Weitere Entscheidung unten: BGH, 11.02.2009

Rechtsprechung
   BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08   

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https://dejure.org/2009,216
BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08 (https://dejure.org/2009,216)
BGH, Entscheidung vom 18.02.2009 - VIII ZR 166/08 (https://dejure.org/2009,216)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08 (https://dejure.org/2009,216)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 535 ff.
    Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit ist unwirksam

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Unwirksame Farbwahlklausel im Formularmietvertrag

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Untergang eines Anspruchs auf Rückzahlung von Mietkaution durch eine erklärte Aufrechnung mit Gegenforderungen; Unsachgemäß durchgeführte Renovierung als Entstehungsgrund der Gegenforderungen; Unsachgemäß durchgeführte Schönheitsreparatur durch "wolkigen" Anstrich

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame Schönheitsreparaturklausel; Farbwahlklausel ("neutrale Farbtöne")

  • Judicialis

    BGB § 280; ; BGB § 281

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280; BGB § 281; BGB § 307 Abs. 1
    Formularmäßige Abwälzung der Schönheitsreparaturen auf den Mieter mit vorgegebener Farbwahl

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während Mietzeit wirksam?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (19)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Unwirksame Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Schönheitsreparatur: Unwirksame Farbwahlklausel für Renovierungen während der Mietzeit

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Schönheitsreparatur: Unwirksame Farbwahlklausel für Renovierungen während der Mietzeit

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Blümchentapete zum Abschied?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Unwirksame Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Mieter hat freie Farbwahl in seiner Wohnung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Unwirksame Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Unwirksame Farbwahlklausel während der Mietzeit

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unwirksame "Farbwahlklausel" in Mietvertrag

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Farbwahlklausel bei Schönheitsreparaturen in Mietverträgen

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Schönheitsreparatur: Unwirksame Farbwahlklausel für Renovierungen während der Mietzeit

  • mietrechtsinfo.de (Leitsatz)

    Farbwahlklausel und Schlechterfüllungsschaden

  • mietkaution.org (Kurzinformation)

    Unwirksame Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit

  • blog.de (Kurzinformation)

    Farbwahlklauseln für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit sind unwirksam

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Unwirksame Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit

  • kanzleibeier.eu (Kurzinformation)

    Schönheitsreparaturen Teil 10: Schadensersatz des Vermieters

  • gevestor.de (Kurzinformation)

    Mietrecht: Wandfarbe ist Sache des Mieters

  • gevestor.de (Kurzinformation)

    Mietwohnung: Farbdiktat zu Anstrich von Wänden und Türen unzulässig

  • 123recht.net (Pressemeldung, 18.2.2009)

    Bunte Wohnung ist Sache des Mieters // Vermieter-Vorgaben nur für den Tag des Auszugs zu

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit ist unwirksam! (IMR 2009, 1007)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 2199
  • NJW-RR 2009, 656
  • NZM 2009, 313
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.06.2008 - VIII ZR 224/07

    Unwirksamkeit einer "Farbwahlklausel" in einem Wohnraummietvertrag ("neutrale,

    Auszug aus BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08
    Eine Formularklausel, die den Mieter auch während der Mietzeit generell zu einer Dekoration in einer ihm vorgegebenen Farbwahl verpflichtet und ihn dadurch in der Gestaltung seines persönlichen Lebensbereichs einschränkt, ohne dass dafür ein anerkennenswertes Interesse des Vermieters besteht, benachteiligt den Mieter unangemessen (Senatsurteil vom 18. Juni 2008 - VIII ZR 224/07, NJW 2008, 2499, Tz. 17, vgl. auch Senatsurteil vom 22. Oktober 2008 - VIII ZR 283/07, NZM 2008, 926, Tz. 15).

    Die formularmäßige unangemessene Einengung des Mieters in der Art der Ausführung der Schönheitsreparaturen führt zur Unwirksamkeit der Abwälzung der Pflicht zur Vornahme von Schönheitsreparaturen schlechthin (Senatsurteil vom 18. Juni 2008, aaO, Tz. 19).

  • BGH, 12.09.2007 - VIII ZR 316/06

    Vornahme von Schönheitsreparaturen: Unwirksamkeit von isolierten

    Auszug aus BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08
    Derartige Klauseln sind nach der Rechtsprechung des Senats wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters unwirksam (Senatsurteil vom 12. September 2007 - VIII ZR 316/06, NJW 2007, 3776, Tz. 13).
  • BGH, 28.06.2006 - VIII ZR 124/05

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Vermieters von Wohnraum

    Auszug aus BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08
    Entgegen der Auffassung der Revision ist diese Beschränkung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wirksam, weil sie einen tatsächlich und rechtlich selbständigen Teil des Gesamtstreitstoffes betrifft, auf den die Revisionskläger selbst ihre Revision hätten beschränken können (Senatsurteile vom 16. Juli 2007 - VIII ZR 57/07, WuM 2008, 556, Tz. 14 sowie vom 28. Juni 2006 - VIII ZR 124/05, WuM 2006, 513, Tz. 9 m.w.N.).
  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 57/07

    Anforderungen an die Vorerfassung des Verbrauchs bei zwei Benutzergruppen

    Auszug aus BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08
    Entgegen der Auffassung der Revision ist diese Beschränkung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wirksam, weil sie einen tatsächlich und rechtlich selbständigen Teil des Gesamtstreitstoffes betrifft, auf den die Revisionskläger selbst ihre Revision hätten beschränken können (Senatsurteile vom 16. Juli 2007 - VIII ZR 57/07, WuM 2008, 556, Tz. 14 sowie vom 28. Juni 2006 - VIII ZR 124/05, WuM 2006, 513, Tz. 9 m.w.N.).
  • BGH, 22.10.2008 - VIII ZR 283/07

    Wirksamkeit einer Klausel über die Farbgebung von Holzteilen bei Rückgabe der

    Auszug aus BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08
    Eine Formularklausel, die den Mieter auch während der Mietzeit generell zu einer Dekoration in einer ihm vorgegebenen Farbwahl verpflichtet und ihn dadurch in der Gestaltung seines persönlichen Lebensbereichs einschränkt, ohne dass dafür ein anerkennenswertes Interesse des Vermieters besteht, benachteiligt den Mieter unangemessen (Senatsurteil vom 18. Juni 2008 - VIII ZR 224/07, NJW 2008, 2499, Tz. 17, vgl. auch Senatsurteil vom 22. Oktober 2008 - VIII ZR 283/07, NZM 2008, 926, Tz. 15).
  • BGH, 29.01.2003 - XII ZR 92/01

    Umfang der Revisionszulassung

    Auszug aus BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08
    Das ergibt sich zwar nicht aus dem Tenor, wohl aber, was nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zulässig und ausreichend ist (BGHZ 153, 358, 360 f. m.w.N.), aus den Gründen des Urteils.
  • BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 210/08

    Unwirksamkeit einer Schönheitsreparaturklausel bei Verpflichtung des Mieters zur

    Der Senat hat bereits entschieden, dass die Überwälzung von Schönheitsreparaturen insgesamt unwirksam ist, wenn sie verbunden ist mit einem starren Fristenplan (Senatsurteile vom 23. Juni 2004 - VIII ZR 361/03, NJW 2004, 2586, unter II 2 , vom 22. September 2004 - VIII ZR 360/03, NJW 2004, 3775, unter II 1 b , vom 5. April 2006 - VIII ZR 106/05, NJW 2006, 2113, Tz. 10 ff., und vom 28. Juni 2006 - VIII ZR 124/05, NJW 2006, 2915, Tz. 16) oder unzulässigen Vorgaben über die Ausführung der Schönheitsreparaturen (Senatsurteile vom 28. März 2007 - VIII ZR 199/06, NJW 2007, 1743, Tz. 11 , vom 18. Juni 2008 - VIII ZR 224/07, NJW 2008, 2499, Tz. 20, und vom 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08, z.V.b.).
  • BGH, 07.12.2010 - VIII ZB 14/10

    Selbstständiges Beweisverfahren: Umdeutung einer unzulässigen einseitigen

    Diesem Gesichtspunkt kommt angesichts des vorrangigen Willens, das Verfahren zu beenden, keine ausschlaggebende Bedeutung zu (aA OLG Düsseldorf, OLGR 2005, 453, 454; OLG Hamburg, Beschluss vom 20. Oktober 2006 - 9 W 88/06, juris Rn. 4; OLG Schleswig, NJW-RR 2009, 656 f.).
  • BGH, 20.01.2010 - VIII ZR 50/09

    Schönheitsreparaturen: Unwirksame Farbwahlklausel für den Innenanstrich der Türen

    Eine Formularklausel, die den Mieter auch während der Mietzeit generell zu einer Dekoration in einer ihm vorgegebenen Ausführungsart oder Farbwahl verpflichtet und ihn dadurch in der Gestaltung seines persönlichen Lebensbereichs einschränkt, ohne dass dafür ein anerkennenswertes Interesse besteht, benachteiligt den Mieter unangemessen (Senatsurteile vom 28. März 2007 - VIII ZR 199/06, NZM 2007, 398, Tz. 10; vom 18. Juni 2008 - VIII ZR 224/07, NZM 2008, 605, Tz. 17; vom 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08, NZM 2009, 313, Tz. 12).
  • BGH, 11.09.2012 - VIII ZR 237/11

    Wohnraummietvertrag: Unwirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung eines

    Der Senat hat entschieden, dass eine Formularklausel, die den Mieter auch während der Mietzeit generell zu einer Dekoration in einer ihm vorgegebenen Ausführungsart verpflichtet und ihn dadurch in der Gestaltung seines persönlichen Lebensbereichs einschränkt, ohne dass dafür ein anerkennenswertes Interesse besteht, den Mieter unangemessen benachteiligt (Senatsurteile vom 28. März 2007 - VIII ZR 199/06, NJW 2007, 259 Rn. 10; vom 18. Juni 2008 - VIII ZR 224/07, NJW 2008, 2499 Rn. 17; vom 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08, NZM 2009, 313 Rn. 12; vom 20. Januar 2010 - VIII ZR 50/09, WuM 2010, 142 Rn. 10; Senatsbeschluss vom 14. Dezember 2010 - VIII ZR 143/10, WuM 2011, 96 Rn. 2 f.).

    Ein anerkennenswertes Interesse des Vermieters für eine derartige Einschränkung des Gestaltungsfreiraums des Mieters besteht jedoch nicht (Senatsurteile vom 28. März 2007 - VIII ZR 199/06, aaO; vom 18. Juni 2008 - VIII ZR 224/07, aaO; vom 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08, aaO; vom 20. Januar 2010 - VIII ZR 50/09, aaO; Senatsbeschluss vom 14. Dezember 2010 - VIII ZR 143/10, aaO).

  • LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13

    Schönheitsreparaturklausel - Malerarbeiten mit ölhaltigen Farben

    Eine andere Beurteilung wäre nur dann geboten, wenn die mangelhafte Durchführung der nicht geschuldeten Schönheitsreparaturen zusätzliche Schäden verursacht hätte, so dass den Beklagten höhere Kosten entstanden wären, als wenn die Kläger überhaupt keine Arbeiten durchgeführt hätten (BGH v. 18.02.2009 - VIII ZR 166/08, GE 2009, 574).
  • AG Köln, 15.01.2013 - 205 C 283/12

    Neues WG-Mitglied haftet nur für Schäden nach seinem Einzug!

    Die in den Mietvertrag Einzug gefundene Klausel ist unwirksam, da sie dem Mieter nur einen einzigen Farbton für die nach § 9 MV vorzunehmenden Schönheitsreparaturen vorgibt (Schmidt-Futterer, Mietrecht, § 538, RN. 176 m.w.N, BGH vom 18.02.2009, VIII ZR 166/08, Rn. 12).
  • BGH, 14.12.2010 - VIII ZR 143/10

    Formularmäßiger Wohnraummietvertrag: Inhaltskontrolle für eine

    Diese Frage verleiht der Sache keine grundsätzliche Bedeutung; sie lässt sich ohne weiteres anhand der bisherigen Senatsrechtsprechung beantworten (Urteile vom 28. März 2007 - VIII ZR 199/06, NZM 2007, 398 Rn. 10; vom 18. Juni 2008 - VIII ZR 224/07, NZM 2008, 605 Rn. 17; vom 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08, NZM 2009, 313 Rn. 12; vom 20. Januar 2010 - VIII ZR 50/09, WuM 2010, 142 Rn. 10).
  • LG Berlin, 26.02.2013 - 63 S 199/12

    Unwirksame Schönheitsreparaturklausel: Schäden nicht ersatzfähig!

    Denn ein solcher setzt im hier gegebenen Fall der Unwirksamkeit der Abwälzungsklausel voraus, dass die Durchführung der nicht geschuldeten Arbeiten zusätzliche Schäden verursacht hat, so dass der Klägerin höhere Kosten hätten entstehen müssen, als wenn der Beklagte überhaupt keine Arbeiten durchgeführt hätte (BGH, Urt. v. 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08, NZM 2009, 313 Tz. 14).

    Solche aber macht die Klägerin nicht geltend, sondern die Kosten der Nachbearbeitung (vgl. BGH, Urt. v. 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08, NZM 2009, 313 Tz. 14).

  • LG Freiburg, 12.07.2011 - 3 S 74/11

    Mietvertrag: Wirksamkeit einer die Ausführungsart von Schönheitsreparaturen

    Der Bundesgerichtshof hat eine ähnliche Klausel - es fehlt lediglich das Adjektiv "erheblich" - zutreffend für unwirksam erachtet (vgl. Urteile vom 28.03.2007 -VIII ZR 199/06-; 18.06.2008 -VIII ZR 224/07-; 18.02.2009 -VIII ZR 166/08-; Beschluss v. 14.12.2010 -VIII ZR 143/10-).

    Gerade solche Klauseln hat der Bundesgerichtshof jedoch für unwirksam gehalten (vgl. etwa Urteil v. 18.02.2009 -VIII ZR 166/08-).

  • OLG Hamm, 14.07.2009 - 28 U 14/09

    Schönheitsreparaturen; spezifizierte Leistungsaufforderung, Rückgabe der

    Als Schaden kann der Vermieter insoweit lediglich geltend machen, dass die Kosten für die Nachbesserung höher ausfallen als bei einem Auszug des Mieters ohne die von ihm durchgeführten Arbeiten (BGH, Urteil vom 18. Februar 2009 - VIII ZR 166/08, NZM 2009, 313, Tz. 14; LG Köln, WuM 2007, 125, 126; Schmidt-Futterer/Langenberg, Mietrecht, 9. Aufl., 2007, § 538 BGB Rn. 339).
  • LG Düsseldorf, 16.12.2010 - 21 S 362/09

    Rechtmäßigkeit einer mietrechtlichen Formularklausel hinsichtlich der generellen

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Rechtsprechung
   BGH, 11.02.2009 - VIII ZR 118/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,2326
BGH, 11.02.2009 - VIII ZR 118/07 (https://dejure.org/2009,2326)
BGH, Entscheidung vom 11.02.2009 - VIII ZR 118/07 (https://dejure.org/2009,2326)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 2009 - VIII ZR 118/07 (https://dejure.org/2009,2326)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer in einem Formularmietvertrag enthaltenen Klausel über laufende Schönheitsreparaturen unter Berücksichtigung des § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB; Vorgegebener Fristenplan für Schönheitsreparaturen als starre, nicht lediglich für den Regelfall des tatsächlichen ...

  • Judicialis

    BGB § 307 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 307 Abs. 2; BGB § 558 Abs. 1 S. 1
    Anspruch des Vermieters auf Mieterhöhung wegen Unwirksamkeit einer formularvertraglich vereinbarten Übernahme der Schönheitsreparaturen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Kein Mietzuschlag bei unwirksamer Schönheitsreparaturklausel!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Unwirksame Schönheitsreparaturklausel rechtfertigt keinen Zuschlag bei der Mieterhöhung! ...

  • haus-und-grund-bonn.de (Kurzinformation)

    Noch einmal: Kein Mietzuschlag wegen unwirksamer Schönheitsreparaturklausel

  • channelpartner.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Warum Mietverträge oft ungültig sind - Achten Sie auf die Renovierungsklauseln

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Mietzuschlag bei unwirksamer Schönheitsreparaturklausel! (IMR 2009, 1009)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 1410
  • NZM 2009, 313
  • ZMR 2009, 514
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 09.07.2008 - VIII ZR 181/07

    Kein Zuschlag zur Miete bei unwirksamer Schönheitsreparaturklausel

    Auszug aus BGH, 11.02.2009 - VIII ZR 118/07
    Hiermit wäre jedoch das vom Gesetzgeber vorgesehene System der Vergleichsmieten verlassen (Senatsurteil vom 9. Juli 2008 - VIII ZR 181/07, NJW 2008, 2840, zur Veröffentlichung in BGHZ 177, 186 vorgesehen, Tz. 9 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 18.04.2007 - 7 U 186/06

    Mieterhöhung aufgrund unwirksamer Schönheitsreparaturklausel

    Auszug aus BGH, 11.02.2009 - VIII ZR 118/07
    Das Berufungsgericht (OLG Karlsruhe, NJW 2007, 3004) hat im Wesentlichen ausgeführt:.
  • BGH, 09.11.2011 - VIII ZR 87/11

    Wohnraummiete in ehemals preisgebundener Wohnung: Mieterhöhung um einen Zuschlag

    Der Senat hat für preisfreien Wohnraum, bei dem die Verpflichtung zur Vornahme von Schönheitsreparaturen wegen Unwirksamkeit einer formularmäßigen Abwälzungsklausel bei dem Vermieter verblieben war, entschieden, dass der Vermieter nicht berechtigt ist, von dem Mieter eine Mieterhöhung in Form eines Zuschlags zur ortsüblichen Vergleichsmiete zu verlangen (Senatsurteile vom 9. Juli 2008 - VIII ZR 181/07, BGHZ 177, 186 Rn. 10 ff., und VIII ZR 83/07, WuM 2008, 487 Rn. 13 ff.; vom 11. Februar 2009 - VIII ZR 118/07, WuM 2009, 240 Rn. 10).

    Hiermit wäre jedoch das vom Gesetzgeber vorgesehene System der Vergleichsmieten verlassen (Senatsurteile vom 9. Juli 2008 - VIII ZR 181/07 und VIII ZR 83/07, sowie vom 11. Februar 2009 - VIII ZR 118/07; jeweils aaO).

  • LG Darmstadt, 09.02.2011 - 25 S 190/10

    Schönheitsreparaturen und Fristenregelungen im Mietvertrag

    Dies habe der Bundesgerichtshof in Urteilen von 2008 und 2009 bereits entschieden (Urt. v. 09.07.2008, Az. VII! ZR 181/07 und Urt. v. 11.02.2009, Az. VIII ZR 118/07).

    Den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs von 2008 und 2009 (Urt. v. 09.07.2008, Az. VIII ZR 181/07; Urt. v. 11.02.2009, Az. VIII ZR 118/07, Juris) lagen jeweils andere Sachverhaltskonstellationen zugrunde, nämlich jeweils ein Mietverhältnis, in dem die Verpflichtung zur Ausführung von Schönheitsreparaturen auf den Mieter abgewälzt war.

    Es fehle hierfür an einer rechtlichen Grundlage (Urt. v. 11.02.2009, Az. VIII ZR 118/07, OS Juris).

  • LG Berlin, 27.01.2015 - 16 O 442/14

    Untermietzuschlag im Mietvertrag vereinbart - Mieter ist benachteiligt

    Die Berücksichtigung eines Aufschlags auf die ortsübliche Vergleichsmiete für den Fall, dass die vereinbarte Übernahme der Schönheitsreparaturen durch den Mieter unwirksam ist, ist mit dieser Regelung nicht vereinbar, denn gemäß § 558 Abs. 1 Satz 1 BGB kann der Vermieter lediglich die Zustimmung zur Erhöhung der Miete bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete und nicht darüber hinaus verlangen; danach bilden die Marktverhältnisse den Maßstab für die Berechtigung einer Mieterhöhung und nicht die Kosten für die Vornahme von Schönheitsreparaturen (BGH, Urteil vom 11.02.2009 - VIII ZR 118/07 - juris).
  • AG Gießen, 30.06.2009 - 48M C 720/08

    Formularmietvertrag über Wohnung: Reichweite der Pflicht zur Vornahme von

    Diese Bestimmungen sollen sicherstellen, dass sich das zu zahlende Entgelt für die Wohnung nur bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete erhöht (vgl. BGH, WuM 09, 240 - VIII ZR 118/07).
  • LG Berlin, 17.07.2012 - 65 S 66/12

    Kostenvoranschlag vom Vermieter vorgelegt: Quotenklausel unwirksam!

    Auch die jüngeren Entscheidungen des BGH, in denen die Möglichkeit der Erhebung eines Zuschlags für nicht wirksam auf den Mieter übertragene Schönheitsreparaturen im Rahmen von Mieterhöhungen auf die ortsübliche Vergleichsmiete gemäß §§ 558 ff. BGB verneint wird (Urteile vom 09.07.2008 - VIII ZR 181/07 und 11.02.2009 - VIII ZR 118/07) bieten keinen Anhalt dafür, dass der Bundesgerichtshof an dieser grundlegenden Bewertung nicht festhalten will.
  • LG Nürnberg-Fürth, 16.06.2009 - 7 S 11261/08

    Öffentlich geförderter, preisgebundener Wohnraum in Bayern: Mieterhöhungsrecht

    e) Die Möglichkeit der Mieterhöhung steht auch nicht im Widerspruch zu den von den Parteien zitierten Entscheidungen des BGH (09.07.2008, VIII ZR 181/07; 09.07.2008, VIII ZR 83/07; 11.02.2009, VIII ZR 118/07).
  • LG München II, 09.11.2010 - 12 S 1790/10

    Wohnraummiete: Formularvertragliche Vereinbarung eines Zuschlags für die

    Demgegenüber sind die von dem Kläger zur Begründung der Unzulässigkeit des Zuschlags herangezogenen Entscheidungen des Bundesgerichtshof vom 11.02.2009 (NJW 2009, 1410) und vom 09.07.2008 (NZM 2008, 641) vorliegend nicht einschlägig.
  • LG Bonn, 23.12.2009 - 6 S 148/09

    Erhöhung der Wohnungsmiete mit Hilfe des Mietspiegels bei fehlender Abwälzung der

    Darüber hinaus entspricht ein derartiges Vorgehen nicht dem System der §§ 558 ff. BGB, da - wie der Bundesgerichtshof in dem Urteil vom 09.07.2008 - VIII ZR 83/07 - ausdrücklich festgehalten hat - kostenbasierte Zuschläge zur Begründung eines Mieterhöhungsverlangens nicht in Betracht kommen (ebenso Urteil vom 09.07.2008 - VIII ZR 181/07 - sowie prägnant nochmals Urteil vom 11.02.2009 - VIII ZR 118/07 -).
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