Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.12.2003

Rechtsprechung
   BGH, 11.12.2003 - VII ZR 31/03   

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BGH, 11.12.2003 - VII ZR 31/03 (https://dejure.org/2003,921)
BGH, Entscheidung vom 11.12.2003 - VII ZR 31/03 (https://dejure.org/2003,921)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 2003 - VII ZR 31/03 (https://dejure.org/2003,921)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • Deutsches Notarinstitut

    AGBG § 1 Abs. 1; BGB § 305 Abs. 1
    Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) auch bei mehrfacher

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer Haftungsausschlussvereinbarung eines Ingenieurvertrags - Qualifizierung der Klausel als Allgemeine Geschäftsbedingung - Für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingung - Mehrfache Verwendung gegenüber demselben Vertragspartner - ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vorformulierte Vertragsbedingungen gegenüber verschiedenen Vertragsparteien

  • Judicialis

    AGBG § 1 Abs. 1

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1 Abs. 1
    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann liegen Allgemeine Geschäftsbedingungen vor?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anwendung des AGB-Gesetzes auch bei Abschluss einer Vielzahl gleichlautender Verträge nur gegenüber einem Vertragspartner

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • uni-koeln.de (Entscheidungsanmerkung)

    Mehrfach gegenüber demselben Vertragspartner verwendete Klausel ist AGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    TÜV-Urteil Nr. 4: Und es sind doch AGB! (IBR 2004, 153)

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 1454
  • ZIP 2004, 315
  • MDR 2004, 385
  • DNotZ 2004, 312
  • NZBau 2004, 215
  • WM 2004, 794
  • BB 2004, 243
  • DB 2004, 1420
  • BauR 2004, 552 (Ls.)
  • BauR 2004, 674
  • ZfBR 2004, 267
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93

    Rechte und Pflichten eines Baubetreuers

    Auszug aus BGH, 11.12.2003 - VII ZR 31/03
    Schutzzweck des AGB-Gesetzes ist, die einseitige Ausnutzung der Vertragsgestaltungsfreiheit durch eine Vertragspartei zu verhindern (BGH, Urteil vom 30. Januar 1994 - VII ZR 116/93, BGHZ 126, 326, 333 m.w.N.).
  • BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00

    Formularmäßige Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in einem

    Auszug aus BGH, 11.12.2003 - VII ZR 31/03
    a) Vertragsbedingungen im Sinne des § 1 Abs. 1 AGBG sind für eine Vielzahl von Verträgen bereits dann vorformuliert, wenn ihre dreimalige Verwendung beabsichtigt ist (BGH, Urteil vom 27. September 2001 - VII ZR 388/00, NJW 2002, 138 = BauR 2002, 83 = ZfBR 2002, 63).
  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus BGH, 11.12.2003 - VII ZR 31/03
    Das Berufungsgericht erkennt zwar, daß es für das Vorliegen Allgemeiner Geschäftsbedingungen spricht, wenn der Vertrag erkennbar auf einem Muster beruht (BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229, 238).
  • BGH, 11.10.2001 - VII ZR 475/00

    Formularmäßiger Ausschluß von Schadensersatzforderungen im Rahmen der

    Auszug aus BGH, 11.12.2003 - VII ZR 31/03
    Der Senat hat mit Urteil vom 11. Oktober 2001 (VII ZR 475/00, BGHZ 149, 57) das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 27.04.1988 - VIII ZR 84/87

    Behandlung einer formularmäßigen Mithaftungserklärung als AGB

    Auszug aus BGH, 11.12.2003 - VII ZR 31/03
    Sie verliert nicht diese Qualität dadurch, daß individuell hierauf Bezug genommen wird (vgl. BGH Urteil vom 27. April 1988 - VIII ZR 84/87, BGHZ 104, 232, 236 m.w.N.).
  • BAG, 06.09.2007 - 2 AZR 722/06

    Verzicht auf Kündigungsschutzklage

    Vertragsbedingungen sind für eine Vielzahl von Verträgen bereits dann vorformuliert, wenn ihre dreimalige Verwendung beabsichtigt ist (BAG 1. März 2006 - 5 AZR 363/05 - BAGE 117, 155, zu II 2 a der Gründe; BGH 11. Dezember 2003 - VII ZR 31/03 - NJW 2004, 1454, zu II 1 a der Gründe).
  • BGH, 11.07.2019 - VII ZR 266/17

    Qualifizierung der Regelung in Vertragsmuster des Bundes für Verträge mit

    In diesem Sinne sind Vertragsbedingungen für eine Vielzahl von Verträgen bereits dann vorformuliert, wenn im Zeitpunkt des Vertragsschlusses ihre dreimalige Verwendung beabsichtigt ist (BGH, Urteil vom 11. Dezember 2003 - VII ZR 31/03, BauR 2004, 674, juris Rn. 17 = NZBau 2004, 215).
  • BAG, 01.03.2006 - 5 AZR 363/05

    Anrechnung von Tariferhöhungen auf Zulagen - AGB-Kontrolle

    Die Absicht der dreimaligen Verwendung ist auch dann belegt, wenn der Verwender die Klausel dreimal mit demselben Vertragspartner vereinbart (BGH 11. Dezember 2003 - VII ZR 31/03 - NJW 2004, 1454, zu II 1 a der Gründe).
  • OLG Celle, 02.12.2015 - 3 U 113/15

    Formularmäßige Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts in einem Darlehensvertrag

    Wenn ein Vertrag erkennbar auf einem Muster beruht, spricht dies beispielsweise für das Vorliegen von AGB (siehe BGH, Urteil vom 11. Dezember 2003, Az.: VII ZR 31/03, zitiert nach JURIS Rdz. 19).
  • OLG Frankfurt, 10.10.2014 - 2 U 245/12

    Zulässige Wertsicherungsklauseln im Pachtvertrag

    Eine Vielzahl von Verträgen, für die eine dreifache Verwendung ausreicht (BGH NJW 2004, 1454; NJW 2002, 138, 139), kann nicht bereits darin erblickt werden, dass der Pacht- und Erbbaurechtsvertrag formal zwei Verträge sind und außerdem die vorangegangenen Pacht- bzw. Erbbauchrechtsverträge vom 7.3.1989 (Urkunden- Nr. .../89 und .../89) eine identische Indexklausel enthielten.

    Zwar kann eine Mehrfachverwendung im Sinne des § 305 BGB auch anzunehmen sein bei einer wiederholten Verwendung gegenüber demselben Vertragspartner und in verschiedenen Verträgen eines Projekts (BGH NJW 2004, 1454; OLG Schleswig MDR 2001, 262).

  • OLG Düsseldorf, 12.07.2021 - 22 U 8/21

    Feststellung des Fortbestands eines Vertragsverhältnisses; Verträge über

    AGB liegen im Übrigen auch dann vor, wenn die Bedingungen nicht gegenüber verschiedenen Vertragspartner verwendet werden sollen (BGH, Urt. v. 11.12.2003 - VII ZR 31/03, NZBau 2004, 215).
  • OLG Köln, 20.01.2015 - 15 U 142/14

    Begriff des Stellens von Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Entscheidend ist, ob ihr Schöpfer sie im Zeitpunkt des Vertragsschlusses für eine Vielzahl von Verträgen gedacht hat, was der Fall ist, wenn eine mindestens dreimalige Verwendung beabsichtigt ist (vgl. BGH, Urt. v. 11.12.2003 - VII ZR 31/03 -, NJW 2004, 1454); dabei genügt es, dass der Inhalt der Klauseln im Wesentlichen gleich ist (vgl. BGH, Urt. v. 08.06.1979 - V ZR 191/76 -, NJW 1979, 2387).

    Wird die Klausel tatsächlich vielfach verwendet, so spricht eine tatsächliche Vermutung dafür, dass sie für diese vielen Fälle vorformuliert worden ist (vgl. BGH, Urt. vom 26.09.1996 - VII ZR 318/95, NJW 1997, 135); die Absicht der mehrfachen Verwendung ist bei einer jedenfalls dreimaligen Verwendung belegt (vgl. BGH, Urt. v. 11.12.2003 - VII ZR 31/03 -, NJW 2004, 1454).

  • OLG Celle, 06.10.2021 - 14 U 39/21

    Zulässigkeit der nachträglichen Geltendmachung eines Umbauzuschlags bei

    In diesem Sinne sind Vertragsbedingungen für eine Vielzahl von Verträgen bereits dann vorformuliert, wenn im Zeitpunkt des Vertragsschlusses ihre dreimalige Verwendung beabsichtigt ist, auch wenn es sich dabei nicht um verschiedene Vertragsparteien handelt (BGH, Urt. v. 11.12.2003 - VII ZR 31/03, BauR 2004, 674, Rn. 17, juris).
  • OLG Düsseldorf, 19.10.2009 - 24 U 129/08

    Sind Center-Managementkosten umlagefähig?

    Vertragsbedingungen im Sinne des § 1 Abs. 1 AGBG / § 305 Abs. 1 BGB sind für eine Vielzahl von Verträgen bereits dann vorformuliert, wenn ihre dreimalige Verwendung beabsichtigt ist (vgl. BGH NJW 2004, 1454; NJW 2002, 138).

    Soweit der Beklagte behauptet, die "Betriebskostenaufstellung" sei lediglich in diesen drei Verträgen verwendet worden, spricht dies nicht gegen die Absicht der dreimaligen Verwendung, sondern belegt eine solche vielmehr (vgl. BGH NJW 2004, 1454).

    Dem Wortlaut des § 1 Abs. 1 AGBG / § 305 Abs. 1 BGB lässt sich eine einschränkende Auslegung des Inhalts, es müsse eine Verwendung gegenüber verschiedenen Vertragspartnern vorliegen, nicht entnehmen (vgl. BGH NJW 2004, 1454).

  • OLG Hamm, 09.05.2014 - 30 U 58/12

    Wie wird die Mietfläche beim gewerblichen Raum berechnet?

    Hier fehlt es schon daran, dass die Klausel für eine Vielzahl von Verträgen aufgestellt wurde, wovon auszugehen wäre, wenn jedenfalls ihre dreimalige Verwendung beabsichtigt war (vgl. BGH, Urt. vom 11.12.2003, Az.: VII ZR 31/03, Rn. 17, juris).

    Zwar spricht grds. der erste Anschein für einen vom anderen Teil verwendeten Formularvertrag, wenn es sich um einen Vertrag handelt, der nach seiner inhaltlichen Gestaltung aller Lebenserfahrung nach für eine mehrfache Verwendung entworfen wurde (vgl. BGH, Urt. vom 14.05.1992, aaO, Rn. 30, juris), also erkennbar auf einem Muster beruht (vgl. BGH, Urt. vom 11.12.2003, aaO, Rn. 19, juris).

    Zwar ist es unschädlich, wenn die mehrfache Verwendung gegenüber demselben Vertragspartner erfolgt, weil nach § 305 Abs. 1 BGB nur eine Vielzahl von Verträgen, nicht aber von Vertragspartnern vorliegen muss (vgl. BGH, Urt. vom 11.12.2003, aaO, Rn. 18, juris).

  • OLG Celle, 02.10.2019 - 14 U 94/19

    Zahlung aus einer Vertragserfüllungsbürgschaft

  • BAG, 14.11.2007 - 4 AZR 945/06

    Vergütung bei vorübergehender höherwertiger Beschäftigung

  • OLG Stuttgart, 03.05.2007 - 19 U 13/05

    Architektenvertrag: Verjährung von Ansprüchen, die nicht Gegenstand des

  • OLG Bremen, 30.12.2010 - 1 U 51/08

    Abzug wegen einer nicht erbrachten Ausführungsplanung bei einer

  • OLG Karlsruhe, 17.08.2022 - 7 U 143/21

    Wirksamkeit eines Abtretungsverbots in einem Behandlungsvertrag

  • BayObLG, 25.01.2021 - 501 DSNot 1/19

    Kaufvertrag, Disziplinarverfahren, Dienstvergehen, Vertragsschluss, Kaufpreis,

  • LAG Hamm, 13.09.2006 - 3 Sa 751/06

    Unwirksame Verfallsklausel in Altvertrag bei zweimonatiger Geltendmachungsfrist -

  • BAG, 14.11.2007 - 4 AZR 946/06

    Vergütung bei vorübergehender höherwertiger Beschäftigung

  • LG Mannheim, 23.10.2020 - 1 O 124/20

    Unwirksamer Verjährungsgleichlauf bleibt für Sicherungsabrede folgenlos!

  • KG, 26.01.2006 - 8 U 128/05

    Formularmäßiger Gewerberaummietvertrag: Unwirksamkeit einer Klausel über die

  • OLG Celle, 05.08.2004 - 6 U 178/03

    Zahlungsanspruch wegen der von einem Drittunternehmern durch die Benutzung von

  • LG Bonn, 14.03.2018 - 13 O 223/16

    Gewährleistungfrist kann für "die komplette Außenhaut" nicht auf 10 Jahre

  • OLG München, 24.03.2022 - 29 U 2009/20

    Auslegung einer nachträglichen "Buyout"-Klausel

  • OLG Schleswig, 17.09.2020 - 2 U 10/19

    Vertragliche Vereinbarung der Zustimmung des Grundstückseigentümers zur

  • OLG Celle, 14.12.2022 - 14 U 44/22

    Bindung; Selbstbindung; Teilleistungsbeschreibung; Aliud-Lieferung; Sachmangel;

  • OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 23 U 116/11

    Darlegungslast einer Partei im Bauprozess; Behauptung ins Blaue hinein

  • OLG Naumburg, 08.12.2016 - 1 U 100/16

    Honorarvertrag zwischen einem Facharzt und einem Krankenhausträger: Rechtliche

  • OLG Düsseldorf, 07.10.2011 - 23 U 116/11

    Verschuldensunabhängige Vertragsstrafe ohne Höchstgrenze unwirksam!

  • OLG München, 24.03.2020 - 9 U 2328/19

    Leistungen, Berufung, Leistung, Bauvertrag, Anspruch, Anordnung,

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Rechtsprechung
   BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,1230
BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02 (https://dejure.org/2003,1230)
BGH, Entscheidung vom 05.12.2003 - V ZR 341/02 (https://dejure.org/2003,1230)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 320, 322, 404, 434 a. F. (= 433 Abs. 1 S. 2 n. F.), 883, 888 Abs. 1; ZPO § 767 Abs. 1
    Auch gegenüber Auflassungsvormerkung des Käufers

  • Prof. Dr. Lorenz

    (Keine) Vollstreckungsgegenklage nach § 767 Abs. 1 ZPO bei Einwendungen gegen den Titel als solchen (Unbestimmtheit des Gläubigers, Abgrenzung zu § 732 ZPO); Einrede des nichterfüllten Vertrags (§ 320 BGB) im Falle einer vormerkungswidrigen Verfügung; Erhalt der Einrede des ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unwirksamkeit einer Unterwerfungserklärung - Beseitigung der Vollstreckungsfähigkeit eines zwar der materiellen Rechtskraft nicht fähigen, ansonsten aber nicht wirkungslosen und auch vollstreckungsfähigen Urteils - Erkennbarkeit des Vollstreckungsgläubigers aus dem Titel ...

  • grundeigentum-verlag.de

    Keine Vollstreckungsgegenklage bei Einwand der mangelnden Bestimmtheit des Titels; vormerkungswidrige Belastung bei Grundstückskauf

  • Judicialis

    ZPO § 767 Abs. 1; ; BGB § 320; ; BGB § 404; ; BGB § 888 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB §§ 320 888 Abs. 1 § 404; ZPO § 767 Abs. 1
    Geltendmachung der fehlenden Vollstreckbarkeit einer Urkunde im Rahmen einer Vollstreckungsabwehrklage; Rechte des Käufers bei vormerkungswidriger Belastung des verkauften Grundstücks

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Einrede des nichterfüllten Vertrages

  • Der Betrieb

    Abtretung des Kaufpreisanspruchs im Grundstückskaufvertrag an Dritten: Einrede des nicht erfüllten Vertrages auch gegenüber dem Zessionar

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 320, 322, 404, 434 a. F. (= 433 Abs. 1 S. 2 n. F.), 883, 888 Abs. 1; ZPO § 767 Abs. 1
    Auch gegenüber Auflassungsvormerkung des Käufers nachrangige Grundstücksbelastung berechtigt den Käufer zur Zurückbehaltung des Kaufpreises

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1135
  • MDR 2004, 471
  • DNotZ 2004, 464
  • WM 2004, 1601
  • DB 2004, 1420
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage wegen mangelnder Bestimmtheit eines

    Auszug aus BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02
    Soweit der Bundesgerichtshof im Falle der Unbestimmtheit des Titels eine auf eine analoge Anwendung des § 767 ZPO gestützte Klage auf Unzulässigkeitserklärung der Zwangsvollstreckung für zulässig erachtet hat (BGHZ 124, 164), so geht es dabei um eine Unbestimmtheit des titulierten Anspruchs selbst.

    Der Bundesgerichtshof hat hier ein Bedürfnis für eine prozessuale Gestaltungsklage analog § 767 ZPO anerkannt, da es eine Möglichkeit geben sollte, die Vollstreckungsfähigkeit eines zwar der materiellen Rechtskraft nicht fähigen, ansonsten aber nicht wirkungslosen und auch vollstreckungsfähigen Urteils zu beseitigen (BGHZ 124, 164, 170).

  • BGH, 29.11.1984 - IX ZR 44/84

    Vorpfändung und Sicherungsvollstreckung; Pflicht einer Bank zur Einlösung von

    Auszug aus BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02
    Ob die Umstände, die die Einrede bedeutsam werden lassen, hier die Eintragung der Sicherungshypothek, vor oder nach der Abtretung eingetreten sind, ist ohne Belang (BGHZ 93, 71, 79; BGH, Urt. v. 16. März 1994, VIII ZR 246/92, NJW-RR 1994, 880, 881).
  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 127/55

    Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02
    Denn es handelt sich dabei nicht um einen materiellrechtlichen Einwand gegen den titulierten Anspruch, um den es bei § 767 ZPO allein geht, sondern um die Frage der prozessualen Ordnungsgemäßheit der Unterwerfungserklärung, die im Verfahren nach § 732 ZPO zu klären ist (MünchKomm-ZPO/Wolfsteiner, 2. Aufl., § 794 Rdn. 194; vgl. auch Zöller/Stöber, ZPO, 23. Aufl., § 732 Rdn. 9; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 22. Aufl., § 794 Rdn. 114; siehe auch Senat, BGHZ 22, 54, 64 f.).
  • BGH, 08.11.1985 - V ZR 153/84

    Pflicht des Grundstücksverkäufers zur lastenfreien Übertragung des Eigentums

    Auszug aus BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02
    Der Umstand, daß die Belastung hier vormerkungswidrig ist und dem Kläger die Möglichkeit eröffnet, seinen Anspruch mit Hilfe der Zustimmungsverpflichtung des begünstigten Dritten nach § 888 Abs. 1 BGB durchzusetzen, entbindet die Verkäuferin nicht von der Verpflichtung zur lastenfreien Eigentumsübertragung (vgl. Senat, Urt. v. 8. November 1985, V ZR 153/84, WM 1986, 203).
  • BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92

    Remissionsrecht aus einem Auslieferungsvertrag - Beziehung zu zwei Verlagen als

    Auszug aus BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02
    Ob die Umstände, die die Einrede bedeutsam werden lassen, hier die Eintragung der Sicherungshypothek, vor oder nach der Abtretung eingetreten sind, ist ohne Belang (BGHZ 93, 71, 79; BGH, Urt. v. 16. März 1994, VIII ZR 246/92, NJW-RR 1994, 880, 881).
  • BGH, 19.12.2014 - V ZR 82/13

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung in einem notariellen

    Sie stellt nämlich keinen Einwand nur gegen die prozessuale Ordnungsgemäßheit der Unterwerfungserklärung dar, der allein mit den Rechtsbehelfen der §§ 732, 768 ZPO gegen die Erteilung der Vollstreckungsklausel geltend gemacht werden könnte (Senat, Urteil vom 5. Dezember 2003 - V ZR 341/02, NJW-RR 2004, 1135, 1136; BGH, Urteil vom 30. März 2010 - XI ZR 200/09, BGHZ 185, 133 Rn. 17 f.).
  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

    Vielmehr handelt es sich dabei um die Frage der prozessualen Ordnungsgemäßheit der Unterwerfungserklärung, die im Verfahren nach § 732 ZPO zu klären ist (BGH, Urteil vom 5. Dezember 2003 - V ZR 341/02, WM 2004, 1601).

    Der Rechtsbehelf des § 732 ZPO versagt in diesem Fall, da er sich nur gegen die Vollstreckungsklausel richtet und nicht eine rechtskraftfähige Entscheidung über die Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung wegen des eigentlichen Mangels, nämlich der infolge der Unbestimmtheit geminderten Wirksamkeit des Titels, herbeiführt (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 2003 - V ZR 341/02, WM 2004, 1601).

  • BGH, 02.07.2010 - V ZR 240/09

    Anspruch des Vormerkungsberechtigten auf Zustimmung zur Löschung einer

    § 888 Abs. 1 BGB begründet einen unselbständigen Hilfsanspruch, der allein der Verwirklichung des durch die Vormerkung gesicherten Anspruchs dient (vgl. Senat, BGHZ 49, 263, 267; Urt. v. 5. Dezember 2003, V ZR 341/02, WM 2004, 1601, 1602; MünchKomm-BGB/Kohler, § 888 Rdn. 1; Wolf, NZM 2008, 29, 31).

    Während § 883 Abs. 2 BGB für das materielle Recht die relative Unwirksamkeit des Rechtserwerbs des Dritten anordnet, stellt die Vorschrift des § 888 BGB sicher, dass die nach dem formellen Grundbuchrecht notwendige Bewilligung des Betroffenen (§ 19 GBO) erwirkt werden kann (vgl. Senat, Urt. v. 5. Dezember 2003, V ZR 341/02, WM 2004, 1601, 1602).

    Denn der Umstand, dass die Belastung vormerkungswidrig ist, entbindet den Schuldner nicht von der Verpflichtung zur lastenfreien Eigentumsübertragung (Senat, Urt. v. 5. Dezember 2003, V ZR 341/02, WM 2004, 1601, 1602).

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