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   BGH, 14.05.2008 - 2 StR 167/08   

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https://dejure.org/2008,7416
BGH, 14.05.2008 - 2 StR 167/08 (https://dejure.org/2008,7416)
BGH, Entscheidung vom 14.05.2008 - 2 StR 167/08 (https://dejure.org/2008,7416)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08 (https://dejure.org/2008,7416)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Revision eines Angeklagten im Hinblick auf die gerichtlich nicht exakt festgestellte Qualität gehandelten Marihuanas

  • Judicialis

    StPO § 349 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BtMG § 29 § 29a § 30 § 30a
    Schätzung des Wirkstoffgehalts von BtM

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2008, 319
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 07.12.2011 - 4 StR 517/11

    Anforderungen an die Feststellungen bei Betäubungsmittelhandel (Einfuhr von

    Beschreibungen wie gute, mittlere, durchschnittliche oder schlechte Qualität sind nur dann hinreichend aussagekräftig, wenn sich den Urteilsgründen oder allgemeinem Erfahrungswissen ein Bezugsrahmen entnehmen lässt, der die Ableitung eines bestimmten Mindestwirkstoffanteils zweifelsfrei ermöglicht (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08, NStZ-RR 2008, 319; Beschluss vom 27. April 2004 - 3 StR 116/04, StV 2004, 602, 603; Weber, BtMG 3. Aufl., vor §§ 29 ff. Rn. 822).

    Dies macht auch hier eine konkrete Angabe des Wirkstoffgehalts unerlässlich (BGH, Beschluss vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08, NStZ-RR 2008, 319; Weber, BtMG 3. Aufl., vor §§ 29 ff. Rn. 836).

  • BGH, 31.05.2022 - 6 StR 117/22

    Bestimmung von Unrecht einer Betäubungsmittelstraftat und Schuld des Täters durch

    Beschreibungen wie "gute", "mittlere", "durchschnittliche" oder "schlechte" Qualität sind nur dann hinreichend aussagekräftig, wenn sich den Urteilsgründen oder allgemeinem Erfahrungswissen ein Bezugsrahmen entnehmen lässt, der die Ableitung eines bestimmten Mindestwirkstoffanteils zweifelsfrei ermöglicht (vgl. BGH, Beschlüsse vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08, NStZ-RR 2008, 319; vom 27. April 2004 - 3 StR 116/04, StV 2004, 602, 603).

    4 St 18/90">NStZ 1990, 395; vom 11. Januar 1989 - 3 StR 325/88, BGHR BtMG 29 Abs. 3 Schuldumfang 2; Beschlüsse vom 27. April 1988 - 2 StR 214/88, BGHR BtMG § 29 Abs. 1 Nr. 1 Schuldumfang 1; vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08, NStZ-RR 2008, 319).

  • BGH, 18.01.2023 - 5 StR 343/22

    Fehlende Feststellungen zum Wirkstoffgehalt bei Verurteilung wegen Handeltreibens

    Eine Umschreibung in allgemeiner Form, etwa "durchschnittliche Qualität" reicht nicht aus (vgl. BGH, Beschlüsse vom 23. März 2021 - 3 StR 53/21, NStZ 2023, 46 f.; vom 23. März 2021 - 3 StR 20/21; 13 14 15 vom 26. Mai 2020 - 2 StR 44/20 Rn. 6; vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08, NStZ-RR 2008, 319, jeweils mwN).

    Soweit das Landgericht ohne Begründung den gezahlten Kaufpreisen bei der Schätzung des Wirkstoffgehaltes keinerlei Bedeutung beigemessen hat, hat es verkannt, dass die Höhe des Kaufpreises einen Anhalt für die Qualität und damit auch den Wirkstoffgehalt darstellen kann (BGH, Beschluss vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08; Patzak/Volkmer BtMG, 10. Aufl., vor §§ 29 ff. Rn. 312, 315).

  • BGH, 01.10.2008 - 2 StR 360/08

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln (teilweiser Eigenverbrauch;

    Auch wenn mangels sichergestellter Betäubungsmittel insoweit exakte Feststellungen nicht möglich waren, war das Tatgericht gehalten, anhand bestimmter Kriterien - Preis, Herkunft, Bewertung durch Tatbeteiligte - die Wirkstoffkonzentration durch Schätzung zu bestimmen (Senat, Beschluss vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08).

    Soweit das Landgericht im Fall II. B 9. von "zumindest durchschnittlicher Qualität" ausgeht, hat es nicht - wie grundsätzlich erforderlich (vgl. Senat, Beschluss vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08 und vom 8. August 2008 - 2 StR 277/08) - angegeben, welchen Mindestwirkstoffgehalt es konkret hierbei zugrunde gelegt hat.

  • BGH, 10.09.2009 - 3 StR 293/09

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln (obligatorische Feststellung des

    Indes konnte für die Festsetzung der schuldangemessenen Strafe auf die konkrete Feststellung der Wirkstoffmenge - notfalls im Wege der Schätzung (vgl. BGH NStZ-RR 2008, 319) - nicht verzichtet werden (vgl. Weber aaO Rdn. 799, 806 m. w. N.).
  • BGH, 28.08.2018 - 4 StR 280/18

    Feststellungen zum Wirkstoffgehalt und zur Wirkstoffmenge von nach Deutschland

    Solche Feststellungen sind bei Betäubungsmittelstraftaten regelmäßig erforderlich, da hierdurch das Unrecht der Tat und die Schuld des Täters maßgeblich bestimmt werden (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Beschlüsse vom 12. Mai 2016 - 1 StR 43/16, NStZ-RR 2016, 247, 248; vom 7. Juli 2015 - 3 StR 223/15; vom 6. August 2013 - 3 StR 212/13, StV 2013, 703; vom 15. Dezember 2005 - 5 StR 439/05, StV 2006, 184); das Tatgericht hat sie gegebenenfalls im Wege der Schätzung zu treffen (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juli 1984 - 3 StR 183/84, BGHSt 33, 8, 15; Beschlüsse vom 7. Dezember 2011 - 4 StR 517/11, NStZ 2012, 339; vom 14. Mai 2008 - 2 StR 167/08, NStZ-RR 2008, 319, 320).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.06.2008 - 5 StR 191/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,8783
BGH, 10.06.2008 - 5 StR 191/08 (https://dejure.org/2008,8783)
BGH, Entscheidung vom 10.06.2008 - 5 StR 191/08 (https://dejure.org/2008,8783)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 2008 - 5 StR 191/08 (https://dejure.org/2008,8783)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • HRR Strafrecht

    § 25 Abs. 2 StGB; § 27 StGB; § 29 BtMG
    Abgrenzung von Mittäterschaft und Beihilfe beim unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln und Anforderungen an die Beihilfefeststellung bei Eigenverbrauch; unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Wolters Kluwer

    Täterschaftliches unerlaubtes Handeltreiben oder Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben durch Übergabe von 100 g Päckchen an den Zellengenossen

  • Judicialis

    StPO § 349 Abs. 2; ; StPO § 265; ; BtMG § 29 Abs. 1; ; BtMG § 31; ; StGB § 49 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    BtMG § 29 Abs. 1 Nr. 1
    Keine Mittäterschaft bei bloßem Transport des Rauschgifts

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2008, 319
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.11.1988 - 1 StR 262/88

    Sexualverkehr des HIV-Infizierten

    Auszug aus BGH, 10.06.2008 - 5 StR 191/08
    Dies begegnet keinen Bedenken (vgl. BGHSt 36, 1, 14).
  • BGH, 28.02.2007 - 2 StR 516/06

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln (Kurier; Täterschaft:

    Auszug aus BGH, 10.06.2008 - 5 StR 191/08
    Dies verbietet die Annahme eines täterschaftlichen Handeltreibens (vgl. BGHSt 51, 219, 223).
  • LG München I, 20.01.2010 - 21 T 21546/09

    Urheberrechtsverletzung im Internet: Streitwertbemessung für eine

    LG Hamburg 308 O 580/08 (BeckRS 2008, 13806) setzt für die unerlaubte Verwendung von sieben Fotos aus einem Gutachten in einem Onlineauftritt einem Schadensersatz von 200, 00 Euro führte fest; der Streitwert für die Unterlassung wurde für diese sieben Fotos mit 10.000,00 Euro angenommen, also mit der 50-fachen Lizenzgebühr.
  • BGH, 18.04.2023 - 6 StR 458/22

    Beihilfe zum Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, Besitz

    "Die Revision beanstandet allerdings zu Recht, dass es die Strafkammer versäumt hat, Feststellungen zum Vorstellungsbild des Angeklagten im Hinblick auf den Transport und den Besitz von Betäubungsmitteln zu treffen (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juni 2008 - 5 StR 191/08 -, NStZ-RR 2008, 319; Urteil vom 8. Februar 2022 - 1 StR 401/21 -, NStZ 2022, 301 f.; BayObLG, Beschluss vom 30. Juni 1998 - 4 St RR 91/98 -, juris Rdnr. 14; Weber in Weber/Kornprobst/Maier, BtMG, 6. Aufl., § 29 Rdnr. 1386).
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