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   EGMR, 17.01.2002 - 50110/99   

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https://dejure.org/2002,29016
EGMR, 17.01.2002 - 50110/99 (https://dejure.org/2002,29016)
EGMR, Entscheidung vom 17.01.2002 - 50110/99 (https://dejure.org/2002,29016)
EGMR, Entscheidung vom 17. Januar 2002 - 50110/99 (https://dejure.org/2002,29016)
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Volltextveröffentlichung

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    MAURER v. AUSTRIA

    Art. 6, Art. 6 Abs. 1, Art. 35, Art. 35 Abs. 1, Art. 41 MRK
    Preliminary objection rejected (non-exhaustion) Violation of Art. 6-1 Non-pecuniary damage - financial award Costs and expenses partial award - domestic proceedings Costs and expenses partial award - Convention proceedings (englisch)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • EGMR, 25.03.1999 - 25444/94

    PÉLISSIER AND SASSI v. FRANCE

    Auszug aus EGMR, 17.01.2002 - 50110/99
    The Court recalls that the reasonableness of the length of proceedings is to be assessed in the light of the particular circumstances of the case, regard being had to the criteria laid down in the Court's case-law, in particular the complexity of the case, the applicants" conduct and the conduct of the competent authorities (see among many other authorities, Pélissier and Sassi v. France [GC], no. 25444/94, § 67, ECHR 1999-II).
  • EGMR, 02.12.1999 - 32082/96

    Überprüfung der Länge eines in Portugal anhängigen Strafverfahrens durch den

    Auszug aus EGMR, 17.01.2002 - 50110/99
    Moreover, on 2 December 1999, the Court found that an application under Articles 108 and 109 of the Portuguese Code of Criminal Procedure was an effective remedy as regards complaints about the length of proceedings (Tomé Mota v. Portugal [decision], no. 32082/96, ECHR 1999-IX).
  • EGMR, 30.01.2001 - 23459/94

    HOLZINGER c. AUTRICHE (N° 1)

    Auszug aus EGMR, 17.01.2002 - 50110/99
    The Government relied on two recent judgments, in which the Court found that Section 91 of the Courts Act was an effective remedy as regards complaints about the length of proceedings (Holzinger v. Austria, no. 23459/94, 30.01.01, §§ 24-25, to be published in ECHR-2001), except where there has already been a substantial delay before the entry into force of this provision on 1 January 1990 (Holzinger (no. 2) v. Austria, no. 28898/95, 30.01.01, §§ 21-22, also to be published in ECHR-2001).
  • EGMR, 08.06.2006 - 75529/01

    Verschleppter Prozess - Mann prozessiert seit 16 Jahren um Entschädigung nach

    Weil aber in Fällen wegen der Verfahrensdauer die über eine "angemessene Zeit" hinaus verlängerte Prüfung eine Zunahme von Kosten für den Bf. bewirkt (s. EGMR, Urt. v. 7.12.1999 - 38952/97 Nr. 33 - Bouilly/Frankreich, unveröff.; EGMR, Urt. v. 17.1. 2002 - 50110/99 Nr. 27 - Maurer/Österreich, unveröff.), ist es angemessen, insoweit 250 Euro zuzusprechen.
  • EGMR, 29.06.2006 - 27250/02

    Menschrechtskonvention: Überlange Verfahrensdauer, Zivilrechtsstreit

    Da der Gerichtshof jedoch erkennt, dass in Fällen, die die Verfahrensdauer betreffen, die über eine "angemessene Frist" hinausgehende langwierige Prüfung einer Rechtssache für den Beschwerdeführer höhere Kosten mit sich bringt (siehe Rechtssachen Bouilly ./. Frankreich , Individualbeschwerde Nr. 38952/97, Nr. 33, 7. Dezember 1999, und Maurer ./. Österreich , Individualbeschwerde Nr. 50110/99, Nr. 27, 17. Januar 2002), hält er es nicht für unangemessen, unter dieser Rubrik 250 EUR zuzusprechen.
  • EGMR, 30.06.2011 - 11811/10

    Rechtssache K. gegen DEUTSCHLAND

    Da der Gerichtshof jedoch erkennt, dass in Fällen, welche die Verfahrensdauer betreffen, die über eine "angemessene Frist" hinausgehende langwierige Prüfung einer Rechtssache für die Beschwerdeführer höhere Kosten vor den innerstaatlichen Gerichten mit sich bringt (siehe Maurer ./. Österreich, Individualbeschwerde Nr. 50110/99, Rdnr. 27, 17. Januar 2002; und S. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 75529/01, Rdnr. 148, ECHR 2006-VII), hält er es für angemessen, der Beschwerdeführerin unter dieser Rubrik 500, 00 EUR zuzüglich der gegebenenfalls zu berechnenden Steuern zuzusprechen.
  • EGMR, 25.03.2010 - 30175/07

    Rechtssache W. gegen DEUTSCHLAND

    Da der Gerichtshof jedoch erkennt, dass in Fällen, welche die Verfahrensdauer betreffen, die über eine "angemessene Frist" hinausgehende langwierige Prüfung einer Rechtssache für die Beschwerdeführer höhere Kosten mit sich bringt (siehe u.a. Maurer ./. Österreich, Individualbeschwerde Nr. 50110/99, Rdnr. 27, 17. Januar 2002; S. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 75529/01, Rdnr. 148) spricht er dem Beschwerdeführer im Hinblick auf die in ähnlichen Fällen zugesprochenen Beträge unter dieser Rubrik 5.000 Euro zuzüglich gegebenenfalls zu berechnender Steuern zu.
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