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   RG, 16.03.1920 - II 450/19   

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https://dejure.org/1920,183
RG, 16.03.1920 - II 450/19 (https://dejure.org/1920,183)
RG, Entscheidung vom 16.03.1920 - II 450/19 (https://dejure.org/1920,183)
RG, Entscheidung vom 16. März 1920 - II 450/19 (https://dejure.org/1920,183)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Schließt der Kauf sämtlicher Geschäftsanteile einer Gesellschaft m. b. H. notwendig aus, daß daneben auch ein Kaufvertrag über das Vermögen der Gesellschaft abgeschlossen wird? 2. Finden auf den Kauf eines Geschäfts die Grundsätze der Gewähr für Sachmängel Anwendung?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verkauf eines Geschäfts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 98, 289
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 13.01.1920 - II 352/19

    Minderwert der Kaufsache als Mangel.

    Auszug aus RG, 16.03.1920 - II 450/19
    Der Kläger will nach seinem eigenen, auch in der Revisionsbegründung wiederholten Vorbringen nicht bloß geltend machen, das mitgekaufte Warenlager und Inventar habe nicht den zugesicherten Geldwert gehabt, was kein Mangel einer Eigenschaft sein würde (vgl. RG. II 352/19 vom 13. Januar 1920), sondern es fehle am Bestand.
  • BGH, 25.03.1998 - VIII ZR 185/96

    Heilung eines formnichtigen Kaufvertrages über GmbH-Geschäftsanteile;

    Er stellt sich daher, wie das Berufungsgericht im Ausgangspunkt zutreffend annimmt, als Unternehmenskaufvertrag dar, auf welchen nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich die Gewährleistungsregelung der §§ 459 f BGB anzuwenden ist (vgl. z.B. RGZ 98, 289, 292; 120, 283, 287; BGH, Urteile vom 16. Oktober 1968 - I ZR 81/66 = WM 1969, 67 unter II 3 a; vom 27. Februar 1970 - I ZR 103/68 = WM 1970, 819 unter II; vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 124/73 = WM 1975, 230 unter I; BGHZ 65, 246, 248 f; 85, 367, 370 BGH, Urteile vom 18. April 1984 - VIII ZR 46/83 = WM 1984, 936 unter II 1 b cc und vom 16. Januar 1991 - VIII ZR 335/89 = WM 1991, 589 unter II 1; Hiddemann ZGR 1982, 435, 440).

    Dies gilt, wie das Berufungsgericht ebenfalls zutreffend annimmt, auch beim Unternehmenskauf, soweit das bewegliche Firmenvermögen in Rede steht, und zwar auch dann, wenn sich, wie hier, der Unternehmensübergang im Wege des Verkaufs und der Abtretung sämtlicher Geschäftsanteile einer GmbH vollzieht (vgl. für die Ablieferung i.S. von § 477 BGB RGZ 98, 289, 293; Hiddemann aaO S. 449; Soergel/Huber, BGB, 12. Aufl., § 459 Rdnr. 242 Fn. 9).

  • BGH, 12.11.1975 - VIII ZR 142/74

    49%ige Beteiligung - Kauf von Gesellschaftsanteilen, §§ 433 ff BGB <Fassung

    Das Reichsgericht hat zunächst den Kauf von Mitgliedschaftsrechten als reinen Rechtskauf angesehen und die Gewährleistung ausschließlich nach den §§ 437 ff BGB bemessen (RGZ 59, 240; 86, 146), später jedoch die Vorschriften über die Sachmängelhaftung (§§ 459 ff) für die Fälle entsprechend herangezogen, in denen sämtliche Mitgliedschaftsrechte an einer GmbH verkauft werden und sich dabei der Erwerb dieser Rechte bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise als Erwerb des Unternehmens selbst darstellt (RGZ 98, 289; 100, 200; 120, 283; 122, 378; 150, 397; RG HRR 1929 Nr. 6 = LZ 1929, Sp. 396; RG JW 1930, 3740; RG DR 1944, 485).
  • BGH, 14.07.1978 - I ZR 154/76

    Verkauf eines betriebenen und eingerichteten Gewerbebetriebes - Fehlende

    Letzteres ist in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs anerkannt (vgl. RGZ 63, 57; 67, 86; 98, 289; BGH Urteil vom 18. März 1977 - I ZR 132/75 = NJW 1977, 1538).
  • BGH, 07.01.1970 - I ZR 99/68

    Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit dem Kauf eines Erwerbsunternehmens -

    Andererseits ist es denkbar, daß Quantitätsmängel bei Einzelteilen des Geschäftsvermögens einen Qualitätsmangel des ganzen Unternehmens begründen können (RGZ 98, 289, 292).
  • LSG Hessen, 25.02.1970 - L 3 U 194/68
    Die Geschäftsanteile in ihrer Gesamtheit sind nämlich nicht gleich der juristischen Person, vielmehr ist zwischen Geschäftsanteilen und Geschäftsvermögen zu unterscheiden (vgl. RGZ 98, 289; 100, 200).
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 301/56
    Auch die Einmanngesellschaft, deren Zulässigkeit anerkannt ist, behält grundsätzlich gegenüber dem Alleingesellschafter ihre Selbständigkeit (RGZ 85, 380, 382; 87, 18, 25; 98, 289, 291; 115, 246, 252; 129, 50, 53; Hachenburg GmbHG 6. Aufl. Anhang zu § 13 Anm. 1, 3 und 4; Scholz GmbhG 3. Aufl. § 15 Anm. 60 ff).
  • BGH, 29.04.1953 - II ZR 179/52

    Rechtsmittel

    Ein Qualitätsmangel im letzteren Sinne, wie er z.B. beim Verkauf eines Geschäfts angenommen werden könnte (vgl. RGZ 98, 289 [292]), kommt hier nicht in Betracht.
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