Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 27.09.1990

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 29.05.1990 - 5 U 163/89   

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https://dejure.org/1990,3993
OLG Oldenburg, 29.05.1990 - 5 U 163/89 (https://dejure.org/1990,3993)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 29.05.1990 - 5 U 163/89 (https://dejure.org/1990,3993)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 29. Mai 1990 - 5 U 163/89 (https://dejure.org/1990,3993)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 823 Abs. 1 BGB; § 847 BGB; § 256 ZPO; § 287 ZPO
    Ersatz immaterieller Schäden und Feststellung der Ersatzpflicht zukünftiger Verdienstausfallschäden wegen einer fehlerhaften Augenbehandlung; Frühzeitige Erkennbarkeit einer Netzhautablösung mithilfe einer Untersuchung des Augenhintergrundes mit Pupillenweitstellung; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatz immaterieller Schäden und Feststellung der Ersatzpflicht zukünftiger Verdienstausfallschäden wegen einer fehlerhaften Augenbehandlung; Frühzeitige Erkennbarkeit einer Netzhautablösung mithilfe einer Untersuchung des Augenhintergrundes mit Pupillenweitstellung; ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 847; ZPO § 256; ZPO § 287
    Diagnosefehler bei Sehstörungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 362 (Ls.)
  • NJW-RR 1990, 1363
  • MDR 1990, 1011
  • VersR 1991, 1243
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.06.1988 - VI ZR 217/87

    grünes Fruchtwasser - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, Beweislast für

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.1990 - 5 U 163/89
    Denn es ist auch im Falle der Nichtvornahme solcher Befunderhebung Sache der Behandlungsseite, darzulegen und zu beweisen, daß der Befund nicht vorgelegen und sich dadurch kein Behandlungsfehler auf den Patientenzustand ausgewirkt hat (vgl. BGH VersR 1989, 80 ff m.w.N.).
  • BGH, 10.11.1987 - VI ZR 39/87

    Grober Behandlungsfehler durch ärztliche Versäumnisse bei der diagnostischen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.1990 - 5 U 163/89
    Bei einem etwaigen Vorwurf eines Diagnosefehlers ist durchaus Zurückhaltung geboten (vgl. BGH VersR 1988, 293).
  • OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91

    Beweislastumkehr für Kausalität eines ärztlichen Diagnosefehlers - Schmerzensgeld

    Die hier vorliegende Unterlassung von Befunderhebungen ist als grober Behandlungsfehler zu bewerten, der eine Beweislastumkehr rechtfertigt (siehe hierzu auch BGH NA-Beschluß v. 26.05.1992 - VI ZR 306/91 - NJW 1992, 2971 und die zugrundeliegende Entscheidung des OLG Stuttgart v. 26.09.1991 - VersR 1992, 1361 - Ls = NJW 1992, 2970 , vgl. zu ähnlichen Fallgestaltungen auch OLG Stuttgart v. 21.06.1990 - VersR 1991, 821 ; OLG München v. 06.06.1991 - VersR 1992, 964 : grober Behandlungsfehler bei Mängeln der Befunderhebung und Diagnosestellung; OLG Köln v. 30.05.1990 - VersR 1991, 186 ; OLG Saarbrücken v. 07.12.1989 - VersR 1991, 427; OLG Oldenburg v. 29.05.1990 - VersR 1991, 1243 = NJW-RR 1990, 1363 ; OLG Hamm v. 29.11.1977 - VersR 1979, 826).
  • OLG Oldenburg, 18.03.1997 - 5 U 82/95

    Versorgungsumfang und Beratungsumfang bei Hinweisen auf einen Pseudokrupp oder

    Ebenso wenig erklärlich wäre es, warum sie dem Beklagten gegenüber diese hätten verschweigen sollen, zumal dieser gehalten gewesen wäre, von sich aus die für die Diagnose wichtigen medizinischen Parameter abzufragen, da sich ein Arzt allein auf die medizinische Korrektheit von Beobachtungen der Patientenseite nicht verlassen darf (vgl. Senat, VersR 1991, 1243 = MDR 1990, 63 = NJW-RR 1990, 1363).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 27.09.1990 - 11 U 158/89   

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https://dejure.org/1990,3931
OLG Karlsruhe, 27.09.1990 - 11 U 158/89 (https://dejure.org/1990,3931)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27.09.1990 - 11 U 158/89 (https://dejure.org/1990,3931)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27. September 1990 - 11 U 158/89 (https://dejure.org/1990,3931)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 362
  • NJW-RR 1991, 309 (Ls.)
  • ZIP 1990, 1321
  • BB 1990, 2222
  • DB 1990, 2369
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 24.05.2007 - III ZR 467/04

    Keine Inhaltskontrolle bei Klauseln für Netzzugangsgewährung

    bb) Der Revision ist allerdings zuzugeben, dass nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung die Inhaltskontrolle nach §§ 9 bis 11 AGBG und die Billigkeitskontrolle gemäß § 315 Abs. 3 BGB von Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Entgeltbestimmungen nicht schon allein dadurch ausgeschlossen sind, dass die entsprechenden Regelungen auf öffentlich-rechtlichen Vorgaben beruhen, zu denen auch behördliche Genehmigungsvorbehalte gehören (z.B. Senat BGHZ 115, 311, 317 zu Abwasserentgelten; BGH, Urteil vom 5. Juli 2005 - X ZR 60/04 - NJW 2005, 2919, 2920 zu Abfallentsorgungsentgelten, insoweit nicht in BGHZ 163, 321 abgedruckt; BGH, Urteil vom 1. Februar 2005 - X ZR 10/04 - NJW 2005, 1774 zu Beförderungsbedingungen eines Busreiseunternehmens; Senatsurteil vom 23. Januar 1997 - III ZR 27/96 - NJW-RR 1997, 1019 zu Entgeltbestimmungen von Flughafenunternehmern; BGH, Urteil vom 2. Oktober 1991 - VIII ZR 240/90 - NJW-RR 1992, 183, 185 zu Strompreisbestimmungen; BGH, Urteil vom 9. Juli 1991 - IX ZR 72/90 - NJW 1991, 2559, 2560 zu Klauseln, die nach dem Bausparkassengesetz der Genehmigung des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen unterlagen; hierzu auch OLG Karlsruhe NJW 1991, 362, 363; siehe ferner: Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Aufl., Vorb.
  • LG Heilbronn, 12.03.2009 - 6 O 341/08

    Abschlussgebühr bei Bausparverträgen weiterhin zulässig

    Es entspricht ferner der ganz überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass bei AGB, die einer behördlichen Genehmigung bedürfen, die Erteilung einer Genehmigung privatrechtlich unerheblich ist und damit Gerichte Klauseln in genehmigten AGB als unwirksam beanstanden können (vgl. u.a. BGH ZIP 1983, 317 = NJW 1983, 1322; BGH NJW 1998, 3188; BGH NJW 2005, 1774; BGH NJW 2005, 2919; BGH ZIP 1991, 1054 = ZBB 1992, 129 (m. Bespr. Brüggemeier/Friele, S. 137) = NJW 1991, 2559, dazu EWiR 1991, 841 (Hensen) für ABB; OLG Karlsruhe NJW 1991, 362 zu § 5 Abs. 3 BausparkG; Palandt/Grüneberg, BGB, 68. Aufl., 2009, Vorb.
  • OLG Bremen, 18.03.1991 - 6 U 4/91

    Anspruch auf Unterlassen der Verwendung einer nachträglichen

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  • BGH, 24.05.2007 - III ZR 468/04

    Telekommunikationsdienstleistungen

    bb) Der Revision ist allerdings zuzugeben, dass nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung die Inhaltskontrolle nach §§ 9 bis 11 AGBG und die Billigkeitskontrolle gemäß § 315 Abs. 3 BGB von Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Entgeltbestimmungen nicht schon allein dadurch ausgeschlossen sind, dass die entsprechenden Regelungen auf öffentlich-rechtlichen Vorgaben beruhen, zu denen auch behördliche Genehmigungsvorbehalte gehören (z.B. Senat BGHZ 115, 311, 317 zu Abwasserentgelten; BGH, Urteil vom 5. Juli 2005 - X ZR 60/04 - NJW 2005, 2919, 2920 zu Abfallentsorgungsentgelten, insoweit nicht in BGHZ 163, 321 abgedruckt; BGH, Urteil vom 1. Februar 2005 - X ZR 10/04 - NJW 2005, 1774 zu Beförderungsbedingungen eines Busreiseunternehmens; Senatsurteil vom 23. Januar 1997 - III ZR 27/96 - NJW-RR 1997, 1019 zu Entgeltbestimmungen von Flughafenunternehmern; BGH, Urteil vom 2. Oktober 1991 - VIII ZR 240/90 - NJW-RR 1992, 183, 185 zu Strompreisbestimmungen; BGH, Urteil vom 9. Juli 1991 - IX ZR 72/90 - NJW 1991, 2559, 2560 zu Klauseln, die nach dem Bausparkassengesetz der Genehmigung des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen unterlagen; hierzu auch OLG Karlsruhe NJW 1991, 362, 363; siehe ferner: Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Aufl., Vorb.
  • KG, 19.05.1994 - 25 U 3120/93

    Time-sharing-Vertrag und Transparenzgebot

    Dies hat jedoch den Bundesgerichtshof nicht daran gehindert, bei Darlehensverträgen Klauseln über die Tilgungsverrechnung einer Überprüfung zu unterziehen, obwohl es sich beim zu zahlenden Zins um die Hauptleistung des Darlehensnehmers handelt und Bestimmungen über den Zeitpunkt der Verrechnung von Tilgungsleistungen unmittelbaren Einfluß auf den zu zahlenden effektiven Jahreszins und damit die Hauptleistung des Kreditnehmers haben (vgl. BGHZ 112, 115 = NJW 1990, 2383; BGHZ 106, 42 = NJW 1989, 222; ebenso im übrigen OLG Celle NJW-RR 1991, 334 und OLG Karlsruhe NJW 1991, 362).
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