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   AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14   

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https://dejure.org/2014,42964
AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14 (https://dejure.org/2014,42964)
AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, Entscheidung vom 19.12.2014 - 25 C 357/14 (https://dejure.org/2014,42964)
AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, Entscheidung vom 19. Dezember 2014 - 25 C 357/14 (https://dejure.org/2014,42964)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • berlin.de (Pressemitteilung und Volltext)

    Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz in Höhe von insgesamt 30.000,00 EUR für zwei Wohnungsmieter

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Entschädigung für Diskriminierung wegen ethnischer Herkunft

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Kurzinformation)

    Diskriminierung von Migranten

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Mieterhöhung nur für Ausländer!? - Entschädigungsanspruch wegen Diskriminierung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mieterhöhung bei ausländischen Mietern kann unzulässige Diskriminierung sein!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

  • Daryai & Kuo - Rechtsanwälte (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Gleichbehandlungsgesetz: Vermieterin wegen Verletzung zur Zahlung von 30.000,00 ? verurteilt

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Diskriminierende Mieterhöhung und Nichtgewährung einer Räumungsfrist

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Diskriminierung türkisch-stämmiger Mieter

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Türkische Mieter - und das Diskriminierungsverbot

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Diskriminierung türkischer Mieter - Vermieter zur Entschädigung verurteilt

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Diskriminierende Mieterhöhung - Entschädigung für zwei Wohnungsmieter

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichheitsgesetz in Höhe von insgesamt 30.000,00 EUR für zwei Wohnungsmieter

  • taz.de (Pressebericht, 14.01.2015)

    Vermieter wegen Rassismus verurteilt: 30.000 Euro Entschädigung

  • hausundgrund-rheinland.de (Kurzinformation)

    Entschädigung für zwei Wohnungsmieter nach dem Allgemeinen Gleichheitsgesetz

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Verstoß einer Vermieterin gegen das sog. "Diskriminierungsverbot"

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Diskriminierung im Mietrecht - 15.000 EUR Entschädigung für die Mieter

  • promietrecht.de (Kurzinformation)

    Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Verstoß durch Vermieter

  • antidiskriminierungsstelle.de PDF (Kurzinformation)

    Entschädigung - Diskriminierung im Mietverhältnis durch höhere Miete

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Diskriminierung von ausländischen Mietern kann teuer werden

Besprechungen u.ä. (2)

  • Daryai & Kuo - Rechtsanwälte (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Gleichbehandlungsgesetz: Vermieterin wegen Verletzung zur Zahlung von 30.000,00 ? verurteilt

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mieterhöhung bei ausländischen Mietern kann unzulässige Diskriminierung sein! (IMR 2015, 102)

Papierfundstellen

  • NJ 2015, 247
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (22)

  • BAG, 21.06.2012 - 8 AZR 364/11

    Diskriminierung - Darlegung von Indizien - unrichtige oder widersprüchliche

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    b) Eine unmittelbare Benachteiligung durch die genannten Maßnahmen liegt jeweils vor: Nach § 3 Abs. 1 5, 1 AGG ist das der Fall, wenn eine Person wegen eines in § 1 AGG genannten Grundes zu denen die ethnische Herkunft zählt - eine weniger günstige Behandlung erfährt, als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation erfährt, erfahren hat oder erfahren würde, Die nachteilige Maßnahme muss dabei unmittelbar an das verbotene Merkmal anknüpfen bzw. mit diesem begründet werden (vgl. BT-Drucks. 16/1780 S. 32, BAG, Urt. v. 21.06.2012, BeckRS 2012, 73047).

    Motivbündels ist, welches die Entscheidung beeinflusst hat (st. Rspr., BAG Urt. v. 21.06.2012, Az.: 8 AZR 364/11 Rn. 32; GAGE 142, 158).

    Solche können im Rahmen der richterlichen Würdigung eines Sachverhalts einen tatsächlichen Anhaltspunkt darstellen (BT-Drücksache 16/1780 S. 47; MüKo/Thüsing, a. a. O., § 22 AGG Rn. 14; BAG Urt. v. 21.08.2012, Az.: 8 AZR 364/11, BeckRS 2012, 73047).

  • BGH, 13.04.1994 - XII ZR 168/92

    Umdeutung der Zeugenbenennung eines Organs in einen Antrag auf Parteivernehmung

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    soweit die Beklagten den Zeugenbeweis durch Vernehmung der Geschäftsführer ihrer Komplementärin anbietet, ist dies nicht zulässig, da diese als Partei zu vernehmen sind (vgl. Zöller/Greger, 30. Auflage 2014, § 373 Rn. 4 f.; BGH Urt. v. 13.04.1994, NJW-RR 1994, 1143).

    Denn zum einen kommt bei sachgerechtem Verständnis und nach einer Klarstellung - auf die das Gericht im Interesse einer Klärung der Streitfrage hinwirken muss (vgl. BGH Urt. v. 13.04.1994 a. a. O.) - eine Parteivernehmung grundsätzlich in Betracht, die gegebenenfalls einen neuen Termin erfordern würde.

  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    Der einzelne ist auf ihren Gebrauch zur Befriedigung elementarer Lebensbedürfnisse sowie zur Freiheitssicherung angewiesen (BVerfG NJW 1993, 2035).
  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    Bei der Prüfung der Tatbestandsvoraussetzungen haben die Gerichte die verfassungsrechtlich geschützte Verankerung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts in der Menschenwürde zu berücksichtigen (BGH Urteil v. 05.03.1963, Az.: VI ZR 55/62 Rn. 16; BVerfG Kammerbeschluss v. 04.03.2004, Az.: 1 BvR 2098/01 Rn. 14, jew. m.w.N., LG Berlin, Urt. v. 06.10.2009, Az.: 65 S 121/09).
  • BGH, 30.01.1996 - VI ZR 386/94

    Lohnkiller

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    Ob eine schwerwiegende Verletzung vorliegt, muss dabei anhand aller Umstände des Einzelfalls, der Bedeutung und Tragweite der Benachteiligung, den Beweggründen des Benachteiligenden und dem Grad des Verschuldens beurteilt werden (BGH NJW 1996, 1131; NJW 1985, 1617; BGH Urt. v. 05.10.2004, Az.: VI ZR 255/03, BGHZ 160, 298; MüKo/Thüsing, a. a. O., § 21 AGG Rn. 60).
  • BGH, 05.10.2004 - VI ZR 255/03

    Prominentenkinder

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    Ob eine schwerwiegende Verletzung vorliegt, muss dabei anhand aller Umstände des Einzelfalls, der Bedeutung und Tragweite der Benachteiligung, den Beweggründen des Benachteiligenden und dem Grad des Verschuldens beurteilt werden (BGH NJW 1996, 1131; NJW 1985, 1617; BGH Urt. v. 05.10.2004, Az.: VI ZR 255/03, BGHZ 160, 298; MüKo/Thüsing, a. a. O., § 21 AGG Rn. 60).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 26.11.2008 - 15 Sa 517/08

    Entschädigung und Schadensersatz wegen geschlechtsspezifischer Diskriminierung -

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    Hohe Entschädigungen sind in Ansehung dieser Rechtsprechung bei schweren und hartnäckigen Verstößen, die keinen Fall des § 15 Abs. 2 S. 2 AGG darstellen, nicht unüblich (vgl. nur LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 05.06.2014, Az.: 2 Sa 394/13: 25.000,00 Euro; LAG Berlin-Brandenburg Urt. v. 26.11.2008, Az.: 15 Sa 517/08: 20.000,00 Euro; Urt. v. 31.01.2008, Az.: 5 Sa 1755/07: 12.000,00 Euro).
  • BGH, 05.12.1995 - VI ZR 332/94

    Bemessung einer Geldentschädigung für eine schwere Verletzung des

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    Dem Präventionsgedanken kommt im Rahmen einer schweren Verletzung besondere Bedeutung zu (BGH Urt. v. 06.12.1995, NJW 1996, 984).
  • BGH, 12.12.1995 - VI ZR 223/94

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch wiederholte und

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    Der Entschädigungsanspruch soll damit nicht dem Ausgleich, sondern der Genugtuung der Opfer und der Prävention dienen (BGH NJW 1996, 985, 987).
  • EuGH, 22.04.1997 - C-180/95

    SOZIALPOLITIK

    Auszug aus AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.12.2014 - 25 C 357/14
    Der in § 21 AGG geregelte Entschädigungsanspruch ist damit nur dann als zur Richtlinie konform anzusehen, wenn dieser eine "abschreckende Wirkung" ermöglicht (vgl. EuGH NJW 1997, 1839).
  • BVerfG, 04.03.2004 - 1 BvR 2098/01

    Zur Geldentschädigung wegen auf einen Anrufbeantworter gesprochener beleidigender

  • BGH, 22.01.1985 - VI ZR 28/83

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch Ausstrahlung eines Nacktfotos im

  • OLG Hamm, 12.01.2011 - 20 U 102/10

    Verstoß gegen das Benachteiligungsverbot des § 19 Abs. 1 AGG durch Kündigung

  • LAG Rheinland-Pfalz, 05.06.2014 - 2 Sa 394/13

    Versetzungsvorbehalt - Schmerzensgeld wegen Nichtbeschäftigung

  • LAG Niedersachsen, 15.09.2008 - 14 Sa 1769/07

    Entschädigungsanspruch nach dem AGG erfordert keine schwerwiegende

  • LAG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 5 Sa 1755/07

    Entschädigung wegen Benachteiligung

  • LG Berlin, 06.10.2009 - 65 S 121/09

    Beleidigung durch Hausverwalter - Schmerzensgeldanspruch

  • BAG, 12.12.2013 - 8 AZR 838/12

    Entschädigungsanspruch bei diskriminierender Kündigung

  • BAG, 14.11.2013 - 8 AZR 997/12

    Bewerber - Benachteiligung - Alter

  • BGH, 20.03.1997 - VII ZR 205/96

    Zurückweisung fristgerecht vorgetragener Angriffs- und Verteidigungsmittel

  • LG Aachen, 17.03.2009 - 8 O 449/07

    Richtiger Anspruchsgegner im Diskriminierungsfall

  • LG Kassel, 10.10.2013 - 6 O 892/13
  • AG Augsburg, 10.12.2019 - 20 C 2566/19

    Wohnung "nur an Deutsche": Vermieter muss wegen Diskriminierung 1.000 Euro Strafe

    Die ethnische Herkunft oder "Rasse" muss auch nicht das Hauptmotiv sein, eine bloße Mitursächlichkeit genügt bereits (AG Berlin-Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 19.12.2014, Az.: 25 C 357/14).
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