, Entscheidung vom 06. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75 (https://dejure.org/1976,1602)
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4 Mio. Blumentöpfe

Sukzessvlieferungsvertrag, pVV (vgl. nunmehr §§ 280 Abs. 1, 282 BGB <Fassung seit 1.1.02>), § 326 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01> analog

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Auslegung eines Kaufvertrages - Voraussetzungen für das Vorliegen eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens - Anforderungen an den Vorwurf des Vertragsbruchs

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 35
  • MDR 1977, 220
  • DB 1976, 2395
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.12.1975 - VIII ZR 147/74

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer positiven Vertragsverletzung - Anspruch

    Auszug aus BGH, 06.10.1976 - VIII ZR 66/75
    Wenn der Schuldner daraufhin eine entsprechende Erklärung nicht abgibt, kann der Gläubiger vom Vertrag zurücktreten oder Schadensersatz fordern (Senatsurteil vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74 = NJW 1976, 326 (nur Leitsatz) = WM 76, 75 m.w.Nachw.).

    Das gebietet, wie bereits im Urteil vom 10. Dezember 1975 (a.a.O.) ausgeführt ist, Treu und Glauben.

  • BGH, 29.11.1972 - VIII ZR 233/71

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 06.10.1976 - VIII ZR 66/75
    Nach Auffassung des erkennenden Senats kann bei einem auf längere Dauer abgeschlossenen und von einem gegenseitigen Vertrauensverhältnis abhängigen Sukzessivlieferungsvertrag, sofern der Verkäufer durch schuldhaftes Verhalten den Zweck des Vertrages und seine reibungslose Durchführung ernsthaft gefährdet, der Käufer unter dem Gesichtspunkt der positiven Vertragsverletzung von der weiteren Vertragserfüllung Abstand nehmen und Schadensersatz hinsichtlich der noch ausstehenden Lieferungen verlangen (Senatsurteil vom 1. Dezember 1971 - VIII ZR 143/70 = NJW 1972, 246, 247 = WM 1972, 161 m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.02.1976 - VIII ZR 162/74

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung; Verweigerung des Abrufs von

    Auszug aus BGH, 06.10.1976 - VIII ZR 66/75
    Zweifelhaft kann allerdings auch sein, ob die weitgehende Freizeichnung in der erwähnten Klausel als wirksam angesehen werden könnte (vgl. dazu Senatsurteil vom 18. Februar 1976 - VIII ZR 162/74 = WM 1976, 352), was das Berufungsgericht nicht erörtert hat.
  • BGH, 01.12.1971 - VIII ZR 143/70

    Verjährung einer Schadensersatzforderung - Anwendbarkeit der Verjährungsfrist des

    Auszug aus BGH, 06.10.1976 - VIII ZR 66/75
    Nach Auffassung des erkennenden Senats kann bei einem auf längere Dauer abgeschlossenen und von einem gegenseitigen Vertrauensverhältnis abhängigen Sukzessivlieferungsvertrag, sofern der Verkäufer durch schuldhaftes Verhalten den Zweck des Vertrages und seine reibungslose Durchführung ernsthaft gefährdet, der Käufer unter dem Gesichtspunkt der positiven Vertragsverletzung von der weiteren Vertragserfüllung Abstand nehmen und Schadensersatz hinsichtlich der noch ausstehenden Lieferungen verlangen (Senatsurteil vom 1. Dezember 1971 - VIII ZR 143/70 = NJW 1972, 246, 247 = WM 1972, 161 m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.05.1956 - II ZR 314/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.10.1976 - VIII ZR 66/75
    Wer sich indessen auf einen Handelsbrauch beruft, muß sein Bestehen und seinen Inhalt behaupten und beweisen (BGH Urt. vom 28. Mai 1956 - II ZR 314/55 = LM HGB § 346 (F) Nr. 1).
  • BGH, 14.06.2012 - VII ZR 148/10

    Rücktritt vom Grundstückserwerbsvertrag mit Bauverpflichtung für den Veräußerer

    Nach fruchtlosem Ablauf dieser Frist kann er vom Vertrag zurücktreten (BGH, Urteile vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 51/82, BauR 1983, 73 = ZfBR 1983, 19; vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75, NJW 1977, 35; vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74, WM 1976, 75).
  • OLG Stuttgart, 30.01.2018 - 10 U 84/17

    VOB-Bauvertrag: Voraussetzungen einer Auftragsentziehung; Kündigung wegen Drohens

    Der Gläubiger kann deshalb dem Schuldner vor Fälligkeit der Leistung eine angemessene Frist zur Erklärung eigener Leistungsbereitschaft und zum Nachweis fristgerechter Erfüllung des Vertrages setzen, wenn die rechtzeitige Erfüllung durch Hindernisse ernsthaft in Frage gestellt ist, die im Verantwortungsbereich des Schuldners liegen, und dem Gläubiger ein weiteres Zuwarten nicht möglich ist (vgl. BGH, Urteile vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74, juris Rn. 11 und vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75, juris Rn. 37 ff.).

    Eine unter Umständen sogar eine Fristsetzung entbehrlich machende klare und eindeutige Erklärung der Klägerin, dass sie die Verträge nicht fristgerecht erfüllen werde und ein Versuch, sie umzustimmen, völlig aussichtslos wäre (vgl. zu diesen Kriterien BGH, Urteile vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74, juris Rn. 12 und vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75, juris Rn. 39), enthält das betreffende Schreiben der Klägerin vom 23. November 2011 (Anlage K 72) aber nicht.

  • BGH, 06.12.2017 - VIII ZR 219/16

    Sachmängelhaftung bei Kaufvertrag: Ermittlung der nach dem Vertrag

    Bei dem Vertrag der Parteien handelt es sich, wovon auch das Berufungsgericht - unausgesprochen - ausgegangen ist, ungeachtet der von den Parteien gewählten Bezeichnung als "Kooperationsvertrag" um einen (einheitlichen) Kaufvertrag gemäß § 433 BGB in Gestalt eines sogenannten (echten) Sukzessivlieferungsvertrags (vgl. hierzu Senatsurteile vom 1. Dezember 1971- VIII ZR 143/70, NJW 1972, 246 unter II 2; vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75, NJW 1977, 35 unter III 1; vom 28. März 1979 - VIII ZR 15/78, WM 1979, 674 unter II 2; vom 26. Oktober 1994 - VIII ZR 150/93, NJW-RR 1995, 240 unter II 2 b aa (3); Palandt/Grüneberg, BGB, 76. Aufl., vor § 311 Rn. 27 ff.; MünchKommBGB/Gaier, 7. Aufl., § 314 Rn. 8) über das streitgegenständliche Additiv der Klägerin, ergänzt im Wesentlichen um ein Alleinvertriebsrecht der Beklagten und Nebenpflichten der Parteien bei der Vermarktung der von der Beklagten unter Verwendung des Additivs herzustellenden Farbmischung.
  • OLG Nürnberg, 26.07.2017 - 2 U 17/17

    Keine Berufung auf Treu und Glauben bei mangelnder eigener Vertragstreue

    Zwar ist von der Rechtsprechung die Befugnis des Gläubigers anerkannt, den Schuldner - wenn dieser Zweifel an seiner Erfüllungsbereitschaft geweckt hat, ohne dass schon eine ernsthafte und endgültige Verweigerung ausgesprochen wäre - unter Fristsetzung zu einer Erklärung über seine Vertragstreue aufzufordern (BGH, Urteil vom 10.12.1975 - VIII ZR 147/74; Urteil vom 06.10.1976 - VIII ZR 66/75).
  • AG Kehl, 26.04.2011 - 4 C 19/11

    Verzugsschaden: Ersatzfähigkeit von Inkassokosten

    Gleichwohl ist insoweit von der Rechtsprechung der Grundsatz entwickelt worden, dass die üblichen Bemühungen um die Einziehung einer Forderung, ja selbst Regulierungsbemühungen beim Einzug einer Schadensersatzforderung, zum eigenen Pflichtenkreis des Gläubigers gehören und nicht gemäß §§ 249 ff. BGB als Vermögensschaden geltend gemacht werden können (OLG Dresden, a.aO.; OLG Köln, WM 1989, 246 ff, Juris; BGH, NJW 1977, 35, Juris).
  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 249/84

    Entbehrlichkeit der Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung

    Der erkennende Senat hat aus den gleichen Gründen in mehreren Fällen den Bestand eines Schadensersatzanspruchs verneint und nicht etwa mit Rücksicht auf den beharrlich aufrecht erhaltenen Klageabweisungsantrag des Schuldners bejaht (vgl. Senatsurteile vom 10. Dezember 1975 aaO, vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75 = LM BGB § 326 (J) Nr. 3 und vom 27. Oktober 1982 - VIII ZR 190/81 - LM HGB § 376 Nr. 4).
  • BGH, 02.05.1984 - VIII ZR 38/83

    Geltung eines ausländischen Handelsbrauchs für ein zwischen deutschen Kaufleuten

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. u.a. Senatsurteil vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75 = NJW 1977, 35 = WM 1976, 1270) konnte sich die Klägerin daraufhin ohne Fristsetzung und Ablehnungsandrohung von dem noch nicht erfüllten Teil des Sukzessivlieferungsvertrages lösen und Schadensersatz wegen Nichterfüllung fordern, sofern sie bis dahin ihrerseits vertragstreu und die Beklagte zum Abbruch des Vertrages nicht berechtigt war.
  • BGH, 27.10.1982 - VIII ZR 190/81

    Auslegung eines Vertrages als "Fixgeschäft" - Verwendung des Zusatzes "fix" durch

    Ihre im raschen Fernschriftwechsel abgegebene Erklärung kann aber nicht ohne weiteres als so endgültig angesehen werden, daß nicht Aussicht bestanden hätte, die Klägerin durch Fristsetzung und Ablehnungsandrohung nachdrücklich auf ihre Vertragspflichten für die volle Leistung hinzuweisen und sie dadurch umzustimmen (vgl. Senatsurteile vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74 = LM BGB § 326 (Dc) Nr. 4 = WM 1976, 75 -, vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75 = LM BGB § 326 (J) Nr. 3 = WM 1976, 1270 - und vom 16. Juni 1982 - VIII ZR 89/81 = NJW 1982, 2316 = WM 1982, 907).
  • BGH, 05.06.1991 - VIII ZR 168/90

    Anwendung der Differenztheorie auf Sukzessivlieferungsverträge

    2.a) Bei den der Klage und der Widerklage zugrundeliegenden Kontrakten vom 30. Juni 1988, 12. Juli 1988 und 14. Juli 1988 handelt es sich um sogenannte Sukzessivlieferungsverträge (BGH, Urteil vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75, und vom 5. November 1980 - VIII ZR 232/79 = NJW 1977, 35 und NJW 1981, 679 m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.03.1979 - VIII ZR 15/78

    Rücktritt als Kündigung eines wirksam geschlossenen Sukzessivlieferungsvertrages

    In beiden Fällen konnte die Klägerin nach § 326 BGB vorgehen (vgl. BGH Urteile vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74 = LM BGB § 326 (Dc) Nr. 4 = WM 1976, 75, vom 6. Oktober 1976 - VIII ZR 66/75 = LM BGB § 326 (J) Nr. 3 = WM 1976, 1270 und vom 10. November 1976 = LM BGB § 326 (Dc) Nr. 5 = WM 1977, 220).

    Denn die Fristsetzung soll auch bei positiven Vertragsverletzungen im Rahmen eines Sukzessivlieferungsvertrages dem Vertragsgegner die Folgen eines weiteren vertragswidrigen Verhaltens noch einmal nachdrücklich vor Augen führen (vgl. auch BGH Urteile vom 10. Dezember 1975 a.a.O. und 6. Oktober 1976 a.a.O.).

  • SG Koblenz, 22.06.2010 - S 16 KR 337/09

    Vertragsschluss zwischen Krankenkasse und Leistungserbringer - mangelte Einigung

  • LG Memmingen, 13.12.2018 - 35 O 1860/16

    Zahlungsansprüche aus Vorauszahlungsbürgschaften

  • AG Bremen, 20.06.2013 - 9 C 131/13

    Tritt ein Schuldnerverzug durch eine Mahnung vor dem Ablauf einer Prüfungsfrist

  • LG Magdeburg, 18.11.2008 - 31 O 75/08
  • BGH, 27.02.1981 - V ZR 44/80

    Streit um die Verpflichtung zur Übereignung einer Eigentumswohnung auf Grund

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