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   BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51   

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BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51 (https://dejure.org/1953,2206)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1953 - V ZR 123/51 (https://dejure.org/1953,2206)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1953 - V ZR 123/51 (https://dejure.org/1953,2206)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DB 1953, 485
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (10)

  • RG, 07.05.1915 - II 36/15

    Kündigungsrecht nach § 247 BGB

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Außer Frage ist weiter, dass § 247 BGB auch unter Kaufleuten gilt (RGZ 86, 399).

    Der Begriff der Zinsen ist im Gesetz nicht bestimmt; es sind darunter wiederkehrende Vergütungen, für den Gebrauch eines Kapitals zu verstehen, die nach Bruchteilen dieses Kapitals berechnet und im voraus dem Betrage nach bestimmt sind (RGZ 86, 399; 168, 284).

  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 51/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Es kommt jedoch darauf nicht an, da eine der beiden Auslegungen Platz greifen muss; da das Berufungsgericht den Vertrag unter diesem Gesichtspunkt nicht geprüft hat, ist der Senat nicht gehindert, die Lücke der Erwägungen des Berufungsgerichts auszufüllen und die Vereinbarungen der Parteien selbständig auszulegen (Lindenmaier-Möhring BGB § 133 A Nr. 2, Urteil des II. Zivilsenats vom 24. November 1951, II ZR 51/51).
  • RG, 22.01.1921 - V 420/20

    Eigentümergrundschuld; Grundbuchberichtigung

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Unter Hinweis auf RGZ 101, 231 führt das Berufungsgericht aus, dass die Klägerin bei dieser Sachlage die Beklagte nicht nur auf Bewilligung der Grundbuchberichtigung in Anspruch nehmen, sondern auch die Zustimmung zur Löschung der Hypothek fordern könne.
  • BGH, 15.06.1951 - V ZR 86/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Es ist feste Rechtsprechung, dass Dauerschuldverhältnisse aus wichtigem Grunde gekündigt werden können, auch wenn vertragliche Bestimmungen hierüber nicht getroffen worden sind; dieses Kündigungsrecht tritt bei Dauerschuldverhältnissen anstelle eines bei anderen Schuldverhältnissen infolge des Wegfalls der Geschäftsgrundlage erwachsenden Rücktrittsrechts (vgl. Siebert bei Soergel, 8. Aufl Anm D IV 4 zu § 242 BGB, ebenso die Entscheidung des erkennenden Senats vom 15.6.1951 - V ZR 86/50 -, abgedruckten HJW 1951, 836).
  • RG, 29.01.1942 - II 118/41

    Kann der Inhaber eines Handelsgeschäfts einem stillen Gesellschafter nach § 247

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Der Begriff der Zinsen ist im Gesetz nicht bestimmt; es sind darunter wiederkehrende Vergütungen, für den Gebrauch eines Kapitals zu verstehen, die nach Bruchteilen dieses Kapitals berechnet und im voraus dem Betrage nach bestimmt sind (RGZ 86, 399; 168, 284).
  • RG, 15.06.1906 - II 514/05

    Bierabnahmevertrag. Gute Sitten.

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Diese Ausführungen entsprachen den in der Rechtsprechung des Reichsgerichts entwickelten Grundsätzen (vgl. RGZ 63, 390; 152, 251; JW 1935, 3217 u.a.) und lassen einen Rechtsirrtum nicht erkennen.
  • RG, 30.03.1939 - V 190/38

    1. Kann das rechtliche Interesse an der vom Entschuldungsamt einem Gläubiger des

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Dagegen hat die Rechtsprechung es ständig abgelehnt, anders geartete Leistungen als Zinsen den für diese geltenden Vorschriften zu unterstellen, so vereinbarte Gewinnanteile (vgl. die oben genannten Entscheidungen des Reichsgerichts, ferner RG JW 1928, 1368; Warn 1910 Nr. 417 Seite 434; neuerdings Geßler-Hefermehl-Hildebrand-Schröder, HGB 2. Aufl Anm 1 a zu § 352) oder Sachleistungen (RGZ 160, 71 [78 ff]), die als Vergütung nicht für den Gebrauch, sondern für die Überlassung oder Hingabe des Kapitals vereinbart waren.
  • RG, 30.10.1936 - VII 65/36

    1. Zur Sittenwidrigkeit von Bierabnahmeverträgen. 2. Hat bei Aufhebung eines

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Diese Ausführungen entsprachen den in der Rechtsprechung des Reichsgerichts entwickelten Grundsätzen (vgl. RGZ 63, 390; 152, 251; JW 1935, 3217 u.a.) und lassen einen Rechtsirrtum nicht erkennen.
  • RG, 30.09.1927 - II 40/27

    Aufwertung. Gewinnobligationen

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Dabei widerspricht es dem Begriff der Zinsen nicht, wenn die Höhe der zu leistenden Vergütung nicht ein für allemal feststeht, sondern sich nach bestimmten, möglicherweise wechselnden Umständen richtet, wie bei der Anpassung des Zinssatzes an den jeweiligen Reichsbankdiskontsatz (RGZ 118, 152 [156]).
  • RG, 08.01.1902 - V 315/01

    Änderung des Schuldgrundes einer Hypothek.

    Auszug aus BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51
    Eine solche schuldrechtliche Verpflichtung bedurfte der in § 1180 BGB vorgesehenen Form nicht; auch § 873 Abs. 2 BGB, kommt hier nicht zur Anwendung (RGZ 50, 77 [82]; HRR 1934 Nr. 1679; Staudinger Anm 2 g, 5 a zu § 1180).
  • BGH, 09.05.2023 - XI ZR 544/21

    Zur Pflicht zur Zahlung von "Negativzinsen" aus einem Schuldscheindarlehen

    Die Vorschrift bestätigt nur, dass es dem Zinsbegriff nicht widerspricht, wenn die Höhe der zu leistenden Vergütung nicht von vornherein feststeht, sondern sich nach bestimmten, möglicherweise wechselnden Umständen richtet (BGH, Urteil vom 20. März 1953 - V ZR 123/51, juris Rn. 42; MünchKommBGB/Berger, 9. Aufl., § 488 Rn. 154).
  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 350/82

    Wirksamkeit eines Automaten-Aufstellervertrages; Rechtsfolgen der Anwendung der

    So ist es hier, weil das Kündigungsrecht aus wichtigem Grund bei Dauerschuldverhältnissen auch dann eingreift, wenn vertragliche Bestimmungen hierüber nicht getroffen worden sind (z.B. BGH Urteil vom 20. März 1953 - V ZR 123/51 = LM BGB § 247 Nr. 1; Larenz a.a.O. S. 469).
  • BGH, 13.02.1985 - VIII ZR 154/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer 10-jährigen Laufzeit eines Mietvertrages über

    Diese bei Dauerschuldverhältnissen stets zulässige Kündigung greift auch dann ein, wenn vertragliche Bestimmungen hierüber nicht getroffen worden sind (BGH Urteil vom 20. März 1953 - V ZR 123/51 = LM BGB § 247 Nr. 1;Senatsurteil vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 = WM 1984, 663, 665 unter II 2 a aa).
  • BGH, 06.03.1970 - V ZR 57/67

    Auslegung eines "Familienvertrages" - Gemeinsamer Zweck beim Gesellschaftsvertrag

    Diese Würdigung enthält keinen Rechtsirrtum (vgl. Senatsurteil vom 20. März 1953 V ZR 123/51 LM BGB § 247 Nr. 1).
  • BFH, 08.03.1984 - I R 31/80

    Gewinnabhänigige Vergütungen für die Überlassung von Kapital (partiarisches

    Nach dem auch für die Auslegung des § 8 Nr. 1 GewStG maßgeblichen Zinsbegriff des bürgerlichen Rechts sind Zinsen wiederkehrende Nutzungsvergütungen für die Überlassung des Gebrauchs eines Kapitals, die im voraus in einem Bruchteil dieses Kapitals und der Nutzungsdauer des Kapitals bemessen werden (BGH-Urteil vom 20. März 1953 V ZR 123/51, BB 1953, 339, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts).
  • BGH, 10.03.1976 - VIII ZR 268/74

    Auslegung eines Bierliefervertrages - Kündigung zum Ende des Sudjahres -

    Wie alle Dauerschuldverhältnisse, so können auch langfristige Bierlieferungsverträge aus wichtigem Grund fristlos gekündigt werden (BGH Urteil vom 20. März 1953 - V ZR 123/51 = LM BGB § 247 Nr. 1; Senatsurteil vom 23. Juni 1960 - VIII ZR 115/59 = NJW 1960, 1614 [L.S] = LM BGB § 242 (Bc) Nr. 10).
  • BGH, 18.02.1955 - V ZR 110/53

    Rechtsmittel

    Die Nachprüfung dieser Vertragsbestimmung wäre hier aber dem Revisionsgericht selbst bei einem Individualvertrag nicht verschlossen, weil eine den Senat bindende Auslegung mangels eigener Prüfung seitens des Berufungsgerichts nicht vorliegt (vgl. Urteil des Senats vom 20. März 1953 - V ZR 123/51 - S. 28 und Urteil des II. Zivilsenats vom 24. November 1951 in Lind Möhr, Nachschlagewerk Nr. 2 zu BGB § 133 A).
  • BGH, 21.05.1975 - VIII ZR 215/72

    Gültigkeit eines Bierlieferungsvertrages - Vorliegen einer selbstschuldnerischen

    Wie jedes Dauerschuldverhältnis, so kann auch ein Bierlieferungsvertrag von dem Gastwirt dann aus wichtigem Grund gekündigt werden, wenn ihm ein Festhalten am Vertrag - insbesondere angesichts einer schwerwiegenden Vertragsverletzung durch die Brauerei - nicht mehr zugemutet werden kann (vgl. BGH Urteil vom 20. März 1953 - V ZR 123/51 = LM BGB § 247 Nr. 1 = BB 1953, 369).
  • BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65

    Kündigung eines Vertrages über die Zurverfügungstellung von

    Eine solche Kündigung tritt jedenfalls nur an die Stelle eines bei anderen Schuldverhältnissen infolge des Wegfalls der Geschäftsgrundlage erwachsenden Rücktrittsrechtes (BGH Urteil vom 20. März 1953 - V ZR 123/51 - LM BGB § 247 Nr. 1; Soergel/Siebert a.a.O. § 242 Anm. 248).
  • BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68

    Zwangsvollstreckung aus einer Kaufurkunde über ein Teiltrümmergrundstück -

    Zinsen im Rechtssinn, wie sie auch § 248 BGB versteht (Urteil vom 14. November 1963, III ZR 141/62, LM GG Art. 14 (Ea) Nr. 36), sind wiederkehrende Vergütungen für den Gebrauch eines Kapitals, die nach Bruchteilen dieses Kapitals berechnet und im voraus dem Betrage nach bestimmt sind (Senatsurteil vom 20. März 1953, V ZR 123/51, LM BGB § 247 Nr. 1); sie setzen das Bestehen einer auf die Hauptleistung gerichteten (Kapital-)Schuld voraus, neben der sie eine sich ständig erneuernde, fortlaufend zu entrichtende Nebenleistung bilden (RGZ 141, 1, 7).
  • BGH, 23.06.1960 - VIII ZR 115/59
  • BFH, 04.03.1971 - IV 318/65

    Damnum - Dauerschuldzinsen

  • BGH, 15.04.1955 - V ZR 118/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.12.1957 - VIII ZR 310/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.07.1958 - I ZR 190/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.07.1954 - V ZR 7/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.02.1961 - VIII ZR 38/60

    Rechtsmittel

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