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   FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20   

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FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20 (https://dejure.org/2022,39781)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15.11.2022 - 5 K 126/20 (https://dejure.org/2022,39781)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15. November 2022 - 5 K 126/20 (https://dejure.org/2022,39781)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Hamburg

    § 6a Abs 3 S 2 Nr 1 EStG 2009, § 6a Abs 3 S 2 Nr 2 EStG 2009, § 6a Abs 4 S 1 EStG 2009, § 6a Abs 4 S 5 EStG 2009, § 43 SGB 6
    Pensionsrückstellung - Versorgungsfall bei Invalidität

  • IWW

    EStG § 6a Abs. 3 S. 2 Nr. 1, EStG § 6a Abs. 3 S. 2 Nr. 2, EStG § 6a Abs. 4 S. 1, EStG § 6a Abs. 4 S. 5, SGB VI § 43, BBG § 44 Abs. 1, VVG § 172 Abs. 2, VVG § 172 Abs. 3
    EStG, SGB VI, BBG, VVG

  • Betriebs-Berater

    Pensionsrückstellung - Versorgungsfall bei Invalidität

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Bewertung einer auch für den Fall der Invalidität erteilten Pensionszusage

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 10.07.2002 - I R 88/01

    Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    Eine solche Ausnahme kann vorliegen, wenn die Ursache für die bisher geringere Rückstellung "in der Sphäre des Staates" liegt (BFH, Urteil vom 14. Januar 2009, I R 5/08, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2009, 457), beispielsweise, wenn die Bildung der Pensionsrückstellung aufgrund einer dieser Bildung bis dahin entgegenstehenden höchstrichterlichen Rechtsprechung unterlassen wurde (BFH, Urteil vom 24. Juli 1990, VIII R 39/84, BStBl II 1992, 229) oder wenn eine bestimmte Berechnung durch das Finanzamt veranlasst war (BFH, Urteil vom 9. November 1995, IV R 2/93, BStBl II 1996, 589), nicht aber allgemein in Fällen von entschuldbaren Rechtsirrtümern (BFH, Urteile vom 14. Januar 2009, I R 5/08, BStBl II 2009, 457 und vom 10. Juli 2002, I R 88/01, BStBl II 2003, 936, zustimmend Dommermuth in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6a Rn. 152 m.w.N., Stand Juni 2022).

    Die in der Literatur zum Teil vertretene entgegenstehende Ansicht, wonach nur absichtliche Gewinnverschiebungen vom Nachholverbot erfasst seien (vgl. Nachweise bei Dommermuth in Herrmann/Heuer/Raupach, Stand Juni 2022, § 6a Rn. 152) ist abzulehnen, da es dem Tatbestand insoweit an einem entsprechenden subjektiven Element fehlt (BFH, Urteil vom 10. Juli 2002, I R 88/01, BStBl II 2003, 936).

  • BVerfG, 08.07.2021 - 1 BvR 2237/14

    6 % Jahreszins auf Steuernachforderungen und Steuererstattungen verfassungswidrig

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    So hat das BVerfG die Vollverzinsung gemäß § 233a AO in Höhe von 0, 5 % pro Monat erst für Verzinsungszeiträume ab dem 1. Januar 2014 als mit Art. 33 Abs. 1 GG unvereinbar erklärt und eine Fortgeltung für Verzinsungszeiträume bis einschließlich 2018 angeordnet (BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 2021, 1 BvR 2237/14, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -BVerfGE- 158, 282).
  • BVerfG, 28.07.2023 - 2 BvL 22/17

    Unzulässige Richtervorlage zur steuerlichen Bewertung von Pensionsrückstellungen

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    a) Dies gilt zum einen im Hinblick auf das beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zum Az. 2 BvL 22/17 anhängige Verfahren.
  • FG Köln, 12.10.2017 - 10 K 977/17

    Bundesverfassungsgericht soll 6 %igen Rechnungszinsfuß für steuerliche

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    Dem liegt der Vorlagebeschluss des FG Köln vom 12. Oktober 2017 (10 K 977/17, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2018, 287) zugrunde, mit dem eine Entscheidung des BVerfG darüber eingeholt wird, ob § 6a Abs. 3 Satz 3 EStG in der in 2015 geltenden Fassung insoweit mit Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) vereinbar ist, als zur Ermittlung der Pensionsrückstellung ein Rechnungszinsfuß von 6 % anzusetzen ist.
  • BGH, 14.12.2016 - IV ZR 527/15

    Besondere Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BB-BUZ) § 2

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    Für die Prüfung ist grundsätzlich die letzte konkrete Berufsausübung maßgebend, so wie sie "in gesunden Tagen" ausgestaltet war, d.h. solange die Leistungsfähigkeit des Versicherten noch nicht eingeschränkt war (BGH, Urteil vom 14. Dezember 2016, IV ZR 527/15, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 2017, 1620).
  • BAG, 19.01.2011 - 3 AZR 83/09

    Betriebliche Altersversorgung - Invalidenrente

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    In Zweifelsfällen kann § 43 SGB VI jedenfalls als Auslegungshilfe dienen (Bundesarbeitsgericht -BAG-, Urteil vom 19. Januar 2011, 3 AZR 83/09, Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts -BAGE- 136, 374; Clemens in BeckOK Arbeitsrecht, § 1 BetrAVG Rn. 12, Stand Juni 2022).
  • FG Münster, 18.03.2021 - 10 K 4131/15

    Bildung von Pensionsrückstellungen für als 'beitragsorientierte

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    Doch ist dies nicht auf das Streitjahr 2013 zu übertragen (ebenso FG Münster, Urteil vom 18. März 2021, 10 K 4131/15 K, G, F, EFG 2021, 1460, für 2010 bis 2012).
  • BFH, 14.01.2009 - I R 5/08

    "Nachholverbot" für Pensionsrückstellung bei Berechnungsfehler

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    Eine solche Ausnahme kann vorliegen, wenn die Ursache für die bisher geringere Rückstellung "in der Sphäre des Staates" liegt (BFH, Urteil vom 14. Januar 2009, I R 5/08, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2009, 457), beispielsweise, wenn die Bildung der Pensionsrückstellung aufgrund einer dieser Bildung bis dahin entgegenstehenden höchstrichterlichen Rechtsprechung unterlassen wurde (BFH, Urteil vom 24. Juli 1990, VIII R 39/84, BStBl II 1992, 229) oder wenn eine bestimmte Berechnung durch das Finanzamt veranlasst war (BFH, Urteil vom 9. November 1995, IV R 2/93, BStBl II 1996, 589), nicht aber allgemein in Fällen von entschuldbaren Rechtsirrtümern (BFH, Urteile vom 14. Januar 2009, I R 5/08, BStBl II 2009, 457 und vom 10. Juli 2002, I R 88/01, BStBl II 2003, 936, zustimmend Dommermuth in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6a Rn. 152 m.w.N., Stand Juni 2022).
  • BFH, 09.11.1995 - IV R 2/93

    Bei der Bemessung der Pensionsrückstellung können auch freiwillig gezahlte

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    Eine solche Ausnahme kann vorliegen, wenn die Ursache für die bisher geringere Rückstellung "in der Sphäre des Staates" liegt (BFH, Urteil vom 14. Januar 2009, I R 5/08, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2009, 457), beispielsweise, wenn die Bildung der Pensionsrückstellung aufgrund einer dieser Bildung bis dahin entgegenstehenden höchstrichterlichen Rechtsprechung unterlassen wurde (BFH, Urteil vom 24. Juli 1990, VIII R 39/84, BStBl II 1992, 229) oder wenn eine bestimmte Berechnung durch das Finanzamt veranlasst war (BFH, Urteil vom 9. November 1995, IV R 2/93, BStBl II 1996, 589), nicht aber allgemein in Fällen von entschuldbaren Rechtsirrtümern (BFH, Urteile vom 14. Januar 2009, I R 5/08, BStBl II 2009, 457 und vom 10. Juli 2002, I R 88/01, BStBl II 2003, 936, zustimmend Dommermuth in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6a Rn. 152 m.w.N., Stand Juni 2022).
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84

    Zur Höhe der Rückstellung für Versorgungsleistungen an ehemalige Gesellschafter

    Auszug aus FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20
    Eine solche Ausnahme kann vorliegen, wenn die Ursache für die bisher geringere Rückstellung "in der Sphäre des Staates" liegt (BFH, Urteil vom 14. Januar 2009, I R 5/08, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2009, 457), beispielsweise, wenn die Bildung der Pensionsrückstellung aufgrund einer dieser Bildung bis dahin entgegenstehenden höchstrichterlichen Rechtsprechung unterlassen wurde (BFH, Urteil vom 24. Juli 1990, VIII R 39/84, BStBl II 1992, 229) oder wenn eine bestimmte Berechnung durch das Finanzamt veranlasst war (BFH, Urteil vom 9. November 1995, IV R 2/93, BStBl II 1996, 589), nicht aber allgemein in Fällen von entschuldbaren Rechtsirrtümern (BFH, Urteile vom 14. Januar 2009, I R 5/08, BStBl II 2009, 457 und vom 10. Juli 2002, I R 88/01, BStBl II 2003, 936, zustimmend Dommermuth in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6a Rn. 152 m.w.N., Stand Juni 2022).
  • LG Hamburg, 06.03.2020 - 306 O 288/17

    Voraussetzungen der Zahlung einer Berufsunfähigkeitsrente

  • VG Berlin, 08.08.2023 - 12 K 145.23
    Zur Begründung führte er aus, dass das Verwaltungsgericht Berlin mit Urteil vom 8. Dezember 2022 - VG 5 K 126/20 - rechtskräftig festgestellt habe, dass es für das Prüfungsverfahren keine dem Gesetzesvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 GG genügende Rechtsgrundlage gebe nach der die Prüfung zu bewerten sei und die bisherigen Prüfungsvorgaben nicht fortgelten könne.

    Dies gilt auch, obwohl das Prüfungsverfahren nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügte (VG Berlin, Urteil vom 8. Dezember 2022 - VG 5 K 126/20).

    Der Beklagte wies mit Schriftsatz vom 30. März 2023 auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin - VG 5 K 126/20 - hin.

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