Weitere Entscheidungen unten: OLG Karlsruhe, 12.12.2001 | OLG München, 05.07.2002

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   OLG Köln, 21.06.2002 - 19 U 166/01   

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https://dejure.org/2002,3704
OLG Köln, 21.06.2002 - 19 U 166/01 (https://dejure.org/2002,3704)
OLG Köln, Entscheidung vom 21.06.2002 - 19 U 166/01 (https://dejure.org/2002,3704)
OLG Köln, Entscheidung vom 21. Juni 2002 - 19 U 166/01 (https://dejure.org/2002,3704)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Judicialis

    GmbHG § 13; ; ZPO § 91; ; ZPO § 92; ; ZPO § 101; ; ZPO § 711; ; ZPO § 708 Nr. 10

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 328
    Grenzen der Haftung eines dem Hauptgutachter zuarbeitenden Spezialgutachters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 328
    Baurecht; Sachverständiger: Haftung des Subgutachters für die Erstellung eines Versickerungsgutachtens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Haftung in der Sachverständigengesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Sachverständigen-GmbH: Gesellschafter haftet bei falschem Gutachten nicht persönlich! (IBR 2002, 675)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 100
  • NZBau 2003, 101
  • VersR 2003, 122
  • BauR 2002, 1898 (Ls.)
  • ZfBR 2003, 37 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Hamm, 04.09.2006 - 17 U 31/06

    Generalübernahmevertrag, Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter

    Eine Schutzbedürftigkeit des Dritten wird im Allgemeinen verneint, wenn dem Dritten eigene vertragliche Ansprüche - gleich gegen wen - zustehen, die denselben oder zumindest einen gleichwertigen Inhalt haben, wie diejenigen Ansprüche, die ihm über eine Einbeziehung in den Schutzbereich eines Vertrages zukämen (vgl. BGH NJW 1996, 2927 ff.; BGH NJW 1994, 2231 f.; OLG Köln NJW-RR 2003, S. 100 f.; Münchener Kommentar a.a.O., Rdn. 118; Staudinger a.a.O., Rdn. 106 und Palandt a.a.O., Rdn. 18).
  • OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 23 U 22/11

    Ansprüche Dritter aus der Schutzwirkung eines Steuerberatungsvertrages

    Schließlich muss ein "Schutzbedürfnis" des Dritten gegeben sein, woran es regelmäßig fehlt, wenn dem Dritten wegen des Sachverhalts, aus dem er seinen Anspruch herleitet, ein eigener inhaltsgleicher vertraglicher Anspruch gegen den Gläubiger des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter oder einen anderen hat (BGH, Urteil vom 20.03.1995, II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, dort Rn 73 mwN; vgl. zuvor bereits BGH, Urteil vom 02.07.1996, X ZR 104/94, BGHZ 133, 168, dort Rn 18 mwN; BGH, Urteil vom 15.02.1978, VIII ZR 47/77, BGHZ 70, 327; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 21.06.2002, 19 U 166/01, OLGR 2002, 403; vgl. auch Palandt-Grüneberg, BGB, 70. Auflage 2011, § 328, Rn 18 a.E.).

    Es fehlt bereits das für die Annahme einer Drittschutzwirkung des Steuerberatervertrages zwischen der Beklagten und der O.-GmbH notwendige "Schutzbedürfnis" der Klägerin als Dritten, da der Klägerin aus ihren Rechtsbeziehungen zur O.-GmbH als stille Gesellschafterin (vgl. § 230 ff. HGB; vgl. auch: Palandt-Sprau, BGB, 70. Auflage 2011, § 705, Rn 50 mwN) ein eigener, inhaltsgleicher, vertraglicher (Primär- bzw. Sekundär-)Anspruch gegen die O.-GmbH zustand bzw. zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 15.02.1978, VIII ZR 47/77, BGHZ 70, 330; BGH, Urteil vom 20.03.1995, II ZR 205/94, BGHZ 129, 136; BGH, Urteil vom 02.07.1996, X ZR 104/94, NJW 1996, 2929; OLG Köln, Urteil vom 21.06.2002, 19 U 166/01, NJW-RR 2003, 101; Palandt-Grüneberg, BGB, 70. Auflage 2011, § 328, Rn 18; Gehrlein, Anwalts- und Steuerberaterhaftung, 2010, Seite 9).

  • OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 180/11

    Beratungspflichten des Steuerberaters einer GmbH im Hinblick auf die

    Schließlich muss ein "Schutzbedürfnis" des Dritten gegeben sein, woran es regelmäßig fehlt, wenn dem Dritten wegen des Sachverhalts, aus dem er seinen Anspruch herleitet, ein eigener inhaltsgleicher vertraglicher Anspruch gegen den Gläubiger des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter oder einen anderen hat (BGH, Urteil vom 20.03.1995, II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, dort Rn 73 mwN; vgl. zuvor bereits BGH, Urteil vom 02.07.1996, X ZR 104/94, BGHZ 133, 168, dort Rn 18 mwN; BGH, Urteil vom 15.02.1978, VIII ZR 47/77, BGHZ 70, 327; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 21.06.2002, 19 U 166/01, OLGR 2002, 403; vgl. auch Palandt-Grüneberg, BGB, 70. Auflage 2011, § 328, Rn 18 a.E.).
  • OLG Brandenburg, 04.08.2009 - 11 U 133/03

    Voraussetzungen der Mithaftung eines Sachverständigen nach den Grundsätzen des

    Dementsprechend hat das OLG Köln (Urt. vom 21.06.2002, Az.: 19 U 166/01) die Voraussetzungen für die Haftung eines Hilfsgutachters nach den Grundsätzen des Vertrages mit Schutzwirkung für Dritte verneint, da dieser einem Hauptgutachter zugearbeitet hatte, dem gegenüber ein eigener vertraglicher Anspruch des Gläubigers bestand.
  • OLG Stuttgart, 28.03.2014 - 6 U 29/13

    Vertrag mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter: Gerichtliches Geständnis;

    Ein Drittschutz ist danach im allgemeinen ausgeschlossen, wenn dem Dritten eigene vertragliche Ansprüche - gleich gegen wen - zustehen, die denselben oder zumindest einen gleichwertigen Inhalt haben wie diejenigen Ansprüche, die ihm über eine Einbeziehung in den Schutzbereich eines Vertrages zukämen (BGH v. 15.02.1978 - VIII ZR 47/77 = BGHZ 70, 327; BGH v. 02.07.1996 - X ZR 104/94 = BGHZ 133, 168 = NJW 1996, 2927; BGH v. 08.06.2004 - X ZR 283/02 = NJW 2004, 3420; BGH v. 22.07.2004 - IX ZR 132/03 = NJW 2004, 3630; ebenso OLG Köln v. 21.06.2002 - 19 UI 166/01 = NJW-RR 2003, 100).
  • KG, 16.02.2010 - 7 U 112/09

    Vertrag zur Erstellung einer Fertigstellungsbescheinigung über das

    Zwar fehlt es grundsätzlich an der Schutzbedürftigkeit des Dritten, wenn dieser wegen des Sachverhalts, aus dem er seinen Anspruch herleitet, einen inhaltsgleichen Anspruch gegen den Gläubiger hat (BGHZ 70, 327, 329; BGHZ 49, 354; 61, 234; OLGR Köln 2002, 403 m.w.N.).
  • LG Bielefeld, 04.08.2014 - 9 O 115/14
    Denn eine solche Haftung setzt voraus, dass der geschädigte Dritte im konkreten Einzelfall schutzbedürftig ist (vgl. OLG Köln, Urteil vom 21.06.2002, 19 U 166/01, zitiert nach juris, Rn. 19).
  • OLG Karlsruhe, 23.03.2011 - 7 U 79/10

    Anwendung einer neuen, anderweitig erprobten Operationsmethode als

    Darüber hinaus hat das Gericht, soweit es zur Beurteilung der medizinischen Fragen erforderlich ist, auch darauf hinzuwirken, dass sonstige Behandlungsunterlagen - insbesondere der nachbehandelnden Ärzte - vorgelegt und dem Sachverständigen zugänglich gemacht werden (Senat, OLGR 2002, 403).
  • LG Bielefeld, 23.11.2015 - 9 O 520/13

    Schadensersatzanspruch eines Gesellschafters aufgrund der Verletzung von

    Eine Haftung nach den Grundsätzen des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter setzt - unter anderem - voraus, dass der geschädigte Dritte im konkreten Einzelfall schutzbedürftig ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.1995, II ZR 205/94; OLG Köln, Urteil vom 21.06.2002, 19 U 166/01).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,7134
OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00 (https://dejure.org/2001,7134)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.12.2001 - 7 U 90/00 (https://dejure.org/2001,7134)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. Dezember 2001 - 7 U 90/00 (https://dejure.org/2001,7134)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an das Beweisverfahren im Arzthaftungsprozess; Umfang der Sachverhaltsaufklärungspflicht des Gerichts; Würdigung eines Sachverständigengutachtens; Gebot der Waffengleichheit ; Verfahrensmangel; Beiziehung von Krankenakten; Unterlassen medizinisch gebotener ...

  • Judicialis

    ZPO § 411; ; ZPO § 286; ; ZPO § 539 a.F.

  • rechtsportal.de

    ZPO § 411 § 286 § 539 (a.F.)
    Grundlegende Anforderungen an das Beweisverfahren im Arzthaftungsprozess

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Oldenburg, 05.05.1998 - 5 U 10/98

    Nichterkennen einer Bauchhöhlenfellentzündung mit drohendem Dickdarmdurchbruch

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    Unterlässt das Gericht die Beiziehung der Krankenakten, verletzt es ebenfalls die ihm obliegende Pflicht zur Aufklärung des medizinischen Sachverhalts (vgl. auch OLG Oldenburg, NJW-RR 1999, 718, 719).

    Die teilweise Nichterhebung von Beweisen steht der vollständigen Nichterhebung gleich und begründet in beiden Fällen einen wesentlichen Verfahrensmangel (vgl. Gummer in: Zöller, ZPO, 22. Aufl., Rn. 19 zu § 529; OLG Oldenburg, NJW-RR 1999, 718, 719; OLG Saarbrücken, OLGReport 1999, 43, 45 = NJW-RR 1999, 719, 720).

  • BGH, 29.06.1999 - VI ZR 24/98

    Haftung des behandelnden Arztes für Pflichtverletzungen eines Laborarztes

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    In diesem Zusammenhang wird das Landgericht auch der bislang ungeklärten Frage nachgehen müssen, welche Bedeutung den vom Sachverständigen geforderten Laboruntersuchungen, insbesondere der Untersuchung des Blutbildes (Gutachten Seite 11 und 21), und den sonstigen Untersuchungen (Gutachten S. 11) beizumessen ist, ob und in welchem Umfang diese Untersuchungen bei dem Beschwerdebild der Klägerin nach dem einzuhaltenden medizinischen Standard zu fordern waren und was diese Untersuchungen gegebenenfalls erbracht hätten, wobei das Landgericht die Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs zum Unterlassen medizinisch gebotener Befunderhebungen (vgl. BGH VersR 1999, 60, 61; VersR 1999, 231, 232 VersR 1999, 1241, 1243 = BGHZ 142, 126 f.) wird beachten müssen.
  • BGH, 04.03.1980 - VI ZR 6/79
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    Unterlässt das Gericht die gebotene Aufklärung des Sachverhalts in dem ihm möglichen Rahmen, verletzt es, insbesondere wenn eine der Parteien Einwendungen gegen das Gutachten vorgetragen hat, die Vorschriften der §§ 411, 286 ZPO (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichthofs, BGH VersR 1980, 533; VersR 1981, 752; VersR 1985, 1187, 1188; VersR 1997, 191, 192; NJW 1997, 1638, 1639).
  • BGH, 04.03.1997 - VI ZR 354/95

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen eines ärztlichen Kunstfehlers;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    Unterlässt das Gericht die gebotene Aufklärung des Sachverhalts in dem ihm möglichen Rahmen, verletzt es, insbesondere wenn eine der Parteien Einwendungen gegen das Gutachten vorgetragen hat, die Vorschriften der §§ 411, 286 ZPO (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichthofs, BGH VersR 1980, 533; VersR 1981, 752; VersR 1985, 1187, 1188; VersR 1997, 191, 192; NJW 1997, 1638, 1639).
  • BGH, 03.11.1998 - VI ZR 253/97

    Rechtsfolgen unterlassener Befunderhebung im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    In diesem Zusammenhang wird das Landgericht auch der bislang ungeklärten Frage nachgehen müssen, welche Bedeutung den vom Sachverständigen geforderten Laboruntersuchungen, insbesondere der Untersuchung des Blutbildes (Gutachten Seite 11 und 21), und den sonstigen Untersuchungen (Gutachten S. 11) beizumessen ist, ob und in welchem Umfang diese Untersuchungen bei dem Beschwerdebild der Klägerin nach dem einzuhaltenden medizinischen Standard zu fordern waren und was diese Untersuchungen gegebenenfalls erbracht hätten, wobei das Landgericht die Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs zum Unterlassen medizinisch gebotener Befunderhebungen (vgl. BGH VersR 1999, 60, 61; VersR 1999, 231, 232 VersR 1999, 1241, 1243 = BGHZ 142, 126 f.) wird beachten müssen.
  • BGH, 06.10.1998 - VI ZR 239/97

    Rechtsfolgen des Verstoßes eines Arztes gegen die Pflicht zur Erhebung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    In diesem Zusammenhang wird das Landgericht auch der bislang ungeklärten Frage nachgehen müssen, welche Bedeutung den vom Sachverständigen geforderten Laboruntersuchungen, insbesondere der Untersuchung des Blutbildes (Gutachten Seite 11 und 21), und den sonstigen Untersuchungen (Gutachten S. 11) beizumessen ist, ob und in welchem Umfang diese Untersuchungen bei dem Beschwerdebild der Klägerin nach dem einzuhaltenden medizinischen Standard zu fordern waren und was diese Untersuchungen gegebenenfalls erbracht hätten, wobei das Landgericht die Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs zum Unterlassen medizinisch gebotener Befunderhebungen (vgl. BGH VersR 1999, 60, 61; VersR 1999, 231, 232 VersR 1999, 1241, 1243 = BGHZ 142, 126 f.) wird beachten müssen.
  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 220/79

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen eines Behandlungsfehlers -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    Unterlässt das Gericht die gebotene Aufklärung des Sachverhalts in dem ihm möglichen Rahmen, verletzt es, insbesondere wenn eine der Parteien Einwendungen gegen das Gutachten vorgetragen hat, die Vorschriften der §§ 411, 286 ZPO (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichthofs, BGH VersR 1980, 533; VersR 1981, 752; VersR 1985, 1187, 1188; VersR 1997, 191, 192; NJW 1997, 1638, 1639).
  • BGH, 24.06.1980 - VI ZR 7/79

    Umfang der Aufklärungspflicht über die Gefahr einer Operation; DM 50000

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    Der Richter ist deshalb, mehr als in einem durchschnittlichen Parteiprozess, zu gesteigerter Aufmerksamkeit aufgerufen; dem Gebot der Waffengleichheit ist er in solchen Verfahren in besonderem Maße verpflichtet (vgl. BGH VersR 1980, 940).
  • BGH, 03.12.1996 - VI ZR 309/95

    Pflicht des Gerichts zur Anhörung des Sachverständigen oder Einholung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    Unterlässt das Gericht die gebotene Aufklärung des Sachverhalts in dem ihm möglichen Rahmen, verletzt es, insbesondere wenn eine der Parteien Einwendungen gegen das Gutachten vorgetragen hat, die Vorschriften der §§ 411, 286 ZPO (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichthofs, BGH VersR 1980, 533; VersR 1981, 752; VersR 1985, 1187, 1188; VersR 1997, 191, 192; NJW 1997, 1638, 1639).
  • BGH, 17.09.1985 - VI ZR 12/84

    Klage eines Patienten auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes und

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2001 - 7 U 90/00
    Unterlässt das Gericht die gebotene Aufklärung des Sachverhalts in dem ihm möglichen Rahmen, verletzt es, insbesondere wenn eine der Parteien Einwendungen gegen das Gutachten vorgetragen hat, die Vorschriften der §§ 411, 286 ZPO (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichthofs, BGH VersR 1980, 533; VersR 1981, 752; VersR 1985, 1187, 1188; VersR 1997, 191, 192; NJW 1997, 1638, 1639).
  • OLG Saarbrücken, 11.11.1998 - 1 U 55/98
  • OLG Frankfurt, 29.05.1998 - 12 W 110/98

    Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss; Voraussetzungen der

  • OLG Karlsruhe, 30.05.2012 - 7 U 14/10

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Anforderungen an die Risikoaufklärung bei Einsetzen

    Für dieses Nichtausschöpfen von angebotenen Beweismitteln gilt dasselbe wie für die vollständige Übergehung (Senat, OLGR 2002, 403 f., juris Tz. 6 m.w.N.; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl., vor § 284 Rn. 8a m.w.N.).

    Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn eine Vor- oder Anschlussbehandlung bei einem anderen Arzt oder in einem Krankenhaus in Frage steht, die Rückschlüsse darüber ergeben können, ob der in Anspruch genommene Arzt den medizinischen Standard gewahrt hat oder ob dessen Behandlungsmaßnahmen für die eingetretenen Gesundheitsbeeinträchtigungen ursächlich waren (vgl. Senat, OLGR 2002, 403 f.; OLG Saarbrücken, NJOZ 2004, 598; OLG Oldenburg, OLG-RR 1997, 535; KGR 2004, 474 f.).

    Dem Landgericht oblag die Verpflichtung, den ihm zur Entscheidung unterbreiteten Sachverhalt auszuschöpfen und sämtlichen Unklarheiten, Zweifeln oder Widersprüchen in den Ausführungen der gerichtlichen Sachverständiger von Amts wegen nachzugehen(BGH, NJW-RR 2011, 428 ff., Tz. 9; VersR 2009, 1406 ff., Tz. 7; VersR 2009, 499, Tz. 7, jeweils m.w.N.; Senat, OLGR 2002, 403 f. m.w.N.).

  • OLG Karlsruhe, 28.11.2012 - 7 U 74/11

    Arzthaftung: Pflicht zur Aufklärung über das Risiko von Nervenverletzungen bei

    Insbesondere hat er Einwendungen einer Partei gegen das Gutachten eines gerichtlichen Sachverständigen zu berücksichtigen und die Pflicht, sich mit von der Partei vorgelegten Privatgutachten auseinander zu setzen und auf die weitere Aufklärung des Sachverhalts hinzuwirken, wenn sich ein Widerspruch zum Gerichtsgutachten ergibt (vgl. BGH, NJW-RR 2011, 428 ff., Tz. 9; VersR 2009, 1406 ff., Tz. 7; VersR 2009, 499, Tz. 7, VersR 2008, 1265 ff., juris Tz. 25, jeweils m.w.N.; Senat, OLGR 2002, 403 f. m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG München, 05.07.2002 - 21 U 2390/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,8098
OLG München, 05.07.2002 - 21 U 2390/02 (https://dejure.org/2002,8098)
OLG München, Entscheidung vom 05.07.2002 - 21 U 2390/02 (https://dejure.org/2002,8098)
OLG München, Entscheidung vom 05. Juli 2002 - 21 U 2390/02 (https://dejure.org/2002,8098)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Gegendarstellungsgrundsätze

  • Wolters Kluwer

    Gegendarstellung zu zwei verschiedenen Zeitschriftenartikeln; Aktualitätsgrenze nach dem Bayerischen Pressegesetz; Offenkundige Unwahrheit der Gegendarstellung aufgrund von Zeugenaussagen; Ausschluss von Nachbesserungen nach Ablauf der Aktualitätsgrenze; ...

  • Judicialis

    BayPrG Art. 10

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG München, 01.12.2000 - 21 U 5142/00

    Gegendarstellung nach bayrischem Pressegesetz - Zeitpunkt der Geltendmachung -

    Auszug aus OLG München, 05.07.2002 - 21 U 2390/02
    Diese Grenze liegt bei durchschnittlichen Artikeln in Tageszeitungen bei etwa 4 Wochen, bei wöchentlich erscheinenden Zeitschriften bei etwa 4 bis 6 Wochen (Senat AfP 2001, 137 = NJW-RR 2001, 832 - Zwang zum freiwilligen Rücktritt).

    Dann fehlte es nämlich an der Kausalität der Überschreitung der Aktualitätsgrenze (vgl. dazu zuletzt Senat AfP 2001, 137 = NJW-RR 2001, 832 - Zwang zum freiwilligen Rücktritt).

  • BVerfG, 17.12.1998 - 2 BvR 1556/98

    Verletzung des Anspruch auf rechtliches Gehör und des Willkürverbots durch eine

    Auszug aus OLG München, 05.07.2002 - 21 U 2390/02
    Auch ist zu berücksichtigen, dass es sich um ein Berufungsurteil handelt, das mit ordentlichen Rechtsmitteln nicht angefochten werden kann (vgl. BVerfG NJW 1996, 2785; 1999, 1387/1388).
  • OLG München, 25.07.1997 - 21 U 4051/97

    Anspruch auf Veröffentlichung von Gegendarstellung wegen eines Artikels;

    Auszug aus OLG München, 05.07.2002 - 21 U 2390/02
    Es fehlt dann am berechtigten Interesse (Senat AfP 1998, 86 = NJW-RR 1998, 26 - Matratzenschlacht).
  • OLG Düsseldorf, 27.02.1998 - 22 U 147/97

    Beginn der Gewährleistungsfrist bei Verkauf einer Maschine nebst Zubehör -

    Auszug aus OLG München, 05.07.2002 - 21 U 2390/02
    Danach soll die Gegendarstellung den Umfang des beanstandeten Textes nicht wesentlich überschreiten und eine Überschreitung führt - wenn auch möglicherweise in Grenzen, die aber hier nicht zu erörtern sind - nur zu einer Vergütungspflicht (vgl. dazu Senat AfP 1999, 72 = OLGR 1998, 297 - Birgenair).
  • OLG München, 22.08.2017 - 18 U 1632/17

    Umfang des presserechtlichen Gegendarstellungsanspruchs - "Erwischt! Nachts in

    Entscheidend ist, dass die Gegendarstellung grundsätzlich nur so viel Raum in Anspruch nehmen darf, wie zur klaren und konzentrierten Widerlegung der Erstmitteilung erforderlich ist (OLG München, Urteil vom 5.7.2002 - 21 U 2390/02, juris; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 8.2.1990 - 3 U 223/89, ZUM 1990, 581, und Urteil vom 25.10.1984 - 3 U 149/84, AfP 1985, 53-54).
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