Rechtsprechung
BGH, 21.06.2011 - 2 StR 189/11 |
Volltextveröffentlichungen (9)
- HRR Strafrecht
§ 239 StGB; § 177 StGB; § 52 StGB; § 53 StGB; § 64 StGB; § 66 Abs. 2 StGB
Natürliche Handlungseinheit und Verklammerungswirkung (Freiheitsberaubung; sexuelle Nötigung; Vergewaltigung; Tatmehrheit); verminderte Schuldfähigkeit (erhebliche Einschränkung der Steuerungsfähigkeit); Verhältnis zwischen Anordnung der Sicherungsverwahrung und der ... - lexetius.com
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen für die Verklammerung von Sexualdelikten zur Tateinheit bei andauernder Freiheitsberaubung
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Voraussetzungen für die Verklammerung von Sexualdelikten zur Tateinheit bei andauernder Freiheitsberaubung
- datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 08.11.2007 - 3 StR 320/07
Tateinheit (Klammerwirkung) und Tatmehrheit bei Geiselnahme (konkludente …
Auszug aus BGH, 21.06.2011 - 2 StR 189/11
Die andauernde Freiheitsberaubung im Sinne von § 239 Abs. 1 StGB ist nicht dazu geeignet, die Sexualdelikte zur Tateinheit zu verklammern (vgl. BGHR StGB § 52 Abs. 1 Klammerwirkung 10). - BGH, 02.03.2004 - 4 StR 518/03
Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt (sich aufdrängender …
Auszug aus BGH, 21.06.2011 - 2 StR 189/11
Der Hang muss aber nicht die alleinige Tatursache sein; Mitursächlichkeit genügt (vgl. BGH NStZ 2004, 681 f.). - BVerfG, 04.05.2011 - 2 BvR 2365/09
Regelungen zur Sicherungsverwahrung verfassungswidrig
Auszug aus BGH, 21.06.2011 - 2 StR 189/11
Durch Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Mai 2011 - 2 BvR 2365/09 u.a. (NJW 2011, 1931 ff.) sind die hier maßgeblichen Bestimmungen über die Sicherungsverwahrung als mit Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG i.V.m. Art. 104 Abs. 1 GG unvereinbar erklärt worden. - BGH, 09.01.2002 - 5 StR 543/01
Beweiswürdigung (Tötungsvorsatz; verminderte Schuldfähigkeit); Gemeinschaftlicher …
Auszug aus BGH, 21.06.2011 - 2 StR 189/11
Eine dissoziale Persönlichkeitsstruktur schließt die Mitursächlichkeit des Hanges für die Tatbegehung nicht aus (vgl. BGH NStZ-RR 2002, 107).