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   BFH, 17.12.1998 - III R 30/96   

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https://dejure.org/1998,7200
BFH, 17.12.1998 - III R 30/96 (https://dejure.org/1998,7200)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1998 - III R 30/96 (https://dejure.org/1998,7200)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1998 - III R 30/96 (https://dejure.org/1998,7200)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verspätungszuschlag - Erlaß - Einkommensteuer - Prozeßbevollmächtigter - Ausschluß - Vertagung - Verfahrenstrennung - Streitwertgrenze

  • Judicialis

    FGO § 6 Abs. 1; ; FGO § 94a; ; FGO § 94a Abs. 2; ; FGO § 155; ; FGO § 119 Nr. 4; ; FGO § 119 Abs. 3; ; FGO § 73; ; FGO § 76 Abs. 2; ; ZPO § 246 Abs. 1; ; ZPO § 246 Abs. 1 2. Halbsatz

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 11.01.1995 - II B 64/94

    Entscheidung durch Urteil ohne mündliche Verhandlung

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - III R 30/96
    Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß das FG in den noch verbundenen Sachen schon mündlich verhandelt hatte (vgl. BFH-Beschluß vom 11. Januar 1995 II B 64/94, BFH/NV 1995, 705).

    Zwar fordert die Rechtsprechung des BFH in der Regel keinen vorherigen Hinweis, wenn das FG im Rahmen des § 94a FGO von der Möglichkeit zur Entscheidung ohne mündliche Verhandlung Gebrauch macht (BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1983 VI B 180/82, BFHE 139, 22, BStBl II 1983, 762; vom 5. Juni 1986 IX R 152/84, BFH/NV 1986, 629, und in BFH/NV 1995, 705).

    Ein Hinweis wird nach der Rechtsprechung des BFH selbst dann nicht als erforderlich angesehen, wenn verbundene Verfahren getrennt werden, um die Voraussetzungen des § 94a FGO zu schaffen, und dann angemessene Zeit (im damaligen Urteilsfall des BFH zwei Monate) danach die Entscheidung in einem der abgetrennten Verfahren ohne mündliche Verhandlung getroffen wird (BFH-Beschluß in BFH/NV 1995, 705).

  • BFH, 16.12.1994 - III B 24/94

    Der durch eine schriftliche Vollmacht zu erbringende Nachweis der

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - III R 30/96
    Die dagegen erhobene Beschwerde wies der erkennende Senat mit Beschluß vom 16. Dezember 1994 III B 24/94 (BFH/NV 1995, 889) als unbegründet zurück.

    Hinzu kommt, daß der Beschluß des FG vom 21. März 1995 über die Trennung der Verfahren und das am gleichen Tage ohne mündliche Verhandlung getroffene Urteil in unmittelbarer zeitlicher Nähe zu dem Beschluß des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1994 (in BFH/NV 1995, 889) über die Rechtmäßigkeit des Ausschlusses des Prozeßbevollmächtigten (des Sohnes des ursprünglichen Klägers) ergangen sind.

  • BFH, 01.06.1989 - V R 72/84

    1. Keine Versagung rechtlichen Gehörs bei nicht ausreichender Darlegung von

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - III R 30/96
    Allerdings verlangt die Rechtsprechung zu § 119 Nr. 3 FGO, daß der Rechtsmittelführer substantiiert darlegen muß, wozu er sich nicht habe äußern können und was er bei ausreichender Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte, wenn sich die behauptete Verletzung des rechtlichen Gehörs nur auf einzelne Feststellungen oder rechtliche Gesichtspunkte bezieht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. April 1987 I R 176/83, BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733, und vom 1. Juni 1989 V R 72/84, BFHE 157, 255, BStBl II 1989, 677).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - III R 30/96
    Der VIII. Senat hat demgemäß mit Beschluß vom 8. April 1998 VIII R 32/95 (BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676) den Großen Senat des BFH zur Klärung dieser Frage angerufen.
  • BFH, 29.04.1987 - I R 176/83

    Schmiergeldzahlungen von Warenlieferanten an Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - III R 30/96
    Allerdings verlangt die Rechtsprechung zu § 119 Nr. 3 FGO, daß der Rechtsmittelführer substantiiert darlegen muß, wozu er sich nicht habe äußern können und was er bei ausreichender Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte, wenn sich die behauptete Verletzung des rechtlichen Gehörs nur auf einzelne Feststellungen oder rechtliche Gesichtspunkte bezieht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. April 1987 I R 176/83, BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733, und vom 1. Juni 1989 V R 72/84, BFHE 157, 255, BStBl II 1989, 677).
  • BFH, 18.07.1990 - I R 12/90

    Mündliche Verhandlung - Absichtserklärung des Klägers - Bestimmung des

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - III R 30/96
    Wenn es um die Rüge ginge, das FG habe zu Unrecht ohne mündliche Verhandlung entschieden, würde damit ein Mangel der Vertretung im Klageverfahren gerügt (vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Juli 1990 I R 12/90, BFHE 161, 409, BStBl II 1990, 986; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Anm. 19, m.w.N.).
  • BFH, 22.07.1983 - VI B 180/82

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Verfahren nach Art. 3 § 5 VGFG-EntlG -

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - III R 30/96
    Zwar fordert die Rechtsprechung des BFH in der Regel keinen vorherigen Hinweis, wenn das FG im Rahmen des § 94a FGO von der Möglichkeit zur Entscheidung ohne mündliche Verhandlung Gebrauch macht (BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1983 VI B 180/82, BFHE 139, 22, BStBl II 1983, 762; vom 5. Juni 1986 IX R 152/84, BFH/NV 1986, 629, und in BFH/NV 1995, 705).
  • BFH, 05.06.1986 - IX R 152/84

    Verfahrensmangel bei Urteilsentscheidung des Finanzgerichts ohne mündliche

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - III R 30/96
    Zwar fordert die Rechtsprechung des BFH in der Regel keinen vorherigen Hinweis, wenn das FG im Rahmen des § 94a FGO von der Möglichkeit zur Entscheidung ohne mündliche Verhandlung Gebrauch macht (BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1983 VI B 180/82, BFHE 139, 22, BStBl II 1983, 762; vom 5. Juni 1986 IX R 152/84, BFH/NV 1986, 629, und in BFH/NV 1995, 705).
  • BFH, 03.09.2001 - GrS 3/98

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Der III. Senat hat --in Abgrenzung zum Vorlagebeschluss des VIII. Senats (BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676)-- entschieden, dass es zur Rüge einer Verletzung des rechtlichen Gehörs dann nicht der Darlegung bedarf, was bei einem ordnungsgemäßen Verfahren noch vorgetragen worden wäre, und dass das Urteil auf dem Verfahrensmangel beruhen könne, wenn der Kläger wegen Trennung von Verfahren und der Entscheidung am gleichen Tage über die Klagen eine mündliche Verhandlung nicht mehr beantragen konnte, und er erst wenige Tage vor der Entscheidung des FG erfahren hatte, dass er keinen Prozessbevollmächtigten mehr hatte (Urteil vom 17. Dezember 1998 III R 30/96, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1999, 812; Deutsche Steuerzeitung --DStZ-- 1999, 791, m. Anm. von Bornhaupt).
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