Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 15.07.2021 - 2 WF 1/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,33103
OLG Bamberg, 15.07.2021 - 2 WF 1/21 (https://dejure.org/2021,33103)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 15.07.2021 - 2 WF 1/21 (https://dejure.org/2021,33103)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 15. Juli 2021 - 2 WF 1/21 (https://dejure.org/2021,33103)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,33103) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    FamFG § 35; FamFG § 114 Abs. 1; FamFG § 137 Abs. 2 Nr. 1
    Anwaltszwang im Zwangsmittelverfahren in der Folgesache Versorgungsausgleich

  • rewis.io

    Anwaltszwang für sofortige Beschwerde gegen Zwangsmittelfestsetzung in Folgesache Versorgungsausgleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwaltszwang für sofortige Beschwerde gegen Zwangsmittelfestsetzung in Folgesache Versorgungsausgleich

  • rechtsportal.de

    Sofortige Beschwerde gegen einen Zwangsmittelbeschluss; Unzulässigkeit einer Beschwerde wegen fehlender Postulationsfähigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Anwaltszwang im Zwangsmittelverfahren in der Folgesache Versorgungsausgleich

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2021, 1290
  • FamRZ 2021, 1815
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 12.01.2017 - 15 WF 243/16

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anwaltszwang für eine sofortige Beschwerde gegen

    Auszug aus OLG Bamberg, 15.07.2021 - 2 WF 1/21
    Daher besteht aufgrund der bereits aufgezeigten gesetzlichen Gegebenheiten mangels Ausnahmevorschrift für das Beschwerdeverfahren gegen eine Zwangsmittelfestsetzung in der Folgesache Versorgungsausgleich Anwaltszwang nach §§ 35 Abs. 5, 114 Abs. 1, 137 Abs. 2 Nr. 1 FamFG, 569 Abs. 2 ZPO (so auch OLG Brandenburg, 12.01.2017, 15 WF 243/16, FamRZ 2017, 983 und Meyer-Holz in Keidel, FamFG, 20. Aufl. 2020, § 35 Rn 46).
  • OLG Brandenburg, 02.04.2014 - 10 WF 29/14
    Auszug aus OLG Bamberg, 15.07.2021 - 2 WF 1/21
    Das OLG Brandenburg schloss sich dieser Ansicht ohne eigene Begründung an (OLG Brandenburg, 02.04.2014, 10 WF 29/14, MDR 2014, 1092).
  • OLG Oldenburg, 06.07.2012 - 14 WF 72/12
    Auszug aus OLG Bamberg, 15.07.2021 - 2 WF 1/21
    So wird ausgeführt, dass es sich bei der Erzwingung einer persönlichen Mitwirkungshandlung nach §§ 220, 35 FamFG um ein selbständig zu betrachtendes Verfahren und nicht um einen Teil des Verbundverfahrens handele, da hierfür auch nach der Aktenordnung eine gesonderte Unterakte anzulegen sei (OLG Oldenburg, 06.07.2012, 14 WF 72/12, FamRZ 2013, 649; Feskorn in Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 35 FamFG Rn 10 und Götsche in Götsche/Rehbein/Breuers, Versorgungausgleichsrecht, 3. Aufl. 2018, § 220 FamFG Rn 23 jeweils unter Bezugnahme auf diese Entscheidung des OLG Oldenburg).
  • OLG Rostock, 25.03.2024 - 11 WF 21/24
    Ob für die Einlegung der sofortigen Beschwerde nach § 35 Abs. 5 FamFG Anwaltszwang herrscht, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend OLG Frankfurt, Beschluss vom 28. März 2023 - 6 WF 27/23 -, Rn. 9, juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 15. Juli 2021 - 2 WF 1/21 -, Rn. 12, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12. Januar 2017 - 15 WF 243/16 -, Rn. 3, juris; verneinend OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 6. Juli 2012 - 14 WF 72/12 -, Rn. 5, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 2. April 2014 - 10 WF 29/14 -, Rn. 1, juris; Feskorn in: Zöller, Zivilprozessordnung, 35. Auflage 2024, § 35 FamFG Rn. 10; Jokisch in: Sternal, FamFG, 21. Aufl., § 35 Rn. 49).

    Sieht man auf dieser Grundlage die Folgesache Versorgungsausgleich - die nach § 114 Abs. 1 FamFG bereits im ersten Rechtszug dem Anwaltszwang unterliegt - als "Rechtsstreit" in diesem Sinn an (so ohne nähere Begründung OLG Bamberg, Beschluss vom 15. Juli 2021 - 2 WF 1/21 -, Rn. 13, juris), ist § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO nicht einschlägig.

  • OLG Frankfurt, 28.03.2023 - 6 WF 27/23

    Anwaltszwang für Beschwerde gegen Zwangsgeld

    Nach der Gegenansicht besteht im Verfahren der sofortigen Beschwerde gegen die Verhängung eines Zwangsgelds in der Folgesache Versorgungsausgleich Anwaltszwang (OLG Brandenburg, Beschluss vom 09.01.2017 - 15 WF 243/16 -, FamRZ 2017, 983; OLG Bamberg, Beschluss vom 15.07.2021 - 2 WF 1/21 -, BeckRS 2021, 21835; BeckOK FamFG/Burschel/Perleberg-Kölbel, 45. Edition, Stand: 01.01.2023, § 35 FamFG Rn. 32 a; MüKoFamFG/Ulrici, 3. Auflage 2018, § 35 FamFG Rn. 25; Breuers NZFam 2021, 841; Griesche, FamFR 2012, 495), weil Ehegatten sich in Ehe- und Folgesachen vor dem Familiengericht und dem Oberlandesgericht nach §§ 114 Abs. 1, 137 Abs. 2 Nr. 1 FamFG anwaltlich vertreten lassen müssten und hiervon für die Einlegung der sofortigen Beschwerde weder aus § 114 Abs. 4 Nr. 7 FamFG noch aus § 35 Abs. 5 FamFG, 569 Abs. 3 ZPO eine Ausnahme zu entnehmen sei (OLG Bamberg, a. a. O.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht