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   BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61   

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BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61 (https://dejure.org/1962,7686)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1962 - VI ZR 214/61 (https://dejure.org/1962,7686)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 (https://dejure.org/1962,7686)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 122
  • VersR 1963, 67
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Nun entspricht es feststehender Rechtsprechung, daß über den Ursachenzusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund und dessen weiterer schädigender Auswirkung nicht nach § 286 ZPO, sondern nach § 287 ZPO zu entscheiden ist (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; LM ZPO § 287 Nr. 10; Baumbach/Lauterbach ZPO Komm. 26. Aufl. § 287 Anm. 1 A, 2 A).
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 115/51

    Offenbarungseidstermin und Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Nun entspricht es feststehender Rechtsprechung, daß über den Ursachenzusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund und dessen weiterer schädigender Auswirkung nicht nach § 286 ZPO, sondern nach § 287 ZPO zu entscheiden ist (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; LM ZPO § 287 Nr. 10; Baumbach/Lauterbach ZPO Komm. 26. Aufl. § 287 Anm. 1 A, 2 A).
  • BGH, 21.12.1955 - VI ZR 127/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Zur Begründung bezieht sich das Berufungsgericht auf die besonderen Beweisregeln, die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs zum Haftungfsrecht des Arztes ausgebildet worden sind (RGZ 171, 168, 171; RG HRR 1937 Nr. 1301; RG WarnRspr 1941 Nr. 14; BGH Urt. vom 21. Dezember 1955 VI ZR 127/55 = LM ZPO § 286 (C) Nr. 25 = NJW 1956, 1835; vom 14. Oktober 1958 VI ZR 186/57 - LM ZPO § 287 Nr. 15 = VersR 1958, 849; vom 28. April 1959 VI ZR 51/58 = LM BGB § 823 (Aa) Nr. 15 = NJW 1959, 1583; vom 26. Juni 1962 VI ZR 113/61 = VersR 1962, 960).
  • BGH, 28.04.1959 - VI ZR 51/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Zur Begründung bezieht sich das Berufungsgericht auf die besonderen Beweisregeln, die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs zum Haftungfsrecht des Arztes ausgebildet worden sind (RGZ 171, 168, 171; RG HRR 1937 Nr. 1301; RG WarnRspr 1941 Nr. 14; BGH Urt. vom 21. Dezember 1955 VI ZR 127/55 = LM ZPO § 286 (C) Nr. 25 = NJW 1956, 1835; vom 14. Oktober 1958 VI ZR 186/57 - LM ZPO § 287 Nr. 15 = VersR 1958, 849; vom 28. April 1959 VI ZR 51/58 = LM BGB § 823 (Aa) Nr. 15 = NJW 1959, 1583; vom 26. Juni 1962 VI ZR 113/61 = VersR 1962, 960).
  • BGH, 26.06.1962 - VI ZR 113/61
    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Zur Begründung bezieht sich das Berufungsgericht auf die besonderen Beweisregeln, die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs zum Haftungfsrecht des Arztes ausgebildet worden sind (RGZ 171, 168, 171; RG HRR 1937 Nr. 1301; RG WarnRspr 1941 Nr. 14; BGH Urt. vom 21. Dezember 1955 VI ZR 127/55 = LM ZPO § 286 (C) Nr. 25 = NJW 1956, 1835; vom 14. Oktober 1958 VI ZR 186/57 - LM ZPO § 287 Nr. 15 = VersR 1958, 849; vom 28. April 1959 VI ZR 51/58 = LM BGB § 823 (Aa) Nr. 15 = NJW 1959, 1583; vom 26. Juni 1962 VI ZR 113/61 = VersR 1962, 960).
  • BGH, 14.10.1958 - VI ZR 186/57
    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Zur Begründung bezieht sich das Berufungsgericht auf die besonderen Beweisregeln, die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs zum Haftungfsrecht des Arztes ausgebildet worden sind (RGZ 171, 168, 171; RG HRR 1937 Nr. 1301; RG WarnRspr 1941 Nr. 14; BGH Urt. vom 21. Dezember 1955 VI ZR 127/55 = LM ZPO § 286 (C) Nr. 25 = NJW 1956, 1835; vom 14. Oktober 1958 VI ZR 186/57 - LM ZPO § 287 Nr. 15 = VersR 1958, 849; vom 28. April 1959 VI ZR 51/58 = LM BGB § 823 (Aa) Nr. 15 = NJW 1959, 1583; vom 26. Juni 1962 VI ZR 113/61 = VersR 1962, 960).
  • RG, 17.05.1943 - III 81/42

    Unter welchen Voraussetzungen liegt es dem Arzt ob, sich wegen Mißlingens einer

    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Zur Begründung bezieht sich das Berufungsgericht auf die besonderen Beweisregeln, die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs zum Haftungfsrecht des Arztes ausgebildet worden sind (RGZ 171, 168, 171; RG HRR 1937 Nr. 1301; RG WarnRspr 1941 Nr. 14; BGH Urt. vom 21. Dezember 1955 VI ZR 127/55 = LM ZPO § 286 (C) Nr. 25 = NJW 1956, 1835; vom 14. Oktober 1958 VI ZR 186/57 - LM ZPO § 287 Nr. 15 = VersR 1958, 849; vom 28. April 1959 VI ZR 51/58 = LM BGB § 823 (Aa) Nr. 15 = NJW 1959, 1583; vom 26. Juni 1962 VI ZR 113/61 = VersR 1962, 960).
  • RG, 26.04.1937 - VI 395/36

    1. Fällt die Beurteilung der Frage, ob ein ursächlicher Zusammenhang zwischen

    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Im besonderen kann er schon auf Grund einer von ihm bejahten erheblichen Wahrscheinlichkeit einen ursächlichen Zusammenhang feststellen, wenn sie ihm zur freien Überzeugungsbildung ausreicht (RGZ 155, 37, 38; 168, 47; BGH LM ZPO § 287 Nr. 3).
  • RG, 13.11.1941 - VI 60/41

    Ist § 287 ZPO. auch auf die Frage des ursächlichen Zusammenhangs zwischen Unfall

    Auszug aus BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Im besonderen kann er schon auf Grund einer von ihm bejahten erheblichen Wahrscheinlichkeit einen ursächlichen Zusammenhang feststellen, wenn sie ihm zur freien Überzeugungsbildung ausreicht (RGZ 155, 37, 38; 168, 47; BGH LM ZPO § 287 Nr. 3).
  • BGH, 02.12.1975 - VI ZR 79/74

    Verkehrssicherungspflicht des Krankenhausträgers; Zutritt zur Säuglings- und

    Freilich darf er erhebliche Unsicherheiten in den Grundlagen des Tatsachenablaufs nicht in Kauf nehmen; es genügt aber, wenn mit erheblicher Wahrscheinlichkeit ein ursächlicher Zusammenhang besteht(Senatsurteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 = LM BGB § 823 [Aa] Nr. 21 = VersR 1963, 67, 69) [BGH 13.11.1962 - VI ZR 214/61] .
  • BGH, 12.03.1968 - VI ZR 85/66

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Anforderungen an

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat der Arzt das Risiko der nicht vollen Aufklärbarkeit des ursächlichen Verlaufs zu tragen, wenn er schuldhaft einen groben Behandlungsfehler begangen hat, der geeignet ist, einen Schaden der Art herbeizuführen, der tatsächlich eingetreten ist (BGH Urteil vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 127/55 = LM § 286 C ZPO Nr. 25; Urteil vom 28. April 1959 - VI ZR 51/58 - LM § 823 Aa BGB Nr. 15; Urteil vom 26. Juni 1962 - VI ZR 113/61 = VersR 1962, 960; Urteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 = LM § 823 Aa BGB Nr. 21; Urteil vom 11. April 1967 - VI ZR 61/66 = VersR 1967, 713).

    Allerdings ist Voraussetzung einer Umkehr der Beweislast in Arzthaftpflichtprozessen nicht nur das Vorliegen eines schweren Behandlungsfehlers, sondern außerdem die Feststellung, daß dieser Fehler geeignet war, einen Schaden der Art herbeizuführen, der tatsächlich eingetreten ist (vgl. Urteil vom 11. April 1967 - VI ZR 61/66 = a.a.O.; Urteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 = a.a.O.; Urteil vom 26. März 1963 - VI ZR 122/62 = VersR 1963, 659).

    Ein weiterer, vom Senat schon früher als Anzeichen richtiger Einordnung und sachgerechter Abgrenzung angeführter Gesichtspunkt bestätigt diese Auffassung (vgl. Urteil vom 13. November 1962 = VI ZR 214/61 = a.a.O.).

  • BGH, 09.05.1978 - VI ZR 81/77

    Behandlungsfehler; Beweislastumkehr; Arzthaftungsprozeß; Folgeschäden;

    Allerdings wird dann schon die Beweiserleichterung des § 287 ZPO, die den Tatrichter für die Feststellung der haftungs ausfüllenden Kausalität zwischen "Primär"- und "Sekundär"-Schaden freier stellt, ein Zurückgehen auf die Beweislast weitgehend entbehrlich machen (Senatsurteil vom 13.November 1962 - VI ZR 214/61 = VersR 1963, 67, 69).
  • BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67

    Schadensersatzansprüche nach Tod eines Patienten nach einer Blinddarmoperation -

    Jedoch gilt das nur für die haftungsausfüllende Kausalität, den Zusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund - hier die §§ 823, 844 Abs. 2 BGB: der schuldhaft verursachte Tod Dr. Kl. - und den daraus entstandenen Schäden - hier: Beerdigungskosten, Unterhaltsverlust usw. (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 7, 287, 295 [BGH 06.10.1952 - III ZR 115/51]; Senatsurteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 - VersR 1963, 67).

    Zu Unrecht stützt sich das Berufungsgericht auf die Entscheidung des Senats vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 (LM § 823 [Aa] Nr. 21 = MDR 1963, 122).

  • BGH, 27.02.1973 - VI ZR 27/72

    Beweiswürdigung bei Tod eines Unfallopfers aufgrund einer Lungenembolie

    Das gilt grundsätzlich auch für die bei diesem Verlauf möglichen Zwischenursachen (vgl. auch BGH Urteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 = LM BGB § 823 (Aa) Nr. 21 = VersR 1963, 67 [BGH 13.11.1962 - VI ZR 214/61] ; Urteil vom 26. November 1968 - VI ZR 176/67 = VersR 1969, 160).
  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 176/67

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung

    Das Berufungsgericht ist unter Hinweis auf das Urteil des erkennenden Senats vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 - LM BGB § 823 (Aa) Nr. 21 = MDR 1963, 122, 123 [BGH 13.11.1962 - VI ZR 214/61] (auszugsweise) davon ausgegangen daß die Frage, ob eine bestimmte Erkrankung, die Folge einer Unfallverletzung ist, den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund und dessen weiterer schädigender Auswirkung betrifft und nicht nach § 2869 sondern nach § 287 ZPO zu entscheiden ist.
  • BVerwG, 12.05.1978 - 7 B 18.78

    Aufgrund von Nichtbestehen der Reifeprüfung erhobene und ursprünglich auf

    Das kann jedoch nur dann zur Annahme eines Ursachenzusammenhangs führen, wenn der Tatrichter in freier Würdigung aller Umstände die Überzeugung gewinnt, daß sich der Kausalverlauf (zumindest) mit erheblicher Wahrscheinlichkeit entsprechend der Parteibehauptung entwickelt hätte (BGH, Urteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 - [LN § 823 [Aa] BGB Nr. 21 = MDR 1963, 122, 123 [BGH 13.11.1962 - VI ZR 214/61]]).
  • BGH, 08.03.1966 - VI ZR 244/64
    So kann er schon auf Grund einer von ihm bejahten erheblichen Wahrscheinlichkeit einen ursächlichen Zusammenhang feststellen, wenn sie ihm zur Bildung einer freien Überzeugung ausreicht (Urteil des BGH vom 13» November 1962 - VI ZR 214/61 - VersR 1963, 67).
  • BGH, 08.05.1964 - VI ZR 38/63
    So kann der Richter bereits auf Grund einer erheblichen Wahrscheinlichkeit einen ursächlichen Zusammenhang feststellen, wenn sie ihm zur freien Überzeugungsbildung ausreicht (BGH Urt. vom 1. März 1951 - III ZR 9/50 - LM ZPO § 287 Nr. 3; Urt. vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 - VersR 1963, 67).
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