Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.03.1983

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   BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82   

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BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82 (https://dejure.org/1983,656)
BGH, Entscheidung vom 14.04.1983 - VII ZR 258/82 (https://dejure.org/1983,656)
BGH, Entscheidung vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 (https://dejure.org/1983,656)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beschränkung des Rechtsmittels auf eine abgewiesene Zinsforderung - Kostenvorschuss zur Mängelbeseitigung als Geldschuld des Auftragnehmers - Pflicht zur Verzinsung eines Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung bei Verzug oder Rechtshängigkeit - Gewährung eines ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verzinsung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung; Verzinsung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2191
  • MDR 1983, 1015
  • DB 1983, 2033
  • BauR 1983, 365
  • BauR 1984, 177
  • ZfBR 1983, 185
  • ZfBR 1989, 60
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79

    Verzinsung des Anspruchs auf Zahlung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Der Senat hält daran fest, daß der Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung ( § 633 III BGB, § 13 Nr. 5 II VOB//B) bei Verzug oder Rechtshängigkeit zu verzinsen ist (Bestätigung von BGHZ 77, 60 = NJW 1980, 1955).

    Das Berufungsgericht hat in den Urteilsgründen ausgeführt, die Revision werde "im Hinblick auf die Entscheidung des BGH vom 27.3.1980" (BGHZ 77, 60 =) "(NJW 1980, 1955 f), in der die Frage der Verzinsung von Kostenvorschußzahlungen bejaht wird, ... nach § 546 I Ziff. 2 ZPO zugelassen".

    Dementsprechend hat der Senat schon in seiner Entscheidung BGHZ 77, 60 die Zulassung der Revision nur wegen der Zinsen als unproblematisch angesehen.

    Wie der Senat bereits in seiner grundlegenden Entscheidung BGHZ 77, 60 (insbesondere 62 f) hervorgehoben hat, stellt auch der Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung eine Geldschuld des Auftragnehmers dar.

  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 176/68

    Aufrechnung des Auftraggebers mit Vorschußanspruch zur Mängelbeseitigung gegen

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Der Senat hat den Anspruch des Auftraggebers auf Kostenvorschuß stets als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B angesehen (BGHZ 47, 272, 273 [BGH 02.03.1967 - VII ZR 215/64]/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378).

    Dessen Zweckgebundenheit betrifft lediglich den vertraglichen Schuldgrund, läßt aber den Gegenstand der Leistung unberührt (vgl. auch BGHZ 54, 244, 246) [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68].

  • BGH, 12.01.1970 - VII ZR 48/68

    Teilweise Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Zu seiner Auslegung müssen auch die Entscheidungsgründe herangezogen werden (BGHZ 48, 134, 136 [BGH 29.06.1967 - VII ZR 266/64]; 53, 152, 155 [BGH 12.01.1970 - VII ZR 48/68]; BGH LM ZPO § 546 Nr. 77; BGH NJW 1981, 287 Nr. 15).

    Diese Beschränkung ist zulässig, weil es sich um einen tatsächlich und rechtlich selbständigen Teil des Gesamtstreitstoffs handelt, auf den auch der Rechtsmittelführer seine Revision hätte beschränken können (BGHZ 53, 152, 155 [BGH 12.01.1970 - VII ZR 48/68]; 76, 397, 398 [BGH 25.03.1980 - VI ZR 61/79]; BGH NJW 1979, 767; 1982, 2380) [BGH 30.06.1982 - VIII ZR 259/81].

  • BGH, 29.06.1967 - VII ZR 266/64

    Beschränkung der Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Zwar setzt eine derartige Rechtsmittelbeschränkung voraus, daß sie sich klar und eindeutig aus dem Berufungsurteil ergibt (BGHZ 48, 134, 136 [BGH 29.06.1967 - VII ZR 266/64]; BGH Urteil vom 30. März 1971 - VI ZR 190/69 = LM ZPO § 546 Nr. 77, jeweils m.N.).

    Zu seiner Auslegung müssen auch die Entscheidungsgründe herangezogen werden (BGHZ 48, 134, 136 [BGH 29.06.1967 - VII ZR 266/64]; 53, 152, 155 [BGH 12.01.1970 - VII ZR 48/68]; BGH LM ZPO § 546 Nr. 77; BGH NJW 1981, 287 Nr. 15).

  • BGH, 24.05.1973 - VII ZR 92/71

    Beratungspflicht des Architekten bei eigener Sachkunde des Bauherrn oder

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Der Senat hat den Anspruch des Auftraggebers auf Kostenvorschuß stets als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B angesehen (BGHZ 47, 272, 273 [BGH 02.03.1967 - VII ZR 215/64]/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378).
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Der Senat hat den Anspruch des Auftraggebers auf Kostenvorschuß stets als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B angesehen (BGHZ 47, 272, 273 [BGH 02.03.1967 - VII ZR 215/64]/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378).
  • BGH, 02.03.1967 - VII ZR 215/64

    Rechte des Bauherrn nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Der Senat hat den Anspruch des Auftraggebers auf Kostenvorschuß stets als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B angesehen (BGHZ 47, 272, 273 [BGH 02.03.1967 - VII ZR 215/64]/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378).
  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 61/79

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Diese Beschränkung ist zulässig, weil es sich um einen tatsächlich und rechtlich selbständigen Teil des Gesamtstreitstoffs handelt, auf den auch der Rechtsmittelführer seine Revision hätte beschränken können (BGHZ 53, 152, 155 [BGH 12.01.1970 - VII ZR 48/68]; 76, 397, 398 [BGH 25.03.1980 - VI ZR 61/79]; BGH NJW 1979, 767; 1982, 2380) [BGH 30.06.1982 - VIII ZR 259/81].
  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 35/75

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Der Senat hat den Anspruch des Auftraggebers auf Kostenvorschuß stets als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B angesehen (BGHZ 47, 272, 273 [BGH 02.03.1967 - VII ZR 215/64]/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378).
  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 41/74

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung der Klage auf Zahlung eines

    Auszug aus BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82
    Der Senat hat den Anspruch des Auftraggebers auf Kostenvorschuß stets als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B angesehen (BGHZ 47, 272, 273 [BGH 02.03.1967 - VII ZR 215/64]/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378).
  • BGH, 30.09.1980 - VI ZR 213/79

    Zur Zulassung der Revision beschränkt auf das Mitverschulden des Verletzten wegen

  • BGH, 26.05.1982 - IVb ZR 675/80

    Scheidung einer gemischtnationalen Ehe - Anwendbarkeit von deutschem oder

  • BGH, 30.06.1982 - VIII ZR 259/81

    Formularmäßige Einschränkung der Gewährleistung des Verkäufers für Sachmängel;

  • BGH, 10.01.1979 - IV ZR 76/78

    Möglichkeit der beschränkten Zulassung einer Revision - Beschränkung der

  • BGH, 30.03.1971 - VI ZR 190/69

    Zur Frage der beschränkten Zulassung einer Revision

  • BGH, 08.05.1953 - V ZR 54/52

    Zugelassene Revision. Umfang der Prüfung

  • OLG München, 29.11.1977 - 25 U 2036/77

    Inanspruchnahme wegen eines Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung aus

  • OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis in Bezug auf eine unzureichende

    Durch den Kostenvorschuss soll der Auftraggeber in die Lage versetzt werden, die eigentlich vom Bauunternehmer geschuldete Nachbesserung ohne den Einsatz eigener Mittel von dritter Seite durchführen zu lassen (BGH, Urteil vom 14. April 1984, VII ZR 258/82, Rn. 9, juris).
  • BGH, 25.09.2008 - VII ZR 204/07

    Umfang der Rechtskraft der Verurteilung zur Zahlung eines Vorschusses auf

    Bei dem Kostenvorschuss handelt es sich um einen vorweggenommenen Ersatz der Selbstvornahmekosten nach § 633 Abs. 3 BGB a.F., § 637 Abs. 1 BGB, § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. BGH, Urteile vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82, BauR 1983, 365 = ZfBR 1983, 185 und vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88, BauR 1989, 201, 202 = ZfBR 1989, 60).
  • BGH, 14.01.2010 - VII ZR 108/08

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Anspruch auf Rückzahlung des Vorschusses auf die

    Es wäre unbillig, wenn der Auftraggeber sich nach Erschöpfung der für das Bauwerk vorgesehenen Gelder zusätzliche Mittel für Aufwendungen beschaffen müsste, die im Ergebnis der Auftragnehmer zu tragen hat (BGH, Urteil vom 13. Juli 1970 - VII ZR 176/68, BGHZ 54, 244, 247; Urteil vom 5. Mai 1977 - VII ZR 36/76, BGHZ 68, 372, 378; Urteil vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82, BauR 1983, 365).
  • BGH, 24.10.1996 - VII ZR 98/94

    Beweislast für Mängel vor Abnahme eines Bauwerks; Umfang des

    Der Anspruch auf vorschußweise Zahlung umfaßt lediglich die mutmaßlichen Nachbesserungskosten (vgl. Senatsurteile vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = ZfBR 1989, 60, 65 = BauR 1989, 201, 202 und vom 14. April 1983 VII ZR 258/82 = ZfBR 1983, 185 = BauR 1983, 365 m.w.N.) und nicht etwaigen merkantilen Minderwert.
  • OLG Karlsruhe, 19.10.2004 - 17 U 107/04

    Beseitigung von Baumängeln: Kostentragungsrisiko bei nicht angemessenen

    Auch der Kostenvorschuss zur Mängelbeseitigung gem. § 633 Abs. 2 BGB a. F. ist bei Rechtshängigkeit zu verzinsen (BGH, NJW 1983, 2191 m. w. N., auch zur Gegenmeinung).

    Die Zinshöhe beträgt - auch unter Berücksichtigung der Zweckbindung des Vorschussanspruchs - gem. § 246 BGB nicht nur 4 % (so aber Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl., 6. Teil, RN. 192), sondern die Verzinsung richtet sich nach §§ 291, 288 Abs. 1 S. 2 BGB (BGH, NJW 1983, 2191; vergl. auch OLG Celle, Urteil vom 27.05.2004 6 U 112/03 und Ingenstau/Korbion/Wirth, VOB, 14. Aufl. § 13 VOB/B, RN.

  • BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84

    Abrechnung von Zinsen bei Kostenvorschuß für Mängelbeseitigung

    Der Gesetzgeber hat damit in typisierender Betrachtungsweise der Tatsache Rechnung getragen, daß die mit dem Besitz von Geld verbundenen Nutzungsmöglichkeiten in aller Regel geldwerte Vorteile bieten, deren Vorenthaltung rechtlich als Schaden anzusehen ist, gleichviel ob der Gläubiger das Geld verzinslich hätte anlegen können oder wie hier alsbald zur Mängelbeseitigung zu verwenden hatte (vgl. Senatsurteile BGHZ 77, 60, 62; BGH NJW 1983, 2191, jeweils m. Nachw.).

    Wie das Landgericht und zuvor schon das Kammergericht (aaO) richtig erkannt haben, ergibt sich aus der Begründung des Senats für die Zuerkennung von Verzugs- oder Prozeßzinsen auf den Kostenvorschuß folgerichtig, daß solche Zinsen dem Gläubiger verbleiben müssen und grundsätzlich nicht in die Abrechnung des Vorschusses einzubeziehen sind (so auch Kaiser, Das Mängelhaftungsrecht der VOB Teil B 4. Aufl. Rdn. 84 a. E.; ders. BauR 1984, 177, 178; Kiesel, VOB/B § 13 Rdn. 29; a. A. Ingenstau/Korbion, VOB 10. Aufl. B § 13 Rdn. 178 a. E.; Heiermann/Riedl/Schwaab, VOB 3. Aufl. B § 13 Rdn. 70; Werner/Pastor, Der Bauprozeß 4. Aufl. Rdn. 1105; Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 1984, Rdn. 547 a. E.; Jagenburg NJW 1985, 17, 20).

    Der Schuldner soll aus der Zahlungsverzögerung oder -verweigerung nicht ungerechtfertigten Vorteil ziehen und für seine Vertragsuntreue gleichsam belohnt werden (BGHZ 77, 60, 63; BGH NJW 1983, 2191).

    Der Anspruch des Gewährleistungsberechtigten auf Kostenvorschuß als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. Senat NJW 1983, 2191) ist letztlich aus § 242 BGB herzuleiten (BGHZ 47, 272, 274; 54, 244, 247 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68] ; 68, 372, 378).

  • BAG, 18.01.2000 - 9 AZR 122/95

    Gesetzliche Verzugszinsen für Ansprüche auf Arbeitsentgelt

    Ob dem Gläubiger tatsächlich ein Schaden durch die Vorenthaltung des ihm geschuldeten Betrags entsteht oder entstehen kann, ist für den gesetzlichen Zinsanspruch unerheblich (vgl. BGH 14. April 1983 - VII ZR 258/82 - DB 1983, 2033 zur Verzinsung des Kostenvorschusses).
  • BAG, 11.08.1998 - 9 AZR 122/95

    Gesetzlicher Zinsanspruch - Bruttoentgeltforderung

    Ob dem Gläubiger tatsächlich ein Schaden durch die Vorenthaltung des ihm geschuldeten Betrags entsteht oder entstehen kann, ist für den gesetzlichen Zinsanspruch unerheblich (vgl. BGH Urteil vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 - DB 1983, 2033 zur Verzinsung des Kostenvorschusses).
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Der Kostenvorschuss zur Mängelbeseitigung ist bei Rechtshängigkeit zu verzinsen (BGH, NJW 1985, 2325 ; 1983, 2191 ; 1980, 1955m.w.N., auch zur Gegenmeinung).

    Die Zinshöhe beträgt - auch unter Berücksichtigung der Zweckbindung des Vorschussanspruchs - gem. § 246 BGB nicht nur 4% (so aber Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl., 6. Teil, RN. 192), sondern die Verzinsung richtet sich nach §§ 291, 288 Abs. 1 S. 2 BGB , § 352 Abs. 1 HGB (BGH, NJW 1985, 2325 ; 1983, 2191 ; 1980, 1955, 1956; OLG München, BauR 1996, 547, 548; vgl. auch OLG Celle, Urteil vom 27.05.2004 - 6 U 112/03 und Ingenstau/Korbion/Wirth, VOB , 14. Aufl., § 13 VOB/B , RN. 563, der allerdings unzutreffend von einem Zinssatz von 5%, und nicht 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz, nach § 288 Abs. 1 S. 1 BGB ausgeht).

  • OLG Nürnberg, 30.10.2007 - 1 U 1757/07

    Werkvertrag: Kurze Verjährung des Anspruchs auf Nachforderung von

    Der Anspruch auf einen Kostenvorschuss ist seiner Natur nach ein vorweggenommener und abzurechnender Anspruch auf Erstattung der Ersatzvornahmekosten (BGH Urt. v.14.04.1983 NJW 1983, 2191; Urt.v.07.12.1988 NJW-RR 1989, 405, 406 mwN.).
  • BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83

    Voraussetzungen eines Vorschußanspruchs; Sicherungszweck der

  • BGH, 26.03.1986 - VIII ZR 85/85

    Formularmäßige Vereinbarung einer Schriftformklausel

  • OLG Dresden, 31.08.2010 - 5 U 923/06

    Ablehnung einer Verjährung des Kostenvorschussanspruchs für die Beseitigung von

  • OLG Celle, 31.08.2017 - 13 U 154/15

    Voraussetzungen eines Anspruchs des Bestellers auf Vorschuss zur

  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88

    Zweckentsprechende Verwendung eines Vorschusses auf Mängelbeseitigungskosten

  • BGH, 14.01.1987 - IVb ZR 3/86

    Zinspflicht von Unterhaltsschulden ab dem Zeitpunkt der Rechtshängigkeit des

  • OLG Hamm, 15.05.2012 - 21 U 113/11

    Voraussetzungen der Verweigerung der Nachbesserung wegen unverhältnismäßigen

  • LG Darmstadt, 22.06.2018 - 23 O 330/16

    Der an einer öffentlichen Ausschreibung teilnehmende Bieter handelt arglistig, zu

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 93/17

    Vertrag über eine "betontechnologische Betreuung" ist ein Werkvertrag!

  • VGH Bayern, 21.10.2013 - 4 ZB 13.538

    Städtebaulicher Erschließungsvertrag; formnichtiger Grundstücksvertrag; Heilung

  • OLG Frankfurt, 28.09.2005 - 7 U 189/03

    VOB-Vertrag: Stillschweigende Abnahme; Mängelbeseitigung durch Neuherstellung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2016 - 15 A 1984/14

    Ersatz von Mängelbeseitigungskosten aus einem Durchführungsvertrag zu einem

  • OLG Düsseldorf, 27.11.2001 - 24 U 33/01

    Kündigung eines Privatgleisanschlussvertrags bei Unzumutbarkeit des Festhaltens

  • OLG Nürnberg, 07.11.1997 - 6 U 451/96

    Zusicherung einer Eigenschaft des herzustellenden Werks: Verwendung von Mörtel

  • LAG München, 31.05.1989 - 5 Sa 234/88

    Anspruchszeitraum für Lohnfortzahlung bei Erkrankung; Höhe der Prozeßzinsen auf

  • OLG Bamberg, 02.05.1988 - 4 U 13/88

    Anspruch auf Kostenvorschuß bei Ersatzvornahme

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Rechtsprechung
   BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,2066
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Leistungen einer gesetzlichen Unfallversicherung oder Rentenversicherungs als Ersatz im Sinne des § 839 Abs. 1 S. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Verpflichtung militärischer Aufsichtspersonen zur vorschriftsgemäßen Benutzung von Dienstfahrzeugen im öffentlichen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 839; GG Art. 34
    Amtspflichten militärischer Aufsichtspersonen zur Verhinderung der vorschriftswidrigen Benutzung von Dienstfahrzeugen; Leistungen der Unfall- und Rentenversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeit

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2191
  • MDR 1983, 825
  • NVwZ 1983, 633 (Ls.)
  • VersR 1983, 638
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 20.11.1980 - III ZR 122/79

    Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung als anderweitige

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    In dem Urteil BGHZ 79, 26 [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79] hat der Senat diese Rechtsprechung fortgesetzt und auch die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr als anderen Ersatz im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB angesehen (vgl. auch die Senatsrechtsprechung zu den privaten Versicherungen; Krankenversicherung: BGHZ 79, 35; Kaskoversicherung: Urteil vom 28. Okt.

    Bei dem Träger soll hiernach grundsätzlich nur das Risiko der Durchsetzbarkeit des Regreßanspruches verbleiben (Senatsurteil BGHZ 79, 26, 33 [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79]/4 m.w.Nachw.).

    Auch von den Bundeszuschüssen kann nicht angenommen werden, daß sie dazu bestimmt seien, im allgemeinen Interesse gerade auch Schäden aufzufangen, die durch unerlaubte Handlungen und Amtspflichtverletzungen entstehen (vgl. Senatsurteil BGHZ 79, 26, 34) [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79].

  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 79/75

    Leistungen eines Trägers der französischen gesetzlichen Unfallversicherung als

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    Der erkennende Senat hat aber bereits in seinemUrteil vom 10. November 1977 (III ZR 79/75 = BGHZ 70, 7) ausgesprochen, daß er an dieser Beurteilung nicht mehr festhält.

    In Anwendung dieser Grundsätze hat der Senat die Verweisung des bei einem Flugzeugunfall geschädigten Arbeitnehmers auf Ansprüche gegen einen Träger der französischen gesetzlichen Unfallversicherung abgelehnt (BGHZ 70, 7 [BGH 10.11.1977 - III ZR 79/75]).

    Die von den Arbeitgebern gezahlten Beiträge werden durch die persönliche Arbeitsleistung der Arbeitnehmer mitbestimmt und sind betriebswirtschaftlich gesehen verdienter Lohn (Senatsurteile BGHZ 70, 7, 10 [BGH 10.11.1977 - III ZR 79/75] und 79, 26, 34).

  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 99/50

    Amtshaftung. Dienstwagen der Polizei

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    Es gehörte nämlich zu den dienstlichen Aufgaben der militärischen Vorgesetzten und des zuständigen Wachpersonals, eine mißbräuchliche Inbetriebnahme des Panzers durch den betrunkenen Soldaten und dessen vorschriftswidrige Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr, zu verhindern (vgl. Senatsurteil BGHZ 1, 388, 395 [BGH 12.04.1951 - III ZR 99/50]; s.a.Senatsurteil vom 25. November 1968 - III ZR 18/60 = NJW 1969, 421/2).

    Im vorliegenden Fall bestand sie mithin im Interesse des tödlich Verletzten (vgl. Senatsurteil BGHZ 1, 388, 395 [BGH 12.04.1951 - III ZR 99/50]; RG DR 1940, 509; BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 279).

  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 82/81

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen einer

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    1983 - III ZR 82/81).
  • BGH, 30.09.1980 - VI ZR 38/79

    Inanspruchnahme des Halters wegen von Schwarzfahrer verursachtem Unfall

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    Daneben bezwecken sie aber auch, der Gefahr von Verkehrsunfällen zu begegnen, wie sie besonders bei Schwarzfahrten auftreten (vgl. Urteile vom 19. Okt. 1965 - VI ZR 116/64 = VersR 1966, 79, 80 und vom 30. Sept. 1980 - VI ZR 38/79 = NJW 1981, 113) und in noch gesteigertem Maße dann, wenn dabei ein Panzer, zumal von einem Betrunkenen, benutzt wird.
  • BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78

    Leistungen einer privaten Krankenversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeit

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    In dem Urteil BGHZ 79, 26 [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79] hat der Senat diese Rechtsprechung fortgesetzt und auch die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr als anderen Ersatz im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB angesehen (vgl. auch die Senatsrechtsprechung zu den privaten Versicherungen; Krankenversicherung: BGHZ 79, 35; Kaskoversicherung: Urteil vom 28. Okt.
  • BGH, 28.10.1982 - III ZR 89/81

    Leistungen aus der Kaskoversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeit

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    1982 - III ZR 89/81 = VersR 1983, 85; Feuerversicherung: Urteil vom 24. Feb.
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 111/66

    Haftung der Stationierungsstreitkräfte

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    In der früheren Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 161, 199, 202 - gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung - RGZ 171, 173, 178 - Invalidenversicherung) und des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 31, 148, 150 [BGH 09.11.1959 - III ZR 136/58]; 49, 267, 270 [BGH 29.01.1968 - III ZR 111/66]; 62, 394, 397) [BGH 04.07.1974 - III ZR 63/72]sind die Leistungen der Träger der gesetzlichen Sozialversicherung allerdings allgemein als Ersatzmöglichkeiten bezeichnet worden, die den Anspruch des Geschädigten gegen den Beamten schon nicht entstehen lassen und deshalb den sonst vorgesehenen Übergang des Ersatzanspruchs auf den Versicherer (§ 1542 RVO) verhindern.
  • BGH, 04.07.1974 - III ZR 63/72

    Leistungen nach BVG keine anderweitige Ersatzmöglichkeit nach § 839 Abs. 1 Satz 2

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    In der früheren Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 161, 199, 202 - gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung - RGZ 171, 173, 178 - Invalidenversicherung) und des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 31, 148, 150 [BGH 09.11.1959 - III ZR 136/58]; 49, 267, 270 [BGH 29.01.1968 - III ZR 111/66]; 62, 394, 397) [BGH 04.07.1974 - III ZR 63/72]sind die Leistungen der Träger der gesetzlichen Sozialversicherung allerdings allgemein als Ersatzmöglichkeiten bezeichnet worden, die den Anspruch des Geschädigten gegen den Beamten schon nicht entstehen lassen und deshalb den sonst vorgesehenen Übergang des Ersatzanspruchs auf den Versicherer (§ 1542 RVO) verhindern.
  • BGH, 09.11.1959 - III ZR 136/58

    Gesetzlicher Forderungsübergang und Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81
    In der früheren Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 161, 199, 202 - gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung - RGZ 171, 173, 178 - Invalidenversicherung) und des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 31, 148, 150 [BGH 09.11.1959 - III ZR 136/58]; 49, 267, 270 [BGH 29.01.1968 - III ZR 111/66]; 62, 394, 397) [BGH 04.07.1974 - III ZR 63/72]sind die Leistungen der Träger der gesetzlichen Sozialversicherung allerdings allgemein als Ersatzmöglichkeiten bezeichnet worden, die den Anspruch des Geschädigten gegen den Beamten schon nicht entstehen lassen und deshalb den sonst vorgesehenen Übergang des Ersatzanspruchs auf den Versicherer (§ 1542 RVO) verhindern.
  • BGH, 19.10.1965 - VI ZR 116/64

    Haftung des Fahrzeughalters für die Folgen eines von einem Schwarzfahrer

  • BGH, 25.11.1968 - III ZR 18/68

    Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Beteiligung eines Lastkraftwagens der

  • RG, 24.05.1943 - III 85/42

    1. Sind Leistungen aus der Sozialversicherung als anderweitiger Ersatz im Sinne

  • RG, 08.09.1939 - III 193/38

    Schließt die Möglichkeit, aus einer gesetzlichen Kranken- oder Unfallversicherung

  • BGH, 05.04.2018 - III ZR 211/17

    Amtshaftung: Drittgerichtetheit der Überprüfungspflicht der

    Insoweit kann für die Rechtsschutzversicherung nichts anderes gelten, als in der Senatsrechtsprechung bereits für die private Krankenversicherung (Urteil vom 20. November 1980 - III ZR 31/78, BGHZ 79, 35, 36 f), die private Kaskoversicherung (Urteile vom 28. Oktober 1982 - III ZR 89/81, BGHZ 85, 230, 232 ff; vom 16. Februar 1995 - III ZR 106/93, BGHZ 129, 23 f und vom 18. November 1999 - III ZR 63/98, VersR 2000, 356) und die private Feuerversicherung (Urteil vom 2. April 1987 - III ZR 149/85, NJW 1987, 2664, 2666, insoweit in BGHZ 100, 313 nicht abgedruckt) entschieden worden ist (siehe entsprechend auch für die gesetzliche Krankenversicherung: Senat, Urteil vom 20. November 1980 - III ZR 122/79, BGHZ 79, 26, 31 ff; für die gesetzliche Unfall- und Rentenversicherung: Senat, Urteil vom 17. März 1983 - III ZR 170/81, NJW 1983, 2191, 2192; siehe auch bereits Senat, Urteil vom 10. November 1977 - III ZR 79/75, BGHZ 70, 7, 8 ff zur französischen gesetzlichen Unfallversicherung).
  • BGH, 28.10.1993 - III ZR 67/92

    Rechtsstellung eines Beamten bei Verursachung eines Unfalls unter Verletzung von

    Dann traf ihn die auch jedem Verkehrsteilnehmer gegenüber bestehende dienstliche Verpflichtung, einen mißbräuchlichen Gebrauch, etwa eine Privatfahrt, zu verhindern und selbst zu unterlassen (RG, DR 1940, 509; DR 1941, 440; Senat, BGHZ 1, 388; Senatsurteil vom 17. März 1983 - III ZR 170/81 - NJW 1983, 2191).
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 19/83

    Ampelausfall - § 839 BGB, Verweisungsprivileg

    Die vom Senat unter Berücksichtigung der Zweckbestimmung der "anderen" an den Geschädigten erbrachten oder zu erbringenden Leistungen vorgenommene Reduktion der Vorschrift betraf ausschließlich Fälle, in denen es sich um vom Geschädigten verdiente oder unter Aufwendung eigener Mittel erkaufte Leistungen (des Arbeitgebers oder einer Versicherung) handelte, die ihrer Bestimmung nach nicht mit dem Ziel gewährt wurden, endgültig Schäden aufzufangen, die ihren Grund in der unerlaubten Handlung eines außerhalb des Leistungsverhältnisses stehenden Dritten hatten (BGHZ 62, 380 [hier: I (147) 160 a] - gesetzliche Lohnfortzahlung; 62, 394 [hier: I (147) 162 a] - Erhöhung der Grundrechte nach BVG ; 70, 7 [hier: I (147) 178 a] - französische gesetzl. Unfallversicherung; 79, 26 [hier: I (147) 194 a] - gesetzl. Krankenversicherung; 79, 35 - private Krankenversicherung; 85, 230 [hier: I (147) 202 d] - Kaskoversicherung; VersR 83, 462 - private Feuerversicherung; VersR 83, 638 [hier: I (147) 205 b-c] - gesetzl. Unfall- und Rentenversicherung ..).
  • BGH, 30.10.1986 - III ZR 151/85

    Amtspflichtverletzung gegenüber einem Ausländer

    Deshalb sprechen auch die Gründe, die den Senat veranlaßt haben, die Leistungen der gesetzlichen Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung nicht mehr als anderweitigen Ersatz i. S. von § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB anzusehen, soweit es um die Haftung des Staates geht, (vgl. Senatsurteile BGHZ 79, 26, 31 ff. [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79] und vom 17. März 1983 - III ZR 170/81 = VersR 1983, 638, 639), für den Verzicht auf das Erfordernis der Gegenseitigkeit beim Übergang eines Amtshaftungsanspruchs von einem unmittelbar geschädigten Ausländer auf einen deutschen Sozialversicherungsträger.
  • OLG Köln, 22.11.2000 - 11 W 83/00

    Verkehrsrecht: Keine Anrechnung von Witwen- und Waisenrenten auf

    In Rechtsprechung und Gesetzgebung hat sich der Grundsatz durchgesetzt, dass der Schädiger - entsprechend dem Rechtsgedanken des § 843 Abs. 4 BGB - durch Leistungen von dritter Seite, die durch den Schadensfall ausgelöst werden, in der Regel nicht entlastet werden darf (vgl. BGHZ 9, 179, 184 ff.; 10, 107, 108 ff.; 13, 360, 363; 21, 112, 116; 22, 72, 75; 79, 26, 33 f.; BGH NJW 1983, 2191, 2192; NZV 1989, 105, 106 = VersR 1989, 54, 55; vgl. auch Kater a.a.O. Rn. 6; Küppersbusch a.a.O. Rn. 22 f.; Palandt/Heinrichs, 59.Aufl., Vorbem. § 249 Rn. 131 ff.).
  • OLG Schleswig, 16.02.1995 - 11 U 161/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Amtspflichtverletzung, Verletzung

    Eine Parallele findet sich bei den Schwarzfahrten mit militärischen Fahrzeugen, bei denen besonders mit Verkehrsunfällen wegen der außergewöhnlichen Situation zu rechnen ist (vgl. BGH VersR 83, 638).
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