Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 28.12.1998

Rechtsprechung
   BVerwG, 03.02.1999 - 4 B 4.99   

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https://dejure.org/1999,2160
BVerwG, 03.02.1999 - 4 B 4.99 (https://dejure.org/1999,2160)
BVerwG, Entscheidung vom 03.02.1999 - 4 B 4.99 (https://dejure.org/1999,2160)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Februar 1999 - 4 B 4.99 (https://dejure.org/1999,2160)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 91 (Ls.)
  • NVwZ 1999, 1109
 
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Wird zitiert von ... (89)

  • BVerwG, 09.12.2010 - 10 C 13.09

    Asylfolgeantrag; Änderung der Sachlage; Änderung der Rechtslage; Beschluss;

    Ein Absehen von einer mündlichen Verhandlung ist seitens des Revisionsgerichts nur zu beanstanden, wenn es auf sachfremden Erwägungen oder einer groben Fehleinschätzung des Berufungsgerichts beruht (vgl. Beschluss vom 3. Februar 1999 - BVerwG 4 B 4.99 - Buchholz 310 § 130a VwGO Nr. 33 S. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 30.06.2004 - 6 C 28.03

    Regulierung im Postbereich; gesetzliche Exklusivlizenz; Erteilung einer Lizenz

    Der Verzicht auf die mündliche Verhandlung ist nur zu beanstanden, wenn er auf sachfremden Erwägungen oder auf grober Fehleinschätzung beruht (vgl. Beschluss vom 3. Februar 1999 - BVerwG 4 B 4.99 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 33 S. 2 m.w.N.; Beschluss vom 11. Dezember 2003, a.a.O. Umdruck S. 12 f.).
  • BVerwG, 21.01.2015 - 4 B 42.14

    Zulässigkeit eines Zwischenurteils; Umstellung einer Verpflichtungs- auf eine

    Das hat zur Folge, dass im Rahmen eines Rechtsmittelverfahrens die Ermessensentscheidung des Gerichts nicht auf seine Zweckmäßigkeit hin überprüft wird (BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1962 - 4 C 245.61 - BVerwGE 14, 73 ), sondern nur daraufhin, ob sie auf sachfremden Erwägungen oder groben Fehleinschätzungen beruht (so BVerwG, Beschlüsse vom 10. April 1992 - 9 B 142.91 - Buchholz 310 § 130a VwGO Nr. 5 = juris Rn. 2, vom 3. September 1992 - 11 B 22.92 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 88 = juris Rn. 4 und vom 3. Februar 1999 - 4 B 4.99 - Buchholz 310 § 130a VwGO Nr. 33 = juris Rn. 7 m.w.N. jeweils zur Ermessensentscheidung nach § 130a VwGO).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 28.12.1998 - 4 B 119.98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,6478
BVerwG, 28.12.1998 - 4 B 119.98 (https://dejure.org/1998,6478)
BVerwG, Entscheidung vom 28.12.1998 - 4 B 119.98 (https://dejure.org/1998,6478)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Dezember 1998 - 4 B 119.98 (https://dejure.org/1998,6478)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 173; ZPO § 227 Abs. 1
    Verwaltungsprozeßrecht - Vertragung wegen erheblicher Verspätung des Beginns der mündlichen Verhandlung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 2131
  • NVwZ 1999, 1109 (Ls.)
  • NVwZ 1999, 877 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 03.07.1992 - 8 C 58.90

    Mündliche Verhandlung - Wiedereröffnung

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1998 - 4 B 119.98
    Voraussetzung einer begründeten Rüge der Versagung rechtlichen Gehörs ist nämlich die (erfolglose) vorherige Ausschöpfung sämtlicher verfahrensrechtlich eröffneten Mittel, sich rechtliches Gehör zu verschaffen (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1992 - BVerwG 8 C 58.90 - NJW 1992, 3185, m.w.N.).
  • BFH, 24.11.1976 - II R 28/76

    Anwesenheit des Prozeßbevollmächtigten - Zeitpunkt - Antrag auf Verlegung -

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1998 - 4 B 119.98
    Zwar ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß die Durchführung der mündlichen Verhandlung mehrere Stunden nach dem vorgesehenen Zeitpunkt in Abwesenheit des pünktlich erschienenen Prozeßbevollmächtigten im Regelfall den Anspruch auf das rechtliche Gehör verletzt, wenn der Bevollmächtigte einen Verlegungsantrag stellt und ihn auf andere Terminsverpflichtungen stützt (z.B. BFH, Urteil vom 24. November 1976 - II R 28/76 - BFHE 121, 132 - NJW 1977, 919 [nur Leitsatz]).
  • OLG Hamburg, 20.05.2022 - 7 W 57/22

    Erlass eines Versäumnisurteils: Anforderungen an die Zeitplanung des

    Für diesen Antrag gelten die allgemeinen Voraussetzungen des § 227 ZPO (BVerwG, Beschl. v. 28.12.1998, Az. 4 B 113/98, NJW 1999, S. 2131 f.).

    Dabei ist eine Wartezeit auch von über einer Stunde grundsätzlich hinzunehmen (BVerwG, Beschl. v. 28.12.1998, Az. 4 B 113/98, NJW 1999, S. 2131 f.).

  • VGH Bayern, 19.06.2023 - 14 ZB 23.30376

    Einlegung der Berufungszulassung bei beA-Defekt

    Zwar kann die pflichtwidrige Ablehnung eines Vertagungsantrags das rechtliche Gehör verletzen (vgl. BVerwG, B.v. 28.12.1998 - 4 B 119.98 - NJW 1999, 2131).

    Jedoch hat ein Vertagungsantrag, der gestellt wird, weil die mündliche Verhandlung später beginnt, nur Erfolg, wenn "erhebliche Gründe" zur Begründung des Vertagungsantrags vorgetragen werden (§ 227 Abs. 1 ZPO i.V.m. § 173 VwGO; vgl. BVerwG, B.v. 28.12.1998 a.a.O.).

    Hierzu müssen zumindest in der Verhandlung anwaltlich vertretene Kläger, wie die Kläger, darlegen, weshalb ihnen - über eine Verärgerung hinaus - ein weiteres Warten nicht möglich oder zumutbar sei, was zwar im Regelfall naheliegt, wenn der Prozessbevollmächtigte sich auf anderweitige Terminsverpflichtungen stützt (BVerwG, B.v. 28.12.1998 a.a.O. m.w.N.), wobei jedoch auch zu sehen ist, dass allgemein bekannt ist, dass eine Terminsrolle auch bei sorgfältiger Planung nicht immer minutiös eingehalten werden kann (BVerwG, B.v. 28.12.1998 a.a.O.).

  • LSG Bayern, 14.01.2009 - L 2 U 106/08

    Anspruch auf Anerkennung von Folgen eines Arbeitsunfalls und auf eine

    Beträgt die Zeit zwischen dem vorgesehenen Verhandlungsbeginn und dem tatsächlichen Beginn mehrere Stunden, so kann ein Verlegungsantrag begründet sein (vgl. Bundesverwaltungsgericht vom 28. Dezember 1998, 4 B 119/98; BFHE 121, 132 m.w.N.).
  • VG Ansbach, 20.04.2023 - AN 10 K 19.30283

    Verfolgung im Iran

    Der Verlegungsantrag wurde auch nicht auf andere Terminsverpflichtungen gestützt (vgl. dazu BVerwG, B.v. 28.12.1998 - 4 B 119-98 - NJW 1999, 2131 m.w.N).
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