Weitere Entscheidung unten: BGH, 22.07.1997

Rechtsprechung
   BFH, 22.01.1997 - I R 101/95   

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https://dejure.org/1997,1342
BFH, 22.01.1997 - I R 101/95 (https://dejure.org/1997,1342)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1997 - I R 101/95 (https://dejure.org/1997,1342)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1997 - I R 101/95 (https://dejure.org/1997,1342)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 57, § 67 Abs. 1, § 81 Abs. 1 Satz 2, § 120 Abs. 2 Satz 2 und § 126 Abs. 4; KO § 6 Abs. 1, § 144 Abs. 2, § 146 Abs. 3 und 5, § 164 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Revisionsbegründung - Verfahrensfehler - Zeugeneigenschaft - Eröffnung des Konkursverfahrens - Genehmigung der Klageerhebung - Subjektive Klageänderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 57
    Gesellschaft mbH; Haftung; Konkurs; Verfahrensmangel; Zeuge

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 269
  • NJW-RR 1998, 63
  • ZIP 1997, 797
  • BB 1997, 1298
  • BB 1997, 2205
  • DB 1997, 1754
  • BStBl II 1997, 464
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 03.05.1978 - II R 148/75

    Konkursverwalter - Konkurseröffnung - Einspruchsverfahren - Widerspruch -

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - I R 101/95
    Dies war - weil sachdienlich - gemäß § 67 Abs. 1 FGO zulässig (vgl. BFH-Urteil vom 3. Mai 1978 II R 148/75, BFHE 125, 202, BStBl II 1978, 472; Jäger/Henckel, Konkursordnung, § 10 Rdnr. 3).
  • FG Düsseldorf, 31.05.1994 - 6 K 468/90
    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - I R 101/95
    Der Kläger beantragt, das Urteil des FG Düsseldorf vom 31. Mai 1994 6 K 468/90 insoweit aufzuheben, als die Klage abgewiesen wurde, und nach den Schlußanträgen des Klägers in der Vorinstanz zu entscheiden.
  • RG, 30.03.1892 - V 255/91

    Zulässigkeit der Vernehmung eines Gemeinschuldners als Zeugen in Prozessen zur

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - I R 101/95
    Er konnte als Zeuge vernommen werden (vgl. Urteil des Reichsgerichts vom 30. März 1892 V 255/91, RGZ 29, 29).
  • BFH, 24.08.2004 - VIII R 14/02

    Eröffnung des Konkurs- bzw. Insolvenzverfahrens: FA darf bis zum Prüfungstermin

    An diesem Verfahren sind anstelle des Gemeinschuldners die im Prüfungstermin widersprechenden Konkursgläubiger und der widersprechende Konkursverwalter beteiligt; ihnen ist deshalb auch der Gewinnfeststellungsbescheid bekannt zu geben, der Gemeinschuldner scheidet ab diesem Zeitpunkt aus dem Verfahren aus (vgl. --zur Fortsetzung eines steuerrechtlichen Verwaltungsverfahrens-- Frotscher, a.a.O., S. 261 und --zur Fortsetzung eines Klageverfahrens-- BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • BFH, 07.03.2006 - VII R 11/05

    Geltendmachung eines Haftungsanspruchs als Insolvenzforderung; Aufnahme eines

    Unter Verstoß gegen § 57 Nr. 1 FGO hat das FG den Revisionskläger im Insolvenzfeststellungsstreit als Beteiligten behandelt, obwohl dieser aufgrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens und der Bestellung eines Insolvenzverwalters die Beteiligtenfähigkeit verloren hatte (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • BFH, 22.06.2006 - IV R 56/04

    Abzweigung von Einnahmen einer Gesellschaft durch einen ungetreuen Gesellschafter

    Da das FG ihn nicht beigeladen hat, war er nicht Beteiligter i.S. des § 57 Nr. 3 FGO und konnte mithin als Zeuge gehört werden (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464 unter II.2.a).
  • BFH, 26.05.2006 - IV B 150/05

    Aufwendungsnachweis für Fachliteratur; Abzugsfähigkeit der Kosten für die Führung

    Sie konnte daher nicht als Zeugin vernommen werden (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2008 - 21 U 113/04

    Vernehmung des Geschäftsführers einer in Insolvenz gefallenen Gesellschaft als

    Er konnte als Zeuge vernommen werden (vgl. BFH NJW-RR 1998, 63).
  • BFH, 26.07.2004 - X R 30/04

    Insolvenzverfahren: Prozessführungsbefugnis

    Der Insolvenzverwalter hat im Streitfall die Revision des Klägers nicht genehmigt (vgl. zur Genehmigung einer unzulässigen Klageerhebung BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13

    Antrag auf Beiladung des Insolvenzschuldners im finanzgerichtlichen Verfahren

    Soweit das Verfügungs- und Verwaltungsrecht des Insolvenzverwalters reicht, hat aber dieser kraft Gesetzes die uneingeschränkte Prozessführungsbefugnis unter Ausschluss des Insolvenzschuldners; Letzterer ist kein Beteiligter des Verfahrens (vgl. BFH-Urteil vom 22.01.1997 - I R 101/95, BStBl. II 1997, 464; BFH-Beschluss vom 31.01.2012 - I S 15/11, BFH/NV 2012, 989).
  • BFH, 30.04.2002 - VI B 298/01

    Verfahrensmängel; unterlassene Beweiserhebung; Gesamtergebnis des Verfahrens

    Es kann dahinstehen, ob die Rüge des Klägers, das FG habe seine Amtsermittlungspflicht (§ 76 Abs. 1 FGO) verletzt, ordnungsgemäß erhoben worden ist; dies gilt auch für die Frage, ob --wie der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) meint-- der Kläger sein Rügerecht verloren hat (hierzu u.a. BFH-Beschlüsse vom 5. September 2001 I B 178/00, BFH/NV 2002, 204; vom 9. November 1999 II B 14/99, BFH/NV 2000, 582; Urteil vom 25. März 1999 V R 29/97, BFH/NV 1999, 1388, 1389; vgl. auch BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464 mit Anmerkung Rößler, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1998, 142).
  • BFH, 05.02.1999 - XI B 14/98

    Verfahrensmangel; mangelnde Sachaufklärung

    Der Hinweis des Klägers auf das BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95 (BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464) ist nicht geeignet, entsprechende Ausführungen in der Beschwerdeschrift zu ersetzen.
  • BFH, 24.08.1998 - VII B 143/98

    Zulassungsgründe - Grundsätzliche Bedeutung - Verfahrensmangel - Verletzung der

    Zur Bezeichnung des Verfahrensmangels einer Verletzung der Aufklärungspflicht (§ 76 FGO) durch Nichterhebung des in der Klageschrift beantragten Beweises einer Einvernahme des Hausarztes des Klägers und Beschwerdeführers (Kläger) wäre es insbesondere erforderlich gewesen darzulegen, daß der Kläger die Nichterhebung dieses Beweises in der mündlichen Verhandlung gerügt hat, weshalb ihm dies nicht möglich oder zumutbar war oder weshalb eine solche Rüge aus sonstigen Gründen ausnahmsweise nicht erforderlich war (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • FG Köln, 15.02.2006 - 14 K 5048/04

    Zeitpunkt der Beendigung einer Organschaft im Rahmen eines Insolvenzverfahrens

  • BFH, 29.01.1999 - VII B 209/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; frühere EuGH-Entscheidung

  • FG Münster, 03.11.2014 - 10 K 1512/10

    Fortführung Klageverfahren bei Insolvenz; Einkünftezurechnung,

  • FG Niedersachsen, 09.12.2020 - 9 K 51/19

    Anmeldung von Einkommensteuerforderungen zur Insolvenztabelle

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Rechtsprechung
   BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97   

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https://dejure.org/1997,2351
BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97 (https://dejure.org/1997,2351)
BGH, Entscheidung vom 22.07.1997 - XI ZB 15/97 (https://dejure.org/1997,2351)
BGH, Entscheidung vom 22. Juli 1997 - XI ZB 15/97 (https://dejure.org/1997,2351)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Prozessfähigkeit einer erloschenen GmbH als Voraussetzung eines wirksamen Prozessrechtsverhältnisses - Greifbare Gesetzeswidrigkeit als Voraussetzung der Anfechtbarkeit einer grundsätzlich unanfechtbaren Entscheidung - Veranlassungsprinzip als Maßstab für die ...

  • rechtsportal.de

    ZPO § 269 Abs. 3, § 567 Abs. 4
    Anfechtung von Entscheidungen der Oberlandesgerichte; Zulässigkeit einer außerordentlichen Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 63
  • MDR 1997, 1065
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 04.03.1993 - V ZB 5/93

    Kostenpflicht der prozeßunfähigen Partei

    Auszug aus BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97
    Das gilt auch dann, wenn die Kostenentscheidung - wie hier - nicht gegen eine Prozeßpartei, sondern gegen einen Dritten ergangen ist (BGHZ 121, 397, 398 [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; BGH, Urteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 5/86, NJW 1988, 49, 50 m.w.Nachw.).

    Voraussetzung dafür ist, daß die Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (BGHZ 119, 372, 374; 121, 397, 398 f. [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; 130, 97, 99 [BGH 20.06.1995 - XI ZB 9/95]; BGH, Beschluß vom 28. Juni 1994 - VI ZB 15/94, NJW-RR 1994, 1212, 1213; BGH, Beschluß vom 14. November 1996 - IX ZB 89/96, ZIP 1996, 2174, 2175).

    Er kommt als Veranlasser in der Regel dann in Betracht, wenn er den Mangel der Vollmacht kennt (BGHZ 121, 397, 400 [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; BGH, Beschluß vom 4. Dezember 1974 - VIII ZB 30/74, VersR 1975, 343, 344; BGH, Beschluß vom 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883, 884; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl. § 88 Rdn. 14; MünchKomm-ZPO/v. Mettenheim § 89 Rdn. 14).

  • BGH, 20.06.1995 - XI ZB 9/95

    Anfechtung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Verletzung des

    Auszug aus BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97
    Voraussetzung dafür ist, daß die Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (BGHZ 119, 372, 374; 121, 397, 398 f. [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; 130, 97, 99 [BGH 20.06.1995 - XI ZB 9/95]; BGH, Beschluß vom 28. Juni 1994 - VI ZB 15/94, NJW-RR 1994, 1212, 1213; BGH, Beschluß vom 14. November 1996 - IX ZB 89/96, ZIP 1996, 2174, 2175).
  • BGH, 14.11.1996 - IX ZB 89/96

    Statthaftigkeit einer Beschwerde zum BGH in einem Gesamtvollstreckungsverfahren

    Auszug aus BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97
    Voraussetzung dafür ist, daß die Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (BGHZ 119, 372, 374; 121, 397, 398 f. [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; 130, 97, 99 [BGH 20.06.1995 - XI ZB 9/95]; BGH, Beschluß vom 28. Juni 1994 - VI ZB 15/94, NJW-RR 1994, 1212, 1213; BGH, Beschluß vom 14. November 1996 - IX ZB 89/96, ZIP 1996, 2174, 2175).
  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Auszug aus BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97
    Voraussetzung dafür ist, daß die Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (BGHZ 119, 372, 374; 121, 397, 398 f. [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; 130, 97, 99 [BGH 20.06.1995 - XI ZB 9/95]; BGH, Beschluß vom 28. Juni 1994 - VI ZB 15/94, NJW-RR 1994, 1212, 1213; BGH, Beschluß vom 14. November 1996 - IX ZB 89/96, ZIP 1996, 2174, 2175).
  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79

    Einlegung der Revision durch einen dazu nicht mandatierten Rechtsanwalt -

    Auszug aus BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97
    Er kommt als Veranlasser in der Regel dann in Betracht, wenn er den Mangel der Vollmacht kennt (BGHZ 121, 397, 400 [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; BGH, Beschluß vom 4. Dezember 1974 - VIII ZB 30/74, VersR 1975, 343, 344; BGH, Beschluß vom 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883, 884; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl. § 88 Rdn. 14; MünchKomm-ZPO/v. Mettenheim § 89 Rdn. 14).
  • BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 5/86

    Umfang der Vertretungsmacht eines Gebrechlichkeitspflegers; Anfechtung einer

    Auszug aus BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97
    Das gilt auch dann, wenn die Kostenentscheidung - wie hier - nicht gegen eine Prozeßpartei, sondern gegen einen Dritten ergangen ist (BGHZ 121, 397, 398 [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; BGH, Urteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 5/86, NJW 1988, 49, 50 m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.06.1994 - VI ZB 15/94

    Zulässigkeit einer außerordentlichen Beschwerde gegen den Beschluß eines

    Auszug aus BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97
    Voraussetzung dafür ist, daß die Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (BGHZ 119, 372, 374; 121, 397, 398 f. [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; 130, 97, 99 [BGH 20.06.1995 - XI ZB 9/95]; BGH, Beschluß vom 28. Juni 1994 - VI ZB 15/94, NJW-RR 1994, 1212, 1213; BGH, Beschluß vom 14. November 1996 - IX ZB 89/96, ZIP 1996, 2174, 2175).
  • BGH, 04.12.1974 - VIII ZB 30/74

    Anforderungen an die Vorlage einer Prozessvollmacht im Zivilverfahren -

    Auszug aus BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97
    Er kommt als Veranlasser in der Regel dann in Betracht, wenn er den Mangel der Vollmacht kennt (BGHZ 121, 397, 400 [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]; BGH, Beschluß vom 4. Dezember 1974 - VIII ZB 30/74, VersR 1975, 343, 344; BGH, Beschluß vom 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883, 884; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl. § 88 Rdn. 14; MünchKomm-ZPO/v. Mettenheim § 89 Rdn. 14).
  • OLG Frankfurt, 08.04.2016 - 2 W 2/16

    Veranlasserhaftung des vollmachtlosen Vertreters für Kosten einer Klage

    Dieser Grundsatz des sogenannten Veranlassungsprinzips (vgl. hierzu BGH, NJW-RR 1998, 63 [BGH 22.07.1997 - XI ZB 15/97] ; NJW 1993, 1865 [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93] ; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 88, Rdnr. 11 m.w.N) ist nicht nur im Falle einer Klageabweisung durch Prozessurteil anwendbar, sondern aufgrund der vergleichbaren Interessenlage auch dann, wenn allein eine Kostenentscheidung zu Lasten der nicht wirksam vertretenen Partei ergehen würde (ebenso OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 26.1.2015, Az. 24 W 4/15).

    Es kann vielmehr davon ausgegangen werden, dass sie Kenntnis vom Fehlen einer Vollmacht des Klägers hatte (ebenso LG Frankfurt a.M., Beschlüsse vom 14.10.2015, 28.10.2015 und 3.12.2015, Az. 2-24 O 118/15; 19.10.2015, Az. 2-12 O 249/15; vgl. hierzu BGH, NJW-RR 2009, 333 ff. [BGH 27.10.2008 - II ZR 255/07] ; 1998, 63; NJW 1993, 1865 [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93] ; 1988, 49 ff.; 1983, 883 f.; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 88, Rdnr. 11 m.w.N).

  • OLG Dresden, 22.04.1998 - 8 U 3877/97

    Zulässigkeit des Rechtsmittels einer wegen Vermögenslosigkeit gelöschten, nicht

    Nach der sogenannten Veranlasserrechtsprechung können dem vollmachtlos vertretenden Rechtsanwalt Kosten nur dann auferlegt werden, wenn sich sicher feststellen läßt, daß er nicht auf eine ordnungsgemäße Bevollmächtigung vertrauen durfte (Anschluß BGHZ 121, 397 = MDR 1993, 1249 ; BGH NJW-RR 1998, 63 ).

    Trotz dieser grundsätzlichen Vollbeendigung kraft Gesetzes (BGH NJW-RR 1998, 63 ) verliert die gelöschte Gesellschaft nicht zwangsläufig die Fähigkeit, Trägerin eigener Rechte und damit parteifähig zu sein.

    Der Senat hat erwogen, Herrn Rechtsanwalt und Notar Dr. M nach der sog. Veranlasserrechtsprechung (BGH NJW-RR 1998, 63 ; eingehend BGHZ 121, 397 ) die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, weil er als vollmachtloser Vertreter das Klageverfahren in Gang gebracht und letztlich federführend betrieben hat.

  • BGH, 14.03.2000 - KZB 35/99

    Kostenerstattung im Verfahren vor den Kartellgerichten

    Ein solches Rechtsmittel ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes allenfalls dann als zulässig angesehen worden, wenn die angefochtene Entscheidung an einem Mangel leidet, der sie als greifbar gesetzwidrig erscheinen läßt (vgl. dazu BGH WuW/E 2478, 2479 - Coop-Wandmaker; siehe auch BGH, Beschl. v. 16.3.1998 - II ZB 19/97, MDR 1998, 733 = NJW 1998, 1715 und v. 22.7.1997 - XI ZB 15/97, MDR 1997, 1065 jew. m.w.N.).

    Voraussetzung für die Feststellung einer solchen Gesetzwidrigkeit ist, daß die Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (BGH NJW 1998, 1715 u. MDR 1997, 1065).

  • OLG München, 25.07.2005 - 33 Wx 4/05

    Greifbare Gesetzwidrigkeit der Beschwerdeentscheidung bei Versagung des

    In der Vergangenheit wurde bei unanfechtbaren Entscheidungen ausnahmsweise die außerordentliche Beschwerde als gesetzlich nicht geregelter Rechtsbehelf zugelassen, wenn das rechtliche Gehör oder ein sonstiges Verfahrensgrundrecht verletzt wurden oder eine greifbare Gesetzwidrigkeit vorlag (BGHZ 119, 372; BGH NJW-RR 1998, 63; BayObLG NJW-RR 1998, 1047; KG FGPrax 1996, 182).
  • BFH, 22.07.2002 - V R 55/00

    Gelöschte GmbH; Wirksamkeit der Prozessvollmacht

    Auch der BGH entscheidet über die Prozesskosten in solchen Fällen unwirksamer Bevollmächtigung nach diesem Veranlasserprinzip (Beschluss vom 22. Juli 1997 XI ZB 15/97, NJW-RR 1998, 63, m.w.N.).
  • KG, 11.02.2005 - 5 U 291/03

    Private Company Limited By Shares der Isle of Man: Nachweis der Rechts- und

    Von einer Auferlegung der Kosten auf den Bevollmächtigten Herrn Bnnnn wurde abgesehen, da seine Kenntnis von der fehlenden Parteifähigkeit der Klägerin nicht feststeht (vgl. BGH MDR 1993, 1249 und 1997, 1065; Zöller/Vollkommer a.a.O. § 88 Rdn.11 m.w.N.).
  • BayObLG, 28.08.2002 - 3Z BR 121/02

    Sofortige weitere Beschwerde gegen Beschwerdeentscheidung zur Kostenfestsetzung

    Greifbare Gesetzwidrigkeit setzt voraus, dass die Entscheidung jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist, sie also schlechthin unvereinbar mit der geltenden Rechtsordnung ist (vgl. BGH NJW-RR 1998, 63; BayObLG NJW-RR 1998, 1047; KG FGPrax 1996, 182; Bassenge § 19 FGG Rn. 16 m. w. N.).
  • BGH, 04.01.2001 - X ZR 208/99

    Zeitliche Schranken für die Ablehnung eines Richters

    Deren Voraussetzungen sind nur dann gegeben, wenn die angefochtene Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (BGH, Beschl. v. 22.7.1997 - XI ZB 15/97, NJW-RR 1998, 63 m.w.N.).
  • AG Münster, 23.01.2020 - 48 C 3675/19

    Vollmacht, Veranlassungsprinzip

    Dies ist hier der vollmachtlose Vertreter selbst, da er in Kenntnis des Vollmachtsmangels handelt (vgl. BGH, Beschluss vom 22.07.1997, - XI ZB 15/97, NJW-RR 1998, 63; Beschluss vom 04.03.1993, - V ZB 5/93 -, NJW 1993, 1865; Beschluss vom 18.11.1982, - III ZR 113/79 -, NJW 1983, 883, 884) und insbesondere, da er - ungeachtet des eindeutigen Hinweises des Gerichts - sich weigert, eine ordnungsgemäße Vollmachtsurkunde zum Nachweis seiner Bevollmächtigung vorzulegen, obgleich dies - der Argumentation der vermeintlich bevollmächtigten folgend - eigentlich unproblematisch möglich wäre.
  • BayObLG, 26.02.1998 - 3Z BR 242/97

    Anfechtung der Nichtzulassung einer sofortigen weiteren Beschwerde

    Zwar ist auch in der Freiwilligen Gerichtsbarkeit anerkannt, daß eine nach den geltenden Rechtsmittelvorschriften an sich nicht anfechtbare Entscheidung ausnahmsweise gleichwohl angefochten werden kann, wenn es gilt, "krasses Unrecht" zu beseitigen (vgl. BGH NJW-RR 1998, 63 ; BayObLGZ 1995, 92/93; Zöller/Gummer ZPO 20.Aufl. § 567 Rn. 19 m.w.N.).

    Vielmehr muß die Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar sein, d.h. jeder gesetzlichen Grundlage entbehren (vgl. BGH NJW-RR 1998, 63 ; BayObLG FamRZ 1996, 1159 ; KG FamRZ 1997, 442/443).

  • BayObLG, 04.12.2002 - 2Z BR 120/02

    Rechtsmittel im FGG-Verfahren; insbesondere Wohnungseigentumssachen

  • OLG Bamberg, 12.07.2005 - 4 W 93/05

    Zur Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits bei Klagerücknahme, wenn der Kläger

  • OLG Bamberg, 11.07.2005 - 4 W 93/05

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Zahlung abgetretener Werklohnforderungen ;

  • OLG Frankfurt, 21.12.2015 - 17 W 61/15

    Klageeinreichung durch bevollmächtigten Zedenten im Name des Zessionars -

  • OLG Frankfurt, 26.01.2015 - 24 W 4/15

    Auferlegung der Verfahrenskosten auf falsus procurator

  • BayObLG, 10.07.2002 - 3Z BR 98/02

    Statthaftigkeit der außerordentlichen weiteren Nichtzulassungsbeschwerde wegen

  • OLG Köln, 16.04.1998 - 16 Wx 65/98
  • BayObLG, 30.01.2002 - 3Z BR 21/02

    Statthaftigkeit der außerordentlichen Beschwerde wegen greifbarer

  • OLG Karlsruhe, 22.01.1998 - 2 WF 2/98

    Beschwerde außerordentliche; PKH; Staatskasse

  • AG Bonn, 31.07.2012 - 105 C 349/11

    Vergütung: Prüfbare Rechnung ist keine Fälligkeitsvoraussetzung!

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