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   BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R   

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BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R (https://dejure.org/2000,1090)
BSG, Entscheidung vom 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R (https://dejure.org/2000,1090)
BSG, Entscheidung vom 28. März 2000 - B 8 KN 3/98 U R (https://dejure.org/2000,1090)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Berufskrankheit - Lungenkrebs - Erstattungsanspruch - Frist - Gebot zur Zusammenarbeit - Feststellung - Schadensersatzanspruch - Sozialgericht - Nebenpflichten - Rechtsweg

  • Judicialis

    SGB X § 86; ; SGB X § 12 Abs 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsweg bei Erstattungsansprüchen, Untergang des Erstattungsanspruchs durch Verletzung der Informationspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 86, 78
  • NZS 2001, 56 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 25.04.1989 - 11a RK 4/87

    Zuständigkeit iS. der Erstattungsvorschrift § 105 Abs. 1 S. 1 SGB X, Entstehung

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Ebensowenig spielt es eine Rolle, wann die Berufsgenossenschaft die BK und deren Folgen mit Verwaltungsakt festgestellt und die Krankenkasse davon Kenntnis erhalten hat (BSG vom 25. April 1989, BSGE 65, 31 = SozR 1300 § 111 Nr. 6; vom 19. März 1996, SozR 3-1300 § 111 Nr. 4; vom 23. September 1997, BSGE 81, 103, 106 = SozR 3-1300 § 105 Nr. 4 jeweils mwN).

    Hierfür bestehen nach den Materialien des Gesetzgebungsverfahrens (BT-Drucks 9/95 S 26 zu § 117 des Entwurfs) und in Fortführung der Rechtsprechung des BSG (vom 25. April 1989, BSGE 65, 31 = SozR 1300 § 111 Nr. 6; vom 19. März 1996, SozR 3-1300 § 111 Nr. 4) vielfältige Gründe: Der Zeitpunkt des Entstehens des Erstattungsanspruchs nach § 105 SGB X korrespondiert gesetzessystematisch mit dem Zeitpunkt des Eintritts der Erfüllungsfiktion nach § 107 Abs. 1 SGB X, die auf das (objektive) "Bestehen" eines Erstattungsanspruchs abstellt.

    Die Einjahresfrist dient der schnellen Abwicklung von Erstattungsansprüchen und damit der Rechtssicherheit (BSGE 65, 31, 39).

  • BSG, 23.09.1997 - 2 RU 37/96

    Krankenversicherungsträger - Unfallversicherungsträger - Leistungspflicht -

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Der Senat schließt sich insoweit der Rechtsprechung des 2. Senats des BSG im Urteil vom 23. September 1997 (BSGE 81, 103, 106 = SozR 3-1300 § 105 Nr. 4) an.

    Ebensowenig spielt es eine Rolle, wann die Berufsgenossenschaft die BK und deren Folgen mit Verwaltungsakt festgestellt und die Krankenkasse davon Kenntnis erhalten hat (BSG vom 25. April 1989, BSGE 65, 31 = SozR 1300 § 111 Nr. 6; vom 19. März 1996, SozR 3-1300 § 111 Nr. 4; vom 23. September 1997, BSGE 81, 103, 106 = SozR 3-1300 § 105 Nr. 4 jeweils mwN).

    Aus dem gleichen Grund ist es der Klägerin regelmäßig verwehrt, der Beklagten, die die Fristversäumnis geltend macht, unter Berufung auf den Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 Bürgerliches Gesetzbuch ) den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegenzuhalten; abgesehen davon gilt, daß der Ablauf der Ausschlußfrist von den Gerichten von Amts wegen und nicht nur (wie bei der Verjährung) auf die Einrede der Beklagten hin zu beachten ist (BSG vom 6. April 1989, BSGE 65, 27, 30 f = SozR 1300 § 111 Nr. 4; vom 23. September 1997, aaO).

  • BSG, 19.03.1996 - 2 Ru 22/95

    Entstehen des Erstattungsanspruchs nach § 104 SGB X

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Ebensowenig spielt es eine Rolle, wann die Berufsgenossenschaft die BK und deren Folgen mit Verwaltungsakt festgestellt und die Krankenkasse davon Kenntnis erhalten hat (BSG vom 25. April 1989, BSGE 65, 31 = SozR 1300 § 111 Nr. 6; vom 19. März 1996, SozR 3-1300 § 111 Nr. 4; vom 23. September 1997, BSGE 81, 103, 106 = SozR 3-1300 § 105 Nr. 4 jeweils mwN).

    Hierfür bestehen nach den Materialien des Gesetzgebungsverfahrens (BT-Drucks 9/95 S 26 zu § 117 des Entwurfs) und in Fortführung der Rechtsprechung des BSG (vom 25. April 1989, BSGE 65, 31 = SozR 1300 § 111 Nr. 6; vom 19. März 1996, SozR 3-1300 § 111 Nr. 4) vielfältige Gründe: Der Zeitpunkt des Entstehens des Erstattungsanspruchs nach § 105 SGB X korrespondiert gesetzessystematisch mit dem Zeitpunkt des Eintritts der Erfüllungsfiktion nach § 107 Abs. 1 SGB X, die auf das (objektive) "Bestehen" eines Erstattungsanspruchs abstellt.

  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Es ist aber darauf hinzuweisen, daß derart begründete Ansprüche primär aus dem Verhältnis des "Beamten" oder der "Behörde" zu demjenigen (dem "Dritten" iS des § 839 BGB) erwachsen, dem gegenüber und zu dessen Schutz die Amtspflichten bestehen (BGH vom 26. Januar 1989, BGHZ 106, 323, 332 f).
  • BSG, 03.11.1999 - B 3 KR 4/99 R

    Vertragliche Vereinbarung Voraussetzung für Sachleistungsprinzip in der

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Denn bei den §§ 102 ff SGB X handelt es sich nach dem ausdrücklichen Willen des Gesetzgebers um ein geschlossenes Regelungssystem, das abschließend sämtliche Ausgleichsansprüche umfaßt (vgl für den Ausschluß von Aufwendungsersatzansprüchen nach den Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag, wenn Vorschriften des öffentlichen Rechts eine erschöpfende Regelung darstellen: BSG vom 3. November 1999 - B 3 KR 4/99 R -, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen).
  • BSG, 13.09.1984 - 4 RJ 37/83

    Keine Beiladung bei Erstattungsansprüchen

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Die von Seewald zitierte Entscheidung des 4. Senats des BSG vom 13. September 1984 (BSGE 57, 146 = SozR 1300 § 103 Nr. 2) betrifft die Herstellung eines rechtmäßigen Zustandes im Vorfeld der Regelungen der §§ 102 ff SGB X, damit überhaupt ein Erstattungsanspruch entsteht.
  • BSG, 31.03.1998 - B 1 KR 9/95 R

    Krankenkasse - kein Schadenersatzanspruch bei unzulässiger Werbemaßnahme durch

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Im Rahmen der "normalen" Zusammenarbeit bei den laufenden Verwaltungsgeschäften bestehen sie aber nicht (BSG vom 31. März 1998, BSGE 82, 78, 81 = SozR 3-2500 § 4 Nr. 1).
  • BGH, 12.12.1991 - III ZR 18/91

    Drittbezogenheit von Amtspflichten des Bediensteten eines

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Versicherungsträger sind indessen im Verhältnis zueinander bei der Erfüllung ihrer Aufgaben wie im vorliegenden Falle keine "Dritten", sondern zu "gleichgesinntem Zusammenwirken verbundene" Körperschaften des öffentlichen Rechts (BGH vom 12. Dezember 1991, BGHZ 116, 312, 315/317).
  • BSG, 06.04.1989 - 2 RU 43/88

    Keine ausschließende Wirkung nach § 111 SGB X bei Erstattungsansprüchen der

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Im Verhältnis der Krankenkassen zu den Unfallversicherungsträgern gilt die Neuregelung in vollem Umfange erst ab dem 1. Januar 1989; bis dahin war noch die eigenständige Regelung des § 1504 Abs. 1 RVO in Kraft (vgl Art. 5 Nr. 36 Gesundheitsreformgesetz vom 20. Dezember 1988 und mwN BSG vom 6. April 1989, SozR 2200 § 1504 Nr. 8).
  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 18/96 R

    Krankenversicherung - Entscheidung über Gewährung von Krankenhausbehandlung

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R
    Dafür ist ausreichend, daß die Leistungen nach den Feststellungen des LSG jedenfalls bis Ende 1993 dem Versicherten oder seinen Rechtsnachfolgern zugeflossen sind, sei es aufgrund der tatsächlichen Gewährung der Sachleistung "Krankenhausbehandlung" nach der Einweisung durch den behandelnden Arzt (dazu BSG vom 9. Juni 1998, BSGE 82, 158, 161 f = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5), sei es aufgrund von Einzelentscheidungen (Toilettenhilfe, Haushaltshilfe, Sterbegeld).
  • BSG, 09.02.1993 - 12 RK 28/92

    Rentner - Versicherungspflicht - Befreiung - Fristversäumnis

  • BSG, 17.07.1985 - 1 RA 11/84

    Finalprinzip der Rehabilitation - Zuständigkeit bei Behandlung in Kur- oder

  • BSG, 06.04.1989 - 2 RU 34/88

    Beginn der Ausschlußfrist des § 111 SGB X, Ausschluß des Erstattungsanspruchs

  • BSG, 24.09.1996 - 1 RK 1/96

    Zeitpunkt der Entstehung des Erstattungsanspruchs des Sozialhilfeträgers wegen

  • BSG, 01.12.1983 - 4 RJ 91/82

    Mitwirkung bei einer Rehabilitationsmaßnahme - Zuständigkeit des

  • BSG, 08.03.1990 - 3 RK 12/89

    Ausschlußfrist des § 111 SGB X beim Ersatzanspruch nach § 104 SGB X

  • BSG, 23.02.1999 - B 1 KR 6/97 R

    Krankenversicherung - Sozialhilfe - Erstattungsanspruch - stationäre Behandlung -

  • BSG, 13.07.2017 - B 4 AS 17/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Dieses hat deshalb auch jene rechtlichen Gesichtspunkte zu würdigen, die das SG hier - im Gegensatz zur umfangreicheren Prüfung der Sach- und Rechtslage im Beschluss der 19. Kammer des SG Düsseldorf über die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes vom 1.10.2015 - unerörtert gelassen hat (vgl BSG vom 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R - BSGE 86, 78 = SozR 3-1300 § 111 Nr. 8, RdNr 13; Fichte in Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl 2014, § 170 RdNr 14) .
  • BSG, 13.02.2014 - B 8 SO 11/12 R

    Sozialhilfe - Kostenerstattung zwischen Sozialhilfeträgern bei Aufenthalt in

    Durch den Vertrag aus dem Jahr 1997 konnte - wegen der Sperre des § 53 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 SGB X ("soweit Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen"; zu diesem Gedanken bereits BSGE 86, 78 ff = SozR 3-1300 § 111 Nr. 8) - die Vorschrift des § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I weder ausgeschlossen noch umgangen werden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2017 - L 20 SO 269/15

    Trägerübergreifendes Erstattungsverfahren; Vorrangig und nachrangig verpflichtete

    Es handelt sich um eine materielle Ausschlussfrist, so dass der Erstattungsanspruch nach Ablauf der Ausschlussfrist untergeht (vgl. BSG, Urteil vom 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R Rn. 14; Roller in von Wulffen, SGB X, 8. Auflage 2014, § 111 Rn. 16).

    Insbesondere aber hat der Gesetzgeber durch das Vierte Euro-Einführungsgesetz (BGBl. 2000, 1983) mit Wirkung ab 01.01.2001 § 111 S. 2 SGB X geändert (zuvor: "Der Lauf der Frist beginnt frühestens mit Entstehung des Erstattungsanspruchs.") und dabei ausdrücklich - in Ansehung der strikten Rechtsprechung des BSG (vgl. z.B. Urteile vom 19.03.1996 - 2 RU 22/95; vom 28.03.2000 - B 8 KN 3/98 U R) - der materiellen Ausgleichsgerechtigkeit zwischen den Sozialleistungsträgern den Vorrang eingeräumt.

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Rechtsprechung
   BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R   

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https://dejure.org/2000,3108
BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R (https://dejure.org/2000,3108)
BSG, Entscheidung vom 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R (https://dejure.org/2000,3108)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2001, 56 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 22.09.1993 - 12 RK 39/93

    Ermittlung der Höhe von Gesamtsozialversicherungsbeiträgen - Anforderungen an die

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    Denn § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG gilt nicht bei absoluten Revisionsgründen (BSG vom 22. September 1993, SozR 3-1750 § 551 Nr. 5 S 15; BSG vom 18. Februar 1988, BSGE 63, 43, 45 = SozR 2200 § 368a Nr. 21 mwN).

    In dem Urteil vom 22.9.1993 (SozR 3-1750 § 551 Nr. 5 S. 15) wird für einen Fall nach § 551 Ziff. 7 - das Urteil des LSG war nicht binnen fünf Monaten unterschrieben zur Geschäftsstelle gelangt - unter Hinweis auf die vorstehend behandelte Entscheidung ausgesprochen, dass eine Ausnahme von dem Gebot (!) der Zurückverweisung nicht zulässig sei.

  • BSG, 18.02.1988 - 6 RKa 24/87

    Glaubwürdigkeitsbeurteilung - Zweitinstanzliches Gericht - Erstinstanzliches

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    Denn § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG gilt nicht bei absoluten Revisionsgründen (BSG vom 22. September 1993, SozR 3-1750 § 551 Nr. 5 S 15; BSG vom 18. Februar 1988, BSGE 63, 43, 45 = SozR 2200 § 368a Nr. 21 mwN).

    Das BSG stützt sich hierbei unter anderem auf das Urteil vom 18.2.1988 (BSGE 63 S. 43, 45 = SozR 2200 § 368a Nr. 21).

  • BAG, 11.12.1964 - 1 AZR 55/64

    Sitzungsprotokoll - Nachweis der Fälschung - Beweis - Protokollberichtigung -

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    Mit einer derartigen Vorgehensweise ergriffe der Senat einseitig für einen der Beteiligten (hier: den Kläger) Partei (vgl BAG vom 11.12.1964 - 1 AZR 55/64 = BAGE 17, 21, 25 = AP NR 1 zu § 159 ZPO).

    Mit einer derartigen Vorgehensweise ergriffe der Senat einseitig für einen der Beteiligten (hier: den Kläger) Partei (vgl Bundesarbeitsgericht (BAG) vom 11. Dezember 1964, BAGE 17, 21, 25 = AP Nr. 1 zu § 159 ZPO).

  • BSG, 22.11.1994 - 8 RKn 8/94

    Absoluter Revisionsgrund der fehlenden Öffentlichkeit der Verhandlung -

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    Wandelt sich vor dem LSG ein Erörterungstermin - nach Zustimmung der Beteiligten zu einer Entscheidung durch den Vorsitzenden anstelle des Senats (§ 155 Abs. 3 SGG) - in eine mündliche Verhandlung um, ist die Öffentlichkeit herzustellen (Fortführung von BSG vom 22.11.1994 - 8 RKn 8/94 = HVBG-INFO 1995, 156).

    22. November 1994 (8 RKn 8/94, Kompaß 1995, 156) zugrunde lag.

  • BSG, 14.09.1994 - 1 RK 36/93

    Klageabweisung - begründete Rüge - absoluter Revisionsgrund - verspätete

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    Knapp ein Jahr später entscheidet ein anderer Senat - bei ebenfalls fehlenden Entscheidungsgründen - doch in der Sache (Urteil vom 14.9.1994, BSGE 75 S. 74 = MDR 1995 S. 1046; vgl. auch BFH ZIP 1994 S. 229).
  • BGH, 16.10.1963 - IV ZR 17/63

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    - Dabei verkenne ich nicht, dass der BGH mit Urteil vom 16.10.1963 (BGHZ 40 S. 179) bei einem Verstoß gegen die Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme den Antrag auf die später beanstandete Verfahrensweise als Verzicht gewertet hat.
  • BSG, 15.10.1987 - 1 RA 57/85

    Revisionsgericht - Berichtigung - Urteil - Vorinstanz - Tatsächliche Feststellung

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    So hat das auch das BSG mit Urteil vom 15.10.1987 - 1 RA 57/85 - (SozR 1500 § 164 Nr. 33) gesehen.
  • BVerwG, 18.01.1984 - 9 CB 444.81

    Öffentlichkeitsgrundsatz - Eingangstür - Verschlossen - Versehentlich - Unbemerkt

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    Anders ist es aber dann, wenn ein Dritter, der nicht unmittelbar an dem gerichtlichen Handeln beteiligt ist, die Wahrung des Öffentlichkeitsgrundsatzes unmöglich macht; etwa der Pförtner (Hausmeister), der in der Meinung, alle Sitzungen seien beendet, die Eingangstür des Gerichtsgebäudes verschließt (Fall des BVerwG, DÖV 1984 S. 889).
  • BVerwG, 21.07.1997 - 7 B 175.97

    Rückübertragung eines Hausgrundstücks nach den Vorschriften des Gesetzes zur

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    21. Juli 1997 - 7 B 175.97, in JURIS, jeweils für die Fortsetzung einer mündlichen Verhandlung nach Ablehnung eines Beweisantrags durch Beschluß).
  • BVerwG, 04.11.1977 - 4 C 71.77

    Mündliche Verhandlung - Öffentlichkeit der Verhandlung - Revision

    Auszug aus BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R
    Auch bei dem Beschluss vom 4.11.1977 (Buchholz 303 § 295 Nr. 1 = HFR 1978 S. 174) sind mehrere Verfahrensabschnitte erkennbar.
  • BFH, 17.01.1995 - V R 28/94

    Zulässigkeit einer zulassungsfreien Verfahrensrevision wegen eines

  • BSG, 14.11.1961 - 11 RV 960/59
  • BFH, 08.05.1996 - XI R 5/96

    Abziehbarkeit von Aufwendungen sowie Flugkosten als Betriebsausgaben

  • BVerwG, 07.10.1987 - 9 CB 20.87

    Ablehnungsgesuch wegen Befangenheit eines Spruchkörpers - Rüge der

  • BVerwG, 29.04.1983 - 9 B 1610.81

    Gewährung von rechtlichem Gehör - Dolmetscherhinzuziehung

  • BVerwG, 08.12.1988 - 9 B 388.88

    Mündliche Verhandlung - Abgelehnter Beweisantrag - Begründungspflicht - Revision

  • BSG, 30.12.1987 - 5a BKn 10/86

    ZPO - Anwendung - Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensmangel - Übergangener

  • BVerwG, 03.05.1976 - 6 CB 91.75

    Parteiaussage - Zeugenaussage - Protokollierung - Mündliche Verhandlung -

  • BSG, 05.07.1968 - 1 RA 17/67

    Entscheidung nach Aktenlage - Sachverhaltsdarstellung - Urteilszustellung -

  • BAG, 22.09.2016 - 6 AZN 376/16

    Grundsatz der Öffentlichkeit - Verlegung der Verhandlung in das Dienstzimmer des

    Soweit der Bundesfinanzhof für das finanzgerichtliche Verfahren (seit 24. August 1990 - X R 45-46/90 - BFHE 161, 427; zuletzt 30. November 2009 - I B 111/09 -) und das Bundessozialgericht für das sozialgerichtliche Verfahren (28. März 2000 - B 8 KN 7/99 R - zu (1) der Gründe) eine abweichende Auffassung vertreten, beruht dies darauf, dass das Prinzip der Öffentlichkeit in diesen Verfahrensordnungen abgeschwächt ist.
  • BSG, 27.06.2012 - B 6 KA 65/11 B

    Vertrags(zahn)arzt - kein Anspruch weder auf Verzugs- noch Prozesszinsen

    Diese Vorschrift ist gemäß § 173 VwGO, § 202 SGG im Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahren entsprechend anwendbar (vgl zB BVerwGE 50, 344 ff = MDR 1976, 781 f; BSG SozR 3-1500 § 61 Nr. 1 S 4 ff, 6) .

    Bei der "entsprechenden Anwendung" ist zu beachten, dass "nächste mündliche Verhandlung" nicht notwendigerweise ein neuer Termin ist, sondern auch eine Verhandlung sein kann, die sich an eine Beweisaufnahme anschließt (BVerwGE 50, 344, 346 = MDR 1976, 781, 782; in der Sache ebenso BSG SozR 3-1500 § 61 Nr. 1 S 4 ff, 6: "nächsten Verhandlungsabschnitt").

  • BAG, 02.03.2022 - 2 AZN 629/21

    Öffentlichkeitsgrundsatz - Einschränkung zur Pandemiebekämpfung -

    Soweit der Bundesfinanzhof für das finanzgerichtliche Verfahren (seit BFH 24. August 1990 - X R 45-46/90 - BFHE 161, 427; zuletzt 25. November 2019 - IX B 71/19 - Rn. 4) , das Bundessozialgericht für das sozialgerichtliche Verfahren (vgl. BSG 17. Oktober 2018 - B 9 V 20/18 B - Rn. 14; 28. März 2000 - B 8 KN 7/99 R - zu (1) der Gründe) und das Bundesverwaltungsgericht für das verwaltungsgerichtliche Verfahren (vgl. BVerwG 30. November 2004 - 10 B 64/04 -; 4. November 1977 - IV C 71.77 -) eine abweichende Auffassung vertreten, bezieht sich dies auf die dortigen Verfahrensordnungen, insbesondere auf ein dort abgeschwächtes Prinzip der Öffentlichkeit (vgl. BAG 22. September 2016 - 6 AZN 376/16 - Rn. 18) .
  • BSG, 17.10.2018 - B 9 V 20/18 B

    Grundrentenleistungen nach dem OEG

    Der Kläger setzt sich in diesem Zusammenhang auch nicht in ausreichendem Maße mit der Rechtsprechung des BSG auseinander, nach der vom Gericht die Öffentlichkeit erst dann hergestellt werden muss, wenn ein Erörterungstermin in eine mündliche Verhandlung übergeht (BSG Urteil vom 28.3.2000 - B 8 KN 7/99 R - SozR 3-1500 § 61 Nr. 1 S 3 = Juris RdNr 12; BSG Urteil vom 22.11.1994 - 8 RKn 8/94 - Juris RdNr 20; ebenso allgemeine Meinung im Schrifttum, zB Stäbler in Schlegel/Voelzke, juris-PK SGG, Stand: 29.8.2018, § 61 RdNr 89; B. Schmidt aaO, § 106 RdNr 16; Littmann in Lüdtke/Berchtold, SGG, 5. Aufl 2017, § 61 RdNr 4; Krasney/Udsching/Groth, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 7. Aufl 2016, Kap IX RdNr 103 b; Jung in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 61 RdNr 5; Wolff-Dellen in Breitkreuz/Fichte, 2. Aufl 2014, § 61 RdNr 8).

    Denn die Vorschriften über die Öffentlichkeit im sozialgerichtlichen Verfahren sind verzichtbar (BSG Urteil vom 28.3.2000 - B 8 KN 7/99 R - SozR 3-1500 § 61 Nr. 1 S 4 f = Juris RdNr 15 f).

  • BGH, 24.11.2020 - XI ZR 355/19

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung wegen

    b) Es kann dahinstehen, ob die Beklagte, die im Anschluss an den ausdrücklichen Hinweis des Berufungsgerichts den Verzicht auf die Befolgung von § 169 Abs. 1 Satz 1 GVG erklärt hat, dadurch ihr Recht zur Rüge des Verstoßes gegen diese Vorschrift nach § 295 ZPO verloren hat (ablehnend RGZ 157, 341, 347; BGH, Beschluss vom 24. November 1993 - BLw 37/93, BGHZ 124, 204, 209; in diesem Sinne wohl auch BGH, Urteil vom 29. März 2000 - VIII ZR 297/98, NJW 2000, 2508, 2509; BAG, NJW 2016, 3611 Rn. 10, 18 f.; aA BVerwG, Beschlüsse vom 4. November 1977 - IV C 71.77, Buchholz 303 § 295 ZPO Nr. 1 und vom 30. November 2004 - 10 B 64.04, juris Rn. 2; BFH, Beschlüsse vom 24. August 1990 - X R 45-46/90, BFHE 161, 427, 428 f. sowie vom 30. November 2009 - I B 111/09, BFH/NV 2010, 1102 Rn. 8; BSG, Urteil vom 28. März 2000 - B 8 KN 7/99 R, juris Rn. 15 und Beschluss vom 17. Oktober 2018 - B 9 V 20/18 B, juris Rn. 14).
  • BSG, 12.04.2000 - B 9 SB 2/99 R

    Ladung des gerichtlichen Sachverständigen, Verletzung der Amtsermittlungspflicht

    Im übrigen ist im sozialgerichtlichen Verfahren die Vorschrift des § 295 ZPO jedenfalls dann unanwendbar, wenn - wie hier - der Kammer- oder Senatsvorsitzende den nicht rechtskundig vertretenen Beteiligten nicht auf den drohenden Verlust seines Rügerechts hingewiesen hat (vgl § 112 SGG; vgl für das Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren den zur Veröffentlichung in SozR vorgesehenen Beschluß des BSG vom 1. Februar 2000 - B 8 KN 7/99 U B -).
  • BVerwG, 19.09.2023 - 9 B 14.23

    Zum Merkmal der Öffentlichkeit im Sinne des § 169 Abs. 1 Satz 1 GVG

    Selbst dann, wenn in dem fehlenden Aushang entgegen der vorstehenden Ausführungen ein Verstoß gegen die Vorschrift des § 169 Satz 1 GVG läge, ist deren Befolgung im Verwaltungsprozess i. S. v. § 295 Abs. 2 ZPO verzichtbar, weil nach § 101 Abs. 2 VwGO auf die mündliche Verhandlung insgesamt verzichtet werden kann (vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 4. November 1977 - 4 C 71.77 - Buchholz 303 § 295 ZPO Nr. 1 S. 2 f. und vom 30. November 2004 - 10 B 64.04 - juris Rn. 2; Neumann/Korbmacher, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 138 Rn. 209a; vgl. auch BFH, Beschluss vom 25. November 2019 - IX B 71/19 - juris Rn. 4 und BSG, Beschluss vom 28. März 2000 - B 8 KN 7/99 R - juris Rn. 15; a. A. BAG, Beschluss vom 2. März 2022 - 2 AZN 629/21 - juris Rn. 10 f., das auch hier damit argumentiert, in den anderen Verfahrensordnungen gelte ein "abgeschwächtes Prinzip der Öffentlichkeit").
  • BSG, 16.01.2007 - B 5 R 96/06 B

    Ausschluss der Öffentlichkeit, Erörterung ärztlicher Befunde

    Es kann vorliegend dahinstehen, ob eine Verletzung dieser Vorschrift einen absoluten Revisionsgrund iS von § 547 Abs. 5 ZPO iVm § 202 SGG darstellt (dagegen: Albers in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl, § 171b GVG RdNr 5; das von der Klägerin erwähnte Urteil vom 28. März 2000 - BSG SozR 3-1500 § 61 Nr. 1 - ist hier nicht einschlägig, weil es den Fall der fehlenden Herstellung der Öffentlichkeit betrifft).
  • BSG, 23.03.2015 - B 5 RS 2/15 B

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz

    Nach § 556 ZPO, der im sozialgerichtlichen Verfahren gemäß § 202 S1 SGG entsprechend anzuwenden ist (BSG Urteil vom 28.3.2000 - B 8 KN 7/99 R - SozR 3-1500 § 61 Nr. 1 und Beschluss vom 30.12.1987 - 5a BKn 10/86 - SozR 1500 § 160a Nr. 61), kann die Verletzung einer das Verfahren der Berufungsinstanz betreffenden Vorschrift in der Revisionsinstanz nicht mehr gerügt werden, wenn die Partei das Rügerecht bereits in der Berufungsinstanz nach der Vorschrift des § 295 ZPO verloren hat (BSG Urteil vom 25.10.1956 - 6 RKa 2/56 - BSGE 4, 60 sowie Beschlüsse vom 30.12.1987 - 5a BKn 10/86 - SozR 1500 § 160a Nr. 61 und vom 12.9.1956 - 10 RV 453/56 - BSGE 3, 284).

    Nach der Rechtsprechung des BSG und des BVerwG kann der Verfahrensmangel im selben Verfahrensabschnitt, dh im Extremfall auch in derselben mündlichen Verhandlung, begangen und geheilt werden (BSG Urteil vom 28.3.2000 - B 8 KN 7/99 R- SozR 3-1500 § 61 Nr. 1 und BVerwG Beschluss vom 7.10.1980 - 6 C 68/80 - Juris RdNr 5).

  • BSG, 21.09.2005 - B 12 KR 64/04 B

    Verjährung von Beitragsansprüchen

    Die Beschwerdebegründung muss daher aufzeigen, dass ein solcher Beweisantrag gestellt und aufrecht erhalten worden ist (vgl BSG, Beschlüsse vom 24. Mai 1993, 9 BV 26/93, SozR 3-1500 § 160 Nr. 9 S 20 f, vom 1. Februar 2000, B 8 KN 7/99 U B, SozR 3-1500 § 160 Nr. 29 S 49, und vom 18. Dezember 2000 B 2 U 336/00 B, SozR 3-1500 § 160 Nr. 31 S 52).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2018 - L 7 AS 3754/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beweiserhebung - Beweislastumkehr bei Aufhebungs-

  • BSG, 26.07.2000 - B 9 V 41/00 B

    Rüge eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtliches Verfahren

  • BSG, 16.10.2017 - B 12 R 25/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beweisantrag - Revisionszulassung wegen

  • LSG Bayern, 06.10.2009 - L 11 AS 506/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 10.08.2000 - B 6 KA 24/00 B

    Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfagen aus Bundesrecht, sonstigem Recht und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2010 - 6 A 1137/08

    Entlassung eines Lehramtsanwärters aus dem Vorbereitungsdienst;

  • BSG, 02.06.2003 - B 5 RJ 30/03 B
  • BSG, 04.09.2012 - B 5 RS 18/12 B
  • LSG Thüringen, 07.02.2011 - L 6 KR 490/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungszulassung - Verfahrensmangel - mündliche

  • BSG, 23.07.2010 - B 12 R 36/09 B
  • LSG Bayern, 05.10.2004 - L 18 SB 45/04

    Gewährung des Merkzeichen aG setzt Beeinträchtigung des Gehvermögens auf den

  • LSG Bayern, 26.03.2003 - L 17 U 93/01

    Voraussetzungen für die Anerkennung einer Berufskrankheit (BK);

  • BSG, 22.09.2009 - B 2 U 289/08 B
  • LSG Bayern, 26.03.2003 - L 17 U 125/02

    Anerkennung einer Atemwegserkrankung als Berufskrankheit (BK) nach der Anlage zur

  • BSG, 16.09.2009 - B 12 R 18/09 B
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.06.2013 - L 9 AS 381/13
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Rechtsprechung
   BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,3584
BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B (https://dejure.org/2000,3584)
BSG, Entscheidung vom 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B (https://dejure.org/2000,3584)
BSG, Entscheidung vom 08. Februar 2000 - B 1 KR 29/99 B (https://dejure.org/2000,3584)
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Volltextveröffentlichungen (8)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2001, 56
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung hier: Manualtherapie

    Auszug aus BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B
    Der Senat hat mit Urteil vom 16. Juni 1999 - B 1 KR 4/98 R - (BSGE 84, 90 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 3) entschieden, daß Kosten für die Behandlung durch Dr. K von den Krankenkassen nicht zu tragen sind, weil die von diesem Arzt praktizierte Behandlungsmethode nicht dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entspricht.
  • BVerwG, 14.08.1962 - V B 83.61

    Geltendmachung einer Ermessensüberschreitung bei nicht aufgrund sachlich

    Auszug aus BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B
    In gleicher Weise wie für eine stattgebende Entscheidung im Revisionsverfahren selbst ist daher auch für eine Revisionszulassung kein Raum, wenn feststeht, daß das angefochtene Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (ebenso: Beschluß des 11. Senats des BSG vom 30. Juni 1994 - 11 BAr 139/93 - ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: BVerwGE 14, 342, 346 f; BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 Nr. 153; Buchholz 310 § 132 Nrn 166, 178; Buchholz 310 § 144 Nr. 34; vgl ferner: Meyer-Ladewig, SGG, 6. Aufl, § 160a RdNr 18a; Peter Schmidt in: Eyermann, VwGO, 10. Aufl, § 133 RdNr 22, jeweils mwN).
  • BVerwG, 13.06.1977 - 4 B 13.77

    Zulassung der Revision - Divergenz - Unzureichende Rechtsschutzbehauptung -

    Auszug aus BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B
    In gleicher Weise wie für eine stattgebende Entscheidung im Revisionsverfahren selbst ist daher auch für eine Revisionszulassung kein Raum, wenn feststeht, daß das angefochtene Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (ebenso: Beschluß des 11. Senats des BSG vom 30. Juni 1994 - 11 BAr 139/93 - ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: BVerwGE 14, 342, 346 f; BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 Nr. 153; Buchholz 310 § 132 Nrn 166, 178; Buchholz 310 § 144 Nr. 34; vgl ferner: Meyer-Ladewig, SGG, 6. Aufl, § 160a RdNr 18a; Peter Schmidt in: Eyermann, VwGO, 10. Aufl, § 133 RdNr 22, jeweils mwN).
  • BSG, 30.06.1994 - 11 BAr 139/93

    Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers - Zustimmung der

    Auszug aus BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B
    In gleicher Weise wie für eine stattgebende Entscheidung im Revisionsverfahren selbst ist daher auch für eine Revisionszulassung kein Raum, wenn feststeht, daß das angefochtene Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (ebenso: Beschluß des 11. Senats des BSG vom 30. Juni 1994 - 11 BAr 139/93 - ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: BVerwGE 14, 342, 346 f; BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 Nr. 153; Buchholz 310 § 132 Nrn 166, 178; Buchholz 310 § 144 Nr. 34; vgl ferner: Meyer-Ladewig, SGG, 6. Aufl, § 160a RdNr 18a; Peter Schmidt in: Eyermann, VwGO, 10. Aufl, § 133 RdNr 22, jeweils mwN).
  • BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Berufungsfrist - Wiedereinsetzung

    Für die Zulassung der Revision ist kein Raum, wenn mit Sicherheit davon auszugehen ist, dass das angefochtene LSG-Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen im Ergebnis Bestand haben wird (Fortführung von BSG vom 8.2.2000 - B 1 KR 29/99 B = SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 nach Aufgabe von BSG vom 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B = vom SozR 3-1500 § 160 Nr. 33).

    Für die Zulassung der Revision ist indes kein Raum, wenn feststeht, dass das angefochtene LSG-Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (Rechtsgedanke des § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde: BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 im Anschluss an BSG, Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93 - Juris, beide mwN; ebenso BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 153 sowie Nr. 166, 178 mwN; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 9. Aufl 2008, § 160a RdNr 18 mwN).

    a) § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG ist Ausdruck des allgemeinen Gedankens, dass ein Verfahren nicht wegen eines Fehlers fortgeführt werden soll, der mit Sicherheit für das endgültige Ergebnis des Prozesses bedeutungslos bleiben wird (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 S 52 mwN; BSG, Beschluss vom 19.2.2009 - B 4 AS 9/09 S - RdNr 3; Sendler, DVBl 1992, 240).

    Dieser für das Revisionsverfahren in § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG enthaltene Grundgedanke gilt sinngemäß auch für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision (BSG, Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93 - Juris; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28; BSG, Beschluss vom 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B - Juris; vgl auch BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 6; dem folgend BSG, Beschluss vom 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B - Juris).

    Der anwaltlich vertretene Kläger musste bei der Entscheidung über seine Beschwerde damit rechnen, dass der erkennende Senat an seiner bisherigen Rechtsprechung (BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28) festhält.

  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 114/06 B

    Zulassung der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren, Kostenerstattung in der

    Insoweit ist nach der Rechtsprechung des Senats (SozR 3-1500 § 160a Nr. 28) in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des 11. Senats des Bundessozialgerichts (BSG, Beschluss vom 30. Juni 1994 - 11 BAr 139/93 -) und der stRspr des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, vgl zB BVerwGE 14, 342, 346 f; BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 Nr. 153; Buchholz 310 § 132 Nr. 166, 178 ; Buchholz 310 § 144 Nr. 34, mwN; vgl auch Meyer-Ladewig in derselbe/Keller/Leitherer, SGG , 8. Aufl 2005, § 160a RdNr 18 und 18a mwN) der Rechtsgedanke aus § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG einzubeziehen.

    Die Vorschrift ist Ausdruck des Gedankens, dass ein Verfahren nicht wegen eines Fehlers fortgeführt werden soll, der mit Sicherheit für das endgültige Ergebnis des Prozesses bedeutungslos bleiben wird (vgl Senat SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 mwN).

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 9/09 S
    Zuvor hatte der 1. Senat des BSG mit Beschluss vom 8.2.2000 (B 1 KR 29/99 B, SozR 3-1500 § 160a Nr. 28) entschieden, für die Zulassung der Revision sei entsprechend der Anwendung des § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde kein Raum, wenn feststehe, dass das angefochtene Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben werde.

    Ein Verfahren, auch ein Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde, ist nicht allein wegen eines Fehlers fortzuführen, der mit Sicherheit für das endgültige Ergebnis des Prozesses bedeutungslos bleiben wird (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 S 52, mwN; Sendler, DVBl 1992, 240).

    Dieser für das Revisionsverfahren in § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG enthaltene Grundgedanke gilt sinngemäß auch für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision (vgl BSG, Beschluss vom 8.2.2000 - B 1 KR 29/99 B, SozR 3-1500 § 160a Nr. 28; BSG, Beschluss vom 26.1.2005 - B 12 KR 62/04 B, SozR 4-1500 § 160a Nr. 6 und - dem folgend BSG, Beschluss vom 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B - juris; BSG, 2. Senat - Beschluss vom 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B; BSG, 11. Senat - Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 160a RdNr 18 mwN).

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