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   OLG Celle, 08.12.2014 - 10 UF 302/14   

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OLG Celle, 08.12.2014 - 10 UF 302/14 (https://dejure.org/2014,73514)
OLG Celle, Entscheidung vom 08.12.2014 - 10 UF 302/14 (https://dejure.org/2014,73514)
OLG Celle, Entscheidung vom 08. Dezember 2014 - 10 UF 302/14 (https://dejure.org/2014,73514)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 10 Abs 2 S 2 Nr 2 FamFG; § 10 Abs 3 S 1 FamFG; § 12 S 4 FamFG; § 160 Abs 1 S 1 FamFG; § 160 Abs 3 FamFG; § 33 Abs 1 FamFG
    Rechtsanwalt; Rechtsassessor; Bevollmächtigter; Beistand; Zurückweisung; persönliche Anhörung der Kindeseltern; Vertagung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Celle, 29.08.2014 - 10 WF 190/14

    Zulassung eines bei einem Rechtsanwalt angestellten Rechtsassessors als

    Auszug aus OLG Celle, 08.12.2014 - 10 UF 302/14
    Wird eine nicht zu einem familiengerichtlichen Termin als Vertreterin zulassungsfähige Rechtsassessorin (vgl. Senatsbeschluss vom 29. August 2014 - 10 WF 190/14 - MDR 2014, 1263 f. NdsRpflg 2014, 333 f. = juris = BeckRS 2014, 17383) vom Gericht durch unanfechtbaren Beschluss zurückgewiesen, bedarf es auch auf entsprechenden Antrag des betroffenen Beteiligten keiner "Vertagung" des Termins.

    Nachdem die Amtsrichterin auch unter Hinweis auf die ausdrückliche diesbezügliche Rechtsprechung des Senates (vgl. zuletzt Beschluss vom 29. August 2014 - 10 WF 190/14 - MDR 2014, 1263 f. = NdsRpflg 2014, 333 f. = juris = BeckRS 2014, 17383: " Ein Rechtsassessor ... kann ... nicht ... als Vertreter zugelassen werden ") die Rechtsassessorin Q. durch Beschluss zurückgewiesen hatte, wurde die Sitzung auf Antrag der Kindesmutter kurzfristig unterbrochen.

    Die vom Amtsgericht ausgesprochene Zurückweisung der Rechtsassessorin Q. als "Terminsbevollmächtigte" aufgrund einer "Untervollmacht" im Anhörungstermin am 27. August 2014 ist nicht nur zu Recht erfolgt sondern war sogar - wie der Senat gerade für die nämliche Personenkonstellation bereits ausdrücklich ausgesprochen hat - zwingend geboten (vgl. Senatsbeschluss vom 29. August 2014 - 10 WF 190/14 - a. a. O.).

  • OLG Celle, 02.11.2012 - 10 UF 269/12

    Vorliegen einer der Beschlussfassung über eine einstweilige Anordnung

    Auszug aus OLG Celle, 08.12.2014 - 10 UF 302/14
    (1) Maßgeblicher Zweck der gemäß § 160 Abs. 1 S. 1 FamFG für Fälle der vorliegend gegeben Art grundsätzlich vorzunehmenden persönlichen Anhörung der Eltern ("soll") sind gleichermaßen die Gewährung des rechtlichen Gehörs und die Aufklärung des Sachverhalts (vgl. insofern bereits Senatsbeschluss vom 12. August 2011 - 10 UF 118 - NJW-RR 2011, 1512 f. = ZKJ 2011, 431 f. = FamFR 2011, 449 = juris = FamRZ 2011, 1805 [Ls]; ebenso Senatsbeschluss vom 2. November 2012 - 10 UF 269/12 - NdsRPfl 2013, 83 f. = juris = BeckRS 2012, 22989 = FamFR 2012, 566 für die mündliche Erörterung im Sinne von § 57 Satz 2 FamFG).

    Insofern kommt es nicht weiter entscheidend darauf an, ob sie von einer ihr eröffneten effektiven Möglichkeit tatsächlich Gebrauch macht oder - wie hier - ganz bewusst davon absieht (vgl. dazu etwa Senatsbeschluss vom 2. November 2012 a. a. O.).

  • OLG Celle, 01.09.2014 - 10 UF 134/14

    Prüfungsmaßstab bei isolierter Anfechtung einer Kostenentscheidung im Verfahren

    Auszug aus OLG Celle, 08.12.2014 - 10 UF 302/14
    Zugleich hätte die durch eine solche Vertagung eintretende wesentliche Verfahrensverzögerung, die auf einer - vorliegend unproblematisch zu bejahenden - schuldhaften Verletzung eigener Mitwirkungspflichten eines Verfahrensbeteiligten beruht, auch zur Folge haben müssen, gemäß § 81 Abs. 2 Nr. 4 FamFG die Verfahrenskosten ganz oder zumindest teilweise der Kindesmutter aufzuerlegen (vgl. Senatsbeschluss vom 1. September 2014 - 10 UF 134/14 - NZFam 2014, 916 ff. = BeckRS 2014, 17188 = juris).
  • OLG Celle, 12.08.2011 - 10 UF 118/11

    Prüfungsumfang im Verfahren betreffend den Umgang anderer Umgangspersonen mit

    Auszug aus OLG Celle, 08.12.2014 - 10 UF 302/14
    (1) Maßgeblicher Zweck der gemäß § 160 Abs. 1 S. 1 FamFG für Fälle der vorliegend gegeben Art grundsätzlich vorzunehmenden persönlichen Anhörung der Eltern ("soll") sind gleichermaßen die Gewährung des rechtlichen Gehörs und die Aufklärung des Sachverhalts (vgl. insofern bereits Senatsbeschluss vom 12. August 2011 - 10 UF 118 - NJW-RR 2011, 1512 f. = ZKJ 2011, 431 f. = FamFR 2011, 449 = juris = FamRZ 2011, 1805 [Ls]; ebenso Senatsbeschluss vom 2. November 2012 - 10 UF 269/12 - NdsRPfl 2013, 83 f. = juris = BeckRS 2012, 22989 = FamFR 2012, 566 für die mündliche Erörterung im Sinne von § 57 Satz 2 FamFG).
  • OLG Koblenz, 19.05.2020 - 9 UF 191/20

    Umgangsrecht von Großeltern mit ihren Enkeln; Anhörung der Kindeseltern

    In der persönlichen Anhörung der Kindeseltern geht es um deren persönlichen Eindruck und deren eigene direkte - und gerade nicht um etwa durch Begleitpersonen oder Bevollmächtigte gefilterte oder beeinflusste - Äußerungen (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 8. Dezember 2014 - 10 UF 302/14 -, juris, Rdnr. 18).
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