Weitere Entscheidung unten: BGH, 01.06.1987

Rechtsprechung
   BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86   

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https://dejure.org/1987,483
BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86 (https://dejure.org/1987,483)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1987 - IX ZR 94/86 (https://dejure.org/1987,483)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1987 - IX ZR 94/86 (https://dejure.org/1987,483)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schuldhafte Verletzung eines Anwaltsvertrages durch Versäumung der Berufungseinlegung gegen eine nachteiliges Teilurteil - Haftung der Soziien als Gesamtschuldner zum Schadensersatz - Schaden des Mandanten durch fehlerhaftes rechtskräftiges Urteil - Insdzidente Prüfung ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 675

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249, § 675; ZPO § 287
    Schaden im Anwaltshaftungsprozeß bei materiell-rechtlich richtigem Unterliegen im Vorprozeß

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 3255
  • NJW-RR 1988, 24 (Ls.)
  • ZIP 1987, 1393
  • MDR 1988, 47
  • VersR 1988, 35
  • WM 1987, 1344
  • AnwBl 1987, 546
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.11.1984 - IX ZR 9/84

    Versäumen verjährungsunterbrechender Maßnahmen durch den Anwalt - Kostenlast des

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86
    Die für den Vorprozeß geltenden Regeln über die Verteilung der Darlegungs- und Beweislast sind - mit gewissen Erleichterungen für den Geschädigten - auch für den Anwaltshaftungsprozeß zu beachten (Senatsurteile vom 30. Oktober 1984 - IX ZR 6/84, VersR 1985, 83, 85, und vom 20. November 1984 - IX ZR 9/84, VersR 1985, 146, 147, jeweils m.w.N.).

    Diese Auffassung steht nicht in Widerspruch zu dem Senatsurteil vom 20. November 1984 (aaO).

  • BGH, 22.11.1983 - VI ZR 36/82

    Anspruch auf Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall - Positive

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86
    Das hat der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs wiederholt entschieden (BGHZ 72, 328 ff; Urteil vom 22. November 1983 - VI ZR 36/82, VersR 1984, 160, 161).

    Darauf hat bereits der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 22. November 1983 (a.a.O. S. 162) hingewiesen.

  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 94/69

    Anwaltssozietät - §§ 611, 425 BGB

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86
    Der in BGHZ 56, 355, 361 erörterte Fall, daß das Mandatsverhältnis nur zu dem im Wege der Prozeßkostenhilfe beigeordneten Sozius besteht und dieser die Pflichtverletzung begeht, liegt hier nicht vor.
  • BGH, 04.07.1983 - II ZR 220/82

    Inanspruchnahme des Angestellten eines Handelsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86
    Die Ausführungen des Berufungsgerichts hierzu entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 88, 67 ff [BGH 04.07.1983 - II ZR 220/82]; BGH, Urteil vom 14. November 1983 - II ZR 184/82, WM 1984, 127 f, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 05.04.1971 - VII ZR 163/69

    Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86
    Nur unter besonderen Umständen muß auch der Vertreter selbst für die Verletzung dieser Pflichten einstehen, nämlich dann, wenn ihm persönlich vom Vertragsgegner besonderes Vertrauen entgegengebracht wurde oder wenn er am Abschluß des Geschäfts ein eigenes wirtschaftliches Interesse hatte (BGHZ 56, 81, 83; ständig).
  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 112/77

    Beweismittel im Anwaltshaftungsprozeß

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86
    Das hat der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs wiederholt entschieden (BGHZ 72, 328 ff; Urteil vom 22. November 1983 - VI ZR 36/82, VersR 1984, 160, 161).
  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 6/84

    Verletzung von Pflichten aus einem Anwaltsvertrag - Anspruch auf Schadensersatz -

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86
    Die für den Vorprozeß geltenden Regeln über die Verteilung der Darlegungs- und Beweislast sind - mit gewissen Erleichterungen für den Geschädigten - auch für den Anwaltshaftungsprozeß zu beachten (Senatsurteile vom 30. Oktober 1984 - IX ZR 6/84, VersR 1985, 83, 85, und vom 20. November 1984 - IX ZR 9/84, VersR 1985, 146, 147, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 14.11.1983 - II ZR 184/82

    Haftung wegen Schlechterfüllung eines Beratervertrags - Voraussetzungen einer

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86
    Die Ausführungen des Berufungsgerichts hierzu entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 88, 67 ff [BGH 04.07.1983 - II ZR 220/82]; BGH, Urteil vom 14. November 1983 - II ZR 184/82, WM 1984, 127 f, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 16.06.2005 - IX ZR 27/04

    Haftungsausfüllende Kausalität im Anwaltshaftungsprozess

    Dem Mandanten, der geltend macht, durch das anwaltlicher Sorgfalt widersprechende Verhalten seines damaligen Prozeßbevollmächtigten den Vorprozeß verloren zu haben, darf nicht die Möglichkeit beschnitten werden, mit allen im Regreßprozeß zulässigen Beweismitteln den Beweis zu führen, daß er sonst den Vorprozeß hätte gewinnen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 2. Juli 1987 - IX ZR 94/86, NJW 1987, 3255, 3256).

    Zwar wurde ein Schaden im Rechtssinne verneint, wenn der Regreßkläger bei sachgerechter Vertretung durch den jetzt verklagten Rechtsanwalt im Vorprozeß obsiegt hätte, weil der Gegner einen ihm obliegenden Beweis mit den dort zulässigen Beweismitteln nicht hätte führen können, sich jedoch im Regreßprozeß aufgrund des hier zulässigerweise erhobenen Beweises herausstellt, daß er den Vorprozeß materiellrechtlich zu Recht verloren hat (BGH, Urt. v. 2. Juli 1987 - IX ZR 94/86, NJW 1987, 3255; vgl. ferner BGHZ 72, 328, 329 f; BGH Urt. v. 22. November 1983 - VI ZR 36/82, VersR 1984, 160, 161).

  • BGH, 25.10.2012 - IX ZR 207/11

    Anwaltsregress wegen Verlusts eines Vorprozesses gegen einen Finanzdienstleister:

    Auf diesen Fall trifft die Regel nicht zu, dass ein Schaden bereits dann bejaht werden kann, wenn die Partei einen Prozess verloren hat, den sie bei sachgemäßer Vertretung gewonnen hätte (BGH, Urteil vom 2. Juli 1987 - IX ZR 94/86, ZIP 1987, 1393, 1395 f).

    Gleiches folgt aus der Erwägung, dass ein Schaden im Rechtssinne selbst dann ausscheidet, wenn der Regresskläger bei zutreffender Beratung den Vorprozess gewonnen hätte, sich aber nachträglich herausstellt, dass er den Prozess materiell-rechtlich zu Recht verloren hat (BGH, Urteil vom 2. Juli 1987, aaO).

  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 233/95

    Prüfungsmaßstab im Regreßprozeß bei Führung des Ausgangsverfahrens nach dem

    Dabei ist grundsätzlich von dem Sachverhalt auszugehen, der dem Gericht des Inzidentprozesses bei pflichtgemäßem Verhalten des Prozeßbevollmächtigten unterbreitet worden wäre (vgl. BGH, Urt. v. 2. Juli 1987 - IX ZR 94/86, NJW 1987, 3255).

    Dann ist darüber, wie der Prozeß hätte enden müssen, nach den Verfahrensgrundsätzen des § 287 ZPO zu befinden (BGH, Urt. v. 2. Juli 1987 - IX ZR 94/86, NJW 1987, 3255; v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, NJW 1988, 3013, 3015).

    Die Rechtsprechung hat demgegenüber zu Recht immer wieder betont, daß der Mandant nur das ersetzt verlangen kann, was ihm von Rechts wegen zusteht, und es deshalb allein darauf ankommt, welches Urteil nach Auffassung des über den Schadensersatzanspruch erkennenden Gerichts richtigerweise hätte ergehen müssen (BGHZ 72, 328, 331 f; 124, 86, 95 f; BGH, Urt. v. 2. Juli 1987 - IX ZR 94/86, NJW 1987, 3255, 3256).

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Rechtsprechung
   BGH, 01.06.1987 - II ZR 218/86   

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https://dejure.org/1987,7553
BGH, 01.06.1987 - II ZR 218/86 (https://dejure.org/1987,7553)
BGH, Entscheidung vom 01.06.1987 - II ZR 218/86 (https://dejure.org/1987,7553)
BGH, Entscheidung vom 01. Juni 1987 - II ZR 218/86 (https://dejure.org/1987,7553)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Bauunternehmers gegen eine Bauherrengemeinschaft auf anteilige Begleichung einer Werklohnforderung, von entgangenem Gewinn, Stillstandskosten und Zinsaufwendungen - Unmittelbare Verpflichtung des einzelnen Bauherrn durch den von dem Baubetreuer mit einem ...

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 3255 (Ls.)
  • NJW-RR 1987, 1233
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.01.1980 - VII ZR 42/78

    Vergabe durch Baubetreuer namens der Erwerber bei umfangreichem Vorhaben

    Auszug aus BGH, 01.06.1987 - II ZR 218/86
    Der einzelne Bauherr wird durch den von dem Baubetreuer mit einem Unternehmer abgeschlossenen Werkvertrag unmittelbar verpflichtet, wenn der Wortlaut dieses Vertrages insoweit eindeutig ist und ein gegenteiliger übereinstimmender Wille der Vertragschließenden nicht entgegensteht (vgl. BGHZ 76, 86, 90 m.w.N.).

    Ob die Mitglieder bei Abschluß des Bauvertrages schon alle feststanden, ist bei der hier gewählten Vertragsgestaltung unerheblich (vgl. BGHZ 76, 86, 90).

  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78

    GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach

    Auszug aus BGH, 01.06.1987 - II ZR 218/86
    Die von dem Berufungsgericht herangezogene Entscheidung des Senats vom 30. April 1979 (BGHZ 74, 240) ist nicht einschlägig.
  • BGH, 16.06.1983 - VII ZR 115/81

    Baubetreuer: Vollmacht

    Auszug aus BGH, 01.06.1987 - II ZR 218/86
    Derjenige, der später in eine Bauherrengemeinschaft eintritt und den Baubetreuungsvertrag unterschreibt, genehmigt dadurch die von dem Baubetreuer bereits erteilten Aufträge (vgl. BGH, Urt. v. 16. Juni 1983 - VII ZR 115/81, BauR 1983, 457, 458).
  • OLG Stuttgart, 28.03.2023 - 10 U 29/22

    Gewährleistungsansprüche im Zusammenhang mit einem mangelhaften Dachaufbau (sog.

    In den Sachverhalten, die den zitierten Entscheidungen zu Grunde lagen, hatte der Baubetreuer jeweils ausdrücklich erklärt, dass der Auftrag im Namen der Bauherren (bzw. -gemeinschaft) erteilt werde und die Bauherren waren durch die örtlich genaue Bezeichnung des Grundstücks eindeutig bestimmbar (ebenso im Fall BGH, Urteil vom 1. Juni 1987 - II ZR 218/86 -, juris Rn. 7 f.).
  • LG Bonn, 27.01.2017 - 1 O 181/16

    Auffahrunfall, Fahrspurwechsel, Anscheinsbeweis, Quote

    Deshalb spricht zwar bei Auffahrunfällen grundsätzlich der erste Anschein für ein unfallursächliches Verschulden des Auffahrenden (BGH NJW 2012, 608; BGH NJW-RR 1987, 1233; KG NJW-RR 2014, 809, 810; OLG München, Urt. v. 25.10.2013 - 10 U 964/13 = juris Rd.6 und Rd.18).
  • AG Mannheim, 30.11.2007 - 9 C 437/07

    Ansprüche nach einem Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei einem Zusammenstoß

    Für die Regeln des Straßenverkehrs erfolgt die Zuordnung einer Verkehrsfläche als Grundstücksausfahrt (§ 10 StVO) oder als Einmündung (§ 8 Abs. 1 StVO) jedoch nach dem Gesamtbild der äußerliche erkennbaren Merkmale (BGH, Urteil vom 23.06.1987 - VI ZR 296/86 - NJW-RR 1987, 1233).
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