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   OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98   

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https://dejure.org/1998,5744
OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98 (https://dejure.org/1998,5744)
OLG Dresden, Entscheidung vom 24.11.1998 - 14 U 713/98 (https://dejure.org/1998,5744)
OLG Dresden, Entscheidung vom 24. November 1998 - 14 U 713/98 (https://dejure.org/1998,5744)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Erfüllungsortes für die Verpflichtung des Absenders zur Zahlung der Fracht

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Internationale Zuständigkeit bei deutschschwedischen Transporten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 269; HGB § 425 a. F.; HGB § 407 n. F.; AGBG § 2; ADSp § 2; LugÜ Art. 18; LugÜ Art. 20; LugÜ Art. 57; EuGVÜ Art. 18; EuGVÜ Art. 20; EuGVÜ Art. 57; CMR Art. 31 Abs. 1
    Internationale Zuständigkeit für Frachtklage gegen schwedischen Absender

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erfüllungsort bei einem internationalen Kaufvertrag; Einbeziehung der ADSp; Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1999, 1258
  • TranspR 1999, 62
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.10.1984 - I ZR 130/82

    Vereinbarung des Erfüllungsortes durch stillschweigende Unterwerfung unter die

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    ist - nicht anders als nach Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ - das Recht, das nach den Kollisionsnormen des mit dem Rechtsstreit befaßten Gerichts auf die streitige Verpflichtung anzuwenden ist (EuGH NJW 1977, 491, 492 - Tessili/Dunlop - zu Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ; BGH, Urteil vom 17.10.1984 - I ZR 130/82, NJW 1985, 560, 561 - zu Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ).

    Die Vereinbarung des Erfüllungsorts durch eine mündliche oder auch stillschweigend vereinbarte Einbeziehung von AGB wie hier den ADSp begründet daher den Gerichtsstand nach Art. 5 Nr. 1 Lugano-Übk., wenn sie nach dem maßgeblichen deutschen Recht als wirksam zu beurteilen ist (vgl. BGH, Urteil vom 17.10.1984 - I ZR 130/82, NJW 1985, 560, 561).

  • EuGH, 06.10.1976 - 12/76

    Industrie tessili italiana / Dunlop AG

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    ist - nicht anders als nach Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ - das Recht, das nach den Kollisionsnormen des mit dem Rechtsstreit befaßten Gerichts auf die streitige Verpflichtung anzuwenden ist (EuGH NJW 1977, 491, 492 - Tessili/Dunlop - zu Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ; BGH, Urteil vom 17.10.1984 - I ZR 130/82, NJW 1985, 560, 561 - zu Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ).
  • EuGH, 14.12.1976 - 24/76

    Estasis Salotti / Ruewa

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    Zwar können auch unter Zugrundelegung von AGB wie den ADSp Gerichtsstandsvereinbarungen wirksam getroffen werden (vgl. EuGH, Slg. 1976, 1831 = NJW 1977, 494 - Colzani/RÜWA).
  • BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 185/92

    Internationale Gerichtsstandsvereinbarung

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    Das allein genügt aber für eine wirksam Gerichtsstandsvereinbarung nicht (vgl. BGH, Urteil vom 9.3. 1994 - VIII ZR 185/92, NJW 1994, 2699, 2700).
  • EuGH, 14.07.1983 - 201/82

    Gerling Konzern Speziale Kreditversicherung AG u.a. / Amministrazione del Tesoro

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs ist diese Bestimmung dahin auszulegen, daß der Bekl. nicht nur den Mangel der Zuständigkeit geltend machen, sondern sich gleichzeitig hilfsweise zur Sache einlassen kann, ohne deshalb die Einrede der Unzuständigkeit zu verlieren (EuGH, NJW 1984, 2760, 2761 - Gerling/Amministrazione del tesoro - zu Art. 18 EuGVÜ; Kropholler Europäisches Zivilprozeßrecht, 6. Aufl., Art. 18 Rdnr. 12; Geimer/ Schütze, Europäisches Zivilverfahrensrecht, Art. 18 Rdnr. 46 m. w. N.).
  • EuGH, 17.01.1980 - 56/79

    Zelger / Salinitri

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    sind auch formlos möglich, also unabhängig von den Formvorschriften des Art. 17 (EuGH, NJW 1980, 1218 L = WM 1980, 720, 722 - zu Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ).
  • BGH, 14.12.1988 - I ZR 235/86

    Minderung des Anspruchs auf Fracht bei teilweisem Verlust oder Beschädigung des

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    für ihren gegenteiligen Standpunkt auf den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsatz, daß auf einen Speditionsvertrag die ADSp auch ohne Abrede als eine fertig bereitliegende Rechtsordnung kraft stillschweigender Unterwerfung Anwendung finden, auch wenn der Auftraggeber von ihrem Inhalt keine Kenntnis hat (BGH, Urteil vom 3.2. 1953 - I ZR 61/52, BGHZ 9, 1, 3 = NJW 1953, 541; BGH, Urteil vom 14.12.1988 - I ZR 235/86, TranspR 1989, 141 = NJW-RR 1989, 48 1).
  • BGH, 03.02.1953 - I ZR 61/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    für ihren gegenteiligen Standpunkt auf den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsatz, daß auf einen Speditionsvertrag die ADSp auch ohne Abrede als eine fertig bereitliegende Rechtsordnung kraft stillschweigender Unterwerfung Anwendung finden, auch wenn der Auftraggeber von ihrem Inhalt keine Kenntnis hat (BGH, Urteil vom 3.2. 1953 - I ZR 61/52, BGHZ 9, 1, 3 = NJW 1953, 541; BGH, Urteil vom 14.12.1988 - I ZR 235/86, TranspR 1989, 141 = NJW-RR 1989, 48 1).
  • BGH, 07.07.1976 - I ZR 51/75

    Stillschweigende Vereinbarung der Allgemeinen Lieferbedingungen deutscher

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    War aber Vertragspartner des Spediteurs ein ausländischer Kaufmann, hat der BGH den vorerwähnten Grundsatz nur unter besonderen Voraussetzungen Anwendung finden lassen, nämlich nur dann, wenn dem ausländischen Kaufmann - z. B. durch Betätigung auf dem deutschen Markt - bekannt war, daß deutsche Spediteure nach den ADSp arbeiten und er deshalb - bei Auftragserteilung im Inland - damit rechnen mußte, daß den Vertragsbeziehungen von seiten des Vertragspartners die ADSp zugrunde gelegt werden (BGH, Urteil vom 12.7. 1974 - I ZR 55/72, NJW 1974, 2177; Urteil vom 7.7.1976 - I ZR 51/75, NJW 1976, 2075; Urteil vom 5.6. 1981 - I ZR 64/79, TranspR 1982, 37 = VersR 1981, 975).
  • BGH, 12.07.1974 - I ZR 55/72

    Wirkungen des Haftungsausschlusses nach ADSp

    Auszug aus OLG Dresden, 24.11.1998 - 14 U 713/98
    War aber Vertragspartner des Spediteurs ein ausländischer Kaufmann, hat der BGH den vorerwähnten Grundsatz nur unter besonderen Voraussetzungen Anwendung finden lassen, nämlich nur dann, wenn dem ausländischen Kaufmann - z. B. durch Betätigung auf dem deutschen Markt - bekannt war, daß deutsche Spediteure nach den ADSp arbeiten und er deshalb - bei Auftragserteilung im Inland - damit rechnen mußte, daß den Vertragsbeziehungen von seiten des Vertragspartners die ADSp zugrunde gelegt werden (BGH, Urteil vom 12.7. 1974 - I ZR 55/72, NJW 1974, 2177; Urteil vom 7.7.1976 - I ZR 51/75, NJW 1976, 2075; Urteil vom 5.6. 1981 - I ZR 64/79, TranspR 1982, 37 = VersR 1981, 975).
  • BGH, 05.06.1981 - I ZR 64/79

    Schadensersatzanspruch gegen Spediteur nach Warenverlust - Verstoß gegen Weisung,

  • BGH, 23.01.2003 - I ZR 174/00

    Einbeziehung der Haftungsbeschränkung nach ADSp in einen Frachtvertrag

    Eine stillschweigende Einbeziehung dieser Bestimmung in den Vertrag zwischen der Firma B. und der Beklagten, wie sie für die am 30. Juni 1998 außer Kraft getretenen Vorschriften der ADSp a.F. bejaht wurde (vgl. BGH, Urt. v. 14.12.1988 - I ZR 235/86, TranspR 1989, 141, 142 = VersR 1989, 309; OLG Dresden TranspR 1999, 62, 63, je m.w.N.), scheidet - wie bereits das Landgericht mit Recht angenommen hat - schon im Hinblick auf die am 1. Juli 1998 in Kraft getretene Regelung des § 449 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 HGB aus (LG Memmingen TranspR 2002, 82, 83; Koller, TranspR 2000, 1, 3 f. und TranspR 2001, 359, 361 ff.; Hensen in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 9. Aufl., Anh. §§ 9-11 Rdn. 16; a.A. OLG Brandenburg TranspR 2001, 474, 476; Philippi, TranspR 1999, 375, 377 f.; Herzog, TranspR 2001, 244, 246 f.).
  • BGH, 27.02.2003 - I ZR 58/02

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte bei Geltendmachung eines

    Daraus ergibt sich aber - wovon das Berufungsgericht zutreffend ausgegangen ist - nicht, daß es dem Beklagten freisteht, durch Nichterscheinen oder durch die Rüge der fehlenden Zuständigkeit, trotz der Zuständigkeitsregelung des Art. 31 CMR die Unzuständigkeit des deutschen Gerichts herbeizuführen (OLG Hamm TranspR 2001, 397; OLG Schleswig TranspR 2002, 76; OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 1722; a.A. OLG Dresden TranspR 1999, 62, 64; OLG München TranspR 2001, 399).
  • OLG Hamm, 25.06.2001 - 18 U 33/00

    Transportrecht; Zuständigkeitsregelung des Art. 31 Abs. 1 CMR

    Die Zuständigkeitsregelung des Art. 31 Abs. 1 CMR hat auch dann Vorrang vor den allgemeinen Zuständigkeitsbestimmungen des Lugano-Übereinkommens und des EUGVÜ, wenn sich der Beklagte nicht zur Sache einläßt, (abweichend von OLG Dresden TranspR 1999, 62 = Iprax 2000, 121 = RIW 1999, 968 = VersR 1999, 1258).

    Entgegen einer teilweise in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung (OLG Dresden TranspR 1999, 62 = IPrax 2000, 121 = RIW 1999, 968 = VersR 1999, 1258; Hüßtege in Thomas/Putzo ZPO 23. Aufl. Art. 57 EUGVÜ Rdnr. 4) gilt auch dann nichts anderes, falls der Beklagte säumig ist oder - wie vorliegend - sich nicht zur Sache einläßt.

  • OLG Hamburg, 30.09.2002 - 6 U 93/02

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte nach CMR

    »Die Zuständigkeitsregelung des Art. 31 Abs. 1 der CMR hat auch dann den Vorrang vor den allgemeinen Zuständigkeitsbestimmungen des EuGVÜ, wenn sich der Beklagte nicht zur Sache einlässt (wie OLG Hamm TranspR 2001, 397; abweichend von OLG Dresden TranspR 1999, 62 und OLG München TranspR 2001, 399).«.

    Der Senat ist entgegen dem Oberlandesgericht Dresden ( TranspR 1999, 62 ff.) und dem OLG München ( TranspR 2001, 399 ff.) mit dem OLG Hamm ( TranspR 2001, 397 ff; ebenso Dißars "Das Verhältnis der Zuständigkeitsnormen von CMR und EuGVÜ/LugÜ" in TranspR 2001, 387 ff.) der Auffassung, dass die Zuständigkeitsregelung des Art. 31 Abs. 1 der CMR auch dann den Vorrang vor den allgemeinen Zuständigkeitsbestimmungen des EuGVÜ hat, wenn sich der Beklagte nicht zur Sache einlässt.

  • OLG Schleswig, 20.12.2001 - 16 U 59/01

    Zuständigkeit deutscher Gerichte für Schadensersatzansprüche des deutschen

    Zur näheren Begründung hat sich die Beklagte auf die Entscheidungen des 14. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Dresden vom 24.11.1998 (TranspR 1999, 62) und des 14. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 8.6.2000 (nunmehr abgedruckt in TranspR 2001, 399) bezogen.
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