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   OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00   

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https://dejure.org/2002,2781
OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00 (https://dejure.org/2002,2781)
OLG Rostock, Entscheidung vom 25.02.2002 - 3 U 209/00 (https://dejure.org/2002,2781)
OLG Rostock, Entscheidung vom 25. Februar 2002 - 3 U 209/00 (https://dejure.org/2002,2781)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    GbR; Geschäftshaus; Mietvertrag; Mietausfall; Parteifähigkeit

  • Judicialis

    BGB § 126; ; BGB § ... 550; ; BGB § 709; ; BGB § 566 Satz 2; ; BGB § 565 Abs. 1 a; ; BGB § 242; ; BGB § 421; ; BGB § 426 Abs. 2; ; BGB a.F. § 566 Satz 1; ; BGB a.F. § 566; ; BGB a.F. § 542; ; BGB a.F. § 537 Abs. 1; ; BGB a.F. § 537 Abs. 2; ; BGB a.F. § 552 Satz 2; ; BGB a.F. § 552 Satz 3; ; ZPO § 91; ; ZPO § 92 Abs. 2; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711 ZPO

  • prewest.de PDF (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    §§ 566 a.F., 550, 126 BGB
    Mietvertrag - gesetzliche Schriftform - Unterschrift eines Vertreters der BGB-Gesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Praktikabilitätsgründe bei der Stellvertretung haben keinen Einfluß auf die Beweisfunktion des § 566 BGB a. F.; der Leerstand zahlreicher Ladenlokale in einem Einkaufszentrum betrifft das Unternehmerrisiko

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewerberaummietrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • prewest.de PDF (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    §§ 566 a.F., 550, 126 BGB
    Mietvertrag - gesetzliche Schriftform - Unterschrift eines Vertreters der BGB-Gesellschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2003, 260
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 279/97

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Ein Sachmangel ist die für den Mieter nachteilige Abweichung des tatsächlichen Zustandes der Mietsache von dem vertraglich geschuldeten, wobei sowohl tatsächliche Umstände als auch rechtliche Verhältnisse in Bezug auf die Mietsache als Fehler in Betracht kommen (BGH NJW 2000, 1714 = NZM 2000, 492 = MDR 2000, 821; BGH NJW-RR 2000, 1535 = NZM 2000, 1005 = MDR 2001, 22).

    Dabei bleiben von vornherein solche Umstände außer Betracht, die dem Risikobereich einer der Vertragsparteien zuzuordnen sind (BGH NJW 1978, 2390, 2391; BGH NJW 2000, 1714 = NZM 2000, 492 = MDR 2001, 22).

    Die im Gewerberaummietrecht angelegte Risikoverteilung ändert sich nicht dadurch, dass das vermietete Geschäft in einem Einkaufszentrum liegt und nicht nur der Mieter, sondern auch der Vermieter erwartet, die notwendige geschäftsbelebende Funktion des Einkaufszentrums werde verwirklicht werden können (BGH NJW 1981, 2405, 2406; BGH NJW-RR 2000, 1535 = MDR 2001, 22 = NZM 2000, 1005; BGH NJW 2000, 1714 = NZM 2000, 492 = MDR 2000, 821).

  • BGH, 24.09.1997 - XII ZR 234/95

    Nach § 566 BGB erforderliche Schriftform auch ohne körperlich feste Verbindung

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Diese Sicht genügt zwar dem Schutz vor Übereilung, den die für langfristige Immobilienmietverträge angeordnete Schriftform nach Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 81, 46 = NJW 1981, 46; BGHZ 136, 357 = NJW 1998, 25 = ZIP 1997, 721; BGH NJW 1998, 2664 = ZIP 1998, 1397) neben anderen Zielen verfolgt.

    Die Beweisfunktion hingegen - ebenfalls Normzweck des § 566 BGB a.F. (BGHZ 136, 357) - wird verfehlt, weil die Urkunde gerade nicht erkennen lässt, dass die Klägerin als Vermieterin bei Vertragsschluss ordnungsgemäß vertreten war.

  • BGH, 01.07.1981 - VIII ZR 192/80

    Mietzinsminderung - Vorausetzungen - Ladenlokal - Kaufinteresse - Umfang des

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Die Folgen der Verwirklichung eines derartigen Risikos hat die damit belastete Partei allein zu tragen (BGH WM 1981, 1113 ff; BGH WM 1978, 1008; BGH NJW 1970, 1313).

    Die im Gewerberaummietrecht angelegte Risikoverteilung ändert sich nicht dadurch, dass das vermietete Geschäft in einem Einkaufszentrum liegt und nicht nur der Mieter, sondern auch der Vermieter erwartet, die notwendige geschäftsbelebende Funktion des Einkaufszentrums werde verwirklicht werden können (BGH NJW 1981, 2405, 2406; BGH NJW-RR 2000, 1535 = MDR 2001, 22 = NZM 2000, 1005; BGH NJW 2000, 1714 = NZM 2000, 492 = MDR 2000, 821).

  • BGH, 19.07.2000 - XII ZR 176/98

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Ein Sachmangel ist die für den Mieter nachteilige Abweichung des tatsächlichen Zustandes der Mietsache von dem vertraglich geschuldeten, wobei sowohl tatsächliche Umstände als auch rechtliche Verhältnisse in Bezug auf die Mietsache als Fehler in Betracht kommen (BGH NJW 2000, 1714 = NZM 2000, 492 = MDR 2000, 821; BGH NJW-RR 2000, 1535 = NZM 2000, 1005 = MDR 2001, 22).

    Die im Gewerberaummietrecht angelegte Risikoverteilung ändert sich nicht dadurch, dass das vermietete Geschäft in einem Einkaufszentrum liegt und nicht nur der Mieter, sondern auch der Vermieter erwartet, die notwendige geschäftsbelebende Funktion des Einkaufszentrums werde verwirklicht werden können (BGH NJW 1981, 2405, 2406; BGH NJW-RR 2000, 1535 = MDR 2001, 22 = NZM 2000, 1005; BGH NJW 2000, 1714 = NZM 2000, 492 = MDR 2000, 821).

  • BGH, 20.05.1970 - VIII ZR 197/68

    Rücktritt vom Mietvertrag - Minderung des Mietzinses - Risikobereich des Mieters

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Die Folgen der Verwirklichung eines derartigen Risikos hat die damit belastete Partei allein zu tragen (BGH WM 1981, 1113 ff; BGH WM 1978, 1008; BGH NJW 1970, 1313).

    An dieser Risikoverteilung ändert sich nichts, wenn der Vermieter die Erwartungen des Mieters teilt (BGH WM 1978, 1008; OLG Rostock MDR 1999, 477); die mangelhafte Akzeptanz des Mietobjektes durch das Käuferpublikum fällt in die Risikosphäre des Mieters (vgl. OLG München ZMR 1996, 256).

  • RG, 25.09.1912 - III 277/12

    Schriftform; Urkundeninhalt; Auslegung

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Handelt für eine Vertragspartei ein Vertreter, so genügt die Unterschrift des Vertreters, allerdings muss das Vertretungsverhältnis in der Urkunde zum Ausdruck kommen (RGZ 80, 400, [405]; RGZ 96, 286; Förschler in MÜnchKomm, BGB, 3. Aufl., § 126 Rz. 21; Soergel/Hefermehl, BGB, 13. Aufl., § 126 Rz. 17; Palandt/Heinrichs, BGB, 61. Aufl., § 126 Rz. 8; Erman/Palm, BGB, 10. Aufl., § 126 Rz. 12; zur Gesellschaft bürgerlichem Rechts: Both in Herrlein/Kandelhard, ZAP Praxiskommentar Mietrecht, § 550 Rz. 12; zur Personenmehrheit auf Mieter- oder Vermieterseite: BGHZ 125, 175 = NJW 1994, 1649; OLG Rostock NJW-RR 2001, 514 = NZM 2001, 46 = ZMR 2001, 29; Heile in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, II. Rz. 758), etwa durch einen auf die Vertretung hinweisenden Zusatz.

    Zur Auslegung können außerhalb der Urkunde liegende Umstände herangezogen werden (BGHZ 142, 158 = NJW 1999, 2591 = NZM 1999, 761; BGH NJW 1999, 3257 = NZM 1999, 962), auch in Hinblick auf die Vertretungsverhältnisse (RGZ 80, 400 [402]).

  • BGH, 24.06.1998 - XII ZR 195/96

    Einigung auf Fortsetzung des Mietverhältnisses bei vorzeitiger Kündigung eines

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Diese Sicht genügt zwar dem Schutz vor Übereilung, den die für langfristige Immobilienmietverträge angeordnete Schriftform nach Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 81, 46 = NJW 1981, 46; BGHZ 136, 357 = NJW 1998, 25 = ZIP 1997, 721; BGH NJW 1998, 2664 = ZIP 1998, 1397) neben anderen Zielen verfolgt.
  • BGH, 22.12.1999 - XII ZR 339/97

    Verpflichtung zur Zahlung des Mietzinses bei Nichtbezug durch den Mieter und

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Da nur die tatsächlich erzielten Vorteile anzurechnen sind, haftet die Beklagte auch, soweit Forderungen im nachfolgenden Mietverhältnis uneinbringlich sind (BGH NJW 2000, 1105 = NZM 2000, 184 = ZMR 2000, 207; OLG Naumburg ZMR 1998, 425).
  • BGH, 31.03.1993 - XII ZR 198/91

    Anspruch auf Mietdifferenz bei vorzeitigem Auszug

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Die Weitervermietung lag nämlich im Interesse der Beklagten, die ihrerseits mit der Erfüllungsverweigerung einen groben Vertragsbruch begangen hatte (vgl. BGHZ 122, 163 = NJW 1993, 1645 = MDR 1993, 383 = ZIP 1993, 774).
  • BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80

    Schriftform bei Tankstellenpacht

    Auszug aus OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00
    Diese Sicht genügt zwar dem Schutz vor Übereilung, den die für langfristige Immobilienmietverträge angeordnete Schriftform nach Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 81, 46 = NJW 1981, 46; BGHZ 136, 357 = NJW 1998, 25 = ZIP 1997, 721; BGH NJW 1998, 2664 = ZIP 1998, 1397) neben anderen Zielen verfolgt.
  • BGH, 02.06.1987 - X ZR 39/86

    Umsatzsteuerpflicht der Restvergütung nach teilweiser Ausführung eines

  • OLG Hamburg, 02.11.1988 - 4 U 150/88

    Nebenkosten bei gewerblicher Miete; Abrechnungszeitraum; Rückständige

  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 182/76

    Wegfall der Geschäftsgrundlage bei Eintritt von Äquivalenzstörungen - Recht des

  • OLG Düsseldorf, 09.03.2000 - 10 U 194/98

    Anforderungen an den Inhalt einer Bankbürgschaft als Mietkaution

  • OLG Naumburg, 25.11.1997 - 11 U 940/97

    Auslegung des Schreibens eines Mieters als Angebot zum Abschluss eines

  • OLG Rostock, 30.04.1998 - 7 U 123/97
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 55/97

    Anforderungen der Schriftform des § 566 BGB an die Urkundeneinheit zwischen

  • BGH, 07.07.1999 - XII ZR 15/97

    Formgültigkeit der Verlängerung eines auf zehn Jahre abgeschlossenen

  • BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93

    Unterzeichnung der Verlängerungsvereinbarung zu einem Landpachtvertrag durch den

  • BGH, 02.07.1975 - VIII ZR 223/73

    Schriftform bei Mieterbeitritt - Treuwidrige Berufung auf fehlende Schriftform

  • BGH, 07.12.1995 - III ZR 81/95

    Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs eines einzelnen Miteigentümers

  • OLG Rostock, 25.09.2000 - 3 U 75/99

    Einhaltung der Schriftform bei Unterzeichnung des Mietvertrages durch einen von

  • RG, 30.09.1919 - II 105/19

    1. Ist die Vorschrift des § 85 HGB. auch auf den Fall anzuwenden, daß der

  • RG, 05.02.1923 - VI 310/22

    Unterschrift bei Gesamtprokura

  • OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07

    Gewerberaummiete: Zugesagte Errichtung von Büroeinheiten in den Obergeschossen

    Für die Berücksichtigung von Störungen der Geschäftsgrundlage ist nur insoweit kein Raum, als es um Erwartungen und Umstände einer Vertragspartei geht, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich einer der Parteien fallen sollen (BGH, Urteil vom 16.02.2000, a.a.O.; BGH, Urteil vom 21.09.2005 - XII ZR 66/03, NZM 2006, 54; OLG Rostock, Urteil vom 25.02.2002 - 3 U 209/00, ZMR 2003, 260; KG Berlin, Urteil vom 01.03.2004 - 8 U 197/03.

    Diese Risikoverteilung gilt auch dann, wenn die Lage des Mietobjekts in einem bestimmten Umfeld - etwa in einem Einkaufszentrum (vgl. BGH, Urteil vom 25.02.2002, a.a.O.) - maßgeblicher Grund für die übereinstimmende Erwartung des Mieters und des Vermieters war, von dem Umfeld werde eine geschäftsbelebende Wirkung ausgehen.

  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 9 U 110/04

    Langfristiger Gewerberaummietvertrag: Mieterpflicht zur Zahlung der

    Ein Leistungsaustausch mit den Beklagten findet nämlich nicht mehr statt (vgl. OLGR Rostock 2002, 228; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts 9. Aufl. Rdnr. 539).
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