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   BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06   

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https://dejure.org/2009,2972
BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06 (https://dejure.org/2009,2972)
BVerfG, Entscheidung vom 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06 (https://dejure.org/2009,2972)
BVerfG, Entscheidung vom 10. Juli 2009 - 1 BvR 1416/06 (https://dejure.org/2009,2972)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Deutsches Notarinstitut

    GG Art. 2 Abs. 1, 14, 20 Abs. 3; GewStG §§ 2 Abs. 2 S. 3, 36 Abs. 2 S. 2 i.V.m. § 14 Abs. 2 KStG (jeweils i.d.F. des UntStFG)
    Versagung des Verlustübertrags auf Muttergesellschaft bei Beendigung einer "Mehrmütterorganschaft" keine unzulässige Rückwirkung

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer rückwirkenden Änderung der gesetzlichen Regelungen zur sog. "Mehrmütterorganschaft" und der Versagung des Verlustübertrags auf die Muttergesellschaft bei Beendigung der "Mehrmütterorganschaft" - Übergang eines in der Willensbildungs-GbR vorgetragenen ...

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 14; ; GG Art. 20 Abs. 3; ; GewStG § 2 Abs. 2; ; GewStG § 36 Abs. 2; ; KStG § 14 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Anwendung der gesetzlichen Regelung der "Mehrmütterorganschaft" auf bereits abgeschlossene Erhebungszeiträume

  • rechtsportal.de

    Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Anwendung der gesetzlichen Regelung der "Mehrmütterorganschaft" auf bereits abgeschlossene Erhebungszeiträume

  • datenbank.nwb.de

    Verlustübertragung bei Beendigung einer gewerbesteuerlichen Mehrmütterorganschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verlustübertrag bei Mehrmütterorganschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2009, 1995
  • NZG 2009, 985
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06

    Keine unzulässige Rückwirkung der § 36 Abs 2 GewStG, § 2 Abs 2 S 3 GewStG jeweils

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Mit Beschluss vom 15. Oktober 2008 - 1 BvR 1138/06 -, BFH/NV 2009, S. 110 hat die 1. Kammer des Ersten Senats dies bereits entschieden.
  • BFH, 09.06.1999 - I R 43/97

    Gewerbesteuerliche Mehrmütterorganschaft

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Auf die Revision der Beschwerdeführerin wurde das Urteil des Finanzgerichts aufgehoben und die Sache an das Finanzgericht zurückverwiesen (Bundesfinanzhof , Urteil vom 9. Juni 1999 - I R 43/97 -, BFHE 189, 518 , BStBl II 2000, S. 695).
  • BFH, 27.01.1994 - IV R 137/91

    GbR - Betriebsaufspaltung - KG - Verlustabzug - Gewerbesteuer -

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Unternehmeridentität bedeutet, dass der Gewerbetreibende, der den Verlustabzug in Anspruch nehmen will, den Gewerbeverlust zuvor in eigener Person erlitten haben muss (vgl. u.a. BFH, Urteil vom 27. Januar 1994 - IV R 137/91 - und Abschn. 67 und 68 Abs. 1 Gewerbesteuerrichtlinien 1998).
  • BFH, 27.11.2008 - IV R 72/06

    Gewerbesteuerrechtlicher Verlustabzug bei Mehrmütterorganschaft

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Dies folgt aus der Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 27. November 2008 - IV R 72/06 -, DStR 2009, S. 849, die sich auf die Rechtslage vor 1999 bezieht und insoweit auch nicht die Rückwirkung in § 36 Abs. 2 Satz 2 GewStG i.d.F. des UntStFG zur Anwendung bringt.
  • FG München, 19.11.2003 - 7 K 3723/03

    Abzugsfähigkeit von auf den verbleibenden Gesellschafter einer

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Nachdem der Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (UntStFG) vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3858) unter anderem die Vorschriften zur Organschaft im Körperschaftsteuer- und Gewerbesteuergesetz im Sinne der bisherigen Verwaltungspraxis rückwirkend geändert hatte, nahm das Finanzgericht das Verfahren wieder auf und gab der Klage statt (Finanzgericht München , Urteil vom 19. November 2003 - 7 K 3723/03 -, EFG 2004, S 412).
  • BFH, 14.04.1993 - I R 128/90

    Steuerrechtliche Anerkennung und Voraussetzungen der finanziellen Eingliederung

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Diese Behandlung entsprach der in den Streitjahren geltenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof , Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und Verwaltungspraxis (Abschn. 52 Abs. 6 KStR 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 GewStR 1998).
  • BFH, 08.10.1986 - I R 65/85

    Verpflichtung zur Aussetzung der Vollziehung eines Gewerbesteuermessbetrages -

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Diese Behandlung entsprach der in den Streitjahren geltenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof , Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und Verwaltungspraxis (Abschn. 52 Abs. 6 KStR 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 GewStR 1998).
  • FG München, 12.03.1997 - 7 K 2114/95

    Anforderungen an die Ermittlung des Gewerbeertrags; Begriff der

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Einspruch und Klage blieben ohne Erfolg (Finanzgericht München , Urteil vom 12. März 1997 - 7 K 2114/95 -, EFG 1997, S. 1036).
  • BFH, 25.06.1957 - I 22/55 U

    Rechtmäßigkeit der Annahme eines Organverhältnisses unmittelbar zu einer Vielzahl

    Auszug aus BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06
    Diese Behandlung entsprach der in den Streitjahren geltenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof , Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und Verwaltungspraxis (Abschn. 52 Abs. 6 KStR 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 GewStR 1998).
  • BVerfG, 12.07.2023 - 2 BvR 482/14

    Verfassungsbeschwerde betreffend die rückwirkende Einführung

    Bei einer Rechtsprechungsänderung kann sich ein berechtigtes Vertrauen auf eine von höchstrichterlicher Rechtsprechung und damit allgemeiner Rechtsanwendungspraxis abweichende Rechtslage jedenfalls vor dieser Änderung nicht bilden (vgl. BVerfGK 14, 338 ), insbesondere wenn mit einer gesetzlichen Regelung keine Verschlechterung gegenüber dem Rechtszustand vor der Rechtsprechungsänderung verbunden war (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 10. Juli 2009 - 1 BvR 1416/06 -, juris, Rn. 15 ff.).
  • BSG, 18.12.2013 - B 12 R 2/11 R

    Sozialversicherung - Beitragspflicht von Fahrvergünstigungen in Form von

    Insoweit widerspricht es weder dem Gewaltenteilungsgrundsatz noch dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) , wenn der Gesetzgeber - begünstigende oder belastende - Entscheidungen oberster Gerichte "korrigiert", die auf der Grundlage der seinerzeit bestehenden Gesetzeslage zwar mit gutem Grund erfolgt sein mögen, deren Ergebnis er aber für nicht sachgerecht hält; nicht die Rücksicht auf die rechtsprechende Gewalt (und deren Befugnis zur Letztentscheidung über die bestehende Gesetzeslage), nur das sonstige Verfassungsrecht begrenzt insoweit die Gestaltungsbefugnis des Gesetzgebers (vgl den - zur rückwirkenden gesetzlichen Festschreibung einer finanzbehördlichen Praxis mit dem Ziel der "Korrektur" einer entlastenden höchstrichterlichen Rechtsprechung - ergangenen Kammerbeschluss des BVerfG vom 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06 - BVerfGK 14, 338, 345 f; ferner Kammerbeschluss des BVerfG vom 10.7.2009 - 1 BvR 1416/06 - BFH/NV 2009, 1768, 1770) .
  • FG Münster, 22.02.2008 - 9 K 5096/07

    Vereinbarkeit einer rückwirkenden Anwendung von § 40a Abs. 1 S. 2 Gesetz über

    Auf Vertrauensschutz kann sich der Bürger gegenüber einer rückwirkenden Regelung beispielsweise nicht berufen, wenn die fachgerichtliche Rechtsprechung eine untergesetzliche Norm für unwirksam hält und der Gesetzgeber rückwirkend eine identische formell-gesetzliche Regelung schafft (BVerfG-Beschluss vom 24. Juli 1957 1 BvL 23/52, BVerfGE 7, 89, 93 f., unter B.II.), oder der Gesetzgeber nach einer Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung rückwirkend die Fortführung der bisherigen Handhabung festschreibt (BVerfG-Beschlüsse vom 12. Juni 1986 2 BvL 5/80 u.a., BVerfGE 72, 302, undvom 23. Januar 1990 1 BvL 4-7/87, BVerfGE 81, 228, unter B.II.1.a; BFH-Urteil vom 14. März 2006 I R 1/04, BFHE 213, 38, BStBl. II 2006, 549, unter II.4., Verfassungsbeschwerde unter 1 BvR 1416/06 anhängig).
  • FG Niedersachsen, 28.09.2010 - 12 K 478/08

    Zeitlicher Anwendungsbereich des § 46 Abs. 2 Nr. 1 Einkommensteuergesetz (EStG)

    Er entspricht nämlich dem vom Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 14.03.2006, Az. I R 1/04 , BStBl. II 2006, 549, sowie dem Nichtannahmebeschluss der 1. Kammer des 1. Senats des BVerfG vom 10.07.2009, 1 BvR 1416/06 , BFH/NV 2009, 1768 und dem Nichtannahmebeschluss der 1. Kammer des 1. Senats des BVerfG vom 15.10.2008, 1 BvR 1138/06 , HFR 2009, 187, gebilligten gesetzgeberischen Vorgehen.
  • FG Hessen, 08.03.2017 - 8 K 442/17

    § 14 Abs.2 S.1 KStG, GewStG jeweils i.d.F. UntStFG § 2 Abs.2 S.3, § 36 Abs.2 S.3,

    Für die Erhebungszeiträume vor 1999 habe das Bundesverfassungsgericht diese Sichtweise bereits abschließend bestätigt (unter Hinweis auf Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 15.10.2008 1 BvR 1138/06 sowie vom 10.07.2009 1 BvR 1416/06).
  • FG Hessen, 08.03.2017 - 8 K 817/12

    § 14 Abs.2 S.1 KStG, GewStG jeweils i.d.F. UntStFG § 2 Abs.2 S.3, § 36 Abs.2 S.3,

    Für die Erhebungszeiträume vor 1999 habe das Bundesverfassungsgericht diese Sichtweise bereits abschließend bestätigt (unter Hinweis auf Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 15.10.2008 1 BvR 1138/06 sowie vom 10.07.2009 1 BvR 1416/06).
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