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   BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94   

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https://dejure.org/1995,1239
BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94 (https://dejure.org/1995,1239)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1995 - VIII ZR 124/94 (https://dejure.org/1995,1239)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1995 - VIII ZR 124/94 (https://dejure.org/1995,1239)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Handelsvertretervertrag - Ordentliche Kündigung - Vertraglicher Ausschluß

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 138; BGB § 242; HGB § 89
    Im Vertretervertrag ausgeschlossene ordentliche KÜndigung des Unternehmers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 138, 242; HGB § 89
    Vertraglicher Ausschluß der ordentlichen Kündigung eines Handelsvertretervertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - DÜRA-Vollsalz -, Ausschluss des ordentlichen Kündigungsrechts, Abdingbarkeit, ordentliches Kündigungsrecht im HVV, Kündigungsverzicht

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2350
  • ZIP 1995, 910
  • MDR 1995, 1129
  • VersR 1995, 913
  • WM 1995, 1190
  • BB 1995, 1257
  • DB 1995, 1560
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92

    Kündigung eines Wäschereivertrags; Vertraglicher Ausschluss eines ordentlichen

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Deshalb sind - entgegen der in der Revisionserwiderung vertretenen Ansicht der Beklagten - die für das zwischen den Parteien bestehende, als Handelsvertretervertrag mit besonderen dienstvertraglichen Elementen zu wertende Vertragsverhältnis in Betracht kommenden Kündigungsregeln des § 89 HGB und § 624 BGB - der ohnedies nur zugunsten des Dienstverpflichteten gilt - hier weder direkt noch entsprechend anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 - X ZR 79/92 = NJW-RR 1993, 1460 unter II 2; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl. vor § 241 Rdnr. 22).

    Die Grenzen der durch den Ausschluß des Rechts zur ordentlichen Kündigung für die Beklagte bewirkten langfristigen Vertragsbindung werden allein durch die guten Sitten (§ 138 BGB) und den Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) gezogen (BGHZ 64, 288, 290; BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

    Bei dieser Sachlage muß davon ausgegangen werden, daß die jetzige Muttergesellschaft der Beklagten, die als im Wirtschaftsleben erfahrenes Unternehmen ihre Interessen wahren kann, den teilweisen Kündigungsverzicht nach Abschätzung der damit verbundenen Risiken eingegangen ist (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

    Wenn das Berufungsgericht demgegenüber darauf abhebt, daß die Klägerin "irgendwelche Investitionen oder betriebliche Einrichtungen ... nicht getätigt bzw. geschaffen" habe, so greift es damit ein Argument auf, welches der Bundesgerichtshof im Rahmen der Interessenabwägung bei der Überprüfung der Wirksamkeit langfristiger Bindungen der Kunden von Wärmelieferungs-, Breitbandkabelanschluß- und Wäschereiverträgen verwendet hat (BGHZ 64, 288, 292; 100, 1, 3 [BGH 28.01.1987 - VIII ZR 37/86]; Urteile vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91 = NJW 1993, 1133, 1134 f unter II 2 - hier bei der Inhaltskontrolle einer formularmäßigen Vertragsklausel nach § 9 AGB-Gesetz - und vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

    Angesichts der jeweils unterschiedlichen Interessenlage lassen sich jedoch Gesichtspunkte, die für die Rechtsprechung bei besonderen Fallgruppen maßgeblich waren, nicht schematisch auf andere Sachverhaltsgestaltungen übertragen (vgl. BGHZ 64, 288, 291 und Urteil vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

  • BGH, 07.05.1975 - VIII ZR 210/73

    Abschluss eines Versorgungsvertrages über Wärme; Ausschluss des Rechts auf

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Der das Schuldrecht bestimmende Grundsatz der allgemeinen Vertragsfreiheit ermöglicht es auch, rechtsgeschäftliche Bindungen über einen langen Zeitraum einzugehen (BGHZ 64, 288, 290).

    Die Grenzen der durch den Ausschluß des Rechts zur ordentlichen Kündigung für die Beklagte bewirkten langfristigen Vertragsbindung werden allein durch die guten Sitten (§ 138 BGB) und den Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) gezogen (BGHZ 64, 288, 290; BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

    Andererseits hat der Bundesgerichtshof bei Wärmelieferungsverträgen die durch den Ausschluß des Rechts zur ordentlichen Vertragskündigung des Abnehmers bewirkte Bindung an den Wärmelieferanten für 20 Jahre oder sogar unbestimmte Zeit gebilligt (BGHZ 64, 288, 291 ff und 100, 1, 3).

    Wenn das Berufungsgericht demgegenüber darauf abhebt, daß die Klägerin "irgendwelche Investitionen oder betriebliche Einrichtungen ... nicht getätigt bzw. geschaffen" habe, so greift es damit ein Argument auf, welches der Bundesgerichtshof im Rahmen der Interessenabwägung bei der Überprüfung der Wirksamkeit langfristiger Bindungen der Kunden von Wärmelieferungs-, Breitbandkabelanschluß- und Wäschereiverträgen verwendet hat (BGHZ 64, 288, 292; 100, 1, 3 [BGH 28.01.1987 - VIII ZR 37/86]; Urteile vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91 = NJW 1993, 1133, 1134 f unter II 2 - hier bei der Inhaltskontrolle einer formularmäßigen Vertragsklausel nach § 9 AGB-Gesetz - und vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

    Angesichts der jeweils unterschiedlichen Interessenlage lassen sich jedoch Gesichtspunkte, die für die Rechtsprechung bei besonderen Fallgruppen maßgeblich waren, nicht schematisch auf andere Sachverhaltsgestaltungen übertragen (vgl. BGHZ 64, 288, 291 und Urteil vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

  • BGH, 04.11.1992 - VIII ZR 235/91

    Ordentliche Kündigung eines Ausbildungsvertrages mit formularmäßiger

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Auch bei Internats- und Direktunterrichtsverträgen hat der Bundesgerichtshof aufgrund der typischen Interessenlage der Beteiligten unter Berücksichtigung der Berufs- und Ausbildungsfreiheit längerfristige Vertragsbindungen der Schüler beanstandet (BGHZ 120, 108, 115, 118 f; BGH, Urteil vom 28. Februar 1985 - IX ZR 92/84 = WM 1985, 780, 781 unter III 4).
  • BGH, 28.02.1989 - IX ZR 130/88

    Wirksamkeit des Abschlusses risikoreicher Geschäfte

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Die Sittenwidrigkeit einer vertraglichen Vereinbarung bestimmt sich nämlich nach ständiger Rechtsprechung nach den Verhältnissen im Zeitpunkt des Abschlusses des Rechtsgeschäfts (z.B. BGHZ 100, 353, 359 [BGH 15.04.1987 - VIII ZR 97/86]; 107, 92, 96 f; 125, 206, 209 - jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.02.1985 - IX ZR 92/84

    Kündigung eines formularmäßigen Internatsvertrages

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Auch bei Internats- und Direktunterrichtsverträgen hat der Bundesgerichtshof aufgrund der typischen Interessenlage der Beteiligten unter Berücksichtigung der Berufs- und Ausbildungsfreiheit längerfristige Vertragsbindungen der Schüler beanstandet (BGHZ 120, 108, 115, 118 f; BGH, Urteil vom 28. Februar 1985 - IX ZR 92/84 = WM 1985, 780, 781 unter III 4).
  • BGH, 24.02.1994 - IX ZR 93/93

    Wirksamkeit einer von Kindern zu Gunsten der Eltern geleisteten Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Die Sittenwidrigkeit einer vertraglichen Vereinbarung bestimmt sich nämlich nach ständiger Rechtsprechung nach den Verhältnissen im Zeitpunkt des Abschlusses des Rechtsgeschäfts (z.B. BGHZ 100, 353, 359 [BGH 15.04.1987 - VIII ZR 97/86]; 107, 92, 96 f; 125, 206, 209 - jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 74/91

    Langfristige Bindung an Breitbandkabelanschluß

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Wenn das Berufungsgericht demgegenüber darauf abhebt, daß die Klägerin "irgendwelche Investitionen oder betriebliche Einrichtungen ... nicht getätigt bzw. geschaffen" habe, so greift es damit ein Argument auf, welches der Bundesgerichtshof im Rahmen der Interessenabwägung bei der Überprüfung der Wirksamkeit langfristiger Bindungen der Kunden von Wärmelieferungs-, Breitbandkabelanschluß- und Wäschereiverträgen verwendet hat (BGHZ 64, 288, 292; 100, 1, 3 [BGH 28.01.1987 - VIII ZR 37/86]; Urteile vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91 = NJW 1993, 1133, 1134 f unter II 2 - hier bei der Inhaltskontrolle einer formularmäßigen Vertragsklausel nach § 9 AGB-Gesetz - und vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).
  • BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 97/86

    Kollision von Globalabtretung und verlängertem Eigentumsvorbehalt im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Die Sittenwidrigkeit einer vertraglichen Vereinbarung bestimmt sich nämlich nach ständiger Rechtsprechung nach den Verhältnissen im Zeitpunkt des Abschlusses des Rechtsgeschäfts (z.B. BGHZ 100, 353, 359 [BGH 15.04.1987 - VIII ZR 97/86]; 107, 92, 96 f; 125, 206, 209 - jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.01.1987 - VIII ZR 37/86

    Rückwirkende Inkraftsetzung; Wirksamkeit von Altverträgen

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Wenn das Berufungsgericht demgegenüber darauf abhebt, daß die Klägerin "irgendwelche Investitionen oder betriebliche Einrichtungen ... nicht getätigt bzw. geschaffen" habe, so greift es damit ein Argument auf, welches der Bundesgerichtshof im Rahmen der Interessenabwägung bei der Überprüfung der Wirksamkeit langfristiger Bindungen der Kunden von Wärmelieferungs-, Breitbandkabelanschluß- und Wäschereiverträgen verwendet hat (BGHZ 64, 288, 292; 100, 1, 3 [BGH 28.01.1987 - VIII ZR 37/86]; Urteile vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91 = NJW 1993, 1133, 1134 f unter II 2 - hier bei der Inhaltskontrolle einer formularmäßigen Vertragsklausel nach § 9 AGB-Gesetz - und vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).
  • BGH, 14.06.1972 - VIII ZR 14/71

    Nichtigkeit eines Getränkebezugsvertrages wegen Sittenwidrigkeit - Anforderungen

    Auszug aus BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94
    Das Berufungsgericht stützt sich insoweit auf die Rechtsprechung des Senats zur Sittenwidrigkeit überlanger Bier- und Getränkebezugsverpflichtungen von Gastwirten gegenüber Brauereien (vgl. z.B. BGH, Urteile vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 202/68 = WM 1970, 1402 und vom 14. Juni 1972 - VIII ZR 14/71 = WM 1972, 1224, seither ständig).
  • BGH, 31.03.1982 - I ZR 56/80

    Dauer der Bindung an Tankstellenvertrag

  • BGH, 22.04.1986 - X ZR 59/85

    Sittenwidrigkeit eines langfristigen Vertrages über regelmäßige Haarpflege

  • BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 202/68

    Verstoß eines langfristigen Bierbezugsvertrages gegen die guten Sitten -

  • OLG Stuttgart, 23.09.2015 - 9 U 31/15

    Sparvertrag: Bindung einer Sparkasse an die in einem Werbeflyer angebotenen

    Die Möglichkeit einer dennoch möglichen vorzeitigen Vertragsbeendigung durch ordentliche Kündigung haben die Parteien auf Grund der von der Beklagten gestellten Bedingungen ausgeschlossen (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1995 - VIII ZR 124/94 BGHR BGB § 242 Handelsvertretervertrag 1).
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 140/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    Maßgebend ist eine Abwägung der jeweiligen vertragstypischen und durch die Besonderheiten des Einzelfalls geprägten Umstände (BGHZ 64, 288, 290 f.; BGH, Urt. v. 26. April 1995 - VIII ZR 124/94, NJW 1995, 2350, 2351; v. 8. April 1997 - X ZR 62/95, WM 1997, 1624).
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 310/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    Maßgebend ist eine Abwägung der jeweiligen vertragstypischen und durch die Besonderheiten des Einzelfalls geprägten Umstände (BGHZ 64, 288, 290 f.; BGH, Urt. v. 26. April 1995 - VIII ZR 124/94, NJW 1995, 2350, 2351; v. 8. April 1997 - X ZR 62/95, WM 1997, 1624).
  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 151/05

    Zur zeitlichen Beschränkung des Schadensersatzanspruchs bei außerordentlichen

    Der das Schuldrecht bestimmende Grundsatz der allgemeinen Vertragsfreiheit ermöglicht es, rechtsgeschäftliche Bindungen über einen langen Zeitraum einzugehen (BGHZ 64, 288, 290; Senatsurteil vom 26. April 1995 - VIII ZR 124/94, NJW 1995, 2350, unter II 1).

    Gegen die Wirksamkeit einer solchen Vereinbarung bestehen grundsätzlich keine Bedenken (vgl. Senatsurteil vom 26. April 1995, aaO).

  • BGH, 06.05.1997 - KZR 43/95

    "Solelieferung"; Wirksame Verpflichtung einer Gemeinde; Ausschluß Dritter vom

    Maßgebend ist vielmehr vor allem, ob der Ausschluß der Kündigung vor dem Hintergrund der von den Parteien mit ihrer Vereinbarung verfolgten Zweckbestimmung eine unzumutbare Beschränkung der wirtschaftlichen Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit zur Folge hat (vgl. BGH, Urt. v. 26.4.1995 - VIII ZR 124/94, Der Betrieb 1995, 1560 = NJW 1995, 2350 ).
  • OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02

    Anspruch auf Rückzahlung von Gesellschaftseinlagen; Beteiligung als stiller

    Eine lange Laufzeit allein führt zudem nach ständiger Rechtsprechung nicht dazu, eine Sittenwidrigkeit der Beteiligung zu begründen (BGH, WM 1997, Seite 1624 (1625); BGH, NJW 1995, Seite 2350 (2351)).
  • OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 252/02

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises für Aktien; Beendigung der Beteiligung

    Eine lange Laufzeit allein ist nach ständiger Rechtsprechung nicht geeignet, eine Sittenwidrigkeit zu begründen (BGH 8.4.1997 - X ZR 62/95 = WM 1997, S. 1624 (1625); BGH 26.4.1995 - VIII ZR 124/94 = NJW 1995, S. 2350 (2351)), wobei hier zusätzlich auch zu berücksichtigen ist, dass es den Anlegern um den langfristigen Aufbau einer Kapitalanlage ging, was bereits per se eine gewisse Länge der Laufzeit erfordert.
  • OLG Hamburg, 12.12.2013 - 3 U 38/11

    FC St. Pauli II - Markennießbrauchvertrag mit Wettbewerbsverbot: Sitten- und

    Maßgebend ist eine Abwägung der jeweiligen vertragstypischen und durch die Besonderheiten des Einzelfalls geprägten Umstände (BGH NJW 2005, 1784, 1786; BGH NJW 1975, 1268; BGH NJW 1995, 2350, 2351; BGH NJW-RR 1997, 942).
  • OLG Stuttgart, 25.09.2007 - 10 U 59/07

    (Teil-)Nichtigkeit von Vertragsklauseln: Überprüfung eines Belastungsverbots und

    Gegenstand des Unwerturteils nach §§ 138, 242 BGB kann nur ein nach Abwägung der beiderseitigen berechtigten Interessen nicht mehr hinnehmbares Übermaß sein (BGH NJW 1995, 2350, Juris RN 11).
  • OLG Stuttgart, 16.08.2023 - 3 U 324/21

    Berechtigung der Geltendmachung von Unterlassungsanspruch aus

    Der Ausschluss der ordentlichen Kündigung in einem zeitlich nicht begrenzten Wärmeversorgungsvertrag zwischen einem Hauseigentümer und einem Fernheizwerk ist nicht sittenwidrig (so BGH, Urteil vom 7. Mai 1975 - VIII ZR 210/73 -, juris = BGHZ 64, 288, 290 ff.; 100, 1, 3; vgl. auch BGH NJW 1995, 2350, 2351; LG Wiesbaden, Urteil vom 29. Juli 2008 - 1 O 306/07 -, juris).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.2022 - 24 U 45/21

    Ansprüche des Dienstverpflichteten nach Kündigung eines Vertrages über die

  • OLG Düsseldorf, 28.09.2011 - U (Kart) 18/11

    Rechtsfolgen der Formunwirksamkeit eines Kartellvertrages

  • LG Göttingen, 25.04.2002 - 2 O 516/01

    Atypisch stille Beteiligung an einer Gesellschaft als festverzinsliche

  • OLG Hamm, 11.12.1998 - 26 U 5/98

    Anspruch auf Vergütung nach der Kündigung eines treuhandähnlichen Vertrages im

  • LG Karlsruhe, 01.07.2005 - 2 O 112/05

    Gesundheitsgefährdung durch eine Mobilfunkanlage: Beendigung eines

  • LG Göttingen, 20.06.2002 - 2 O 360/01

    Auseinandersetzung einer atypisch stillen Gesellschaftsbeteiligung (Göttinger

  • LG Göttingen, 10.06.2002 - 2 O 123/02

    Auseinandersetzung einer atypisch stillen Gesellschaftsbeteiligung und

  • OLG Braunschweig, 12.09.2001 - 3 U 84/01

    Stille Gesellschaft, fehlerhafte Gesellschaft, Angebot und Annahme, Angebot unter

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