Weitere Entscheidungen unten: BGH, 15.10.1996 | OLG Frankfurt, 13.12.1996

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,2102
OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96 (https://dejure.org/1996,2102)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.11.1996 - 20 W 391/96 (https://dejure.org/1996,2102)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. November 1996 - 20 W 391/96 (https://dejure.org/1996,2102)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 1821; BGB § 1896; BGB § 1902; BGB § 1908i; GBO § 18
    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung bei Veräußerung von Grundbesitz durch Betreuer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung trotz Genehmigung des Betreuten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 367
  • DNotZ 1998, 508
  • FamRZ 1997, 1424
  • Rpfleger 1997, 111
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BayObLG, 09.12.1992 - 2Z BR 106/92

    Antrags- und Beschwerderecht eines Notars

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96
    Weil der Notar in seinem Anschreiben vom 12.03.1996 den Antragsberechtigten, für den er den Antrag auf Eigentumsumschreibung gestellt hat, auch nicht ausdrücklich benannt hat, ist davon auszugehen, daß der Antrag im Namen der Beteiligten zu 1) bis 3) gestellt worden ist; alle diese Beteiligten sind nämlich antragsberechtigt (§ 13 Abs. 1 Satz 2 GBO; vgl. BayObLG NJW-RR 1993, 530; Demharter a.a.O. § 15 Rn. 20).

    Der Notar hat weder ein eigenes Antragsrecht noch ein eigenes Beschwerderecht; er konnte daher sowohl den Eintragungsantrag nur für einen Antragsberechtigten stellen als auch die Erinnerung nur in seinem Namen einlegen (BayObLG NJW-RR 1993, 530; Demharter a.a.O. § 15 Rn. 9).

  • BGH, 09.11.1967 - II ZR 64/67

    Zeugnisanspruch des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96
    Die Betreuerin ist bei Abschluß des Vertrages vom 05.07.1995 gerade nicht als vollmachtlose Vertreterin aufgetreten, was rechtlich möglich gewesen wäre, wenn sie von ihrer gesetzlichen Vertretungsmacht keinen Gebrauch hätte machen wollen (BGH BB 1967 1394; Staudinger/Schilken BGB 13. Aufl. Rn. 6, MünchKomm/Schramm BGB 3. Aufl. Rn. 12, je zu § 177).
  • BGH, 28.04.1967 - IV ZB 448/66

    Einstweilige Unterbringung eines Pfleglings

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96
    Vor dem Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes am 01.01.1992 war im Rahmen der Gebrechlichkeitspflegschaft nach § 1910 BGB a.F. allgemein anerkannt, daß der geschäftsfähige Pflegling seinen Pfleger bevollmächtigten konnte, nach §§ 1821, 1822 BGB genehmigungsbedürftige Rechtsgeschäfte ohne Genehmigung des Vormundschaftsgerichts vorzunehmen, da im Rahmen einer rechtsgeschäftlich erteilten Vollmacht die Genehmigungserfordernisse nicht bestehen (RG HRR 1930 Nr. 615; OLG Karlsruhe FamRZ 1957, 57; KG WM 1971, 871; LG Frankenthal Rpfleger 1985, 297; MünchKomm/Goerke BGB 2. Aufl. § 1910 Rn. 69; Müller Rpfleger 1954, 226/227; vgl. auch BGHZ 48, 147/161 = FamRZ 1967, 620/624).
  • BayObLG, 08.03.1990 - BReg. 2 Z 17/90
    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96
    Andernfalls hätte im übrigen das Grundbuchamt den Beteiligten zu 1) bis 3) durch Zwischenverfügung nach § 18 GBO aufgeben müssen, durch Vorlage eines ärztlichen Attests die aufgekommenen Zweifel an der Geschäftsfähigkeit des Beteiligten zu 1) auszuräumen, sofern diese ernsthaft sind und auf Tatsachen beruhen (BayObLG NJW-RR 1990, 721 und Rpfleger 1992, 152; Demharter a.a.O. § 18 Rn. 3).
  • OLG Frankfurt, 22.07.1980 - 20 W 392/80

    Inhaltserfordernis einer Zwischenverfügung/Vereinbarung einer bestimmten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96
    Fehlt sie, so ist die Zwischenverfügung auf Beschwerde schon aus diesem Grund aufzuheben (Senat in 20 W 392/80 vom 22.07.1980 = MittRhNotK 1981, 64/65; OLG Hamm NJW 1967, 2365 und OLGZ 1975, 150 = Rpfleger 1975, 134; Demharter a.a.O. Rn. 33, KEHE/Herrmann GBR 4. Aufl. Rn. 56, Meikel/Böttcher GBR 7. Aufl. Rn. 95, je zu § 18).
  • BayObLG, 15.10.1991 - BReg. 2 Z 134/91
    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96
    Andernfalls hätte im übrigen das Grundbuchamt den Beteiligten zu 1) bis 3) durch Zwischenverfügung nach § 18 GBO aufgeben müssen, durch Vorlage eines ärztlichen Attests die aufgekommenen Zweifel an der Geschäftsfähigkeit des Beteiligten zu 1) auszuräumen, sofern diese ernsthaft sind und auf Tatsachen beruhen (BayObLG NJW-RR 1990, 721 und Rpfleger 1992, 152; Demharter a.a.O. § 18 Rn. 3).
  • LG Frankenthal, 20.05.1985 - 1 T 121/85
    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.1996 - 20 W 391/96
    Vor dem Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes am 01.01.1992 war im Rahmen der Gebrechlichkeitspflegschaft nach § 1910 BGB a.F. allgemein anerkannt, daß der geschäftsfähige Pflegling seinen Pfleger bevollmächtigten konnte, nach §§ 1821, 1822 BGB genehmigungsbedürftige Rechtsgeschäfte ohne Genehmigung des Vormundschaftsgerichts vorzunehmen, da im Rahmen einer rechtsgeschäftlich erteilten Vollmacht die Genehmigungserfordernisse nicht bestehen (RG HRR 1930 Nr. 615; OLG Karlsruhe FamRZ 1957, 57; KG WM 1971, 871; LG Frankenthal Rpfleger 1985, 297; MünchKomm/Goerke BGB 2. Aufl. § 1910 Rn. 69; Müller Rpfleger 1954, 226/227; vgl. auch BGHZ 48, 147/161 = FamRZ 1967, 620/624).
  • OLG Köln, 31.03.2000 - 19 U 128/99

    Ermittlung des Umfangs einer Außenvollmacht

    Wegen der auch hier bestehenden Gefährdung der Vermögensinteressen des Betreuten durch den bevollmächtigten Betreuer vertreten Palandt/Diederichsen (BGB, 59. Aufl., § 1902 Rn. 2) und Erman/Holzhauer (BGB, 9. Aufl., § 1902 Rn. 13) die Ansicht (ähnlich Seitz in Anmerkung zu OLG Frankfurt BtE 1996/97 Seite 72 f.), der der Senat sich anschließt, der Betreute könne den Betreuer nicht dahingehend bevollmächtigen, Geschäfte nach den §§ 1821, 1822 BGB, soweit diese - wie hier - in seinen Aufgabenkreis fallen, ohne Genehmigung des Vormundschaftsgerichts vorzunehmen (offengelassen von OLG Frankfurt FamRZ 1997, 1424).
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Rechtsprechung
   BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1876
BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94 (https://dejure.org/1996,1876)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1996 - XII ZB 225/94 (https://dejure.org/1996,1876)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1996 - XII ZB 225/94 (https://dejure.org/1996,1876)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 315
  • MDR 1997, 367
  • FamRZ 1997, 160
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.03.1989 - IVb ZB 213/87

    Einbeziehung einer EU-Rente in den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94
    Ergibt ein auf das Ende der Ehezeit abgestellter Vergleich der Zahl der Entgeltpunkte in der fiktiven Vollrente wegen Alters mit der Anzahl der in der tatsächlich bezogenen Rente bis zum Ende der Ehezeit vorhandenen Entgeltpunkte (letztere gegebenenfalls bereinigt um Entgeltpunkte für über das Ende der Ehezeit hinausreichende Zurechnungszeiten, vgl. Senatsbeschluß vom 15. März 1989 - IVb ZB 213/87 FamRZ 1989, 721), daß die tatsächlich gezahlte Rente die höhere Anzahl an Entgeltpunkten aufweist, so ist der auf die Ehezeit entfallende Rententeil für den Versorgungsausgleich grundsätzlich aus dieser Rente zu errechnen (vgl. MünchKomm/Sander, BGB 3. Aufl. § 1587a Rdn. 25O, Bergner in Handbuch der gesetzlichen Rentenversicherung Nr. 27 Rdn. 23, Wick in FamGb § 1587a BGB Rdn. 145).

    Die Berechnung des auf die Ehezeit entfallenden Teils muß mit der Gesamtberechnung dieser Rente korrespondieren (vgl. Senatsbeschluß vom 15. März 1989 aaO. S. 723).

    Abgesehen von über das Ehezeitende hinausreichenden Zurechnungszeiten, die vorab zu bereinigen sind (vgl Senatsbeschluß vom 15. März 1989 aaO.), betrifft dies beispielsweise Werteinheiten aus der Anrechnung pauschaler Ausfallzeiten, deren zeitliche Zuordnung nach altem Rentenrecht nicht möglich war, die nunmehr aber nach § 253 Abs. 2 SGB VI zuzuordnen sind (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Januar 1996 aaO.).

  • BGH, 24.01.1996 - XII ZB 116/94

    Berechnung des Ehezeitanteils einer bereits bezogenen und nicht neu

    Auszug aus BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94
    Die Zuordnung dieser Entgeltpunkte zur Ehezeit richtet sich jedoch nach dem ab 1. Januar 1992 geltenden Rentenrecht (im Anschluß an den Senatsbeschluß vom 24. Januar 1996 - XII ZB 116/94 - FamRZ 1996, 406).

    Der maßgebende Ehezeitanteil der tatsächlich bezogenen Rente ist auch dann, wenn diese nach dem vor 1992 geltenden Recht ermittelt wurde, nach neuem Rentenrecht zu bestimmen (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Januar 1996 - XII ZB 116/94 - FamRZ 1996, 406, 407).

    Abgesehen von über das Ehezeitende hinausreichenden Zurechnungszeiten, die vorab zu bereinigen sind (vgl Senatsbeschluß vom 15. März 1989 aaO.), betrifft dies beispielsweise Werteinheiten aus der Anrechnung pauschaler Ausfallzeiten, deren zeitliche Zuordnung nach altem Rentenrecht nicht möglich war, die nunmehr aber nach § 253 Abs. 2 SGB VI zuzuordnen sind (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Januar 1996 aaO.).

  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 504/80

    Berücksichtigung am Ehezeitende bereits gezahlter Altersrente beim

    Auszug aus BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94
    Zum vor dem 1. Januar 1992 geltenden Rentenrecht hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß für die Ermittlung des Wertunterschiedes im Rahmen des Versorgungsausgleichs von dem tatsächlichen Rentenzahlbetrag auszugehen ist, wenn ein Ehegatte am Ende der Ehezeit eine Erwerbsunfähigkeitsrente bezieht, mit deren Entziehung nicht mehr zu rechnen ist, und wenn der tatsächliche Rentenzahlbetrag das fiktiv errechnete Altersruhegeld übersteigt (Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 504/80 - FamRZ 1982, 33, vom 11. April 1984 - IVb ZB 876/80 - FamRZ 1984, 673 und vom 15. März 1989 - IVb ZB 49/86 - FamRZ 1989, 723).

    Dem lag die Erwägung zugrunde, daß im Falle der Umwandlung einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente in ein Altersruhegeld wegen Vollendung des 65. Lebensjahres die Besitzstandsregelung der §§ 125 Abs. 2 S. 2, 1253 Abs. 2 S. 5 RVO gewährleistete, da der Versicherte den höheren Zahlbetrag der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente weiter erhielt (vgl. Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1981 aaO. S. 36).

  • BGH, 11.04.1984 - IVb ZB 876/80

    Berechnung des Ehezeitanteils tatsächlich gezahlter Altersrente

    Auszug aus BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94
    Zum vor dem 1. Januar 1992 geltenden Rentenrecht hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß für die Ermittlung des Wertunterschiedes im Rahmen des Versorgungsausgleichs von dem tatsächlichen Rentenzahlbetrag auszugehen ist, wenn ein Ehegatte am Ende der Ehezeit eine Erwerbsunfähigkeitsrente bezieht, mit deren Entziehung nicht mehr zu rechnen ist, und wenn der tatsächliche Rentenzahlbetrag das fiktiv errechnete Altersruhegeld übersteigt (Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 504/80 - FamRZ 1982, 33, vom 11. April 1984 - IVb ZB 876/80 - FamRZ 1984, 673 und vom 15. März 1989 - IVb ZB 49/86 - FamRZ 1989, 723).
  • BGH, 13.03.1985 - IVb ZB 169/82

    Bewertung einer Erwerbsunfähigkeitsrente

    Auszug aus BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94
    In diesen Fallen war für die Berechnung des Ehezeitanteils das Verhältnis der Werteinheiten aus der Berechnung der gezahlten Rente zu bilden (Senatsbeschlüsse vom 13. März 1985 - IVb ZB 169/82 - FamRZ 1985, 688 und vom 25. Juni 1986 - IVb ZB 2/84 - BGHR BGB § 1587a Abs. 2 Nr. 2 Erwerbsunfähigkeitsrente 1).
  • BGH, 15.03.1989 - IVb ZB 49/86

    Einbeziehung einer EU-Rente in den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94
    Zum vor dem 1. Januar 1992 geltenden Rentenrecht hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß für die Ermittlung des Wertunterschiedes im Rahmen des Versorgungsausgleichs von dem tatsächlichen Rentenzahlbetrag auszugehen ist, wenn ein Ehegatte am Ende der Ehezeit eine Erwerbsunfähigkeitsrente bezieht, mit deren Entziehung nicht mehr zu rechnen ist, und wenn der tatsächliche Rentenzahlbetrag das fiktiv errechnete Altersruhegeld übersteigt (Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 504/80 - FamRZ 1982, 33, vom 11. April 1984 - IVb ZB 876/80 - FamRZ 1984, 673 und vom 15. März 1989 - IVb ZB 49/86 - FamRZ 1989, 723).
  • BGH, 25.06.1986 - IVb ZB 2/84

    Scheidung der Ehe - Herabsetzung des Versorgungsausgleichs - Grobe Unbilligkeit

    Auszug aus BGH, 15.10.1996 - XII ZB 225/94
    In diesen Fallen war für die Berechnung des Ehezeitanteils das Verhältnis der Werteinheiten aus der Berechnung der gezahlten Rente zu bilden (Senatsbeschlüsse vom 13. März 1985 - IVb ZB 169/82 - FamRZ 1985, 688 und vom 25. Juni 1986 - IVb ZB 2/84 - BGHR BGB § 1587a Abs. 2 Nr. 2 Erwerbsunfähigkeitsrente 1).
  • BGH, 26.01.2022 - XII ZB 175/21

    Errechnung des Ehezeitanteils aus der tatsächlich gezahlten höheren Rente im

    Im Falle eines Besitzschutzes nach § 88 Abs. 1 Satz 2 SGB VI ist der Ehezeitanteil aus der tatsächlich gezahlten höheren Rente zu errechnen (Fortführung der Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 504/80, FamRZ 1982, 33; vom 11. April 1984 - IVb ZB 876/80, FamRZ 1984, 673 und vom 15. Oktober 1996 - XII ZB 225/94, FamRZ 1997, 160).

    Auch dieser Vorschrift hat der Senat für den Versorgungsausgleich die Wirkung beigemessen, dass der Ehezeitanteil in solchen Fällen aus der tatsächlich gezahlten höheren Rente zu errechnen ist (vgl. Senatsbeschluss vom 15. Oktober 1996 - XII ZB 225/94 - FamRZ 1997, 160).

  • OLG Brandenburg, 21.11.2001 - 9 UF 217/01

    Einbeziehung einer Erwerbsunfähigkeitsrente in den Versorgungsausgleich;

    Damit ist der ehezeitbezogene Betrag aus der tatsächlich bezogenen Rente Wegen Erwerbsunfähigkeit dem Versorgungsausgleich zugrunde zu legen, sofern die insgesamt erworbenen Entgeltpunkte aus der gezahlten Rente höher sind als die insgesamt aus der fiktiven Vollrente wegen Alters erworbenen Entgeltpunkte (vgl. BGH NJW 1997, 315; NJW 1996, 1344; OLG Karlsruhe, NJWE-FER 1999, 4; Soergel-Schmeiduch, BGB, 13. Aufl. 2000 § 1587a Rn. 116; Meier-Michaelis, Versorgungsausgleich in der Rentenversicherung, 6. Aufl., § 1587a BGB Anm. 3.8.1.).

    Dies gilt selbst dann, wenn die Anzahl der auf die Ehezeit entfallenden Entgeltpunkte aus der gezahlten Rente geringer ist als die Anzahl der auf die Ehezeit entfallenden Entgeltpunkte der fiktiven Vollrente wegen Alters (BGH FamRZ 1997, 160).

  • OLG Saarbrücken, 19.03.2008 - 9 UF 123/07

    Anwendung der Härteklausel bei langandauernder Trennung

    Insbesondere hat die DRV Bund bei ihrer Auskunft für den Antragsgegner berücksichtigt, dass dieser eine Erwerbsunfähigkeitsrente bezieht, mit deren Entziehung bis zur Vollendung seines 65. Lebensjahres nicht zu rechnen ist, und hat entsprechend den auszuschließenden Anteil aus der bezogenen Rente errechnet, da diese höher als die fiktive Altersrente ist (vgl. BGH, FamRZ 1997, 160).
  • OLG Stuttgart, 23.01.2007 - 16 UF 266/06

    Versorgungsausgleich: Berücksichtigung von Abschlägen wegen vorzeitigen Eintritts

    Im Versorgungsausgleich kann deshalb in diesen Fällen nicht auf eine fiktiv errechnete sondern nur auf die tatsächlich gezahlte Rente abgestellt werden (BGH, FamRZ 1997, 160; 1996, 406).
  • OLG Saarbrücken, 15.12.2010 - 6 UF 115/10

    Versorgungsausgleich: Berechnungsgrundlage bei Bezug einer

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, ist dann, wenn ein Ehegatte eine Erwerbsminderungsrente bezieht, mit deren Entziehung nicht mehr zu rechnen ist, eine fiktive Regelaltersrente zu errechnen; wenn die Erwerbsminderungsrente die fiktive Altersrente übersteigt, ist der auf der Grundlage der Erwerbsminderungsrente zu ermittelnde Ehezeitanteil maßgeblich (BGH, NJW 1997, 315; FamRZ 1985, 688; FamRZ 1984, 673; OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 1256).
  • OLG Brandenburg, 01.12.2010 - 9 UF 139/10

    Versorgungsausgleich: Berechnungsgrundlage bei Bezug einer

    Dies gilt selbst dann, wenn die Anzahl der auf die Ehezeit entfallenden Entgeltpunkte aus der gezahlten Rente geringer wäre als die Anzahl der auf die Ehezeit entfallenden Entgeltpunkte der fiktiven Vollrente wegen Alters (BGH FamRZ 1997, 160; Brandenburgisches OLG, FamRZ 2002, 1256).
  • OLG Jena, 16.03.1999 - UF 324/98

    Versorgungsausgleich, Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten

    Die Bedeutung der Entgeltpunkte für den Versorgungsausgleich hat der BGH in einem zwar anders gelagerten Fall (Beschluß vom 15.10.1996, XII ZB 225/94, FamRZ 1997, 160) unterstrichen, als er ausführte: "Nach neuem Rentenrecht kommt es jedoch nicht mehr auf den Zahlbetrag der Rente an, sondern auf die Zahl der EP, die ihr zugrunde liegen.".
  • OLG Frankfurt, 05.07.2000 - 1 UF 18/99
    Auf seiten des Antragsgegners ist die von diesem am Ende der Ehezeit bezogene Rente wegen Erwerbsunfähigkeit mit einem Ehezeitanteil von monatlich 1.706,16 DM zugrundezulegen, mit deren Entziehung nicht mehr zu rechnen ist (vgl. BGH FamRZ 1997, 160).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3331
OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96 (https://dejure.org/1996,3331)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13.12.1996 - 20 W 356/96 (https://dejure.org/1996,3331)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13. Dezember 1996 - 20 W 356/96 (https://dejure.org/1996,3331)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 719
  • MDR 1997, 367
  • FamRZ 1997, 1342
  • Rpfleger 1997, 255
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 06.12.1996 - 25 Wx 60/96

    Inhaltliche Bestimmtheit der Altersvorsorgevollmacht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96
    5. Familienrecht - Inhaltliche Bestimmtheit der Altersvorsorgevollmacht (OLG Düsseldorf, Beschluß vom 6.12.1996-25 Wx 60/96 - mitgeteilt von Notar Jörg Bettendorf, Krefeld) BGB § 1896 Abs. 2 1. Eine als Generalvollmacht ausgestaltete Vorsorgevollmacht bedarf zu ihrer Wirksamkeit insoweit keiner Kon(Leitsätze nicht amtlich).
  • OLG Celle, 26.02.1980 - 4 Wx 4/80

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung zur Eintragung einer Auflassungsvormerkung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96
    Nach herrschender und vom Senat für zutreffend erachteter Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum bedarf die Bewilligung einer Auflassungsvormerkung durch den, gesetzlichen Vertreter - hier durch den Betreuer ( § 1902 BGB ) - der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung ( RGZ 118, 230, 234; OLG Oldenburg DNotZ 1971, 484 ; OLG Celle DNotZ 1980, 554 = Rpfleger 1980, 187 ; LG Lübeck Rpfleger 1991, 363 ; Palandt/Bassenge, 55. Aufl.,,§ 883 BGB, Rn. 3; Palandt/Diederichsen, a. a. 0., Rn. 9, MünchKomm/Schwab, 3. Aufl., Rn. 24, Erman/Holzhauer, 9. Aufl., Rn. 10, Damrau/Zimmermann, Betreuung und Vormundschaft, 2. Aufl., Rn. 5, je zu § 1821 BGB ; KEHE/Ertl, 4. Aufl., § 19 GBO Rn. 188; Demharter, 21. Aufl., Anh. zu § 44 GBO , Rn. 92; Mohr, Rpfleger 1981, 175 ; Klüsener, Rpfleger 1981, 461, 467; Brüggemann, FamRZ 1990, 5, 10; a. A. LG Stade MDR 1975, 933 ; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 885 BGB , Rn. 23; Pluml7ohm, Rpfleger 1980, 343 ; vgl. auch Staudinger/Engler, 12. Aufl., § 1821 BGB , Rn. 51; Staudinger/Gursky, 13. Aufl., § 885 BGB , Rn. 7).
  • RG, 19.10.1927 - V 465/26

    Grundstücksverkehrsgesetz ; Vormerkung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96
    Nach herrschender und vom Senat für zutreffend erachteter Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum bedarf die Bewilligung einer Auflassungsvormerkung durch den, gesetzlichen Vertreter - hier durch den Betreuer ( § 1902 BGB ) - der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung ( RGZ 118, 230, 234; OLG Oldenburg DNotZ 1971, 484 ; OLG Celle DNotZ 1980, 554 = Rpfleger 1980, 187 ; LG Lübeck Rpfleger 1991, 363 ; Palandt/Bassenge, 55. Aufl.,,§ 883 BGB, Rn. 3; Palandt/Diederichsen, a. a. 0., Rn. 9, MünchKomm/Schwab, 3. Aufl., Rn. 24, Erman/Holzhauer, 9. Aufl., Rn. 10, Damrau/Zimmermann, Betreuung und Vormundschaft, 2. Aufl., Rn. 5, je zu § 1821 BGB ; KEHE/Ertl, 4. Aufl., § 19 GBO Rn. 188; Demharter, 21. Aufl., Anh. zu § 44 GBO , Rn. 92; Mohr, Rpfleger 1981, 175 ; Klüsener, Rpfleger 1981, 461, 467; Brüggemann, FamRZ 1990, 5, 10; a. A. LG Stade MDR 1975, 933 ; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 885 BGB , Rn. 23; Pluml7ohm, Rpfleger 1980, 343 ; vgl. auch Staudinger/Engler, 12. Aufl., § 1821 BGB , Rn. 51; Staudinger/Gursky, 13. Aufl., § 885 BGB , Rn. 7).
  • OLG Hamm, 03.03.1980 - 6 UF 636/79
    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96
    Nach herrschender und vom Senat für zutreffend erachteter Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum bedarf die Bewilligung einer Auflassungsvormerkung durch den, gesetzlichen Vertreter - hier durch den Betreuer ( § 1902 BGB ) - der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung ( RGZ 118, 230, 234; OLG Oldenburg DNotZ 1971, 484 ; OLG Celle DNotZ 1980, 554 = Rpfleger 1980, 187 ; LG Lübeck Rpfleger 1991, 363 ; Palandt/Bassenge, 55. Aufl.,,§ 883 BGB, Rn. 3; Palandt/Diederichsen, a. a. 0., Rn. 9, MünchKomm/Schwab, 3. Aufl., Rn. 24, Erman/Holzhauer, 9. Aufl., Rn. 10, Damrau/Zimmermann, Betreuung und Vormundschaft, 2. Aufl., Rn. 5, je zu § 1821 BGB ; KEHE/Ertl, 4. Aufl., § 19 GBO Rn. 188; Demharter, 21. Aufl., Anh. zu § 44 GBO , Rn. 92; Mohr, Rpfleger 1981, 175 ; Klüsener, Rpfleger 1981, 461, 467; Brüggemann, FamRZ 1990, 5, 10; a. A. LG Stade MDR 1975, 933 ; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 885 BGB , Rn. 23; Pluml7ohm, Rpfleger 1980, 343 ; vgl. auch Staudinger/Engler, 12. Aufl., § 1821 BGB , Rn. 51; Staudinger/Gursky, 13. Aufl., § 885 BGB , Rn. 7).
  • LG Lübeck, 22.03.1991 - 7 T 185/91
    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96
    Nach herrschender und vom Senat für zutreffend erachteter Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum bedarf die Bewilligung einer Auflassungsvormerkung durch den, gesetzlichen Vertreter - hier durch den Betreuer ( § 1902 BGB ) - der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung ( RGZ 118, 230, 234; OLG Oldenburg DNotZ 1971, 484 ; OLG Celle DNotZ 1980, 554 = Rpfleger 1980, 187 ; LG Lübeck Rpfleger 1991, 363 ; Palandt/Bassenge, 55. Aufl.,,§ 883 BGB, Rn. 3; Palandt/Diederichsen, a. a. 0., Rn. 9, MünchKomm/Schwab, 3. Aufl., Rn. 24, Erman/Holzhauer, 9. Aufl., Rn. 10, Damrau/Zimmermann, Betreuung und Vormundschaft, 2. Aufl., Rn. 5, je zu § 1821 BGB ; KEHE/Ertl, 4. Aufl., § 19 GBO Rn. 188; Demharter, 21. Aufl., Anh. zu § 44 GBO , Rn. 92; Mohr, Rpfleger 1981, 175 ; Klüsener, Rpfleger 1981, 461, 467; Brüggemann, FamRZ 1990, 5, 10; a. A. LG Stade MDR 1975, 933 ; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 885 BGB , Rn. 23; Pluml7ohm, Rpfleger 1980, 343 ; vgl. auch Staudinger/Engler, 12. Aufl., § 1821 BGB , Rn. 51; Staudinger/Gursky, 13. Aufl., § 885 BGB , Rn. 7).
  • LG Stade, 30.06.1975 - 2 T 207/75
    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96
    Nach herrschender und vom Senat für zutreffend erachteter Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum bedarf die Bewilligung einer Auflassungsvormerkung durch den, gesetzlichen Vertreter - hier durch den Betreuer ( § 1902 BGB ) - der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung ( RGZ 118, 230, 234; OLG Oldenburg DNotZ 1971, 484 ; OLG Celle DNotZ 1980, 554 = Rpfleger 1980, 187 ; LG Lübeck Rpfleger 1991, 363 ; Palandt/Bassenge, 55. Aufl.,,§ 883 BGB, Rn. 3; Palandt/Diederichsen, a. a. 0., Rn. 9, MünchKomm/Schwab, 3. Aufl., Rn. 24, Erman/Holzhauer, 9. Aufl., Rn. 10, Damrau/Zimmermann, Betreuung und Vormundschaft, 2. Aufl., Rn. 5, je zu § 1821 BGB ; KEHE/Ertl, 4. Aufl., § 19 GBO Rn. 188; Demharter, 21. Aufl., Anh. zu § 44 GBO , Rn. 92; Mohr, Rpfleger 1981, 175 ; Klüsener, Rpfleger 1981, 461, 467; Brüggemann, FamRZ 1990, 5, 10; a. A. LG Stade MDR 1975, 933 ; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 885 BGB , Rn. 23; Pluml7ohm, Rpfleger 1980, 343 ; vgl. auch Staudinger/Engler, 12. Aufl., § 1821 BGB , Rn. 51; Staudinger/Gursky, 13. Aufl., § 885 BGB , Rn. 7).
  • BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 36/84
    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.12.1996 - 20 W 356/96
    Richtig ist allerdings, daß mit der Beschwerde und mit der weiteren Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Eintragungsantrags geltend gemacht werden kann, daß die in einer vorausgegangenen Zwischenverfügung für die Behebung des Hindernisses gesetzte Frist zu kurz gewesen sei ( BayObLGZ 1984, 126, 127 = …
  • KG, 09.08.2016 - 1 W 169/16

    Grundbuchsache: Erfordernis einer familiengerichtlichen Genehmigung bei

    2 Zutreffend ist allerdings, dass nach herrschender und auch vom Senat vertretener Ansicht in der Rechtsprechung auch die Bewilligung einer Auflassungsvormerkung an einem Grundstück eines Minderjährigen durch den gesetzlichen Vertreter der familiengerichtlichen Genehmigung nach §§ 1821 Abs. 1 Nr. 1, 1828, 1829 i.V.m. § 1643 BGB bedarf (OLG Oldenburg, DNotZ 1971, 484; OLG Celle, Rpfleger 1980, 187; OLG Frankfurt, FamRZ 1997, 1342).
  • KG, 06.03.2012 - 1 W 778/11

    Grundbuchverfahren: Nachweis der Entgeltlichkeit der Verfügung befreiter Vorerben

    Insbesondere kann mit der Beschwerde auch die Verlängerung der in einer Zwischenverfügung bestimmten Frist verlangt werden (OLG Frankfurt/Main, NJW-RR 1997, 719; Demharter, GBO 28. Aufl., § 71, Rdn. 34).

    Dabei ist eine Frist zu bestimmen, die nach Lage der Umstände des Einzelfalles angemessen sein muss (OLG Frankfurt/Main, NJW-RR 1997, 719, 720; OLG Hamm, OLGZ 1975, 150).

  • BayObLG, 29.07.2004 - 3Z BR 110/04

    Geschäftswert für ein Beschwerdeverfahren betreffend eine

    Die obergerichtliche Rechtsprechung hat dementsprechend zwar den Wert des von der Genehmigung betroffenen Vermögensgegenstands zum Ausgangspunkt für die Bildung des Geschäftswerts genommen, so bei zu genehmigenden Grundstücksgeschäften den Kaufpreis oder den Wert des Grundstücks (vgl. z.B. Entscheidungen des Senats vom 17.3.1994, 3Z BR 12/94 und vom 29.3.1994, 3Z BR 82/96 betreffend Grundstücksverkäufe, vom 8.10.1997, 3Z BR 192/97 betreffend Überlassungsverträge; OLG Frankfurt vom 13.12.1996, 20 W 356/96 betreffend eine Auflassungsvormerkung) und im Falle der Genehmigung einer beabsichtigten Kapitalanlage deren Wert (vgl. OLG Köln vom 9.8.2000, 16 Wx 93/00).
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