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   VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17   

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VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17 (https://dejure.org/2017,2299)
VG Göttingen, Entscheidung vom 23.01.2017 - 3 B 90/17 (https://dejure.org/2017,2299)
VG Göttingen, Entscheidung vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 (https://dejure.org/2017,2299)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 05.02.1990 - 9 B 506.89

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Abfassung einer Klage in

    Auszug aus VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17
    Eingaben in anderer Sprache können danach keine fristwahrende Wirkung entfalten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 05.02.1990 - 9 B 506.89 -, juris, Rn 2); die Einlegung des Rechtsbehelfs und der zwingende Inhalt nach § 82 Abs. 1 Satz 1 VwGO müssen einer deutschsprachigen Formulierung zu entnehmen sein.
  • BVerwG, 03.03.2016 - 3 PKH 5.15

    Rechtsbehelfsbelehrung mit irreführendem Zusatz

    Auszug aus VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17
    Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig im Sinne von § 58 Abs. 2 VwGO, wenn sie die in § 58 Abs. 1 VwGO zwingend geforderten Angaben nicht oder einen zusätzlichen unrichtigen oder irreführenden Hinweis enthält, der generell geeignet ist, bei dem Betroffenen einen Irrtum über die formellen und materiellen Voraussetzungen des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs hervorzurufen und ihn dadurch abzuhalten, den Rechtsbehelf überhaupt, rechtzeitig oder in der richtigen Form einzulegen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 03.03.2016 - 3 PKH 5.15 -, juris Rn. 6 m.w.N.).
  • VG Hannover, 15.09.2016 - 3 B 4870/16

    Bundesamt; Jahresfrist; Rechtsbehelfsbelehrung

    Auszug aus VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17
    Soweit die Antragsteller die Auffassung vertreten, das Wort "abgefasst" sei ein Synonym für eine schriftliche Äußerung und durch seine Verwendung in der Rechtsbehelfsbelehrung werde in irreführender Weise der Eindruck erweckt, der Rechtssuchende müsse "selbst" in Schriftform die Klage bzw. den Eilantrag erheben (so auch VG Meiningen, Beschluss vom 27.12.2016 - 8 E 21331/16/ME -, S. 4; VG Hannover, Beschluss vom 15.09.2016 - 3 B 4870/16 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24.06.2016 - 3a K 4187/15.A -, juris), ist dem bereits entgegenzuhalten, dass die Schriftform in § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO vorgeschrieben ist und auch die Nieder schrift nach § 81 Abs. 1 Satz 2 VwGO sowie die elektronische Erhebung gemäß § 55a Abs. 1 VwGO i.V.m. § 2 Abs. 2 Nds. ERVVO-Justiz (vom 21.10.2011, Nds. GVBl. S. 367) dieser Formvorschrift entsprechen, begrifflich also von ihr mit umfasst sind.
  • VG Gelsenkirchen, 24.06.2016 - 3a K 4187/15

    Asylrecht; Rechtsbehelfsbelehrung

    Auszug aus VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17
    Soweit die Antragsteller die Auffassung vertreten, das Wort "abgefasst" sei ein Synonym für eine schriftliche Äußerung und durch seine Verwendung in der Rechtsbehelfsbelehrung werde in irreführender Weise der Eindruck erweckt, der Rechtssuchende müsse "selbst" in Schriftform die Klage bzw. den Eilantrag erheben (so auch VG Meiningen, Beschluss vom 27.12.2016 - 8 E 21331/16/ME -, S. 4; VG Hannover, Beschluss vom 15.09.2016 - 3 B 4870/16 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24.06.2016 - 3a K 4187/15.A -, juris), ist dem bereits entgegenzuhalten, dass die Schriftform in § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO vorgeschrieben ist und auch die Nieder schrift nach § 81 Abs. 1 Satz 2 VwGO sowie die elektronische Erhebung gemäß § 55a Abs. 1 VwGO i.V.m. § 2 Abs. 2 Nds. ERVVO-Justiz (vom 21.10.2011, Nds. GVBl. S. 367) dieser Formvorschrift entsprechen, begrifflich also von ihr mit umfasst sind.
  • VG Gelsenkirchen, 15.11.2016 - 14a L 2496/16

    Anhörung; Einstellung; Nichtbetreiben; Somalia; Zustellung; Antragsfrist;

    Auszug aus VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17
    Das VG Gelsenkirchen (Beschluss vom 15.11.2016 - 14a L 2496/16.A -, juris, Rn 22ff) und das VG Berlin (Beschluss vom 15.12.2016 - 28 L 409.16 A -, juris. Rn 7ff.) weisen zu Recht darauf hin, dass ein derartiges Sprachverständnis des Wortes "abfassen" zu eng ist, weil zum einen der Semantik des Begriffs ein Zwang zur Schriftform nicht zu entnehmen ist und zum anderen auch der Gesetzgeber durch die Kombination "schriftlich abzufassen" in § 117 Abs. 1 Satz 2 VwGO, § 41a Abs. 1 Satz 1 StPO und § 84 Satz 1 ArbGG, bzw. "schriftlich abgefasst" in § 129 Abs. 1 Satz 1 BGB und § 311 Abs. 2 Satz 3 ZPO (ebenso: § 30 Abs. 1 Satz 1 BVerfGG, § 105 Abs. 1 Satz 2 FGO, 30 Abs. 2 Satz 1 GWB, § 18 lit. b HAG, § 49 Abs. 5 Satz 1 SUG, § 77a Abs. 1 Satz 3 IRG, § 110a Abs. 1 Satz 1 OWiG, § 55 Abs. 2 Satz 1 NJAVollzG, § 98 Abs. 3 Satz 1 NJVollzG, § 102 Abs. 3 Satz 1 SVVollzG § 21 Abs. 4 Satz 2 NArchtG), von der Möglichkeit des Abfassens in anderer als schriftlicher Form ausgeht, weil der Zusatz sonst überflüssig wäre.
  • VG Oldenburg, 20.10.2016 - 15 B 5090/16

    Keine Fehlerhaftigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung mit dem Hinweis, dass die

    Auszug aus VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17
    Daraus ergibt sich, dass sich der fragliche Passus der Rechtsbehelfsbelehrung zur Abfassung in deutscher Sprache nicht zur Form der Klageerhebung äußert, sondern lediglich beschreibt, dass die Erhebung des Rechtsbehelfs dem Gericht in deutscher Sprache vorliegen muss, um wirksam zu sein (i.E. ebenso VG Oldenburg, Beschluss vom 20.10.2016 - 15 B 5090/16 -, juris, Rn 10).
  • VG Berlin, 15.12.2016 - 28 L 409.16

    Ordnungsmäßigkeit einer asylrechtlichen Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17
    Das VG Gelsenkirchen (Beschluss vom 15.11.2016 - 14a L 2496/16.A -, juris, Rn 22ff) und das VG Berlin (Beschluss vom 15.12.2016 - 28 L 409.16 A -, juris. Rn 7ff.) weisen zu Recht darauf hin, dass ein derartiges Sprachverständnis des Wortes "abfassen" zu eng ist, weil zum einen der Semantik des Begriffs ein Zwang zur Schriftform nicht zu entnehmen ist und zum anderen auch der Gesetzgeber durch die Kombination "schriftlich abzufassen" in § 117 Abs. 1 Satz 2 VwGO, § 41a Abs. 1 Satz 1 StPO und § 84 Satz 1 ArbGG, bzw. "schriftlich abgefasst" in § 129 Abs. 1 Satz 1 BGB und § 311 Abs. 2 Satz 3 ZPO (ebenso: § 30 Abs. 1 Satz 1 BVerfGG, § 105 Abs. 1 Satz 2 FGO, 30 Abs. 2 Satz 1 GWB, § 18 lit. b HAG, § 49 Abs. 5 Satz 1 SUG, § 77a Abs. 1 Satz 3 IRG, § 110a Abs. 1 Satz 1 OWiG, § 55 Abs. 2 Satz 1 NJAVollzG, § 98 Abs. 3 Satz 1 NJVollzG, § 102 Abs. 3 Satz 1 SVVollzG § 21 Abs. 4 Satz 2 NArchtG), von der Möglichkeit des Abfassens in anderer als schriftlicher Form ausgeht, weil der Zusatz sonst überflüssig wäre.
  • VG Meiningen, 27.12.2016 - 8 E 21331/16

    Afghanistan, Suspensiveffekt, psychische Erkrankung, Rechtsmittelbelehrung,

    Auszug aus VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17
    Soweit die Antragsteller die Auffassung vertreten, das Wort "abgefasst" sei ein Synonym für eine schriftliche Äußerung und durch seine Verwendung in der Rechtsbehelfsbelehrung werde in irreführender Weise der Eindruck erweckt, der Rechtssuchende müsse "selbst" in Schriftform die Klage bzw. den Eilantrag erheben (so auch VG Meiningen, Beschluss vom 27.12.2016 - 8 E 21331/16/ME -, S. 4; VG Hannover, Beschluss vom 15.09.2016 - 3 B 4870/16 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24.06.2016 - 3a K 4187/15.A -, juris), ist dem bereits entgegenzuhalten, dass die Schriftform in § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO vorgeschrieben ist und auch die Nieder schrift nach § 81 Abs. 1 Satz 2 VwGO sowie die elektronische Erhebung gemäß § 55a Abs. 1 VwGO i.V.m. § 2 Abs. 2 Nds. ERVVO-Justiz (vom 21.10.2011, Nds. GVBl. S. 367) dieser Formvorschrift entsprechen, begrifflich also von ihr mit umfasst sind.
  • OVG Hamburg, 28.06.2018 - 1 Bf 32/17

    Hinweis in Rechtsbehelfsbelehrung Verwendung der deutschen Sprache

    Die Rechtsbehelfsbelehrung ist zudem nicht geeignet ist, bei einem objektiven Leser einen Irrtum über die formellen Voraussetzungen einer Klageerhebung hervorzurufen; er erweckt insbesondere nicht den Eindruck, dass der Empfänger des Bescheides die Klage ausschließlich selbst in Schriftform bei Gericht einreichen muss, obwohl die Klage gemäß § 81 Abs. 1 Satz 2 VwGO auch zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erhoben werden kann (wie hier u.a.: VGH München, Urt. v. 10.1.2018, 13a B 17.31116, NVwZ 2018, 838; OVG Schleswig, Beschl. v. 16.11.2017, 1 LA 68/17, juris; VG Greifswald, Urt. v. 7.2.2018, 3 A 1089/17 As HGW, juris Rn. 23; VG Berlin, Urt. v. 24.1.2017, 21 K 346/16.A, juris Rn. 21 ff.; VG Berlin, Beschl. v. 19.5.2017, 6 L 383.17 A, juris Rn. 12; VG Göttingen, Beschl. v. 23.1.2017, 3 B 90/17, juris Rn. 7 ff.; VG Oldenburg, Beschl. v. 20.10.2016, 15 B 5090/16, juris Rn. 9; vgl. auch: BVerwG, Beschl. v. 5.2.1990, 9 B 506.89, NJW 1990, 3103, juris Rn. 3; a.A. z.B.: VGH Mannheim, Urt. v. 18.4.2017, A 9 S 333/17, NVwZ 2017, 1477, juris Rn. 27 ff.; VG Augsburg, Beschl. v. 3.12.2014, Au 7 S 14.50321, juris Rn. 19; VG Düsseldorf, GB v. 28.6.2016, 22 K 4119/15.A, juris Rn. 47 ff.; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 10.2.2017, 3a K 4163/16.A, juris Rn. 20 ff.).
  • BVerfG, 01.08.2019 - 2 BvR 1556/17

    Zu den Anforderungen der Rechtsschutzgarantie an die Handhabung hoch streitiger

    Das Verwaltungsgericht nahm hierzu Bezug auf den Beschluss des Verwaltungsgerichts Göttingen vom 23. Januar 2017 (- 3 B 90/17 -, juris).

    Sein Verweis auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Göttingen (Urteil vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 -, juris) sowie der Hinweis, dass es sich dessen Ausführungen auch in Kenntnis der danach ergangenen Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 -, juris) anschließe, genügten dafür nicht.

  • OVG Hamburg, 28.06.2018 - 1 Bf 92/17

    Anforderungen an die Rechtsmittelbelehrung in Asylverfahren

    Die Rechtsbehelfsbelehrung ist zudem nicht geeignet ist, bei einem objektiven Leser einen Irrtum über die formellen Voraussetzungen einer Klageerhebung hervorzurufen; sie erweckt insbesondere nicht den Eindruck, dass der Empfänger des Bescheides die Klage ausschließlich selbst in Schriftform bei Gericht einreichen muss, obwohl die Klage gemäß § 81 Abs. 1 Satz 2 VwGO auch zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erhoben werden kann (wie hier u.a.: VGH München, Urt. v. 10.1.2018, 13a B 17.31116, NVwZ 2018, 838; OVG Schleswig, Beschl. v. 16.11.2017, 1 LA 68/17, juris; VG Greifswald, Urt. v. 7.2.2018, 3 A 1089/17 As HGW, juris Rn. 23; VG Berlin, Urt. v. 24.1.2017, 21 K 346/16.A, juris Rn. 21 ff.; VG Berlin, Beschl. v. 19.5.2017, 6 L 383.17 A, juris Rn. 12; VG Göttingen, Beschl. v. 23.1.2017, 3 B 90/17, juris Rn. 7 ff.; VG Oldenburg, Beschl. v. 20.10.2016, 15 B 5090/16, juris Rn. 9; vgl. auch: BVerwG, Beschl. v. 5.2.1990, 9 B 506.89, NJW 1990, 3103, juris Rn. 3; a.A. z.B.: VGH Mannheim, Urt. v. 18.4.2017, A 9 S 333/17, NVwZ 2017, 1477, juris Rn. 27 ff.; VG Augsburg, Beschl. v. 3.12.2014, Au 7 S 14.50321, juris Rn. 19; VG Düsseldorf, GB v. 28.6.2016, 22 K 4119/15.A, juris Rn. 47 ff.; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 10.2.2017, 3a K 4163/16.A, juris Rn. 20 ff.).
  • VG Karlsruhe, 13.06.2017 - A 5 K 2523/17

    Ordnungsgemäße Rechtsbehelfsbelehrung trotz weitergehender Zusätze

    Die Ansicht, die Rechtsbehelfsbelehrung mit dem genannten Zusatz sei unrichtig i.S.d. § 58 Abs. 2 VwGO (so etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.04.2017 - A 9 S 333/17 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24.06.2016 - 3a K 4187/15.A -, juris; VG Augsburg, Beschluss vom 03.12.2014 - Au 7 S 14.50321 -, juris), überzeugt nicht (ebenso VG Berlin, Beschluss vom 19.05.2017 - 6 L 383.17 A -, juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 28.02.2017 - 8 B 84/17 -, juris; VG Berlin, Urteil vom 24.01.2017 - 21 K 346.16 A -, juris; VG Göttingen, Beschluss vom 23.01.2017 - 3 B 90/17 -, juris; VG München, Gerichtsbescheid vom 12.01.2017 - M 7 K 16.50050 -, juris; VG Hamburg, Beschluss vom 11.01.2017 - 4 AE 94/17 -, juris; VG Berlin, Beschluss vom 16.11.2016 - VG 6 L 1249.16 A -, juris).
  • VG Berlin, 19.05.2017 - 6 L 383.17

    Fiktion der ordnungsgemäßen Zustellung bei Unterlassung der Anzeige eines Umzugs

    Diese Lesart überzeugt nicht (vgl. Beschluss der Kammer vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A -, juris Rn. 13-18 sowie aus jüngerer Zeit VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 -, juris Rn. 10-14; VG München, Gerichtsbescheid vom 12. Januar 2017 - M 7 K 16.50050 -, juris Rn. 18-20; VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 -, juris Rn. 6-9; VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - VG 21 K 346.16 A -, juris Rn. 22; VG Magdeburg, Beschluss vom 28. Februar 2017 - 8 B 84/17 -, juris Rn. 3; VG Berlin, Gerichtsbescheid vom 16. März 2017 - VG 9 K 11.17 A -, EA S. 4 f.; VG Berlin, Gerichtsbescheid vom 27. April 2017 - 19 K 28.17 A -, EA S. 3-5; VG Berlin, Beschluss vom 8. Mai 2017 - VG 23 L 251.17 A -, EA S. 2).
  • VG Berlin, 24.05.2018 - 8 K 781.16
    Ob die in der Rechtsbehelfsbelehrung verwendete Formulierung "in deutscher Sprache abgefasst" den Eindruck erweckt, dass die Klage nur in einer bestimmten Form, nämlich schriftlich erhoben werden kann, wird in der Rechtsprechung allerdings unterschiedlich beantwortet (vgl. in diesem Sinne VGH für das Land Baden-Württemberg, Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 30. Januar 2017 - 15a L 3029/16.A - VG Meiningen, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 5 E 21517/16 Me - alle juris, sowie Broscheit, ZAR 2017, 213; anders u.a. OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 16. November 2017 - 1 LA 68/17 - juris Rn. 8 ff.; VG Berlin, Urteil vom 18. Dezember 2017 - VG 4 K 114.16 A -, Urteil vom 26. Oktober 2017 - VG 29 K 45.17 A -, nicht veröffentlicht; sowie VG Berlin, Urteil vom 27. Juni 2017 - VG 3 K 315.17 A - VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - VG 6 L 383.17 A - VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - VG 21 K 346.16 A - VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 - VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 - VG Saarland, Urteil vom 19. Dezember 2016 - 3 K 2501/16 - VG Berlin, Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A - VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2016 - 15 B 5090/16).
  • VG Berlin, 28.08.2017 - 32 L 652.17

    Versäumung der Antragsfrist

    Es gilt vorliegend auch nicht gemäß § 58 Abs. 2 VwGO eine Jahresfrist, weil die Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig wäre (vgl. ausführlich unter Auseinandersetzung mit der eine andere Ansicht vertretenden Rechtsprechung des VGH Baden-Württemberg [Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 - juris Rn. 24 ff.]: VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - 6 L 383.17 A - Beschluss vom 26. Mai 2017 - VG 34 L 1031.17 A - Beschluss vom 24. Mai 2017 - 34 L 524.17 A - Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A - juris Rn. 7-18; Beschluss vom 15. Dezember 2016 - 28 L 409.16 A - juris Rn. 6-20; Urteil vom 24. Januar 2017 - 21 K 346.16 A - juris Rn. 22; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A - juris Rn. 20-22; VG Dresden, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - 11 K 2759/16.A - juris Rn. 8-13; VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 - juris Rn. 10-14; VG München, Gerichtsbescheid vom 12. Januar 2017 - M 7 K 16.50050 - juris Rn. 18-20; VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 - juris Rn. 7-9).
  • VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17

    Ablehnung eines Asylantrags wegen Verstoß gegen die Mitwirkungspflicht;

    Der von der Klägerin vertretenen Auffassung, die Formulierung "in deutscher Sprache abgefasst" erwecke im Ergebnis zu Unrecht den Eindruck, dass die Klage nur in einer bestimmten Form, nämlich schriftlich erhoben werden könne, ist nicht zu folgen (hierzu ausführlich zuletzt VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - VG 6 L 383.17 A - juris, Rn. 11 ff.; VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - VG 21 K 346.16 A - juris, Rn. 22; VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 - juris, Rn. 6 ff.; VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 - juris, Rn. 10 ff.; VG Saarland, Urteil vom 19. Dezember 2016 - 3 K 2501/16 - juris; VG Berlin, Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A - juris, Rn. 13 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A - juris, Rn. 20 ff.; VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2016 - 15 B 5090/16 - juris, Rn. 8 ff.; a.A. VGH Mannheim, Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 - juris, Rn. 25 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 30. Januar 2017 - 15a L 3029/16.A - juris, Rn. 9 ff.; VG Meiningen, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 5 E 21517/16 Me - juris).
  • VG Berlin, 09.02.2018 - 34 K 1401.17

    Versäumung der Klagefrist bei Zustellung an die nicht im Ausländerzentralregister

    Die Kammer hält hierzu an der Rechtsprechung der Kammer und - bisher kammerübergreifend - des Verwaltungsgerichts Berlin fest (vgl. ausführlich, auch unter Berücksichtigung von und mit zutreffender Kritik an der anderslautenden Entscheidung des VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 -, juris Rn. 24 ff: VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - 6 L 383.17 A - s.a. OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 16. November 2017 - 1 LA 68/17 -, juris Rn. 5-15; VG Berlin, 28. August 2017, a.a.O., juris Rn. 13 m.w.Nachw.; VG Berlin, Beschluss vom 26. Mai 2017 - VG 34 L 1031.17 A - Beschluss vom 24. Mai 2017 - 34 L 524.17 A - Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A -, juris Rn. 7-18; ebenso VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A -, juris Rn. 20-22; VG Dresden, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - 11 K 2759/16.A -, juris Rn. 8-13; VG Berlin, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - 28 L 409.16 A -, juris Rn. 6 -20; VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 -, juris Rn. 10-14; VG München, Gerichtsbescheid vom 12. Januar 2017 - M 7 K 16.50050 -, juris Rn. 18-20; VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 -, juris Rn. 7-9; VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - 21 K 346.16 A -, juris Rn. 22 ).
  • VG Berlin, 20.10.2017 - 34 L 1400.17

    Asylrecht: Ablehnung seines Asylantrags und gleichzeitig angedrohte Abschiebung

    Die Kammer hält hierzu an der Rechtsprechung der Kammer und - bisher kammerübergreifend - des Verwaltungsgerichts Berlin fest (vgl. ausführlich, auch unter Berücksichtigung von und mit zutreffender Kritik an der anderslautenden Entscheidung des VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 -, juris Rn. 24 ff: VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - 6 L 383.17 A - s.a. VG Berlin, 28. August 2017, a.a.O., juris Rn. 13 m.w.Nachw.; VG Berlin, Beschluss vom 26. Mai 2017 - VG 34 L 1031.17 A - Beschluss vom 24. Mai 2017 - 34 L 524.17 A - Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A -, juris Rn. 7-18; ebenso VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A -, juris Rn. 20-22; VG Dresden, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - 11 K 2759/16.A -, juris Rn. 8-13; VG Berlin, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - 28 L 409.16 A -, juris Rn. 6 -20; VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 -, juris Rn. 10-14; VG München, Gerichtsbescheid vom 12. Januar 2017 - M 7 K 16.50050 -, juris Rn. 18-20; VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 -, juris Rn. 7-9; VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - 21 K 346.16 A -, juris Rn. 22 ).
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