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   LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12   

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LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12 (https://dejure.org/2013,75201)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 31.10.2013 - 4 O 286/12 (https://dejure.org/2013,75201)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 31. Oktober 2013 - 4 O 286/12 (https://dejure.org/2013,75201)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 14.04.2010 - IV ZR 135/08

    Zulässigkeit der Klage eines Erbprätendenten gegen einen anderen Erbprätendenten

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Eine notwendige Streitgenossenschaft aus materiell-rechtlichen Gründen liegt nach der ständigen Rechtsprechung des BGH bei einer lediglich gemeinschaftlich vorhandenen materiell-rechtlichen Verfügungsbefugnis vor, der zufolge die Klage nur eines oder gegen nur einen Streitgenossen mangels Prozessführungsbefugnis unzulässig wäre (vgl. BGH, Urteil vom 14.04.2010, IV ZR 135/08, Urteil vom 09.01.1957, IV ZR 259/56, Urteil vom 15.06.1959, II ZR 44/58, Urteil vom 26.10.1984, V ZR 67/83).

    Mögen solche unterschiedlichen Feststellungen auch "unlogisch" sein, so sind sie dennoch denkbar und möglich und führen prozessual nicht zu einer notwendigen Streitgenossenschaft (vgl. BGH, Urteil vom 14.04.2010, Az.: IV ZR 135/08).

    So hat der BGH bei einer Klage gegen lediglich einen von mehreren Erben auf Feststellung, dass auch der Kläger Miterbe geworden ist, eine notwendige Streitgenossenschaft aller Erben verneint (vgl. BGH, Urteil vom 14.04.2010 a. a. O.).

  • BGH, 13.03.1978 - II ZR 63/77

    Zulässigkeit vertragsändernder Mehrheitsbeschlüsse in einer Publikums-KG

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Zwar ist das dem Personengesellschaftsrecht grundsätzlich innewohnende Einstimmigkeitsprinzip bei Publikums-KGs mit einem großen Kreis von Kommanditisten, bei dem sich eine geschlossene Beteiligung an Gesellschafterversammlungen nur schwer erreichen lässt, regelmäßig wenig praktikabel, weshalb abweichende Mehrheitserfordernisse, etwa eine analoge Anwendung des § 179 Abs. 2 AktG (3/4-Mehrheit) zu erwägen sein können (vgl. BGH, NJW 1978, 1382 ff.).

    Durch die (maßvolle) Einräumung von festen Stimmrechten der die Geschäftsführung verantwortenden Komplementärin soll einerseits eine gewisse Stabilität des Gesellschaftswillens erreicht werden, andererseits können so die berechtigten Interessen der (wie regelmäßig) in der Komplementär-GmbH organisierten Gründergesellschafter und der allgemeine Minderheitenschutz Berücksichtigung finden (vgl. zu letzterem auch BGH, NJW 1978, 1382 u.).

    Anders als die Klägerin meint, setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs betreffend Stimmquoren bei Publikumsgesellschaften (etwa der zitierten Entscheidung vom 13. März 1978, II ZR 63/77).

  • BGH, 03.10.1957 - II ZR 150/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Die statthafte Klage ist aber eine Feststellungsklage im Sinne des § 256 ZPO, die darauf gerichtet ist, bestimmte Beschlüsse der Gesellschaftsversammlung als unwirksam zu qualifizieren (vgl. BGH, Urteil vom 03.10.1957, Az.: II ZR 150/56).

    Bei der, wie oben ausgeführt, vorliegenden Feststellungsklage liegt grundsätzlich keine notwendige Streitgenossenschaft vor (vgl. Goette in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, 2. Aufl., § 119 HGB, Rn 77; BGH, Urteil vom 03.10.1957, II ZR 150/56 m.w.N.).

    Ebenso bei einer Klage nur eines Gesellschafters (bei mehreren Gesellschaftern) gegen einen anderen Gesellschafter auf Feststellung der Wirksamkeit eines Ausschließungsbeschlusses (vgl. BGH, Urteil vom 03.10.1957, II ZR 150/56).

  • BGH, 19.10.2009 - II ZR 240/08

    "Sanieren oder Ausscheiden"

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Eine Anfechtungsklage in entsprechender Anwendung des AktG kommt nicht in Betracht (BGH Urteil vom 19.10.09, Az.: II ZR 240/08).

    Der BGH führte aber in seinem Urteil vom 19.10.2009, Az.: II ZR 240/08 aus, dass es zwar grundsätzlich möglich ist, dass der Gesellschaftsvertrag gegenüber verschiedenen Gesellschaftern einen unterschiedlichen Inhalt hat, dies gelte jedenfalls dann, wenn die tatsächliche Umsetzung des Beschlusses auch dann möglich und sinnvoll ist, wenn sie nicht gegenüber allen, sondern nur gegenüber den zustimmenden Gesellschaftern erfolgen kann.

  • BGH, 19.10.1977 - IV ZR 149/76

    Verzögerung der Zustellung der Klage aufgrund verspäteter Einzahlung des

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Die von den Gerichten gesetzte Grenze von 3 Wochen (vgl. BGH, NJW 1978, 215, BGH, VersR 1992, 433) darf aber nicht als starre Frist verstanden werden (vgl. m.w.N. Häublein in MüKO/ZPO, 4. Aufl., § 167 ZPO, Rn. 11).

    Zum anderen geht es in den Fällen, in denen die Rechtsprechung eine Zustellung als "demnächst" verneint hat, um Fälle, bei denen 6 - 8 Wochen ohne Zutun abgewartet wurde (BGH, Urteil vom 19.10.1977 - IV ZR 149/76).

  • OLG Naumburg, 27.09.2012 - 9 U 73/11

    Wettbewerb im Bereich des Glücksspiels: Zulässigkeit von Online-Sportwetten ohne

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Die Berufung der hiesigen Beklagten zu 1.) wies das Oberlandesgericht Celle mit Urteil vom 22.12.2011, Az.: 9 U 73/11 zurück.

    Das Oberlandesgericht Celle hat in seinem Urteil vom 14.12.2011, Aktenzeichen 9 U 73/11 zu dieser Frage auf das Urteil im einstweiligen Verfügungsverfahren vom 04.05.2011, Aktenzeichen 9 U 105/10 verwiesen und folgendes ausgeführt:.

  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Eine notwendige Streitgenossenschaft aus materiell-rechtlichen Gründen liegt nach der ständigen Rechtsprechung des BGH bei einer lediglich gemeinschaftlich vorhandenen materiell-rechtlichen Verfügungsbefugnis vor, der zufolge die Klage nur eines oder gegen nur einen Streitgenossen mangels Prozessführungsbefugnis unzulässig wäre (vgl. BGH, Urteil vom 14.04.2010, IV ZR 135/08, Urteil vom 09.01.1957, IV ZR 259/56, Urteil vom 15.06.1959, II ZR 44/58, Urteil vom 26.10.1984, V ZR 67/83).
  • BGH, 01.03.2011 - II ZR 16/10

    Beitritt zu einer Publikumskommanditgesellschaft: Auslegung der Annahmeerklärung

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Der Eintritt in eine bestehende KG stellt in der Sache einen Aufnahmevertrag dar (Wertenbruch, a. a. O.), der grundsätzlich mit allen Gesellschaftern der aufnehmenden Gesellschaft abzuschließen ist (BGH, Urt. v. 1. März 2011, II ZR 16/10, Rdnr. 9 nach juris).
  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Eine notwendige Streitgenossenschaft aus materiell-rechtlichen Gründen liegt nach der ständigen Rechtsprechung des BGH bei einer lediglich gemeinschaftlich vorhandenen materiell-rechtlichen Verfügungsbefugnis vor, der zufolge die Klage nur eines oder gegen nur einen Streitgenossen mangels Prozessführungsbefugnis unzulässig wäre (vgl. BGH, Urteil vom 14.04.2010, IV ZR 135/08, Urteil vom 09.01.1957, IV ZR 259/56, Urteil vom 15.06.1959, II ZR 44/58, Urteil vom 26.10.1984, V ZR 67/83).
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2003 - 16 U 95/98

    Vollbeendigung einer GmbH; Durchführung eines Schiedsverfahrens bei

    Auszug aus LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12
    Zum anderen ist das Argument, dass Rechtssicherheit herrschen soll (so auch OLG Düsseldorf NZG 2004, 916), welches für die Ansicht streitet, dass der faktische Geschäftsführer einer GmbH zur Einberufung berechtigt sein soll, im konkreten Fall nicht übertragbar.
  • BGH, 03.11.1997 - II ZR 353/96

    Einer PGH )

  • BGH, 09.01.1957 - IV ZR 259/56

    Streitgenossenschaft

  • OLG Celle, 04.05.2011 - 9 U 105/10

    Publikums-KG: Aufnahme einer neuen Komplementär-GmbH durch einfachen

  • OLG Köln, 12.01.1994 - 13 U 121/93

    Anforderungen an die Wirksamkeit von Mehrheitsbeschlüssen einer Publikums-GbR -

  • OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11

    Anforderungen an die Beteiligung von BGB -Gesellschaftern an einem Rechtsstreit

  • OLG Dresden, 13.07.2010 - 9 U 93/10
  • KG, 10.10.2002 - 2 U 154/02
  • BGH, 21.06.2011 - II ZR 262/09

    Ausschließung von Gesellschaftern: Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer KG

  • BGH, 15.01.1992 - IV ZR 13/91

    Demnächst-Zustellung bei Streitwertanfrage des Gerichtes im Deckungsprozeß

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2015 - 16 U 209/13

    Zulässigkeit der Anfechtung von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer

    Auf die Berufung der Beklagten zu 1 - 7, 9 - 23, 26, 28 - 33, 35 - 47, 49 - 51, 53 - 55, 57 - 95, 97 - 112, 114 - 132, 134 - 141, 143 - 155, 157, 158, 160 - 179, 181 - 193, 195, 198, 200 - 204, 206, 208 - 219, 221 - 229, 233 - 239, 241 - 249, 251 wird das am 31.10.2013 verkündete Urteil des Landgerichts Wuppertal - 4 O 286/12 - teilweise abgeändert und die Klage gegen die Beklagten zu Beklagten zu 1 - 7, 9 - 23, 26, 28 - 33, 35 - 47, 49 - 51, 53 - 55, 57 - 95, 97 - 112, 114 - 132, 134 - 141, 143 - 155, 157, 158, 160 - 179, 181 - 193, 195, 198, 200 - 204, 206, 208 - 219, 221 - 229, 233 - 239, 241 - 249, 251 abgewiesen.
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