Weitere Entscheidung unten: AG Trier, 24.08.2001

Rechtsprechung
   BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00   

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https://dejure.org/2001,444
BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00 (https://dejure.org/2001,444)
BGH, Entscheidung vom 20.11.2001 - VI ZR 77/00 (https://dejure.org/2001,444)
BGH, Entscheidung vom 20. November 2001 - VI ZR 77/00 (https://dejure.org/2001,444)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • verkehrslexikon.de

    Haftung der Schädiger für Dauerschaden des Verletzten aus zeitlich einander folgenden selbständigen Unfällen

  • Prof. Dr. Lorenz

    Haftung des Erstschädigers für Dauerschaden durch Zweitschädigung, Haftung des Zweitschädigers bei vorgeschädigtem Opfer (Haftungsausfüllende Kausalität und Zurechnungszusammenhang)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Dauerschaden - Schadenersatz - Zweitschädiger - Haftung - Unfallschaden - Haftungsumfang bei mehreren Unfällen

  • Judicialis

    BGB § 249 Bb

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; ZPO § 287
    Haftung des Erst- und des Zweitschädigers für einen Dauerschaden bei nicht abgrenzbaren Schadensteilen und Verstärkung der Folgen des ersten durch den zweiten Unfall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die Verursachung zweier Verkehrsunfälle durch unterschiedliche Schädiger - jeweils ohne Mitverschulden des Geschädigten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 504
  • NJW-RR 2002, 527 (Ls.)
  • MDR 2002, 215
  • MDR 2002, 216
  • NZV 2002, 113
  • VersR 2002, 200
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.10.1963 - VI ZR 187/62
    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Die damit mindestens gegebene Mitursächlichkeit der beim ersten Unfall erlittenen Verletzungen für die heutigen dauerhaften Folgen genügt für eine Bejahung der Kausalität (vgl. auch Senatsurteil vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49, 51).

    Unschädlich wäre es auch, wenn die Verletzungshandlung auf eine besondere Schadensanfälligkeit der Klägerin getroffen wäre (vgl. Senatsurteile vom 22. Oktober 1963 aaO; BGHZ 132, 341, 345; vom 5. November 1996 aaO; vom 11. November 1997 aaO).

  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Diese aus dem Sozialversicherungsrecht (vgl. z.B. BSGE 6, 87; 6, 192; BSG, Urteil vom 25. März 1999 - B 9 V 11/98 R - SozR 3-3100 § 10 Nr. 6) stammende Formulierung gibt für die Beurteilung der für die zivilrechtliche Haftung notwendigen Ursächlichkeit im naturwissenschaftlichen und logischen Sinn nichts her (vgl. Senatsurteil BGHZ 132, 341, 347).

    Unschädlich wäre es auch, wenn die Verletzungshandlung auf eine besondere Schadensanfälligkeit der Klägerin getroffen wäre (vgl. Senatsurteile vom 22. Oktober 1963 aaO; BGHZ 132, 341, 345; vom 5. November 1996 aaO; vom 11. November 1997 aaO).

  • BGH, 11.11.1997 - VI ZR 146/96

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Die haftungsausfüllende Kausalität entfällt nicht schon dann, wenn ein weiteres Ereignis mitursächlich für den endgültigen Schaden geworden ist (vgl. Senatsurteile vom 26. Januar 1999 - VI ZR 374/97 - VersR 1999, 862; vom 11. November 1997 - VI ZR 146/96 - VersR 1998, 200; vom 5. November 1996 - VI ZR 275/95 - VersR 1997, 122).

    Unschädlich wäre es auch, wenn die Verletzungshandlung auf eine besondere Schadensanfälligkeit der Klägerin getroffen wäre (vgl. Senatsurteile vom 22. Oktober 1963 aaO; BGHZ 132, 341, 345; vom 5. November 1996 aaO; vom 11. November 1997 aaO).

  • BGH, 05.11.1996 - VI ZR 275/95

    Schmerzensgeldmindernde Berücksichtigung der Teilnahme am Straßenverkehr;

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Die haftungsausfüllende Kausalität entfällt nicht schon dann, wenn ein weiteres Ereignis mitursächlich für den endgültigen Schaden geworden ist (vgl. Senatsurteile vom 26. Januar 1999 - VI ZR 374/97 - VersR 1999, 862; vom 11. November 1997 - VI ZR 146/96 - VersR 1998, 200; vom 5. November 1996 - VI ZR 275/95 - VersR 1997, 122).

    Unschädlich wäre es auch, wenn die Verletzungshandlung auf eine besondere Schadensanfälligkeit der Klägerin getroffen wäre (vgl. Senatsurteile vom 22. Oktober 1963 aaO; BGHZ 132, 341, 345; vom 5. November 1996 aaO; vom 11. November 1997 aaO).

  • BGH, 20.09.1988 - VI ZR 37/88

    Sorgfaltspflichten eines Arztes; Haftung für ärztliche Kunstfehler bei

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Dieser kann zwar in Ausnahmefällen unterbrochen sein, wenn sich bei wertender Betrachtung im Zweiteingriff nicht mehr das Schadensrisiko des Ersteingriffs verwirklicht hat, vielmehr dieses Risiko schon gänzlich abgeklungen war und deshalb zwischen beiden Eingriffen nur ein "äußerlicher", gleichsam "zufälliger" Zusammenhang besteht, so daß vom Erstschädiger billigerweise nicht verlangt werden kann, dem Geschädigten auch für die Folgen des Zweiteingriffs einstehen zu müssen (vgl. Senatsurteile vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273 f.; vom 28. Januar 1992 - VI ZR 129/91 - VersR 1992, 498 f. und vom 10. Dezember 1996 - VI ZR 14/96 - VersR 1997, 458; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.12.1991 - VI ZR 234/90

    Aufklärungspflicht des Gerichts beim Sachverständigenbeweis trotz verspäteter

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Insbesondere ist nicht dargetan, daß dies zur Beseitigung von Zweifeln und Unklarheiten des Gutachtens geboten gewesen wäre (vgl. etwa Senatsurteil vom 10. Dezember 1991 - VI ZR 234/90 - VersR 1992, 722 = NJW 1992, 1459).
  • BGH, 10.12.1996 - VI ZR 14/96

    Zurechnungszusammenhang zwischen der Beschädigung eines Fahrzeugs und dem

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Dieser kann zwar in Ausnahmefällen unterbrochen sein, wenn sich bei wertender Betrachtung im Zweiteingriff nicht mehr das Schadensrisiko des Ersteingriffs verwirklicht hat, vielmehr dieses Risiko schon gänzlich abgeklungen war und deshalb zwischen beiden Eingriffen nur ein "äußerlicher", gleichsam "zufälliger" Zusammenhang besteht, so daß vom Erstschädiger billigerweise nicht verlangt werden kann, dem Geschädigten auch für die Folgen des Zweiteingriffs einstehen zu müssen (vgl. Senatsurteile vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273 f.; vom 28. Januar 1992 - VI ZR 129/91 - VersR 1992, 498 f. und vom 10. Dezember 1996 - VI ZR 14/96 - VersR 1997, 458; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 26.01.1999 - VI ZR 374/97

    Einstandspflicht des zusammen mit anderen kausal gewordenen Schädigers

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Die haftungsausfüllende Kausalität entfällt nicht schon dann, wenn ein weiteres Ereignis mitursächlich für den endgültigen Schaden geworden ist (vgl. Senatsurteile vom 26. Januar 1999 - VI ZR 374/97 - VersR 1999, 862; vom 11. November 1997 - VI ZR 146/96 - VersR 1998, 200; vom 5. November 1996 - VI ZR 275/95 - VersR 1997, 122).
  • BSG, 25.03.1999 - B 9 V 11/98 R

    Kriegsopferversorgung - Hörgerät- anerkannter Gesundheitsschaden -

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Diese aus dem Sozialversicherungsrecht (vgl. z.B. BSGE 6, 87; 6, 192; BSG, Urteil vom 25. März 1999 - B 9 V 11/98 R - SozR 3-3100 § 10 Nr. 6) stammende Formulierung gibt für die Beurteilung der für die zivilrechtliche Haftung notwendigen Ursächlichkeit im naturwissenschaftlichen und logischen Sinn nichts her (vgl. Senatsurteil BGHZ 132, 341, 347).
  • BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91

    Zur Zurechenbarkeit von Exzesshandlungen eines Nachtäters

    Auszug aus BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00
    Dieser kann zwar in Ausnahmefällen unterbrochen sein, wenn sich bei wertender Betrachtung im Zweiteingriff nicht mehr das Schadensrisiko des Ersteingriffs verwirklicht hat, vielmehr dieses Risiko schon gänzlich abgeklungen war und deshalb zwischen beiden Eingriffen nur ein "äußerlicher", gleichsam "zufälliger" Zusammenhang besteht, so daß vom Erstschädiger billigerweise nicht verlangt werden kann, dem Geschädigten auch für die Folgen des Zweiteingriffs einstehen zu müssen (vgl. Senatsurteile vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273 f.; vom 28. Januar 1992 - VI ZR 129/91 - VersR 1992, 498 f. und vom 10. Dezember 1996 - VI ZR 14/96 - VersR 1997, 458; jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 07.06.1995 - 3 U 248/94

    Arzt; Nachweis; Behandlungsfehler; Klage; Aufwendungen; Fehlerumfang

  • BSG, 30.10.1957 - 8 RV 47/56

    Erfordernis der Prüfung, ob eine Verschlimmerung des Leidens noch als

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Den nachfolgenden Unfall vom 6. Dezember 1993 konnte das Berufungsgericht als Ursache ausschließen, weil dieser nach Einschätzung des Sachverständigen Dr. K. nur zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Gesundheitszustands geführt hat (zur Kausalität von zwei zeitlich einander folgenden Unfällen bei Eintritt eines Dauerschadens vgl. Senatsurteil vom 20. November 2001 - VI ZR 77/00 - VersR 2002, 200 f.).

    Ist das der Fall, kann von dem Erstschädiger billigerweise nicht mehr verlangt werden, dem Geschädigten auch für die Folgen des Zweiteingriffs einstehen zu müssen (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273, 1274 und vom 20. November 2001 - VI ZR 77/00 - aaO, S. 201, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 25.04.2006 - VI ZR 36/05

    Haftung des Schädigers für die Rückstufung in der Kaskoversicherung

    Es kommt nicht darauf an, ob ein Ereignis die "ausschließliche" oder "alleinige" Ursache des Schadens ist; auch eine Mitursächlichkeit, sei sie auch nur "Auslöser" neben erheblichen anderen Umständen, steht einer Alleinursächlichkeit in vollem Umfang gleich (vgl. Senatsurteile vom 19. April 2005 - VI ZR 175/04 - VersR 2005, 945, 946; vom 20. November 2001 - VI ZR 77/00 - VersR 2002, 200, 201; vom 27. Juni 2000 - VI ZR 201/99 - VersR 2000, 1282, 1283 und vom 26. Januar 1999 - VI ZR 374/97 - VersR 1999, 862).
  • BGH, 19.04.2005 - VI ZR 175/04

    Überprüfung der Beweiswürdigung durch das Revisionsgericht

    Diese aus dem Sozialversicherungsrecht stammende Formulierung (vgl. BSGE 6, 87; 6, 192, BSG, Urteil vom 25. März 1999 - B 9 V 11/98 R - Soz-R 3-3100 § 10 Nr. 6) gibt für die Beurteilung der für die zivilrechtliche Haftung notwendigen Ursächlichkeit im juristischen Sinn nichts her (vgl. Senatsurteile BGHZ 132, 341, 347; vom 20. November 2001 - VI ZR 77/00 - VersR 2002, 200, 201).

    Deshalb kommt es nicht darauf an, ob ein Ereignis die "ausschließliche" oder "alleinige" Ursache einer Gesundheitsbeeinträchtigung ist; auch eine Mitursächlichkeit, sei sie auch nur "Auslöser" neben erheblichen anderen Umständen, steht einer Alleinursächlichkeit in vollem Umfang gleich (vgl. Senatsurteile vom 26. Januar 1999 - VI ZR 374/97 - VersR 1999, 862; vom 27. Juni 2000 - VI ZR 201/99 - VersR 2000, 1282, 1283; vom 20. November 2001 - VI ZR 77/00 - aaO).

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Rechtsprechung
   AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01   

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AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01 (https://dejure.org/2001,10313)
AG Trier, Entscheidung vom 24.08.2001 - 32 C 220/01 (https://dejure.org/2001,10313)
AG Trier, Entscheidung vom 24. August 2001 - 32 C 220/01 (https://dejure.org/2001,10313)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verstoß gegen das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr; Vorliegen eines unabwendbaren Ereignisses; Pflicht der Verkehrsteilnehmer auf Beobachtung jeder nach den Umständen des Falles gebotenen Sorgfalt; Definition von Parkflächenzufahrten als andere ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 527
  • NZV 2002, 403
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • LG Bochum, 14.06.1994 - 9 S 71/94

    Anspruch auf Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall über einen vorprozessual

    Auszug aus AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01
    Nach zutreffender Auffassung (OLG Stuttgart, VersR 1974, 374 f); OLG Köln VersR 1988, 1165 [OLG Köln 22.02.1988 - 2 W 171/87] ; LG Stuttgart, Urteil vom 21.12.1989 - 16 S 287/89 - OLG Nürnberg, VersR 1990, 391 [OLG Nürnberg 22.11.1988 - 11 U 2180/88] ; LG Bochum VersR 1995, 1251 [LG Bochum 14.06.1994 - 9 S 71/94] ; Palandt/Heinrichs, BGB, 60. Auflage 2001 § 249 RdNr. 6 a) kann der Geschädigte, der einen Kfz-Schaden durch ein Sachverständigengutachten schätzen und anschliessend das Fahrzeug reparieren läßt, die Reparaturkosten nicht nach Maßgabe des Sachverständigengutachtens, sondern nur entsprechend der Rechnung der Reparaturwerkstatt ersetzt verlangen.

    Hat der Geschädigte aber sein Fahrzeug in einer anerkannten und autorisierten Fach- und Kundendienstwerkstatt ordnungsgemäß, vollständig, vollwertig und fachgerecht reparieren lassen, dann entspricht der zur Herstellung erforderliche Geldbetrag im Sinne des § 249 Satz 2 BGB dem Betrag, den die Fachwerkstatt in Rechnung gestellt hat, insbesondere dann, wenn keine überobligationsmäßigen Verzichte oder Einbußen ersichtlich sind (LG Bochum, VersR 1995, 1251 [LG Bochum 14.06.1994 - 9 S 71/94] ).

  • BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88

    Abrechnung der Reparaturkosten für seinen Unfallwagen durch den Geschädigten auf

    Auszug aus AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01
    Insoweit trifft nämlich die Argumentation des BGH (NJW 1989, 3009) zu, dass die Werkstattrechnung bei einer vollständigen, vollwertigen und fachgerechten Reparatur ohne überobligationsmäßige Verzichte auf Einbußen des Geschädigten und ohne überobligationsmäßige Anstrengungen des Geschädigten ein handfestes, der Schadensschätzung des Sachverständigen gegenüber aussagekräftigeres Indiz über die Höhe des zur Herstellung erforderlichen Aufwandes im Sinne von § 249 Satz 2 BGB ist.

    Beiden Entscheidungen des BGH zu diesem Problemkreis (= NJW 1989, 3009 f. und NJW 1992, 1618 ff.) lagen nämlich stets Fallgestaltungen zu Grunde, in denen entweder die fachmännische Reparatur in Eigenarbeit bzw. teilweise in Eigenarbeit erfolgte oder bei denen bei der Reparaturdurchführung überobligationsmäßige Einbußen in Kauf genommen wurden.

  • OLG Stuttgart, 23.03.1973 - 15 U 1/73
    Auszug aus AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01
    Nach zutreffender Auffassung (OLG Stuttgart, VersR 1974, 374 f); OLG Köln VersR 1988, 1165 [OLG Köln 22.02.1988 - 2 W 171/87] ; LG Stuttgart, Urteil vom 21.12.1989 - 16 S 287/89 - OLG Nürnberg, VersR 1990, 391 [OLG Nürnberg 22.11.1988 - 11 U 2180/88] ; LG Bochum VersR 1995, 1251 [LG Bochum 14.06.1994 - 9 S 71/94] ; Palandt/Heinrichs, BGB, 60. Auflage 2001 § 249 RdNr. 6 a) kann der Geschädigte, der einen Kfz-Schaden durch ein Sachverständigengutachten schätzen und anschliessend das Fahrzeug reparieren läßt, die Reparaturkosten nicht nach Maßgabe des Sachverständigengutachtens, sondern nur entsprechend der Rechnung der Reparaturwerkstatt ersetzt verlangen.
  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 226/91

    Umfang des Schadensersatzanspruchs auf fiktiver Reparaturkostenbasis

    Auszug aus AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01
    Beiden Entscheidungen des BGH zu diesem Problemkreis (= NJW 1989, 3009 f. und NJW 1992, 1618 ff.) lagen nämlich stets Fallgestaltungen zu Grunde, in denen entweder die fachmännische Reparatur in Eigenarbeit bzw. teilweise in Eigenarbeit erfolgte oder bei denen bei der Reparaturdurchführung überobligationsmäßige Einbußen in Kauf genommen wurden.
  • OLG Nürnberg, 22.11.1988 - 11 U 2180/88
    Auszug aus AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01
    Nach zutreffender Auffassung (OLG Stuttgart, VersR 1974, 374 f); OLG Köln VersR 1988, 1165 [OLG Köln 22.02.1988 - 2 W 171/87] ; LG Stuttgart, Urteil vom 21.12.1989 - 16 S 287/89 - OLG Nürnberg, VersR 1990, 391 [OLG Nürnberg 22.11.1988 - 11 U 2180/88] ; LG Bochum VersR 1995, 1251 [LG Bochum 14.06.1994 - 9 S 71/94] ; Palandt/Heinrichs, BGB, 60. Auflage 2001 § 249 RdNr. 6 a) kann der Geschädigte, der einen Kfz-Schaden durch ein Sachverständigengutachten schätzen und anschliessend das Fahrzeug reparieren läßt, die Reparaturkosten nicht nach Maßgabe des Sachverständigengutachtens, sondern nur entsprechend der Rechnung der Reparaturwerkstatt ersetzt verlangen.
  • OLG Köln, 22.02.1988 - 2 W 171/87

    Kraftfahrzeugschadens; Sachverständigengutachten; Reparaturkostenrechnung; Kosten

    Auszug aus AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01
    Nach zutreffender Auffassung (OLG Stuttgart, VersR 1974, 374 f); OLG Köln VersR 1988, 1165 [OLG Köln 22.02.1988 - 2 W 171/87] ; LG Stuttgart, Urteil vom 21.12.1989 - 16 S 287/89 - OLG Nürnberg, VersR 1990, 391 [OLG Nürnberg 22.11.1988 - 11 U 2180/88] ; LG Bochum VersR 1995, 1251 [LG Bochum 14.06.1994 - 9 S 71/94] ; Palandt/Heinrichs, BGB, 60. Auflage 2001 § 249 RdNr. 6 a) kann der Geschädigte, der einen Kfz-Schaden durch ein Sachverständigengutachten schätzen und anschliessend das Fahrzeug reparieren läßt, die Reparaturkosten nicht nach Maßgabe des Sachverständigengutachtens, sondern nur entsprechend der Rechnung der Reparaturwerkstatt ersetzt verlangen.
  • OLG Karlsruhe, 11.11.1988 - 10 U 55/88

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge auf dem Parkplatzgelände eines

    Auszug aus AG Trier, 24.08.2001 - 32 C 220/01
    Nach der Rechtsprechung des OLG Karlsruhe (NZV 1989, 116 f.), der sich das Gericht in vollem Umfange anschließt, sind nämlich Parkflächenzufahrten - wie sie der Kläger und die Beklagte zu 3) befahren haben - keine Straßen im verkehrsrechtlichen Sinne, sondern andere Straßenteile im Sinne von § 10 StVO , so dass die Vorfahrtsregel des § 8 StVO - rechts vor links - insoweit nicht gilt.
  • AG Stuttgart, 17.08.2005 - 41 C 8388/04

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Erstattung von Ersatzteilpreisaufschlägen bei

    Unstreitig handelt es sich dabei ordnungsgemäße, vollständige, vollwertige und fachgerechte Maßnahme, so dass der zur Herstellung erforderliche Geldbetrag i.S.d. § 249 BGB dem Rechnungsbetrag entspricht und nur dieser in die nach § 287 ZPO zu schätzenden erforderlichen Reparaturkosten einfließt (vgl. AG Trier, Urt. v. 24.8.2001, NJW-RR 2002, 527 f).
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