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   FG Sachsen-Anhalt, 08.05.2006 - 4 KO 269/06   

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https://dejure.org/2006,32539
FG Sachsen-Anhalt, 08.05.2006 - 4 KO 269/06 (https://dejure.org/2006,32539)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 08.05.2006 - 4 KO 269/06 (https://dejure.org/2006,32539)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 08. Mai 2006 - 4 KO 269/06 (https://dejure.org/2006,32539)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übertragung einer Kostenentscheidung auf einen Vorsitzenden; Begrenzung der Kompetenzen auf das "vorbereitende Verfahren"; Verfassungsgemäßheit der Gebührenermäßigung nach Anlage I, Kapitel III, Sachgebiet A, Abschnitt III, Nr. 26 Buchst. a S. 1 des Einigungsvertrages ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Entscheidung des Vorsitzenden bzw. Berichterstatters über Erinnerung gegen Kostenfestsetzung - Anwendung der auf dem Einigungsvertrag beruhenden Kürzung der Kostenerstattung auf 90 % in der Zeit vom 01.01. bis 30.6.2004

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1344
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • FG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 3 KO 965/10

    Entscheidung über die Erinnerung durch den Berichterstatter - Mindeststreitwert

    (1) (a) Dem steht nicht entgegen, dass die Entscheidung über die Erinnerung gegen die Kostenfestsetzung nicht etwa eben diese Entscheidung vorbereitet, sondern das (selbständige) Erinnerungsverfahren das sich gegen einen vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle gefassten Kostenfestsetzungsbeschluss richtet (FG Sachsen-Anhalt Beschlüsse vom 19. September 1995 II 1/95 KO, EFG 1996, 149, vom 25. April 2006 4 KO 239/06, n.v., vom 08. Mai 2006 4 KO 269/06, EFG 2006, 1344, vom 29. Juni 2006 4 KO 173/06, n.v., vom 06. August 2009, 4 KO 924/09, n.v., vom 21. Juni 2010 5 KO 804/10 - n.v., vom 26. Juni 2010 5 KO 805/10, EFG 2011, 375) bereits beendet (a.A. aus diesem Grunde Koch in Gräber, FGO, 7. Aufl. 2010, § 79a, RZ 15).

    (b) Wenn der Kostenfestsetzungsbeschluss durch den Urkundsbeamten des Gerichts gefasst wird, so mag er womöglich angesichts dessen funktioneller Zuständigkeit außerhalb des "vorbereitenden Verfahrens" ergehen (so im Ergebnis FG Sachsen-Anhalt Beschlüsse vom 19. September 1995 II 1/95 KO, EFG 1996, 149, vom 25. April 2006 4 KO 239/06, n.v., vom 08. Mai 2006 4 KO 269/06, EFG 2006, 1344, vom 29. Juni 2006 4 KO 173/06, n.v., vom 06. August 2009, 4 KO 924/09, n.v., vom 21. Juni 2010 5 KO 804/10 - n.v., vom 26. Juni 2010 5 KO 805/10, EFG 2011, 375), auch wird im Erinnerungsverfahren nach § 149 Abs. 2 Satz 1 FGO angesichts des dort geltenden Verböserungsverbots (Stapperfend in Gräber, FGO, 7. Aufl. 2010, § 149, RZ 18) lediglich die Entscheidung des Urkundsbeamten überprüft, dennoch schließt dies es nicht aus, das Erinnerungsverfahren als "vorbereitendes Verfahren" i.S.d. Gesetzes zu begreifen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.07.2011 - 1 K 8.09

    Kostenfestsetzung; Rechtsanwaltsgebühren; Gebührenabschlag von 10 % gem. Anl. I

    Das Bundesverfassungsgericht hat Satz 1 der Vorschrift für mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar gehalten, weil nach Aufgabe des Lokalisationsprinzips und nach dem Wegfall der daran anknüpfenden Beschränkungen der Postulationsfähigkeit zum 1. Januar 2000 die mit dieser Bestimmung verbundene Ungleichbehandlung der dort genannten Rechtsanwälte sachlich nicht mehr gerechtfertigt war (im Einzelnen: BVerfG, a.a.O., Juris, Rdn. 34 bis 39 des Ausdrucks; wie hier: Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 15. Juni 2004 - 2 Ta 29/04 -, Juris, Rdn. 7; Finanzgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 8. Mai 2006 - 4 KO 269/06 -, Juris, Rdn. 26).

    Diese Überlegung trifft auf Satz 2 der Anlage I Kapitel III Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 26 Buchst. a) des Einigungsvertrages nicht zu; diese Bestimmung stellt allein darauf ab, ob sich der Tätigkeitsort des Rechtsanwaltes und der Wohnort des Auftraggebers in einem der neuen Bundesländer bzw. im Beitrittsgebiet befinden, so dass die Differenzierung durch die seinerzeit weiterhin vorhanden gewesenen wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den alten Bundesländern und dem Beitrittsgebiet sachlich gerechtfertigt war (ebenso: Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 15. Juni 2004, a.a.O.; Finanzgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 8. Mai 2006, a.a.O., Rdn. 25 ff.).

  • FG Münster, 07.06.2010 - 9 Ko 647/10

    Kostenfestsetzung nach Hauptsacheerledigung

    Soweit in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung teilweise die Gegenauffassung vertreten wird (FG Bremen, Beschluss vom 15. Dezember 1994 2 94.238 E2, EFG 1995, 381; FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 8. Mai 2006 4 Ko 269/06, EFG 2006, 1344; Gräber/Koch, FGO, 6. Auflage 2006, § 79a Rn. 15; Just, DStR 2008, Beihefter zu Heft 40, 77), vermag das Gericht dem aus den genannten Gründen nicht zu folgen.
  • FG Münster, 10.07.2012 - 11 Ko 3705/11

    Voraussetzungen für die Anrechnung einer Geschäftsgebühr zur Hälfte auf eine nach

    Soweit in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung teilweise die Gegenauffassung vertreten wird (FG Bremen, Beschluss vom 15. Dezember 1994, 2 94.238 E2, EFG 1995, 381; FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08. Mai 2006, 4 Ko 269/06, EFG 2006, 1344; Gräber/Koch, FGO, 6. Aufl. 2006, § 79a Rd. 15; Just, DStR 2008, Beihefter zum Heft 40, 77), vermag das Gericht dem aus den genannten Gründen nicht zu folgen.
  • FG Sachsen-Anhalt, 21.03.2013 - 5 KO 121/13

    Erinnerungsverfahrens gegen den Vergütungsfestsetzungsbeschluss: Keine Aufhebung

    Selbst wenn man davon ausgehen wollte, dass nach § 79a Abs. 1 Nr. 5 und Abs. 4 FGO an Stelle des Senates der Berichterstatter zur Entscheidung über die Erinnerung berufen wäre, solange sich der Rechtsstreit in der Hauptsache im Stadium des "vorbereitenden Verfahrens" befindet [vgl. zur Anwendbarkeit des § 79a FGO: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08. Mai 2006 - 4 KO 269/06 - EFG 2006, S. 1344, Beschluss vom 19. Dezember 2011 - 3 KO 965/10 - EFG 2012, S. 1312 (jeweils zur Erinnerung gegen eine Kostenfestsetzung nach § 149 FGO)], wird es regelmäßig angezeigt sein, das Erinnerungsverfahren und die Festsetzung des Gegenstandswertes getrennt durchzuführen, um dem Unterschied zwischen dem Berichterstatter und dem Einzelrichter Rechnung zu tragen, zumal der Geschäftsverteilungsplan des Gerichts eine Identität des Berichterstatters im Sinne des § 79a Abs. 4 FGO und des Einzelrichters im Sinne des § 33 Abs. 8 Satz 1 RVG zwar vorsehen kann und diese auch häufig vorsehen wird, diese aber nicht vorsehen muss.
  • FG Sachsen-Anhalt, 01.08.2014 - 5 KO 803/14

    Streitwert einer auf eine fortlaufende Zahlung gerichtete, in die Zukunft

    1. Über die Erinnerung entscheidet gemäß § 5 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) der Senat [vgl. FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08. Mai 2006 - 4 KO 269/06 - EFG 2006, S. 1344].
  • FG Sachsen-Anhalt, 26.07.2010 - 5 KO 805/10

    Funktionelle Zuständigkeit im Erinnerungsverfahren - Berechnung der

    Das Erinnerungsverfahren ist vielmehr ein eigenständiges Rechtsbehelfsverfahren [FG Bremen, Beschluss vom 03. November 1993 - 2 93 079 E 2 - EFG 1994, S. 162 (163); a.A.: Tipke , in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: Mai 2010, § 79 a FGO RdNr. 11], das sich gegen einen von der Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle - mithin außerhalb des "vorbereitenden Verfahrens" - gefassten Kostenfestsetzungsbeschluss richtet (FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19. September 1995 - II 1/95 KO - EFG 1996, S. 149, Beschluss vom 25. April 2006 - 4 KO 239/06 - n.v., Beschluss vom 08. Mai 2006 - 4 KO 269/06 - EFG 2006, S. 1344, Beschluss vom 29. Juni 2006 - 4 KO 173/06 - n.v., Beschluss vom 06. August 2009 - 4 KO 924/09 - n.v., Beschluss vom 21. Juni 2010 - 5 KO 804/10 - n.v.).
  • FG Sachsen, 30.05.2011 - 3 Ko 489/11

    Gegenstandswert wird bei Unterbindung der Durchsetzung einer Steuerforderung im

    Der Berichterstatter des Ausgangsverfahrens 1 V 1528/10, für den sich eine Zuständigkeit nach § 79a Abs. 1 Nr. 5 FGO ergeben könnte (aA FG Sachsen Anhalt, Beschluss vom 8. Mai 2006 4 KO 269/06 , EFG 2006, S. 1344, Stapperfend in: Gräber, FGO 7. Auflage 2010, § 149 Rz. 18), ist für das Erinnerungsverfahren nach § 149 Abs. 2 bis Abs. 4 nicht mehr zuständig (ebenso Reuß, Anmerkung zu FG Mecklenburg-Vorpommern 2 Ko 4/10 vom 1. Juni 2010 , EFG 2010, 1447 ff., Hollatz, Anmerkung zu FG Baden-Württemberg vom 27. August 2007 8 KO 1/07 , EFG 2007, 1973, a.A. wohl Brandis in: Tipke/Kruse, § 149 AO Tz. 21 und wohl Seer in: Tipke/Kruse § 79a FGO, Tz. 11 m.w.N. zum Meinungsstand).
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