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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20 OVG   

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https://dejure.org/2020,34869
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20 OVG (https://dejure.org/2020,34869)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 10.11.2020 - 2 KM 768/20 OVG (https://dejure.org/2020,34869)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 10. November 2020 - 2 KM 768/20 OVG (https://dejure.org/2020,34869)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 47 Abs 6 VwGO, § 2 Abs 23 CoronaVV MV 4, § 32 IfSG, § 28 IfSG, § 16 IfSG
    Corona-Pandemie, hier: Schließung von Fitnessstudios für den Publikumsverkehr in Mecklenburg-Vorpommern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Corona-Landesverordnung M-V und die Schließung von Fitnessstudios

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Bayern, 29.10.2020 - 20 NE 20.2360

    Corona - BayVGH lehnt Eilantrag gegen Sperrstundenregelungen und Beschränkung des

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Die Frage, ob die angegriffene Verordnung auf einer Ermächtigungsgrundlage beruht, die ihrerseits den Anforderungen des Parlamentsvorbehaltes bzw. des Art. 80 Abs. 1 Sätze 1 und 2 GG genügt, wird in der Rechtsprechung unterschiedlich beantwortet (vgl. einerseits VGH München, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - andererseits OVG Lüneburg, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - 11 S 94/20 - OVG Schleswig, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).

    Unter Abwägung aller genannten Umstände und Folgen setzt sich der Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit gegenüber den erheblichen Einschränkungen der Grundrechte der Antragstellerin auch unter Berücksichtigung von deren persönlichen und wirtschaftlichen Interessen durch (vgl. im Ergebnis ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - OVG 11 S 94/20 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.11.2020 - 3 R 218/20 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).

  • OVG Niedersachsen, 06.11.2020 - 13 MN 433/20

    Corona; Fitnessstudio; Normenkontrolleilantrag

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Die Frage, ob die angegriffene Verordnung auf einer Ermächtigungsgrundlage beruht, die ihrerseits den Anforderungen des Parlamentsvorbehaltes bzw. des Art. 80 Abs. 1 Sätze 1 und 2 GG genügt, wird in der Rechtsprechung unterschiedlich beantwortet (vgl. einerseits VGH München, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - andererseits OVG Lüneburg, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - 11 S 94/20 - OVG Schleswig, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).

    Unter Abwägung aller genannten Umstände und Folgen setzt sich der Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit gegenüber den erheblichen Einschränkungen der Grundrechte der Antragstellerin auch unter Berücksichtigung von deren persönlichen und wirtschaftlichen Interessen durch (vgl. im Ergebnis ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - OVG 11 S 94/20 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.11.2020 - 3 R 218/20 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.11.2020 - 11 S 94.20

    Eilantrag eines Tattoo-Studios gegen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Die Frage, ob die angegriffene Verordnung auf einer Ermächtigungsgrundlage beruht, die ihrerseits den Anforderungen des Parlamentsvorbehaltes bzw. des Art. 80 Abs. 1 Sätze 1 und 2 GG genügt, wird in der Rechtsprechung unterschiedlich beantwortet (vgl. einerseits VGH München, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - andererseits OVG Lüneburg, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - 11 S 94/20 - OVG Schleswig, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).

    Unter Abwägung aller genannten Umstände und Folgen setzt sich der Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit gegenüber den erheblichen Einschränkungen der Grundrechte der Antragstellerin auch unter Berücksichtigung von deren persönlichen und wirtschaftlichen Interessen durch (vgl. im Ergebnis ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - OVG 11 S 94/20 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.11.2020 - 3 R 218/20 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).

  • OVG Schleswig-Holstein, 05.11.2020 - 3 MR 56/20

    Beherbergungsverbot während der Corona-Pandemie (Schleswig-Holstein)

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Die Frage, ob die angegriffene Verordnung auf einer Ermächtigungsgrundlage beruht, die ihrerseits den Anforderungen des Parlamentsvorbehaltes bzw. des Art. 80 Abs. 1 Sätze 1 und 2 GG genügt, wird in der Rechtsprechung unterschiedlich beantwortet (vgl. einerseits VGH München, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - andererseits OVG Lüneburg, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - 11 S 94/20 - OVG Schleswig, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).

    Unter Abwägung aller genannten Umstände und Folgen setzt sich der Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit gegenüber den erheblichen Einschränkungen der Grundrechte der Antragstellerin auch unter Berücksichtigung von deren persönlichen und wirtschaftlichen Interessen durch (vgl. im Ergebnis ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - OVG 11 S 94/20 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.11.2020 - 3 R 218/20 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.2020 - 1 S 925/20

    Einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren betreffend die Untersagung des

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    In verschiedenen Gerichtsentscheidungen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.04.2020 - 1 S 925/20 -) seien erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken hinsichtlich des Bestimmtheitsgebotes formuliert.
  • VGH Bayern, 05.11.2020 - 20 NE 20.2468

    Corona - BayVGH lehnt Eilantrag gegen die Schließung von Gastronomiebetrieben

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Der Annahme offener Erfolgsaussichten liegt auch zugrunde, dass sich die angegriffene Bestimmung im Rahmen einer prognostischen Einschätzung nicht als voraussichtlich unverhältnismäßig oder gleichheitswidrig erweist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 05.11.2020 - 20 NE 20.2468 - Rdn. 14ff).
  • BVerwG, 25.02.2015 - 4 VR 5.14

    Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren; ungeklärte Erschließung im

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Die für eine Außervollzugsetzung sprechenden Erwägungen müssen die gegenläufigen Interessen dabei deutlich überwiegen, also so schwerwiegend sein, dass sie - trotz offener Erfolgsaussichten der Hauptsache - dringend geboten ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25.02.2015 - 4 VR 5.14 u.a. - zitiert nach juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.2019 - 8 S 2962/18

    Die Feststellung, dass eine technische Baubestimmung des Umwelt- und

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Bei offenen Erfolgsaussichten verbleibt es bei einer Folgenabwägung (BVerwG, Beschluss vom 30.04.2019 - 4 VR 3.19 - juris Rn. 4 für einen Bebauungsplan; auf Rechtsvorschriften nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO erweiternd VGH Mannheim, Beschluss vom 10.07.2019 - 8 S 2962/18 - juris Rn. 16).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.11.2020 - 3 R 218/20

    Corona-Pandemie: Eilantrag von Hotelbetrieben u.a. gegen das im Rahmen des

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Unter Abwägung aller genannten Umstände und Folgen setzt sich der Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit gegenüber den erheblichen Einschränkungen der Grundrechte der Antragstellerin auch unter Berücksichtigung von deren persönlichen und wirtschaftlichen Interessen durch (vgl. im Ergebnis ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2020 - OVG 11 S 94/20 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.11.2020 - 3 R 218/20 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 29.10.2020 - 20 NE 20.2360 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 06.11.2020 - 13 MN 433/20 - OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 05.11.2020 - 3 MR 56/20 -).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.05.2020 - 2 KM 389/20

    Coronavirus-Verordnung: Erfolglose Eilanträge gegen Beherbergungsverbot zu

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.11.2020 - 2 KM 768/20
    Der Senat hält an seiner bisherigen Rechtsprechung fest, dass die angegriffene Regelung nach dem System des Infektionsschutzgesetzes auf die §§ 28 Abs. 1, 32 Satz 1 IfSG gestützt werden kann und § 16 IfSG als Ermächtigungsgrundlage hier nicht einschlägig ist (Senatsbeschlüsse vom 08.04.2020 - 2 KM 236/20 OVG - und vom 11.05.2020 - 2 KM 389/20 OVG -).
  • BVerwG, 30.04.2019 - 4 VR 3.19

    Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Abwehr schwerer Nachteile hinsichtlich

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2020 - 2 KM 236/20

    Kein Anspruch auf Außervollzugsetzung einzelner Vorschriften der Verordnung der

  • VerfGH Thüringen, 19.05.2021 - VerfGH 110/20

    Divergenzvorlage an das Bundesverfassungsgericht im Verfahren der abstrakten

    Offen lassend, aber durchaus zunehmend kritischer: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 9. April 2020 - 1 S 925/20 -, juris Rn. 37 ff.; Beschluss vom 20. August 2020 - 1 S 2347/20 -, juris Rn. 28; Beschluss vom 6. Oktober 2020 - 1 S 2871/20 -, juris Rn. 30; OVG Saarland, Beschluss vom 6. August 2020 - 2 B 258/20 -, juris Rn. 9; Beschluss vom 10. November 2020 - 2 B 308/20 -, juris Rn. 12; Beschluss vom 12. November 2020 - 2 B 313/20 -, juris Rn. 10; BayVGH, Beschluss vom 29. Mai 2020 - 20 NE 20.1165 -, juris Rn. 15, Beschluss vom 10. Juni 2020 - 20 NE 20.1320 -, juris Rn. 23; Beschluss vom 3. Juli 2020 - 20 NE 20.1492 -, juris Rn. 15; Beschluss vom 20. Juli 2020 - 20 NE 20.1606 -, juris Rn. 21; Beschluss vom 15. September 2020 - 20 NE 20.2035 -, juris Rn. 24; OVG NRW, Beschluss vom 6. November 2020 - 13 B 1657/20.NE -, juris Rn. 15 ff.; Beschluss vom 11. November 2020 - 13 B 1635/20.NE -, juris Rn. 19 ff.; Beschluss vom 13. November 2020 - 13 B 1686/20.NE -, juris Rn. 20 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4. November 2020 - 3 R 218/20 -, juris Rn. 68; Beschluss vom 9. November 2020 - 3 R 214/20 -, juris Rn. 28; Beschluss vom 10. November 2020 - 3 R 219/20 -, juris Rn. 42; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10. November 2020 - 2 KM 768/20 -, juris Rn. 33.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 926/20

    Betriebsuntersagung für Fitnessstudios während der Corona-Pandemie; Anhörung der

    Senat, Beschl. v. 09.04.2020 - 1 S 925/20 - VBlBW 2020, 322, und u.v.a. Beschl. v. 28.04.2020 - 1 S 1068/20 - VBlBW 2020, 327, v. 30.04.2020 - 1 S 1102/20 - VBlBW 2020, 333, und v. 11.06.2021 - 1 S 1533/21 - juris m.w.N.; im Ergebnis ebenso OVG M.-V., Beschl. v. 10.12.2020 - 2 KM 768/20 - juris; insoweit auch OVG Bremen, Urt. v. 23.03.2022 - 1 D 349/20 - juris; OVG Saarl., Urt. v. 31.03.2022 - 2 C 182/20 - juris; jeweils m.w.N.).

    In Verbindung mit § 32 Satz 1 IfSG ist der Anwendungsbereich der Norm daher dem Grunde nach auch für Verordnungsbestimmungen eröffnet, mit denen - wie bei der hier streitbegangenen Vorschrift - Betriebsschließungen (auch und gerade) als präventive Maßnahme zur Verhinderung der Verbreitung einer bereits aufgetretenen (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 05.05.2020 - 13 MN 124/20 - juris m.w.N.) übertragbaren Krankheit ergriffen werden (vgl. Senat, Beschl. v. 09.04.2020 - 1 S 925/20 - VBlBW 2020, 322, v. 28.04.2020 - 1 S 1068/20 - VBlBW 2020, 327, v. 30.04.2020 - 1 S 1102/20 - VBlBW 2020, 333, und v. 11.06.2021 - 1 S 1533/21 - juris; im Ergebnis ebenso OVG M.-V., Beschl. v. 10.12.2020 - 2 KM 768/20 - juris; OVG Bremen, Urt. v. 23.03.2022 - 1 D 349/20 - juris; OVG Saarl., Urt. v. 31.03.2022 - 2 C 182/20 - juris; jeweils m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1067/20

    Betriebsuntersagung für Gaststätten während des ersten Lockdowns der

    Senat, Beschl. v. 09.04.2020 - 1 S 925/20 - VBlBW 2020, 322, und u.v.a. Beschl. v. 28.04.2020 - 1 S 1068/20 - VBlBW 2020, 327, v. 30.04.2020 - 1 S 1102/20 - VBlBW 2020, 333, und v. 11.06.2021 - 1 S 1533/21 - juris m.w.N.; im Ergebnis ebenso OVG M.-V., Beschl. v. 10.12.2020 - 2 KM 768/20 - juris; insoweit auch OVG Bremen, Urt. v. 23.03.2022 - 1 D 349/20 - juris; OVG Saarl., Urt. v. 31.03.2022 - 2 C 182/20 - juris; jeweils m.w.N.).

    In Verbindung mit § 32 Satz 1 IfSG ist der Anwendungsbereich der Norm daher dem Grunde nach auch für Verordnungsbestimmungen eröffnet, mit denen - wie bei der hier streitbegangenen Vorschrift - Betriebsschließungen (auch und gerade) als präventive Maßnahme zur Verhinderung der Verbreitung einer bereits aufgetretenen (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 05.05.2020 - 13 MN 124/20 - juris m.w.N.) übertragbaren Krankheit ergriffen werden (vgl. Senat, Beschl. v. 09.04.2020 - 1 S 925/20 - VBlBW 2020, 322, v. 28.04.2020 - 1 S 1068/20 - VBlBW 2020, 327, v. 30.04.2020 - 1 S 1102/20 - VBlBW 2020, 333, und v. 11.06.2021 - 1 S 1533/21 - juris; im Ergebnis ebenso OVG M.-V., Beschl. v. 10.12.2020 - 2 KM 768/20 - juris; OVG Bremen, Urt. v. 23.03.2022 - 1 D 349/20 - juris; OVG Saarl., Urt. v. 31.03.2022 - 2 C 182/20 - juris; jeweils m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1079/20

    Betriebsuntersagung für Parfümerien während der Corona-Pandemie; Anhörung der

    Senat, Beschl. v. 09.04.2020 - 1 S 925/20 - VBlBW 2020, 322, und u.v.a. Beschl. v. 28.04.2020 - 1 S 1068/20 - VBlBW 2020, 327, v. 30.04.2020 - 1 S 1102/20 - VBlBW 2020, 333, und v. 11.06.2021 - 1 S 1533/21 - juris m.w.N.; im Ergebnis ebenso OVG M.-V., Beschl. v. 10.12.2020 - 2 KM 768/20 - juris; insoweit auch OVG Bremen, Urt. v. 23.03.2022 - 1 D 349/20 - juris; OVG Saarl., Urt. v. 31.03.2022 - 2 C 182/20 - juris; jeweils m.w.N.).

    In Verbindung mit § 32 Satz 1 IfSG ist der Anwendungsbereich der Norm daher dem Grunde nach auch für Verordnungsbestimmungen eröffnet, mit denen - wie bei der hier streitbegangenen Vorschrift - Betriebsschließungen (auch und gerade) als präventive Maßnahme zur Verhinderung der Verbreitung einer bereits aufgetretenen (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 05.05.2020 - 13 MN 124/20 - juris m.w.N.) übertragbaren Krankheit ergriffen werden (vgl. Senat, Beschl. v. 09.04.2020 - 1 S 925/20 - VBlBW 2020, 322, v. 28.04.2020 - 1 S 1068/20 - VBlBW 2020, 327, v. 30.04.2020 - 1 S 1102/20 - VBlBW 2020, 333, und v. 11.06.2021 - 1 S 1533/21 - juris; im Ergebnis ebenso OVG M.-V., Beschl. v. 10.12.2020 - 2 KM 768/20 - juris; OVG Bremen, Urt. v. 23.03.2022 - 1 D 349/20 - juris; OVG Saarl., Urt. v. 31.03.2022 - 2 C 182/20 - juris; jeweils m.w.N.).

  • OVG Thüringen, 28.01.2021 - 3 EN 22/21

    Untersagung körpernaher Dienstleistungen in Friseurstudios während der 2. Welle

    Zum anderen wird auch die Bewertung des Amtsgerichts einer grundsätzlichen offensichtlichen Verfassungswidrigkeit weder von der Verfassungsrechtsprechung (zur Offenheit der Rechtsfragen vgl. nur: BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 7. Juli 2020 - 1 BvR 1187/20 - juris Rn. 5 und vom 9. April 2020 - 1 BvQ 29/20 - juris Rn. 5; ThürVerfGH, Beschluss vom 24. Juni 2020 - 17/20 (eAO) - juris Rn. 74) noch der Rechtsprechung des Senats (vgl. nur die veröffentlichten Beschlüsse vom 7. Januar 2021 - 3 EN 851/20 -, vom 21. Dezember 2020 - 3 EN 812/20 -, 25. November 2020 - 3 EN 746/20 -, vom 13. November 2020 - 3 EN 729/20 -, vom 12. November 2020 - 3 EN 747/20 -, vom 8. November 2020 - 3 EN 725/20 -, vom 26. August 2020 - 3 EN 531/20 -, vom 3. Juli 2020 - 3 EN 391/20 -, vom 13. Juni 2020 - 3 EN 374/20 -, vom 5. Juni 2020 - 3 EN 369/20 - und - 3 EN 370/20 -, vom 28. Mai 2020 - 3 EN 359/20 -, vom 22. Mai 2020 - 3 EN 341/20 -, vom 7. Mai 2020 - 3 EN 311/20 -, vom 10. April 2020 - 3 EN 248/20 -, vom 9. April 2020 - 3 EN 238/20 - und vom 8. April 2020 - 3 EN 245/20 - alle juris) oder anderer Oberverwaltungsgerichte bzw. Verwaltungsgerichtshöfe (vgl. hierzu jeweils zuletzt mit m. w. N.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Dezember 2020 - 1 S 4028/20 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. Januar 2021 - 20 NE 20.3026 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - 11 S 124/20 - OVG Bremen, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 1 B 470/20 - OVG Hamburg, Beschluss vom 18. November 2020 - 5 Bs 209/20 - Hessischer VGH, Beschluss vom 30. November 2020 - 8 B 2681/20.N - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10. November 2020 - 2 KM 768/20 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 21. Januar 2021 - 13 MN 14/21 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Januar 2021 - 13 B 1899/20.NE - OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 9. November 2020 - 6 B 11345/20 - OVG Saarland, Beschluss vom 18. November 2020 - 2 B 339/20 - OVG Sachsen, Beschluss vom 27. November 2020 - 3 B 394/20 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - 3 R 259/20 - OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 19. Januar 2021 - 3 MR 1/21 - alle juris) geteilt.
  • OVG Thüringen, 02.02.2021 - 3 EN 21/21

    Corona-Krise; Schließung von Fahrschulen; Thüringen; CoronaVSonderV TH 3 i.d.F.

    Rechtsprechung des Senats (vgl. nur die veröffentlichten Beschlüsse vom 7. Januar 2021 - 3 EN 851/20 -, vom 21. Dezember 2020 - 3 EN 812/20 -, 25. November 2020 - 3 EN 746/20 -, vom 13. November 2020 - 3 EN 729/20 -, vom 12. November 2020 - 3 EN 747/20 -, vom 8. November 2020 - 3 EN 725/20 -, vom 26. August 2020 - 3 EN 531/20 -, vom 3. Juli 2020 - 3 EN 391/20 -, vom 13. Juni 2020 - 3 EN 374/20 -, vom 5. Juni 2020 - 3 EN 369/20 - und - 3 EN 370/20 -, vom 28. Mai 2020 - 3 EN 359/20 -, vom 22. Mai 2020 - 3 EN 341/20 -, vom 7. Mai 2020 - 3 EN 311/20 -, vom 10. April 2020 - 3 EN 248/20 -, vom 9. April 2020 - 3 EN 238/20 - und vom 8. April 2020 - 3 EN 245/20 - alle juris) oder anderer Oberverwaltungsgerichte bzw. Verwaltungsgerichtshöfe (vgl. hierzu jeweils zuletzt mit m. w. N.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Dezember 2020 - 1 S 4028/20 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. Januar 2021 - 20 NE 20.3026 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - 11 S 124/20 - OVG Bremen, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 1 B 470/20 -; OVG Hamburg, Beschluss vom 18. November 2020 - 5 Bs 209/20 - Hessischer VGH, Beschluss vom 30. November 2020 - 8 B 2681/20.N - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10. November 2020 - 2 KM 768/20 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 21. Januar 2021 - 13 MN 14/21 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Januar 2021 - 13 B 1899/20.NE - OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 9. November 2020 - 6 B 11345/20 - OVG Saarland, Beschluss vom 18. November 2020 - 2 B 339/20 - OVG Sachsen, Beschluss vom 27. November 2020 - 3 B 394/20 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - 3 R 259/20 - OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 19. Januar 2021 - 3 MR 1/21 - alle juris) geteilt.
  • OVG Thüringen, 13.11.2020 - 3 EN 729/20

    Corona-Krise; Schließung von Fitnessstudios in Thüringen; CoronaVSonderV TH v.

    Dies legt weder der Vortrag der Antragstellerin nahe, noch ist dies ansonsten erkennbar (vgl. hierzu im Übrigen: ThürVerfGH, Beschluss vom 24. Juni 2020 - VerfGH 17/20 - BVerfG, Beschlüsse vom 11. November 2020 - 1 BvR 2530/20 - vom 13. Mai 2020 - 1 BvR 1021/20 - und vom 28. April 2020 - 1 BvR 899/20 - jeweils juris; zur aktuellen Rechtsprechung bei vergleichbarer Rechtslage: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2020 - 11 S 110/20 - OVG Saarland, Beschluss vom 11. November 2020 - 2 B 308/20 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss 10. November 2020 - 2 KM 768/20 OVG - OVG Bremen, Beschluss vom 9. November 2020 - 1 B 339/20 - Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 6. November 2020 - 13 MN 433/20 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. November 2020 - 13 B 1657/20.NE - alle juris oder Homepages der jeweiligen Gerichte).
  • VG Hamburg, 21.12.2022 - 2 K 1670/20

    Corona-Krise; Verkaufsflächenbeschränkung auf 800 m² für Warenhäuser; Hamburg

    Diese Frage wurde in der Rechtsprechung in der Folgezeit vermehrt offengelassen und die Entscheidungen wurden im Eilverfahren häufig im Rahmen einer Folgenabwägung getroffen (VGH Mannheim, Beschl. v. 6.10.2020, 1 S 2871/20, juris Rn. 30; OVG Weimar, Beschl. v. 8.11.2020, 3 EN 725/20, juris Rn. 95; OVG Greifswald, Beschl. v. 10.11.2020, 2 KM 768/20, juris Rn. 33, ebenso bereits VG Hamburg, Beschl. v. 5.5.2020, 7 E 1804/20, juris Rn. 86 ff.).
  • VG Schwerin, 05.03.2021 - 7 B 365/21

    Outdoor-Trainingsbereich ist vom Schließungsgebot für Fitnessstudios und ähnliche

    Das Schließungsgebot für Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen erscheint noch verhältnismäßig (vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, B. v. 10.11.2020 - 2 KM 768/20 -, juris zur gleichlautenden Vorgängervorschrift).
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