Weitere Entscheidung unten: BGH, 19.10.1993

Rechtsprechung
   BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92   

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https://dejure.org/1993,1635
BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92 (https://dejure.org/1993,1635)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1993 - III ZR 107/92 (https://dejure.org/1993,1635)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1993 - III ZR 107/92 (https://dejure.org/1993,1635)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; BGB § 823; BGB § 839; ZPO § 144; ZPO § 286; ZPO § 402
    Überwachung suizidgefährdeter Patienten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 611, § 823, § 839; ZPO § 144, § 286, § 402
    Sorgfaltspflichten gegenüber suizidgefährdeten Patienten in psychiatrischem Krankenhaus

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 794
  • MDR 1994, 38
  • VersR 1994, 50
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Hamm, 26.11.1980 - 3 U 84/80
    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    Diese Pflicht besteht allerdings, wie das Berufungsgericht nicht verkannt hat, nur in den Grenzen des Erforderlichen und des für das Krankenhauspersonal und die Patientin Zumutbaren (vgl. OLG Hamm r + s 1982, 166 = VersR 1983, 43; OLG Düsseldorf MedR 1984, 69 und OLG Hamm VersR 1986, 171, jeweils mit Nichtannahmebeschluß des BGH; s. a. OLG Hamm NJW 1989, 1809 [OLG Hamm 12.10.1988 - 11 U 271/87]).

    Ein zum Selbstmord Entschlossener findet ohnehin Mittel und Wege, seinen Plan auszuführen (vgl. OLG Hamm r + s 1982, 166, 167 f. = VersR 1983, 43).

  • BGH, 08.10.1985 - VI ZR 114/84

    Selbsttötungsversuch während stationärer Behandlung

    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    Notwendig hierfür war eine Überwachung und Sicherung der Kranken (vgl. BGHZ 96, 98, 101/102 und Senatsbeschluß vom 9. April 1987 - III ZR 171/86 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 8 = VersR 1987, 985, sowie OLG Frankfurt VersR 1979, 451 f. mit Nichtannahmebeschluß des BGH und BayObLG VersR 1980, 872).
  • BGH, 19.01.1984 - III ZR 172/82

    Rechtsnatur der Aufsichtspflicht über einen Patienten in einer psychiatrischen

    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    1. Das Berufungsgericht hat es dahinstehen lassen, ob sich der von der Klägerin aus übergegangenem Recht ihrer Versicherten (§ 116 SGB X) gegen den beklagten Krankenhausträger (vgl. zur Errichtung des beklagten Landeswohlfahrtsverbandes als Körperschaft des öffentlichen Rechts § 3 des Hess. Gesetzes v. 7. Mai 1953, Hess.GVBl. S. 93) geltend gemachte Schadensersatzanspruch nach Amtshaftungsgrundsätzen richtet (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG) oder ob die Rechtsnatur der Beziehungen zwischen der Patientin und dem Psychiatrischen Krankenhaus als rein privatrechtliches Krankenhausaufnahmeverhältnis zu beurteilen ist (vgl. insoweit Senatsurteil vom 19. Januar 1984 - III ZR 172/82 = VersR 1984, 460 m.w.N. sowie Fischer/Mann NJW 1992, 1539; auch Senatsurteil BGHZ 108, 230, 233).
  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 79/88

    Voraussetzung der Amtshaftung bei ärztlicher Behandlung von Soldaten durch

    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    1. Das Berufungsgericht hat es dahinstehen lassen, ob sich der von der Klägerin aus übergegangenem Recht ihrer Versicherten (§ 116 SGB X) gegen den beklagten Krankenhausträger (vgl. zur Errichtung des beklagten Landeswohlfahrtsverbandes als Körperschaft des öffentlichen Rechts § 3 des Hess. Gesetzes v. 7. Mai 1953, Hess.GVBl. S. 93) geltend gemachte Schadensersatzanspruch nach Amtshaftungsgrundsätzen richtet (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG) oder ob die Rechtsnatur der Beziehungen zwischen der Patientin und dem Psychiatrischen Krankenhaus als rein privatrechtliches Krankenhausaufnahmeverhältnis zu beurteilen ist (vgl. insoweit Senatsurteil vom 19. Januar 1984 - III ZR 172/82 = VersR 1984, 460 m.w.N. sowie Fischer/Mann NJW 1992, 1539; auch Senatsurteil BGHZ 108, 230, 233).
  • BGH, 20.11.1980 - III ZR 122/79

    Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung als anderweitige

    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    Anspruchsgrundlage der Klageforderung ist entweder § 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG, wobei Ansprüche der Verletzten gegen die Klägerin nicht als anderer Ersatz i.S. des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB anzusehen sind (Senatsurteil BGHZ 79, 26 [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79]), oder Verletzung des Krankenhausvertrages (§§ 611, 276, 278, 31, 89 BGB).
  • BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88

    Amtspflicht des Krankenhausträgers- und -personals zur Ermöglichung der

    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    Die den Beklagten und das Krankenhauspersonal nach den genannten Vorschriften gegenüber der Patientin treffenden Sorgfaltspflichten sind inhaltlich, nach Art und Umfang, gleich (vgl. Senatsentscheidungen vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 = VersR 1989, 1085, 1086 = BGHR GG Art. 34 Satz 1 Heilbehandlung 2 und vom 12. Juli 1990 - III ZR 59/89 = BGHR BGB § 611 Abs. 1 Krankenhausaufnahmevertrag 3).
  • BGH, 09.04.1987 - III ZR 171/86

    Amtspflicht zur Ausstattung eines Beruhigungsraums mit genügend sicheren Fenstern

    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    Notwendig hierfür war eine Überwachung und Sicherung der Kranken (vgl. BGHZ 96, 98, 101/102 und Senatsbeschluß vom 9. April 1987 - III ZR 171/86 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 8 = VersR 1987, 985, sowie OLG Frankfurt VersR 1979, 451 f. mit Nichtannahmebeschluß des BGH und BayObLG VersR 1980, 872).
  • BGH, 12.07.1990 - III ZR 59/89

    Haftung des Landes als Träger eines Landeskrankenhauses

    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    Die den Beklagten und das Krankenhauspersonal nach den genannten Vorschriften gegenüber der Patientin treffenden Sorgfaltspflichten sind inhaltlich, nach Art und Umfang, gleich (vgl. Senatsentscheidungen vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 = VersR 1989, 1085, 1086 = BGHR GG Art. 34 Satz 1 Heilbehandlung 2 und vom 12. Juli 1990 - III ZR 59/89 = BGHR BGB § 611 Abs. 1 Krankenhausaufnahmevertrag 3).
  • OLG Hamm, 12.10.1988 - 11 U 271/87

    Umfang der Fürsorgepflicht des Staates gegenüber einem erkennbar

    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    Diese Pflicht besteht allerdings, wie das Berufungsgericht nicht verkannt hat, nur in den Grenzen des Erforderlichen und des für das Krankenhauspersonal und die Patientin Zumutbaren (vgl. OLG Hamm r + s 1982, 166 = VersR 1983, 43; OLG Düsseldorf MedR 1984, 69 und OLG Hamm VersR 1986, 171, jeweils mit Nichtannahmebeschluß des BGH; s. a. OLG Hamm NJW 1989, 1809 [OLG Hamm 12.10.1988 - 11 U 271/87]).
  • OLG Hamm, 30.05.1984 - 3 U 320/83
    Auszug aus BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92
    Diese Pflicht besteht allerdings, wie das Berufungsgericht nicht verkannt hat, nur in den Grenzen des Erforderlichen und des für das Krankenhauspersonal und die Patientin Zumutbaren (vgl. OLG Hamm r + s 1982, 166 = VersR 1983, 43; OLG Düsseldorf MedR 1984, 69 und OLG Hamm VersR 1986, 171, jeweils mit Nichtannahmebeschluß des BGH; s. a. OLG Hamm NJW 1989, 1809 [OLG Hamm 12.10.1988 - 11 U 271/87]).
  • OLG Frankfurt, 05.05.1975 - 1 U 136/74
  • OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14

    Kein Schadensersatz nach Bombardierung zweier Tanklaster in Kundus/Afghanistan

    Entscheidend ist vielmehr die Situation, wie sie sich dem Amtsträger vor einer später beanstandete Maßnahme, bei einer Betrachtung ex ante, dargestellt hat (vgl. BGH, NJW 1994, 794, Rn. 16 nach juris).
  • BGH, 08.04.2003 - VI ZR 265/02

    Beaufsichtigungspflichten des Arztes bei starker Sedierung eines ambulant

    Dies rechtfertigt es, die Pflicht zum Schutz des Patienten vor einer Schädigung, die diesem wegen seiner Krankheit durch ihn selbst droht, auf das Erforderliche und das für das Krankenhauspersonal und die Patienten Zumutbare zu beschränken (vgl. Senatsurteil vom 20. Juni 2000 - VI ZR 377/99 - VersR 2000, 1240, 1241; BGH, Urteil vom 23. September 1993 - III ZR 107/92 - VersR 1994, 50, 51).
  • BGH, 31.10.2013 - III ZR 388/12

    Amtshaftung des Trägers einer Städtischen Klinik: Fenstersturz eines Patienten

    Die Revision weist zunächst zutreffend darauf hin, dass der Träger eines psychiatrischen Krankenhauses verpflichtet ist, die aufgenommenen Patienten auch vor Selbstschädigungen zu bewahren, die ihnen durch Suizidversuche drohen können (Senat, Urteil vom 23. September 1993 - III ZR 107/92, NJW 1994, 794; BGH, Urteil vom 20. Juni 2000 - VI ZR 377/99, NJW 2000, 3425; Staudinger/Hager, BGB, § 823 Rn. I 38 [2009] mwN; Palandt/Sprau, BGB, 72. Aufl., § 823 Rn. 149 mwN).

    Die Revision erkennt ebenfalls, dass die vorgenannte Pflicht nur in den Grenzen des Erforderlichen und des für das Krankenhauspersonal und den Patienten Zumutbaren besteht (Senat, Urteil vom 23. September 1993 aaO S. 795; Staudinger/Hager aaO).

  • BGH, 20.06.2000 - VI ZR 377/99

    Sorgfaltspflichten in psychiatrischer Klinik

    Das Sicherheitsgebot ist abzuwägen gegen Gesichtspunkte der Therapiegefährdung durch allzu strikte Verwahrung (vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 1985 - VI ZR 114/84 - BGHZ 96, 98, 102; BGH, Urteil vom 23. September 1993 - III ZR 107/92 - VersR 1994, 50).
  • OLG Dresden, 24.10.2017 - 4 U 1173/17

    Haftung einer psychiatrischen Einrichtung wegen Selbstverletzung einer Patientin

    Maßgebend ist dabei, ob eine solche Gefährdung ex ante für die behandelnden Ärzte oder das Pflegepersonal erkennbar war (vgl. BGH VersR 00, 1240; OLG Stuttgart NJW-RR 1995, 662; OLG Stuttgart VersR 1994, 731 und Urteil vom 04. April 2000 - 14 U 63/99 -, Rn. 26, juris; OLG Oldenburg VersR 1997, 117; OLG Köln VersR 1993, 1156; BGH, Urteil v. 23.09.1993 III ZR 107/92, VersR 1994, 50 = NJW 1994, 794).

    Zudem sind die Erfordernisse der Medizin zu beachten, die gerade bei psychisch Kranken eine vertrauensvolle Beziehung und Zusammenarbeit zwischen Patient und Pflegepersonal auch aus therapeutischen Gründen als angezeigt erscheinen lassen (BGH Urteil v. 23.09.1993 III ZR 107/92, VersR 1994, 50 = NJW 1994, 794).

    Diese Pflicht bestand allerdings nur in den Grenzen des Erforderlichen und des für das Pflegepersonal und sie selbst Zumutbaren (vgl. BGH VersR 94, 50, BGH VersR 00, 1240; BGH NJW 05, 1937).

  • BGH, 22.11.2012 - III ZR 150/12

    Unterbringung psychisch Kranker in Bayern zum Schutz der öffentlichen Sicherheit

    In seiner Entscheidung vom 23. September 1993 (III ZR 107/92, NJW 1994, 794) hat der Senat offen gelassen, ob in Bezug auf den beklagten Krankenhausträger Anspruchsgrundlage entweder § 839 BGB in Verbindung mit Art. 34 GG oder die Verletzung des Krankenhausvertrages (§§ 611, 276, 278, 31, 89 BGB) ist.
  • OLG Braunschweig, 28.08.2020 - 11 U 65/19

    Reichweite der Pflichten eines Nachlassgerichts zur Erbenermittlung; Einholung

    Maßstab hierfür ist nicht eine Betrachtung ex post, sondern eine Betrachtung ex ante (vgl. BGH, Urteil vom 23.09.1993 - III ZR 107/92 -, juris Rn. 16).
  • OLG Koblenz, 03.03.2008 - 5 U 1343/07

    Pflichten einer psychiatrischen Klinik gegenüber einem suizidalen Patienten

    Dass bei einem suizidalen Patienten die Selbstentzündung mit einem Feuerzeug eine durchaus nahe liegende Gefahr ist, zeigt der Sachverhalt, der der in NJW 1994, 794 abgedruckten Entscheidung des Bundesgerichtshofs zugrunde liegt.
  • OLG Zweibrücken, 02.11.1999 - 5 U 8/99

    Krankenhaushaftung: Grundsicherung in einem psychiatrischen Krankenhaus gegen dem

    Maßstab für die einzuhaltende Sorgfalt ist, ob das Krankenhauspersonal vorher, bei einer Betrachtung ex ante, Anlass für konkrete Sicherungsmaßnahmen hatte (vgl. BGH BGHR ZPO § 144, Suizid-Gefährdung 2).

    Dazu bedarf es einer Überwachung und Sicherung der Kranken, jedoch nur in den Grenzen des Erforderlichen und des für das Krankenhauspersonal und den Patienten Zumutbaren (vgl. BGHZ 96, 98, 101; BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 8, 50), weil ein Suizid während des Aufenthalts in einem Psychiatrischen Krankenhaus niemals mit absoluter Sicherheit vermieden werden kann, gleich, ob die Behandlung auf einer offenen oder auf einer geschlossenen Station unter Beachtung aller realisierbaren Überwachungsmöglichkeiten erfolgt.

  • LG Gießen, 03.05.2012 - 4 O 198/09

    Haftung eines Wohnheimträgers gegenüber einer gesetzlichen Krankenversicherung

    16 Aus einem Heimvertrag ergibt sich für den Träger und die die dort Bediensteten zwar auch die Pflicht, die Heimbewohner vor Selbstschädigungen zu bewahren, die ihnen durch Suizidversuche drohen können (vgl. BGH VersR 94, 50, BGH NJW 05, 1937).

    In den Grenzen des erforderlichen und des für das Personal sowie auch den Heimbewohner zumutbaren müssen also Überwachungen und Sicherungen vorgenommen werden (vgl. BGH VersR 94, 50, BGH VersR 00, 1240; BGH NJW 05, 1937).

    Es ist aber von dem Verletzten darzulegen und zu beweisen, dass aus damaliger Sicht ein konkreter Anlass bestanden hat, Vorkehrungen gegen einen Suizidversuch zu treffen (vgl. BGH VersR 94, 50, BGH VersR 00, 1240, BGH VersR 05, 1937).

  • OLG Zweibrücken, 22.12.2009 - 5 U 5/07

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer psychiatrischen Klinik:

  • OLG Stuttgart, 04.04.2000 - 14 U 63/99

    Sorgfaltspflichten psychiatrischer Kliniken - Schutz bei Selbsttötungsgefahr -

  • OLG Frankfurt, 07.02.2003 - 25 U 30/01

    Haftung einer offenen Wohneinrichtung für psychisch Kranke: Sicherungsmaßnahmen

  • OLG Hamburg, 14.02.2003 - 1 U 186/00

    Pflichtenstellung des Krankenhausträgers gegenüber einem wegen Suizidgefahr in

  • OLG Stuttgart, 20.10.1994 - 14 U 38/93

    Verletzung der psychiatrischen Sorgfaltspflicht bei der stationären Behandlung

  • BAG, 12.01.2000 - 7 AZR 925/98

    Nichtverlängerungsmitteilung nach dem Normalvertrag Chor - Aufhebungsklage

  • OLG Frankfurt, 12.06.2002 - 13 U 132/97

    Aufklärungsbedarf über die Wirkung eines verabreichten Medikaments

  • OLG Braunschweig, 23.07.2020 - 11 U 65/19
  • KG, 10.02.2014 - 20 U 236/12

    Suizidgefährdung - Unterbringung im 6. Stock - Sachverständigengutachten - § 448

  • LG Arnsberg, 12.01.2016 - 5 O 22/14

    Regressansprüche eines privaten Krankenversicherers für die Behandlung eines

  • OLG Hamm, 20.01.2010 - 3 U 64/09

    Haftung eines Behandelnden Arztes bei durch den Patienten begangenem Suizid

  • LG Koblenz, 26.09.2007 - 10 O 561/04

    Anspruch auf Schadensersatz bei positiver Verletzung eines Behandlungsvertrages;

  • OLG Hamm, 15.09.2004 - 3 U 119/04

    Behandlungsfehler wegen fehlender Hinwirkung auf eine Ruhigstellung nach einer

  • OLG Oldenburg, 19.03.1996 - 5 U 164/95

    Schutzpflicht; Krankenhauspersonal; Selbstschädigungshandlung

  • OLG Köln, 19.01.1995 - 5 U 204/94
  • OLG Düsseldorf, 21.03.2002 - 8 U 48/01
  • OLG Braunschweig, 10.02.1994 - 1 U 31/93
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Rechtsprechung
   BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1758
BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93 (https://dejure.org/1993,1758)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1993 - VI ZR 158/93 (https://dejure.org/1993,1758)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1993 - VI ZR 158/93 (https://dejure.org/1993,1758)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Pferde - Ponystute

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Pferde - Ponystute

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 90
  • MDR 1994, 38
  • FamRZ 1994, 158 (Ls.)
  • VersR 1993, 1540
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.06.1980 - VI ZR 106/79

    Arbeitsunfall - Sozialgericht - Revision

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    10 Für die Anwendung dieser Vorschriften ist schon deshalb kein Raum, weil sie voraussetzen, daß der Unfall als Arbeitsunfall i.S. der RVO einen Versicherungsfall auslöst, für den der Verunglückte aus der gesetzlichen Unfallversicherung entschädigt wird (vgl. Senatsurteile vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 79/76 - VersR 1978, 150, 151 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 - VersR 1980, 822).

    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 24. Juni 1980 - aaO ausgeführt hat, müssen auch unter dem Blickpunkt der Befriedungsaufgabe des § 561 ZPO jedenfalls Entscheidungen über die Anerkennung eines Arbeitsunfalls im Verfahren der RVO oder der Sozialgerichtsbarkeit im Revisionsrechtszug Berücksichtigung finden.

  • BGH, 30.09.1986 - VI ZR 161/85

    Begriff des Tierhalters; Begriff des Tierhüters

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    Sie hat nämlich in Absprache mit der Erstbeklagten während deren Abwesenheit das Pferd betreut und mithin dessen Wartung und Beaufsichtigung selbständig übernommen (vgl. Senatsurteil vom 30. September 1986 - VI ZR 161/85 - VersR 1987, 198, 199 f.; BGB-RGRK-Kreft, 12. Aufl., § 834 Rn. 3 m.w.N.).
  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76

    Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    10 Für die Anwendung dieser Vorschriften ist schon deshalb kein Raum, weil sie voraussetzen, daß der Unfall als Arbeitsunfall i.S. der RVO einen Versicherungsfall auslöst, für den der Verunglückte aus der gesetzlichen Unfallversicherung entschädigt wird (vgl. Senatsurteile vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 79/76 - VersR 1978, 150, 151 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 - VersR 1980, 822).
  • BSG, 25.11.1992 - 2 RU 48/91

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Arbeitsunfalls - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    Die Berufung hiergegen ist durch Urteil des Landessozialgerichts Berlin vom 8. April 1993 - L 3 U 82/91 - zurückgewiesen worden, weil die Klägerin des vorliegenden Rechtsstreits bei ihrem nur objektiv arbeitnehmerähnlichen Tun in Wirklichkeit wesentlich allein ihre eigenen Angelegenheiten verfolgt habe, infolgedessen nicht mit fremdwirtschaftlicher Zweckbestimmung und nicht wie im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, sondern eigenwirtschaftlich tätig geworden sei und daher nicht nach § 539 Abs. 2 RVO unter Versicherungsschutz stehe (BSG Urteil vom 18. Februar 1987 - 2 RU 19/86 - und SozR 2200 § 539 RVO Nr. 119; vom 25. November 1992 - 2 RU 48/91 -).
  • OLG Stuttgart, 26.02.1992 - 3 U 82/91

    Werklohn trotz entstandender Feuchtigkeitsschäden an Balkon

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    Die Berufung hiergegen ist durch Urteil des Landessozialgerichts Berlin vom 8. April 1993 - L 3 U 82/91 - zurückgewiesen worden, weil die Klägerin des vorliegenden Rechtsstreits bei ihrem nur objektiv arbeitnehmerähnlichen Tun in Wirklichkeit wesentlich allein ihre eigenen Angelegenheiten verfolgt habe, infolgedessen nicht mit fremdwirtschaftlicher Zweckbestimmung und nicht wie im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, sondern eigenwirtschaftlich tätig geworden sei und daher nicht nach § 539 Abs. 2 RVO unter Versicherungsschutz stehe (BSG Urteil vom 18. Februar 1987 - 2 RU 19/86 - und SozR 2200 § 539 RVO Nr. 119; vom 25. November 1992 - 2 RU 48/91 -).
  • BSG, 18.02.1987 - 2 RU 19/86

    Verantwortungsbereich der Schule - Versicherungsschutz eines Schülers

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    Die Berufung hiergegen ist durch Urteil des Landessozialgerichts Berlin vom 8. April 1993 - L 3 U 82/91 - zurückgewiesen worden, weil die Klägerin des vorliegenden Rechtsstreits bei ihrem nur objektiv arbeitnehmerähnlichen Tun in Wirklichkeit wesentlich allein ihre eigenen Angelegenheiten verfolgt habe, infolgedessen nicht mit fremdwirtschaftlicher Zweckbestimmung und nicht wie im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, sondern eigenwirtschaftlich tätig geworden sei und daher nicht nach § 539 Abs. 2 RVO unter Versicherungsschutz stehe (BSG Urteil vom 18. Februar 1987 - 2 RU 19/86 - und SozR 2200 § 539 RVO Nr. 119; vom 25. November 1992 - 2 RU 48/91 -).
  • BGH, 30.05.2017 - VI ZR 501/16

    Arbeitsunfall: Vorrang des Unfallversicherungsträgers und der Sozialgerichte vor

    Aus diesem Grund räumt § 108 SGB VII den Stellen, die für die Beurteilung sozialrechtlicher Fragen originär zuständig sind, hinsichtlich der Beurteilung bestimmter unfallversicherungsrechtlicher Vorfragen den Vorrang vor den Zivilgerichten ein (vgl. Senatsurteile vom 22. April 2008 - VI ZR 202/07, VersR 2008, 820 Rn. 12; vom 20. April 2004 - VI ZR 189/03, BGHZ 158, 394, 396 f.; BSG, Urteil vom 27. März 2012 - B 2 U 5/11 R, NZS 2012, 826 Rn. 23; Hollo in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VII, 2. Aufl. 2014, § 108 SGB VII Rn. 3, 5; BeckOK-SozR/Stelljes, SGB VII § 108 Rn. 2 [Stand: 31. Juli 2016]; vgl. zur Vorgängerbestimmung in § 638 RVO: Senatsurteile vom 19. Oktober 1993 - VI ZR 158/93, VersR 1993, 1540, 1541; vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79, VersR 1980, 822).
  • BGH, 19.05.2009 - VI ZR 56/08

    Ersatz eines materiellen und immateriellen Schadens infolge eines Unfalls in

    Zwar geht das Berufungsgericht im Ansatz zutreffend davon aus, dass die Zivilgerichte grundsätzlich von Amts wegen die Bindungswirkung des § 108 SGB VII zu beachten haben, weil diese ihrer eigenen Sachprüfung - auch der des Revisionsgerichts - Grenzen setzt (Senat, BGHZ 158, 394, 397 ; Urteile vom 19. Oktober 1993 - VI ZR 158/93 - VersR 1993, 1540, 1541; 12. Juni 2007 - VI ZR 70/06 - VersR 2007, 1131, 1132; vom 20. November 2007 - VI ZR 244/06 - VersR 2008, 255, 256 und vom 22. April 2008 - VI ZR 202/07 - VersR 2008, 820, 821).
  • BGH, 20.04.2004 - VI ZR 189/03

    Voraussetzungen der Aussetzung eines Zivilverfahrens

    Eine solche Entscheidung bindet die Zivilgerichte, um in dieser Frage den Vorrang jener fremden Verfahrenszuständigkeiten vor der Zivilgerichtsbarkeit sicherzustellen; damit betrifft sie die Grenzen der Sachprüfung auch für das Revisionsgericht (vgl. Senatsurteile vom 19. Oktober 1993 - VI ZR 158/93 - VersR 1993, 1540, 1541 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 - VersR 1980, 822).
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