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   OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss (OWi) 286/20   

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OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 (https://dejure.org/2020,44006)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11.12.2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 (https://dejure.org/2020,44006)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11. Dezember 2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 (https://dejure.org/2020,44006)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Corona-VO, Niedersachen, Kontaktbeschränkung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Niedersächsische Corona-Verordnung v. 24.04.2020 § 12 Abs. 1; Art. 103 Abs. 2 GG
    Geburtstagsfeier mit sieben Personen in der Corona-Pandemie; Bestimmtheitsgebot von bußgeldbewehrten Tatbeständen; Ungültigkeit des § 12 der Niedersächsischen Corona-Verordnung vom 24.04.2020

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Geburtstagsfeier mit sieben Personen in der Corona-Pandemie Bestimmtheitsgebot von bußgeldbewehrten Tatbeständen Ungültigkeit des § 12 der Niedersächsischen Corona-Verordnung vom 24.04.2020

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Corona: Öffentlicher Raum und Kontakte, VO passen nicht/zu unbestimmt

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08

    Bestimmtheitsgebot bei Straf- und Bußgeldtatbeständen (Analogieverbot;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Dies gilt nicht nur für Straf-, sondern auch für Bußgeldtatbestände (vgl. BVerfG, NJW 2010, 754 [BVerfG 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08] ; NJW 1986, 1671 [BVerfG 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82] ), so dass auch der Bußgeldtatbestand der §§ 24 StVG , 2 Abs. 3 a S. 1, 2, 49 Abs. 1 Ziff. 2 StVO am Maßstab des Art. 103 Abs. 2 GG zu messen ist.

    Auch wenn es in Grenzfällen zweifelhaft ist, ob ein Verhalten noch unter den gesetzlichen Tatbestand fällt oder nicht, so muss der Normadressat aber jedenfalls im Normalfall anhand der gesetzlichen Regelung voraussehen können, ob ein Verhalten ordnungswidrig ist (BVerfG, NJW 2010, 754; NJW 1986, 1671, 1672).

    Unter diesem Aspekt ist für die Bestimmtheit einer Strafvorschrift in erster Linie der für den Adressaten erkennbare und verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Tatbestandes maßgeblich (BVerfG, NJW 2010, 754 [BVerfG 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08] ; BVerfG, NJW 1986, 1671, 1672 [BVerfG 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82] [BVerfG 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82] ).

    Nur in der dadurch gesetzten Grenze der Auslegung können daneben auch systematische, historische und teleologische Auslegung herangezogen werden (BVerfG, NJW 2010, 754 [BVerfG 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08] ; NJW 1978, 101; NJW 1978, 1423 [BVerfG 15.03.1978 - 2 BvR 927/76] , BVerfG, Beschluss vom 29.04.10 2 BvR 871/04 und 2 BvR 414/08, Rz. 55, - juris -).".

  • BVerfG, 15.03.1978 - 2 BvR 927/76

    Verfassungsmäßigkeit der Bankrottstrafbarkeit nach KO a.F.

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Der Einzelne soll auf diese Weise von vornherein wissen können, was strafrechtlich verboten ist, damit er in der Lage ist, sein Verhalten danach einzurichten (st. Rechtsprechung des BVerfG, vgl. nur BVerfG, NJW 1978, 1423 [BVerfG 15.03.1978 - 2 BvR 927/76] mwN).

    Das Strafrecht, und da Art. 103 Abs. 2 GG auch für Bußgeldtatbestände gilt, auch das Ordnungswidrigkeitenrecht, können deshalb nicht darauf verzichten, allgemeine Begriffe zu verwenden, die formal nicht allgemeingültig umschrieben werden können und mithin in besonderem Maße einer Deutung durch den Richter bedürfen (BVerfGE 11, 234, 237 [BVerfG 22.06.1960 - 2 BvR 125/60] ; BVerfG NJW 1978, 1423).

    Gegen die Verwendung derartiger Rechtsbegriffe bestehen jedenfalls dann keine Bedenken, wenn sich mit Hilfe der üblichen Auslegungsmethoden - insbesondere durch Heranziehung anderer Vorschriften desselben Gesetzes und durch Berücksichtigung des Normzusammenhangs - oder aufgrund einer gefestigten Rechtsprechung eine zuverlässige Grundlage für die Auslegung und Anwendung der Norm gewinnen lässt, so dass der Normadressat die Möglichkeit hat, den durch die Strafnorm geschützten Wert sowie das Verbot bestimmter Verhaltensweisen zu erkennen und die staatliche Reaktion vorauszusehen (BVerfG, NJW 1978, 101; NJW 1978, 1423 [BVerfG 15.03.1978 - 2 BvR 927/76] , BVerfG, Beschluss vom 29.04.10 2 BvR 871/04, 2 BvR 414/08, -juris -).

    Nur in der dadurch gesetzten Grenze der Auslegung können daneben auch systematische, historische und teleologische Auslegung herangezogen werden (BVerfG, NJW 2010, 754 [BVerfG 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08] ; NJW 1978, 101; NJW 1978, 1423 [BVerfG 15.03.1978 - 2 BvR 927/76] , BVerfG, Beschluss vom 29.04.10 2 BvR 871/04 und 2 BvR 414/08, Rz. 55, - juris -).".

  • BVerfG, 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82

    Anti-Atomkraftplakette

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Dies gilt nicht nur für Straf-, sondern auch für Bußgeldtatbestände (vgl. BVerfG, NJW 2010, 754 [BVerfG 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08] ; NJW 1986, 1671 [BVerfG 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82] ), so dass auch der Bußgeldtatbestand der §§ 24 StVG , 2 Abs. 3 a S. 1, 2, 49 Abs. 1 Ziff. 2 StVO am Maßstab des Art. 103 Abs. 2 GG zu messen ist.

    Auch wenn es in Grenzfällen zweifelhaft ist, ob ein Verhalten noch unter den gesetzlichen Tatbestand fällt oder nicht, so muss der Normadressat aber jedenfalls im Normalfall anhand der gesetzlichen Regelung voraussehen können, ob ein Verhalten ordnungswidrig ist (BVerfG, NJW 2010, 754; NJW 1986, 1671, 1672).

    Unter diesem Aspekt ist für die Bestimmtheit einer Strafvorschrift in erster Linie der für den Adressaten erkennbare und verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Tatbestandes maßgeblich (BVerfG, NJW 2010, 754 [BVerfG 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08] ; BVerfG, NJW 1986, 1671, 1672 [BVerfG 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82] [BVerfG 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82] ).

  • BVerfG, 29.04.2010 - 2 BvR 871/04

    Steuerhinterziehung durch Verstoß gegen die Milch-Garantienmengen-Verordnung;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Art. 103 Abs. 2 GG verpflichtet den Gesetzgeber demnach, die Voraussetzungen der Strafbarkeit so konkret zu umschreiben, dass Tragweite und Anwendungsbereich der Straftatbestände zu erkennen sind und sich durch Auslegung ermitteln lassen (BVerfGE 47, 109, 120 [BVerfG 17.01.1978 - 1 BvL 13/76] m.w. Nachw.; BVerfGE 55, 144, 152; BVerfG, Beschluss vom 29.04.10, 2 BvR 871/04, 2 BvR 414/08, - juris -).

    Gegen die Verwendung derartiger Rechtsbegriffe bestehen jedenfalls dann keine Bedenken, wenn sich mit Hilfe der üblichen Auslegungsmethoden - insbesondere durch Heranziehung anderer Vorschriften desselben Gesetzes und durch Berücksichtigung des Normzusammenhangs - oder aufgrund einer gefestigten Rechtsprechung eine zuverlässige Grundlage für die Auslegung und Anwendung der Norm gewinnen lässt, so dass der Normadressat die Möglichkeit hat, den durch die Strafnorm geschützten Wert sowie das Verbot bestimmter Verhaltensweisen zu erkennen und die staatliche Reaktion vorauszusehen (BVerfG, NJW 1978, 101; NJW 1978, 1423 [BVerfG 15.03.1978 - 2 BvR 927/76] , BVerfG, Beschluss vom 29.04.10 2 BvR 871/04, 2 BvR 414/08, -juris -).

    Nur in der dadurch gesetzten Grenze der Auslegung können daneben auch systematische, historische und teleologische Auslegung herangezogen werden (BVerfG, NJW 2010, 754 [BVerfG 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08] ; NJW 1978, 101; NJW 1978, 1423 [BVerfG 15.03.1978 - 2 BvR 927/76] , BVerfG, Beschluss vom 29.04.10 2 BvR 871/04 und 2 BvR 414/08, Rz. 55, - juris -).".

  • BVerfG, 21.06.1977 - 2 BvL 2/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das Bestimmtheitsgebot bei

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Gegen die Verwendung derartiger Rechtsbegriffe bestehen jedenfalls dann keine Bedenken, wenn sich mit Hilfe der üblichen Auslegungsmethoden - insbesondere durch Heranziehung anderer Vorschriften desselben Gesetzes und durch Berücksichtigung des Normzusammenhangs - oder aufgrund einer gefestigten Rechtsprechung eine zuverlässige Grundlage für die Auslegung und Anwendung der Norm gewinnen lässt, so dass der Normadressat die Möglichkeit hat, den durch die Strafnorm geschützten Wert sowie das Verbot bestimmter Verhaltensweisen zu erkennen und die staatliche Reaktion vorauszusehen (BVerfG, NJW 1978, 101; NJW 1978, 1423 [BVerfG 15.03.1978 - 2 BvR 927/76] , BVerfG, Beschluss vom 29.04.10 2 BvR 871/04, 2 BvR 414/08, -juris -).

    Nur in der dadurch gesetzten Grenze der Auslegung können daneben auch systematische, historische und teleologische Auslegung herangezogen werden (BVerfG, NJW 2010, 754 [BVerfG 17.11.2009 - 1 BvR 2717/08] ; NJW 1978, 101; NJW 1978, 1423 [BVerfG 15.03.1978 - 2 BvR 927/76] , BVerfG, Beschluss vom 29.04.10 2 BvR 871/04 und 2 BvR 414/08, Rz. 55, - juris -).".

  • BVerfG, 17.01.1978 - 1 BvL 13/76

    Bestimmtheitsgebot

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Art. 103 Abs. 2 GG verpflichtet den Gesetzgeber demnach, die Voraussetzungen der Strafbarkeit so konkret zu umschreiben, dass Tragweite und Anwendungsbereich der Straftatbestände zu erkennen sind und sich durch Auslegung ermitteln lassen (BVerfGE 47, 109, 120 [BVerfG 17.01.1978 - 1 BvL 13/76] m.w. Nachw.; BVerfGE 55, 144, 152; BVerfG, Beschluss vom 29.04.10, 2 BvR 871/04, 2 BvR 414/08, - juris -).

    Insoweit enthält Art. 103 Abs. 2 GG einen strengen Gesetzesvorbehalt, der es der vollziehenden und der rechtsprechenden Gewalt verwehrt, über die Voraussetzungen einer Bestrafung oder die Auferlegung eines Bußgeldes selbst zu entscheiden (BVerfGE 47, 109, 120 [BVerfG 17.01.1978 - 1 BvL 13/76] ; BVerfGE 75, 329, 340 f. = NJW 1987, 3175 [BVerfG 06.05.1987 - 2 BvL 11/85] ).

  • OLG Oldenburg, 09.07.2010 - 2 SsRs 220/09

    Verfassungsmäßigkeit des Bußgeldtatbestands hinsichtlich der Ahndung eines

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Der Senat hat im Rahmen seiner Entscheidung vom 09.07.2010 (vgl. DAR 2010, 477 ) mit der er den Bußgeldtatbestand der §§ 2 Absatz 3a Satz 1, 2, 49 Abs. 1 Ziffer 2 StVO alte Fassung für verfassungswidrig erklärt hat, zum Bestimmtheitsgebot folgendes ausgeführt:.

    (OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 09. Juli 2010 - 2 SsRs 220/09 -, Rn. 18 - 19, juris).

  • BVerfG, 06.05.1987 - 2 BvL 11/85

    Verwaltungsakzessorietät im Umweltstrafrecht

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Insoweit enthält Art. 103 Abs. 2 GG einen strengen Gesetzesvorbehalt, der es der vollziehenden und der rechtsprechenden Gewalt verwehrt, über die Voraussetzungen einer Bestrafung oder die Auferlegung eines Bußgeldes selbst zu entscheiden (BVerfGE 47, 109, 120 [BVerfG 17.01.1978 - 1 BvL 13/76] ; BVerfGE 75, 329, 340 f. = NJW 1987, 3175 [BVerfG 06.05.1987 - 2 BvL 11/85] ).
  • VerfGH Bayern, 16.11.2020 - 90-VII-20

    Keine Außervollzugsetzung von Vorschriften der Achten Bayerischen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Der Senat teilt deshalb die Auffassung des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin (Beschluss vom 20.05.2020, 81 A/20, RN 18 bei juris), wonach unbestimmte Rechtsbegriffe wie "absolut nötiges Minimum" den Bürger nicht in ausreichender Weise in die Lage versetzen, zu erkennen, welche Handlung oder Unterlassung bußgeldbewehrt ist (vgl. auch BayVerfGH, Entsch. vom 16.11.2020 - Vf. 90-VII-20 , RN 39 juris: "zu wenig sicher bestimmbar").
  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.12.2020 - 2 Ss OWi 286/20
    Diese Gefahr läge nahe, wenn der Gesetzgeber stets jeden Tatbestand bis ins letzte ausführen müsste (BVerfGE 14, 245, 251 [BVerfG 25.07.1962 - 2 BvL 4/62] ).
  • BVerfG, 22.10.1980 - 2 BvR 1172/79

    Pflicht zur Auskunftserteilung - § 31a BinSchG

  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvL 25/84

    Selbstbedienung bei Arzneimitteln

  • BVerfG, 22.06.1960 - 2 BvR 125/60

    Jugendgefährdende Schriften I

  • OLG Stuttgart, 14.05.2021 - 1 Rb 24 Ss 95/21

    § 32 Satz 1, § 28 Abs. 1 IfSG verfassungwidrig; Bußgeldvorschriften in § 9 Nr. 1,

    Der Senat hat die Verordnungsvorschriften, bei denen es sich um Zeitgesetze im Sinne von § 4 Abs. 4 OWiG handelt (vgl. zu einer früheren Fassung OLG Karlsruhe, Beschluss vom 30. März 2021 - 2 Rb 34 Ss 1/21 -, juris Rn. 16), auf ihre Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht in eigener Zuständigkeit zu prüfen (vgl. BVerfG, Urteil vom 20. März 1952 - 1 BvL 12/51 -, juris, NJW 1952, 497; OLG Oldenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 -, juris; BeckOK-GG/Morgenthaler, GG Art. 100 Rn. 10, m.w.N.).
  • LG Frankfurt/Main, 29.03.2021 - 13 T 7/21

    Absagen einer Eigentümerversammlung wegen Corona?

    Da offenbar selbst bei identischem Verordnungstext bei den Verordnungsgebern keine einheitliche Vorstellung vorhanden ist, was von diesem Ausnahmetatbestand erfasst ist, müssen jedenfalls Eigentümer nicht das Risiko eingehen, sich der Gefahr eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens durch die Teilnahme an einer Versammlung auszusetzen, auch wenn letztlich angesichts der Unbestimmtheit der in der Verordnung verwandten Begriffe die reale Gefahr einer Verurteilung in einem Bußgeldverfahren nicht bestehen dürfte (vgl. OLG Oldenburg COVuR 2021, 119 m zust Anm Lorenz).
  • OLG Karlsruhe, 30.03.2021 - 2 Rb 34 Ss 2/21

    Bußgeldsache: Verfassungsmäßigkeit und Auslegung des Aufenthaltsverbots im

    Eine Vorlage an das Verfassungsgericht gemäß Art. 100 Abs. 1 GG ist nicht möglich, da es sich nicht um ein formelles Gesetz handelt (vgl. BVerfGE 1, 184, 189; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 11. Dezember 2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 -, juris und vom 09.07.2010 - 2 SsRs 220/09 - VRS 2010, Bd. 119, 152; Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze Werkstand 233. EL Oktober 2020, § 28 IfSG, Rn. 9).
  • OLG Karlsruhe, 11.06.2021 - 2 Rb 35 Ss 94/21

    Verfassungsmäßigkeit und Auslegung der bußgeldbewehrten Maskenpflicht bei Nutzung

    Eine Vorlage an das Verfassungsgericht gemäß Art. 100 Abs. 1 GG ist nicht möglich, da es sich nicht um ein formelles Gesetz handelt (vgl. BVerfGE 1, 184, 189; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 11.12.2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 -, juris und vom 09.07.2010 - 2 SsRs 220/09 - VRS 2010, Bd. 119, 152; Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze Werkstand 233. EL Oktober 2020, § 28 IfSG, Rn. 9).
  • OLG Karlsruhe, 30.03.2021 - 2 Rb 34 Ss 1/21

    Bußgeldsache: Verfassungsmäßigkeit und Auslegung des Aufenthaltsverbots im

    Eine Vorlage an das Verfassungsgericht gemäß Art. 100 Abs. 1 GG ist nicht möglich, da es sich nicht um ein formelles Gesetz handelt (vgl. BVerfGE 1, 184, 189; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 11. Dezember 2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 -, juris und vom 09.07.2010 - 2 SsRs 220/09 - VRS 2010, Bd. 119, 152; Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze Werkstand 233. EL Oktober 2020, § 28 IfSG, Rn. 9).
  • OLG Karlsruhe, 27.04.2021 - 2 Rb 34 Ss 198/21

    Bußgeldsache: Verfassungsmäßigkeit und Auslegung des Aufenthaltsverbots im

    Eine Vorlage an das Verfassungsgericht gemäß Art. 100 Abs. 1 GG ist nicht möglich, da es sich nicht um ein formelles Gesetz handelt (vgl. BVerfGE 1, 184, 189; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 11. Dezember 2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 -, juris und vom 09.07.2010 - 2 SsRs 220/09 - VRS 2010, Bd. 119, 152; Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze Werkstand 233. EL Oktober 2020, § 28 IfSG, Rn. 9).
  • OLG Stuttgart, 21.04.2021 - 4 Rb 24 Ss 7/21

    Schutzmaßnahmen gegen Coronavirus in Baden-Württemberg: Verfassungsmäßigkeit der

    Der Senat hat folglich selbst über die Frage der Verfassungsmäßigkeit des Bußgeldtatbestandes gemäß § 3 Abs. 1, § 9 Ziffer 1 CoronaVO zu entscheiden (vgl. OLG Karlsruhe, aaO, juris Rn. 32; OLG Oldenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - 2 Ss (OWi) 286/20, juris Rn. 28; Beschluss vom 09. Juli 2010 - 2 SsRs 220/09, juris Rn. 16; Erbs/Kohlhaas/Häberle/Lutz, Strafrechtliche Nebengesetze Werkstand 233. EL Oktober 2020, § 28 IfSG, Rn. 9).
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.11.2023 - 3 KN 1/20

    Coronabedingtes Einreiseverbot aus touristischem Anlass und zu Freizeitwecken im

    v. 16.11.2020 - Vf. 90-VII-20 -, juris Rn. 36 ff.; OLG Oldenburg, Beschl. v. 11.12.2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 -, juris Rn. 26; a. A. wohl VGH München, Urt. v. 06.10.2022 - 20 N 20.783 -, juris Rn. 42; OVG Bautzen, Urt. v. 27.04.2023 - 3 C 8/21 -, juris Rn. 57 ff.; OVG Münster, Urt, v. 19.06.2023 - 13 D 283/20.NE -?, juris Rn. 336 ff.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.11.2023 - 3 KN 5/20

    Coronabedingtes Einreiseverbot aus touristischem Anlass und zu Freizeitwecken im

    v. 16.11.2020 - Vf. 90-VII-20 -, juris Rn. 36 ff.; OLG Oldenburg, Beschl. v. 11.12.2020 - 2 Ss (OWi) 286/20 -, juris Rn. 26; a. A. wohl VGH München, Urt. v. 06.10.2022 - 20 N 20.783 -, juris Rn. 42; OVG Bautzen, Urt. v. 27.04.2023 - 3 C 8/21 -, juris Rn. 57 ff.; OVG Münster, Urt, v. 19.06.2023 - 13 D 283/20.NE -, juris Rn. 336 ff.).
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